FH und Hypophyse (TSH) bei Hypotonie, Angst

Themenstarter
Beitritt
30.10.08
Beiträge
1.080
hallo ich, m. 39 j, bin neu hier und hoffe dass mir jemand vielleicht kurzfristig helfen kann.
Ich bin jetzt ziemlich aufgeregt, obwohl es sich in grenzen hält, da ich vor 4 Wochen schon mal damit konfrontiert wurde.

meine geschichte: Anfang August 08 dachte ich mir bei einem Sprung von einem niedrigen aber gefederten Sprungbrett bei einem kopfsprung die Augen gequetscht zu haben. darauf bin ich zu Internist 1, der mich an Augenarzt 2 als Notfall überwies.
Augenarzt 2 erkannte (anders als Augenarzt 1 drei wochen zuvor) auf einen Fundus hypertonicus II mit einer venöten hyperämie (eine art augenreizung).
Das wurde als Befund an Internist 1 gegeben. Dieser leitete umfangreiche untersuchungen ein, Schlagader, Herz, 24 std Bludruck, belastungs-ruheEKG und verschrieb mir schließlich bisoprolol 5 mg und ramipril 2x5mg, was für ihn schon von Anfang an feststand nachdem er die Fundus diagnose hatte..
Abgesehen von dem durch internist 4 bezeichneten "leichten aber behandlungsbedürftigen " hypertonus sei ich völlig gesund, aber übergewichtig, weniger als 30 kg bei größe 181.
Internist 1 war bis 4 wochen bis ende september in urlaub. Zwischenzeitlich bestätigt Augenarzt 4 die Fundus diagnose, betont aber, dass dieser FH kaum vorhanden sei. Zurück berichtete ich Internist 1 über auffälligen haarausfall (war deshalb bei hautarzt gewesen, der kein problem sah), haarausfall den ich für Nebenwirkung der Medikamente hielt (Laut augenarzt 4 definitiv möglich, habe mal mit dem Labor telefoniert, das die Medis herstellt). Immerhin erschien ich bei Internist 1 inzwischen kahlgeschoren ohne augenbrauen, die ich vorher über die wochen irgendwie rausgezogen hatte (heute teils nachgewachsen) Nun griff Internist 1 das mit der Hypophyse zum ersten mal auf, Blutbild ergab aber nichts. Er schickte mich zur Gesichtsfeldeinschränkung. Ich wählte Augenarzrt 2, der bei mir FHII diagnostiziert hatte. Dort ergab die untersuchung keine Gesichtsfeldeinschränkung.
Danach besuchte ich Internist 1 drei wochen nicht mehr. verabredungsgemäß machte Internist 1 danach zweites blutbild, angeblich eine IGE- was erst 4 wochen später möglich sei, und findet irgendwie TSH. nun schlägt Internist 1 vor ich solle zur CT wegen hypophyse, nachdem er mich heftig wegen fehlender Befunde diverser Ärzte z.B. der Ärzte vom EKG unter druck setzt.
Internist 1 hält es für möglich, dass die FH Diagnose (Ein FH im außersten Anfangsstadium: es soll am 12.11.08 von Augenarzt 2 kontrolliert werden, ob es sich schon zurückgebildet hat) kein FH sondern eine Gesichtsfeldeinschränkung sei und diese vielleicht vorläge obwohl sie von Augenarzt 2 ausgeschlossen wurde. Augenarzt 2 sei vielleicht parteiisch, weil msie nach eigener aussage auf augenhintergrundsveränderungen sensibilisiert ist. Internist 1 bemängelt ihm Läge kein befund von Augenarzt 2 vor, obwohl ich den noch am selben tag der Perimetreiuntersuchung abgegeben hatte.

Internist 1 (übrigens der örtliche Polizeiarzt) hält es für möglich, dass bei dem CT auf Hypophsis nichts herauskommt, dass schlimme Medis, harmlose Medis eingesetzt werden oder mit einem Gammastrahl ohne vollnarkose durch die Nase operiert wird, wörtlich: "das Ding weggeschossen wird", was eigentlich ungefährlich sei, wenn der operateur nicht aus versehen vorbeischießt. insgesamt sei letzteres mit der nase sei eher unwahrscheinlich. Internist 1 sagt, er würde im trüben fischen, wollte aber um 19.00 abends noch einen Termin zum CT ausmachen, ich habe jedoch veto eingelegt.

was soll ich jetzt machen? Die letzten monate haben mir ziemlich zugesetzt, ich bestehe nur noch aus angst.
 
