Forscher finden Überlebensfaktor nach Herzinfarkt

Difi · 04.05.11

Forscher finden Überlebensfaktor nach Herzinfarkt
AFPAFP

Hannover (AFP) - Deutsche Forscher haben einen entscheidenden Überlebensfaktor nach einem Herzinfarkt gefunden: Das körpereigene Eiweiß GDF-15 sorgt dafür, dass der Körper nach einem Infarkt gefährliche Entzündungen im Zaum hält, wie die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) mitteilte.

Das Protein sorgt dafür, dass der Entzündungsprozess reguliert abläuft und nicht überschießt und Schaden anrichtet. Die MHH-Experten und Forscher des Max-Planck-Instituts für molekulare Biomedizin (MPI) in Münster, die ihre Arbeit in der renommierten Fachzeitschrift "Nature Medicine" veröffentlichten, konnten diesen Mechanismus auch in anderen Geweben beobachten.

Nach einem Herzinfarkt muss der Körper abgestorbenes Herzmuskelgewebe durch eine stabile Narbe ersetzen. Diese Entzündungsreaktion, während der das Herz weiter Blut durch den Körper pumpen muss, haben die Forscher genauer untersucht. Sie beobachteten, dass die Herzmuskelzellen dabei vermehrt das Protein GDF-15 bilden. Schon nach zwölf Stunden stieg die Konzentration dieses Faktors um das 20-fache an und zwar hauptsächlich im Infarktgebiet. Mäuse, die dieses Eiweiß nicht produzieren konnten, starben kurz nach dem Infarkt. Ihr Körper baute das abgestorbene Gewebe zu schnell ab, so dass der Herzmuskel einriss.

Also Herzmuskelzellen die vermehrt das Protein GDF-15 bilden sind verantwortlich für ein Überleben. Das könnte einiges ändern.

LG, Difi

Nischka · 07.05.11

Hallo Difi,
nur nebenbei bemerkt: Strophanthin ist ein sehr gutes Mittel, falls akut ein Herzinfarkt sich ankündigt. Soll binnen Minuten helfen. Ist früher sehr viel angewendet worden, dann hat die Pharma dafür gesorgt, daß es zumindest aus dem Vordergrund verschwindet (aber 1.000 Praxen in D verschreiben es noch).
Beim Alpenparlament und bei bewusst.tv kann man etwas darüber erfahren (Interview-Videos). Habe es für Notfälle jetzt im Haus, kommt zwar nur höchst selten vor (in einem Fall hätte ich es damals gebrauchen können, als die Mutter meiner Nachbarin schmerzgeplagt hier auftauchte, knapp überlebt hat, weil sie dann doch in eine Klinik ging), aber wer weiß...

ory · 07.05.11

Habe es für Notfälle jetzt im Haus,

hier ist noch etwas für den notfall :

Wer schnelle Hilfe braucht, nimmt Natron (Natrium bicarbonat),

erhältlich etwa als KAISER-Natron im Drogeriemarkt.

Binnen weniger Minuten spürt der Patient hier die Erleichterung.
Besonders bei Eingenommenheit und Schwindelanfällen, die Vorboten des Schlaganfalls sind, wird das Gehirn die Entsäuerung rasch spüren.

Natron ist gegen Herzinfarkt und vor allem bei Schlaganfall eine geradezu sensationelle Hilfe.
Wichtig ist, daß es rasch und in hoher Dosis gegeben wird, das heißt,

etwa 1 gehäufter Teelöffel auf 1/2 Glas Wasser!

Herzinfarkt-, Schlaganfallvorbeugung und ihre Heilung durch pH-Wert-Ausgleich und Strophantin als rasches, preiswertes Entsäuerungsmittel

lg ory

nicht der papa · 07.05.11

Ich habe berechtigte Zweifel daran, dass das deutsche Forscher entdeckt haben oder Forschung in der Richtung was Neues ist. Es gibt Berge amerikanischer Studien zum GDF-15 , wie z.B. GDF15/MIC-1 Functions As a Protective and Antihypertrophic Factor Released From the Myocardium in Association With SMAD Protein Activation -- Xu et al. 98 (3): 342 -- Circulation Research oder Growth differentiation factor-15 predicts mortality and morbidity after cardiac resynchronization therapy die alle auf mind. Anfang des letzten Jahrzehnts zurück gehen.
Zudem bezweifle ich, dass dabei was anderes als ein neues Gentechnik Medikament bei rauskommen wird.

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