Themenstarter
- Beitritt
- 27.01.09
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- 1
Hallo zusammen,
ich würde hier gern einmal kurz mein Problem vorstellen, nachdem ich heute in der Arztpraxis nach 5 Minuten einfach mit einem neuen Rezept Ramipril abgespeist wurde.
Bei mir ist vor 3 1/3 Jahren nach meiner ersten Schwangerschaft und 4 Monaten Stillzeit im Alter von 30 Jahren erstmalig ein Bluthochdruck diagnostiziert worden (Werte 150/100-110), dieser verursachte starke Kopfschmerzen. Bis dato hatte ich nie einen auffälligen Blutdruck, selbst die gesamte Schwangerschaft über Werte bis 130/70. Habe dann Betablocker Metoprolol bekommen.
Bin dann 8 Monate später wieder schwanger geworden und schlagartig sank mein Blutdruck so daß ich OHNE Senker wieder die gesamte Schwangerschaft durch Werte um 130/70 hatte.
Nur 3 Wochen nach der Geburt erneut Bluthochdruck mit 160/110. Habe wieder Betablocker Metoprolol bekommen. Blutdruck dann bis auf wenige Ausnahmen ok, aber mir schlugen Sie auf die Stimmung, ich fühlte mich insgesamt unwohl damit.
Ich muss noch dazu sagen, daß ich zeit meines Lebens nie geraucht, getrunken oder was genommen habe, immer gesund war, groß, schlank (BMI 22), sportlich, belastbar und aktiv bin. Also auf den ersten Blick wohl gar nicht zur Zielgruppe gehöre. Meine Eltern haben beide im Alter von über 50 Bluthochdruck bekommen, keine Ahnung, ob man da von erblicher Vorbelastung sprechen kann.
Ursachen wurden nicht gefunden, Nieren ok, lt. Kardiologen alles ok, Schilddrüse ok, mehr wurde nicht gemacht sondern gesagt, das ist dann halt so.
Habe dann im April diesen Jahres eine Homöopathin kennengelernt, die mir eine 3 Monatskur mit Caigua und Forskolin empfohlen hatte und innerhalb dieser Zeit sank der Blutdruck kontinuierlich, so daß ich die Betablocker am Ende der 3 Monate weglassen konnte und der Blutdruck ok war und nur hoch ging, wenn es mir mal nicht gut ging (Zahnschmerzen, Nasennebenhöhlen, allgemein). Seit einigen Wochen habe ich jedoch wieder dauernd diesen Kopfschmerz und messe Werte wie heute beim Arzt um 170/120. Ich muss nun also wieder was nehmen und er hat mir Ramipril/ACE-Hemmer verordnet.
Soviel zu meiner Vorgeschichte.
MIr leuchtet nicht ein, wieso mein Blutdruck in den Schwangerschaften ok ist. Dann müsste der Grund doch eigenlich in den Hormomen liegen, oder? Und könnte man das Thema dann nicht irgendwie hormonell behandeln? Ich will mich einfach noch nicht damit abfinden, jetzt Zeit meines Lebens von diesen chemischen Hämmern abhängig zu sein, zumal mir diese pflanzlichen Mittelchen ja schonmal - wenn auch nur kurzzeitig - geholfen haben
Freu mich über jeden Tip und Hinweis!
Gruß, Flora
ich würde hier gern einmal kurz mein Problem vorstellen, nachdem ich heute in der Arztpraxis nach 5 Minuten einfach mit einem neuen Rezept Ramipril abgespeist wurde.
Bei mir ist vor 3 1/3 Jahren nach meiner ersten Schwangerschaft und 4 Monaten Stillzeit im Alter von 30 Jahren erstmalig ein Bluthochdruck diagnostiziert worden (Werte 150/100-110), dieser verursachte starke Kopfschmerzen. Bis dato hatte ich nie einen auffälligen Blutdruck, selbst die gesamte Schwangerschaft über Werte bis 130/70. Habe dann Betablocker Metoprolol bekommen.
Bin dann 8 Monate später wieder schwanger geworden und schlagartig sank mein Blutdruck so daß ich OHNE Senker wieder die gesamte Schwangerschaft durch Werte um 130/70 hatte.
Nur 3 Wochen nach der Geburt erneut Bluthochdruck mit 160/110. Habe wieder Betablocker Metoprolol bekommen. Blutdruck dann bis auf wenige Ausnahmen ok, aber mir schlugen Sie auf die Stimmung, ich fühlte mich insgesamt unwohl damit.
Ich muss noch dazu sagen, daß ich zeit meines Lebens nie geraucht, getrunken oder was genommen habe, immer gesund war, groß, schlank (BMI 22), sportlich, belastbar und aktiv bin. Also auf den ersten Blick wohl gar nicht zur Zielgruppe gehöre. Meine Eltern haben beide im Alter von über 50 Bluthochdruck bekommen, keine Ahnung, ob man da von erblicher Vorbelastung sprechen kann.
Ursachen wurden nicht gefunden, Nieren ok, lt. Kardiologen alles ok, Schilddrüse ok, mehr wurde nicht gemacht sondern gesagt, das ist dann halt so.
Habe dann im April diesen Jahres eine Homöopathin kennengelernt, die mir eine 3 Monatskur mit Caigua und Forskolin empfohlen hatte und innerhalb dieser Zeit sank der Blutdruck kontinuierlich, so daß ich die Betablocker am Ende der 3 Monate weglassen konnte und der Blutdruck ok war und nur hoch ging, wenn es mir mal nicht gut ging (Zahnschmerzen, Nasennebenhöhlen, allgemein). Seit einigen Wochen habe ich jedoch wieder dauernd diesen Kopfschmerz und messe Werte wie heute beim Arzt um 170/120. Ich muss nun also wieder was nehmen und er hat mir Ramipril/ACE-Hemmer verordnet.
Soviel zu meiner Vorgeschichte.
MIr leuchtet nicht ein, wieso mein Blutdruck in den Schwangerschaften ok ist. Dann müsste der Grund doch eigenlich in den Hormomen liegen, oder? Und könnte man das Thema dann nicht irgendwie hormonell behandeln? Ich will mich einfach noch nicht damit abfinden, jetzt Zeit meines Lebens von diesen chemischen Hämmern abhängig zu sein, zumal mir diese pflanzlichen Mittelchen ja schonmal - wenn auch nur kurzzeitig - geholfen haben
Freu mich über jeden Tip und Hinweis!
Gruß, Flora