FH und Hypophyse (TSH) bei hypotonie, Angst

Hallo Desperado,

wenn Du Kopfsprünge ins Wasser machst, bist Du offensichtlich einigermaßen sportlich und jung? War denn vor diesem Kopfsprung schon einmal die Rede davon, daß Du Bluthochdruck hast?

www.meduni-graz.at/augenheilkunde/ahk_site/systematik/nh/nh_hyperto/nh_hyperto.html
Fundus hypertonicus: arteriell bedingte Veränderungen des Augenhintergrundes durch Vasospasmen

Ähnliche Krankheitsbilder
Atrophia gyrata
Chorioideremie
Fundus albipunctatus
Fundus flavimaculatus
(... mehr)
Atrophia gyrata
Chorioideremie
Fundus albipunctatus
Fundus flavimaculatus
Fundus hypertonicus
Oszillopsie
.....
Symptome des Krankheitsbildes
Netzhautblutung (retinale Blutung)
Cotton-wool-Herde
Netzhautschwellung (Retina Ödem (Geschwulst; Oedema; Hydrops; Wassersucht))
Schwellung (Ödem; Geschwulst; Oedema; Hydrops; Wassersucht) der Papille
Sehstörungen
Sehschärfeverminderung (Visusreduktion)
medrapid.info - Fundus hypertonicus

Was kam bei dem 24-Stunden-Blutdruck-Messen heraus?
Wie sah der TSH-Wert aus?

Irgendwie verwirren mich Deine Befunde ziemlich. Wenn es "nur" um Blutdruck geht, dann verstehe ich diese ganzen Untersuchungen nicht. Wie wird z.B. die Untersuchung per CT der Hypophyse begründet?
Geht denn der Blutdruck nun durch die Blutdrucksenker herunter?
Hast Du immer noch Augenbeschwerden?

Was ich mir vorstellen könnte, wäre, daß Du Dir beim Kopfsprung irgendetwas an der Halswirbelsäule (HWS) getan hast; vielleicht auch gar nicht zum ersten Mal, nur daß Du es bei den anderen Sprüngen nicht gemerkt hast?
Dazu könntest Du hier in der Rubrik "oxidativer/nitrosativer Stress" im Wiki und im Forum mal nachlesen.
Auf jeden Fall wäre ich sehr vorsichtig mit dem "Wegschießen" des "Dings".

Grüsse,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo uta, übertrieben sportlich bin ich nicht. Aber auch nicht völlig unsportlich. ich bin trotz meines für studenten etwas vorgerückten alters dabei zu studieren, habe in den letzten Monaten unglaublich viel am bildschirm gesessen und an meiner Magisterarbeit gearbeitet bzw. arbeite noch immer daran. Auf eine gewisse Jugendlichkeit werde ich immer mal wieder angesprochen, z.B. von der Ärztin die die Halsschlagader untersucht hat und meinte diese halsschl.ader sei entsprechen jung. Ausser einem schnupfen hatte ich nie ernsthafte erkrankungen vorher.

viel gesprungen bin ich ja nicht an dem Abend, mehr so aus Langeweile. das wetter wurde schlecht,l in der sonne liegen war nicht mehr möglich.

