Wasser durch Herzschwäche

Eva2009

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21.12.09
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Hallo, am 19.2.10 fing es bei meiner Mutter mit Schluckbeschwerden an. Ich weiß das so genau, weil ich am 18.2. ihren verstorbenen Bruder auf der Gehirnfrequenz Alpha gesehen habe – er starb an einen Herzinfarkt. Ich verfüge über diverse paranormale Fähigkeiten, ich bin bei einer parapsychologischen Beratungsstelle dafür bekannt. Die Apothekerin gab mir damals einen Schleimlöser. Er half nur kurzfristig. Am 25.2. war ich deshalb mit meiner Mutter bei unserem Dorfarzt. Er hat sehr freundliche Arzthelferinnen. Sie setzten meine Mutter gleich in ein Behandlungszimmer und kümmerten sich sehr lieb um sie. Sie waren genau so, wie man mit einer 90-Jährigen eigentlich umgehen sollte.

Unser Dorfarzt kam gleich, schaute ihr in den Hals. Seine Diagnose lautete Halsentzündung. Ich bat ihn, ihr noch ihren Rücken abzuhören. Er sagte „Bronchitis“. Meditonsin verschrieb er. Es hat nichts gebracht und ich musste es selbst bezahlen. Tebonin für ihren blauen Finger (Durchblutungsstörungen) wollte er nicht verschrieben, obwohl das Mittel bei Demenzkranken auf der Ausnahmeliste steht. Er sagte, er wisse nichts davon. Von ihren geschwollenen Füßen wollte er nichts wissen – sie soll dann halt ihre Kompressionsstrümpfe tragen. Es musste alles ganz schnell gehen.

In den letzten Wochen hat meine Mutter abgenommen, weil sie kaum mehr was isst. Seit Wochen sage ich, dass sie zum Arzt muss. Wenn sie Arzt hört, dann sagt sie, dass das Schlucken besser sei. Ich bin heute bei einem anderen Arzt mit ihr gewesen, weil ich es nervlich nicht mehr aushalten kann. Der Arzt ist erstklassig. Er hat ihr nicht nur in den Hals geschaut, er hat ihr Herz abgehört, ihr Lunge, den Blutdruck gemessen - 170 zu 90, die Füße angeschaut – und dies alles ganz ohne Aufforderung. Seine Diagnose: Die Schluckbeschwerden sind zum Teil demenzbedingt. Er hält nichts davon, bei Demenzkranken eine Magensonde zu legen. Zum anderen Teil kommen die Schluckbeschwerden durch Wasser in der Lunge. Wasser in der Lunge und in den Füßen kommen durch Herzschwäche. Er hat ein Medikament verschrieben, Torasemid 10 mg, und auch noch Tebonin, weil er wusste, dass es bei Demenzkranken auf der Ausnahmeliste steht. Er sage, meiner Mutter werde es bald besser gehen, aber ganz werden die Schluckbeschwerden nicht verschwinden.

Ich mache mir jetzt Vorwürfe, dass ich nicht eher den Hausarzt gewechselt habe. Ich hätte mir doch denken müssen, dass mein verstorbener Onkel nicht wegen einer Halsentzündung kommt. Ich habe die Warnung aus dem Jenseits nicht ernst genug genommen.

Der neue Arzt ist erstklassig, aber seine Arzthelferinnen sind alles andere als freundlich. Ich habe gleich am Telefon gesagt, dass es sich um eine demenzkranke 90jährige Patientin handelt mit Pflegestufe 2, die nicht lange im Wartezimmer sitzen kann. Die Helferin sagte mir, dass sie meine Mutter in ein Nebenzimmer setzt. Leider saßen wir eine Stunde im Wartezimmer, weil das Nebenzimmer besetzt war. Mit einem Toten?

Meine Mutter fing an zu weinen. Sie wollte raus, stand vor dem Empfang. Leider befindet sich dieser in Nähe des Eingangs. Ein kleines Kind kam rein. Meine Mutter bekam die Tür ins Kreuz. Es hat ihr nicht viel gemacht, weil so ein kleines Kind nicht viel Kraft hat. Warum machen die keine Glasscheibe in die Tür? Jeder Reinkommende würde dann sehen, wenn jemand direkt vor der Tür steht.

Ich habe mich bei den Arzthelferinnen beschwert, weil wir so lange warten mussten. Die haben mich angeschnauzt. Geht man so mit Demenzkranken um??? „Nicht in diesem Ton“, habe ich zu hören bekommen. „Ja gut, dann ab“, hab ich zur Helferin gesagt und angedeutet, dass sie aus dem Arztzimmer abhauen soll. Sie wurde wütend. Mein Ton war nur deshalb so, weil ich am Telefon angelogen wurde. Wenn man mir gleich die Wahrheit gesagt hätte, dann hätte ich mir keine falschen Hoffnungen gemacht.

Der Arztbesuch war schrecklich, aber wenigstens hab ich jetzt die richtige Diagnose. Ich weiß ganz genau, dass dieser Arzt wirklich was kann. Und eins weiß ich auch: Man muss Warnungen aus dem Jenseits ernst nehmen. Ich mache mir jetzt große Sorgen um meine Mutter. Habt Ihr Tipps für mich? Was kann man außer schulmedizinischer Behandlung machen? LG Eva
 
Hallo Eva,

Was kann man außer schulmedizinischer Behandlung machen?

Hier gibt es einige Möglichkeiten; gib doch einfach mal das Stichwort "Alternativmedizin" in die Suchfunktion ein, dann findest Du Threads, die Dir vielleicht weiterhelfen.

Liebe Grüße,
uma
 
Hallo,

90 Jahre ist doch ein begandetes Alter.

Wasser in den Beinen ist ein Herz und Nierenproblem, Normal wird versucht, die Ödeme mit einem Entwässerungsmittel wenigstens zu reduzieren unter engmaschiger Kontrolle der Elektrolyte (Kalium,Natrium), das Entwässerungsmittel könnte auch ein Naturmittel sein. Stützstrümpfe sind zur Unterschützung des Wasserrückflusses in jedem Fall zu empfehlen, denn natürlich liegt bei 90 Jahren auch eine Venenschwäche vor.

vG peter
 
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