Dennoch war mir nach dem sprung klar dass ich für den tag genug hatte, bin trotzdem noch etwas weiter gesprungen. Von der höhe springen auch kleinste kinder rein. Was mich eigentlich benruhigte war, dass ich nach dem Sprung einen weißen nebel sah, der ungefähr eine halbe stunde andauerte. Als ob ein leichter Nebel aufgezogen wäre. Die Augen warten zunächst total rot. Später waren die augen tränig und haben leicht geschmerzt, sogar noch am anderen tag. Wochenlang haben die noch weiter getränt, beim Fahhradfahren gegen den wind, was sie normal nicht tun.
wochen später war ich aber auch bei augenarzt 4. Er hat mich gründlich untersucht nur eine gesichtsfeld hat er offenmsichtlich nicht gemacht. Wie auch 20 Tage vorher Augenarzt 2 sagte er, dass mir den augen 100 % alles in ordung sei, das ödem vom Sprung sich zurückgebildet habe, ich in zukunft nicht mehr springen solle. Die Augen seien ein paar jahre älter als ich selbst, das sei aber nichtig, ich solle die sache vergessen. ich sei kein fall für einen augenarzt. Er hat mir auch geraten die Blutdrucksenker die ich seit einer woche nahm abzusetzen und auf natürliche weise abzunehmen. Er meinte dass ich kerngesund sei, sogar wenn ich das gewicht und den blutdruck ignorieren würde.
Den rat die Medis auszuschleichen habe ich nicht eingehalten. inzwischen bereue ich die Einnahme insofern, dass ich mich vor einer (posterioren) Nion durch die Medikamententherapie fürchte. Nion d.h schädigung des nervus opticus durch relatives absenken des Bluthochdrucks vor allem in der Initialphase der behandlung im Rahmen einer malignen Hypertonie. Es gibt Literatur, die definiert die maligne hypertonie über Veränderungen am Augenhintergrund.

https://www.medicalforum.ch/pdf/pdf_d/2007/2007-09/2007-09-270.PDF

(hatte im august eine weile vor dem besuch bei augenarzt 4 mal angst zu erblinden wegen erweiterten pupillen, von stress-panik, und vielen roten Äderchen in den augen)

Internist 1 sieht keinerlei ähnlichkeit zwischen mir und der Dame aus Kamerun, auch wenn ich mich so wie sie verhalten würde.

Die Blutdrucksenkung Beginn 19.8.08 bzw. erweitert +5mg ramipril schlug scheinbar sofort an d.h es wurden durchgehend werte gemessen, die außer in extremen stressituationen oberhalb von 140/ 90 liegen, eher normal sind.
es stört mich: es gab nie Einzelmessungen meines natürlichen Blutdrucks vor dem "erzwungenen" Therapiebeginn wo ich halbwegs entspannt gewesen wäre, da ich nach Anfang august permanent e x t r e m aufgeregt war, da ich mich durch gespräche mit Internist 1 praktisch in Todesangst versetzt fühlte. wenn ich in der früh aufgewacht bin, fing mein herz schon enorm zu pochen an und mir war schlecht vor angst, so gestresst war ich in meinem leben noch nicht. Das war auch so als ich den 24 std blutdruck trug. Hierbei, während der 24 std mesung!, wollte ich mich aber auch noch durch sportliches engagement (Jogging radfahren hervortun), Joggen, was mir dann später eh von Internist 1 verboten wurde.

Die manschetten- apotheken -Messungen von über 140/90 seit einnahme der medis über vier wochen waren Internist 1 im Schnitt zu hoch, wie er meinte. daraufhin setzte ich Anfang oktober noch ein handgelenksgerät und später manschettengerät ein mit ganz guten Messwerten (vorausgesetzt ohne aufregung. mit aufregung 150/95) Werte von 110/ 75 sind keine seltenheit. Blutzucker gestern gemessen: 102. alle diese werte gefallen auch internist 1, der meinte, das seinen die erwünschten werte, dass den höheren Apomessungen dadurch weniger Gewichtung zukommt, keine erhöhung der dosierung erforderlich sei, denn er wolle, "dass ich die behandlung auch überlebe." sein Plan von august ist dass ich insgesamt 6 Monate die BDSenker einnehme und dann, wenn 24 std BD (und sonstiges?) in ordnung sei absetzen dürfe.

Das mit der halswirbelsäule war auch der Gedanke von augenarzt 2, einer ärztin aus Sibirien) am 8. 8. 08

Blutrduck-weiter-zurück- geschichte:

ich war schon als kind immer leicht übergewichtig und der kinderarzt meinte auch mal was von höherem Blutdruck und weißkittelsyndrom. Als teenager bekam ich mal 24 std EKG nach hause umgehängt, von Blutdruck war nicht viel die rede. Als Twen, mitte der 90 er wurde ich leistenbruchoperiert, keine rede von scxhwierigkeiten mit dem blutdruck.
Intensive untersuchungen durch augenarzt, keine probleme mit augenhintregrund obwohl damals, zwiete hälfte 90 er mei gewicht schon bei 125 kg lag.
2002 blutruckmessung normal trotz 120 kg.
Danach habe ich nie mehr messen lassen, war wegen umzug nicht mehr beim augenarzt.
anfang des jahres 08 stirbt mein vater, hat mich sehr mitgenommen, wird eine Parodontitis oder sowas diagnostiziert (mache nun flossing usw).
Im April 08 Besuch bei Augenarzt 1, einer Ärztin aus Frankreich, die meinte ich bräuchte meine Brille nicht mehr.
Juli 08 vereinbarungsgemäß weiterer besuch bei Augenarzt 1, die von einer altersuntypischen Eintrübung und einer anderen brille (Optiker meinte Prismabrille) spricht und mich wieder im Nov 08 sehen will.
auf Anraten von internist 1 wurde augenarzt 1 nie mit der Fundus diagnose konfrontiert.
Kurz nach der FH diagnose durch augenarzt 2 vom 8.8.08 hatte ich in der Apo bei heller aufregung mit einem für mich ungünstigen gerät 180/100 (Der einzigste mir bekannte Einzelwert vor dem start der medikation). 181/98 bei internist 4 am 23.9.08, der meinte, ich hätte leichten bluthochdruck der eventuell lebenslang behandelt werden müsse.

bei der gesichtsfeldkontrolle erzählte mir augenarzt 2, dass sie wegen Augenhintergrund "manche früher, manche später rausfischt, mich früher." ihr dünner sportlicher Sohn habe eine ähnliche Krankheit wie ich (Bluthochdruck), weigert sich aber beharrlich Medis einzunehmen.

Ergebnis 24 std BD: durchschnitt 155/93, nachtsenkung OK

Internist 1 begründet die vergabe der medis beispielsweise mit seinem gefühl.
Ähnlich begründet er das CT wegen hypophysis mit wissenschaftlicher Neugier. Aber auch mit: Haarausfall, gesichtsfeldeinschränkung (die zwar von augenarzt 2 ausgeschlossen wurde, aber er geht zunächst davon aus, da ihm kein befund vorläge), Übergewicht vielleicht, TSH.

TSH Wert wurde mir nicht genannt.
 
ach ja, internist 1 schlussfolgert da also irgendeinen möglichen zusammenhang zwischen hypophysis, Schilddrüse, Blutdruck und Gewicht über mehrere Ecken. (seit der kindheit nehme ich jodid 100 bzw. 200, vom Kinderarzt damals, was er komisch findet. ich dachte im Jodmangelgebiet sei das so üblich.

Seit der Aufregung gestern habe ich kopfschmerzen, hatte ich seit therapiebeginn nur selten.
Aber vorhin einen ganz kurzen Schwindel im Sitzen mit blick auf den monitor. hatte ich glaube ich zum ersten mal in meinem leben ein paar davon nach therapiebeginn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gestehe: mich machen Deine diversen Ärzte Nr. 1 oder 2 etwas wirr :eek:). Was ich gut finde: daß Internist 1 versucht, einen gemeinsamen Nenner für Deine gesundheitlichen Beschwerden zu finden.
Warum bleibst Du denn nicht bei ihm, damit alles in einer Hand bleibt?

Misst Du eigentlich Deinen Blutdruck selbst nach allen Regeln der Kunst?
www.medizinauskunft.de/schwerpunkt/hypertonie/news/12_04_blutdruck_selbstmessen.html
Ich habe dazu noch gehört, daß man den Blutdruck nicht gleich nach dem Aufstehen messen soll sondern erst, wenn man schon eine Weile aktiv war. Dann wieder 5 Minuten Ruhe geben und dann messen.

Was ich jetzt nicht finde: wie sehen denn Deine Schilddrüsenwerte jetzt aus? Daß Du jahrelang Jodtabletten genommen hast, könnte ja auch ungute Wirkungen auf die Schilddrüse gehabt haben?

Kopfschmerzen und Schwindel - auch kurze - können viele Ursachen haben: Wetter, HWS-Probleme bzw. Wirbelsäulenprobleme überhaupt, Unterzucker, plötzlicher Blutdruckabfall, Medikamente, Histaminintoleranz, Migräne ......
Es wäre sicher gut, wenn Du immer wieder Ausgleich schaffen würdest für die viele Bildschirmarbeit.

Wie sieht es denn mit einer osteopathischen Behandlung aus? Schon ausprobiert? Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. - Home

Grüsse,
Uta
 
vielen dank fürs lesen, es ist irritierend. ich war insgesamt bei 11 Ärzten im August, so viel wie im Leben noch nie.
Nichts gegen Internist 1, ich war heute bei ihm und er sagt nun scheidet das Körpergewicht weil zu wenig ausgeprägt etc als Ursache für den Bluthochdruck aus, ich solle mal wieder was anständiges essen (ist dann wohl meine Henkersmahlzeit), denn die einzigste Arbeitshypothese die wir hätten wäre das angenommene (nicht wahrscheinliche aber plausible) Etwas auf der hypophyse, das könne aber a priori definitiv nicht mit medikamenten behandelt werden, sondern es müsse die "unheimliche, weil kleiner gedächtnisspeicher gelöscht wird" Methodik der gammastrahlenchirurgie an der hypophyse vollzogen werden, obwohl die Hypophysenhypothese nicht alles z.B den Fundus h. erklärt, wie er meint.
Begründung a) für CT Hypophyse: 3. Blutbild TSH erstmalig relativ zu anderen werten in blutbild 3, oben , d.h andere Relationen sind unten und das sei schlecht, wenn das gehirn etwas anfordere, das es schon hat oder so ähnlich, kann alles oder nichts bedeuten, wenn das häufiger schwankt will er wissen was es ist, früher hätte man es ignoriert, da es die Gammastrahlentechnik noch nicht gab, das gute sei es könne nichts passieren, die Gehirnoperation sei sicher, wenn der wert nicht noch weiter ansteigt könne ich es vielleicht noch zehn jahre schieben

schilddrüsenhormon TSH basal LIA 0,27-4,2 (...) 5,57 (+)

Begründung b) für CT Hypophyse Die Gesichtsfeldmessung sei für seinen Geschmack zu g u t ausgefallen. und es läge ihm ja kein kommentar der augenärztin vor.
(beunruhigend dabei denke ich mir, dass es auch erblindungen im zusammenhang mit der hypophysis gibt, aber ich frage wahrschnl. montag früh die augenärztin.) Ich betone dass ich mich aus angst vor Hypophysis medikamenten (da war von gehirnop noch nicht die rede) besonders angestrengt habe, interessiert aber wohl nicht. Ich hatte der Ges.feld untersuchenden augenärztin schon gesagt, dass es um tumor auf der hypophysis geht, was sie als Irrung abtat.

Während Blutbilder 1 Ende August und 2 Ende September OK waren

solte man nicht wenigstens abwarten, ob sich der fundus h. zurückgebildet hat (termin augenärztin 12.11.08)? internist 1 sagt nein.

er sagt, er wisse nicht woher der hohe blutdruck komme, dass es aber auch bei 85 % der betroffenen diffus sei.
hoher blutdruck, ich dachte die werte seien jetzt gar nicht so schlecht.
ich weiß z.B. dass man ACE hemmer lang einnehmen muss bis der blutdruck effektiv eingestellt ist.
Ausserdem gibt es das Hormon UP4a und soll Blutdruck in zukunft geimpft werden. diese theorie besagt, dass irgendwie z.B. von Übergewicht aus der kindheit (bei mir positiv) ein teufelskreislauf in gang gesetzt wird, durch den der blutdruck im lauf der Zeit immer weiter nach oben geht.
man schätzt, dass die dunkelziffer von hypertonikern mit schäden am augenhintergrund viel höher ist und das soll durch eine neuartige fundus h. Feindiagnostik dedektiert werden (davon will Internist 1 noch nie was gehört haben). so will man den Bluthochdruck, der in deutschland besonders ausgeprägt sein soll, in den griff bekommen.
20% der bevölkeunng trägt ein Etwas, tumor, adenom sowas auf der hypophyse. es kommt durchaus vor, dass diese Personen dadurch übergewichtig sind.
Insgesamt ist es das Anliegen die Rate der Herzanfälle wesentlich zu senken. bei einem unbehandelten menschen bis 40 jahren liegt die W`keit einen Schlag- oder herzanfall zu bekommen bei unter 5%.

kann der TSH als Nebenwirkung der medikamente erhöht werden?

Meine Leberwerte liegen jetzt bei:
Gamma-GT 37° <60,4 (...) 106 (+)

stört mich, dass ich als fast -abstinenzler von den leberwerten her jetzt an alkoholismus rankomme

Von anfang an beunruhigt mich internist 1 mit seinen subtilen andeutungen intuitiv

ich zögere noch mit der CT (ist ja auch eine höhere Dosis radioaktivität)

ich neige immer dazu mehrere meinungen einzuholen, internist 1 hat mir aber indirekt ja verboten ärzte aufzusuchen, ohne ihm anschließenjd einen "befund" des gesprächs abzuliefern, noch nie bin ich von einbem arzt so angegriffen worden, ich komme mir ihm ggü vor wie ein kleines unmündiges kind. ich konnte gar nicht mehr richtig sprechen.

zusammengefasst: fundus h. diagnose am 8.8.08
bisoprolol, ramipril seit 18.8.08
(Standardmedikamente, kein gewaltakt)

geplant CT erstmals angesprochen ende september 08
geplant Gehirnoperation (genauer Hypophysis/ Hirnanhangdrüse) ende oktober 08

eine Abwärtsspirale, wie ich finde.

grüsse
desperado

PS: die Überschrift müsste eigentlich "FH und Hypophyse (TSH) bei Hypertonie, Angst" heißen.
Bluthochdruck. Relative hypotonie/ Absenkung ist eine nebenwirkung der Medis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur auf die Schnelle:

schilddrüsenhormon TSH basal LIA 0,27-4,2 (...) 5,57 (+)

Heißt das, daß Du einen TSH basal von 5,57 hast?
Dann ist der absolut nicht in Ordnung, noch nicht einmal mit den angegebenen Referenzwerten bis 4,2, die inzwischen geändert wurden auf "bis 2,5".

Wie sieht denn Dein fT3 und fT4 aus?

Grüsse,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo desperado,

was mich ausgesprochen wundert ist, daß Internist 1 so auf die Hypophyse fixiert ist. Es mag ja sein, daß da irgendetwas nicht stimmt, nur wundere ich mich trotzdem, weil ich z.B. hier im Forum sehr selten höre, daß sich jemand bei Deinen Symptomen für die Hypophyse interessiert.
Dann eher doch für die Nebennieren (oder auch die Nieren), in denen die Stress-Hormone gebildet werden. Die Nebennieren hängen natürlich auch mit der Hypophyse zusammen; insofern ist es vielleicht egal, wo man anfängt.
Oder macht evtl. Dein Internist 1 eine Studie über die Hypophyse?
Auf jeden Fall würde ich mich da nicht unter's Messer begeben - egal, wie es aussieht (das Messer) - . DAs wäre mir viel zu riskant, zumal mir scheint, dass es bei Dir verschiedene Möglichkeiten gibt, Deinen gesundheitlichen Zustand zu verbessern.

* Ist eigentlich ein Cortisol-Profil gemacht worden?
* Führst Du ein Ernährungstagebuch mit Aktivitäten, "Sich-Fühlen"....?
* Wie sieht es bei Dir mit dem Blutzucker aus (Tagesprofil?)?
* Was, wenn "Fundus h." nur ein schöner Ausdruck ist, der letztlich nicht so viel bedeutet?
* Wie wäre es, wenn Du versuchen würdest, diese Diagnose "Fundus h." und "Hypophyse.." zu vergessen und noch einmal mit einem Internisten oder noch besser Endokrinologen ganz neu mit der Diagnostik anzufangen?
* Hast Du Dir mal die Beschreibung des Buchs von Dr. Schnitzer angeschaut?

Gruss,
Uta
 
vielen dank, für die antwort, ich bin psychisch seit den letzten zwei konsultationen mit dem internisten etwas angeschlagen, die blutdruckmesserei geht mir jetzt auf die nerven, weil der nach solchen aufregungen ansteigt. dann kommt es zum Hochmessen. man regt sich auf, misst, regt sich auf usw. ein kreislauf, dann muss man mit dem messen stoppen.

Vorher, als es mir noch relativ gut ging und ich noch niedrigere blutdruckwerte hatte, habe ich mir dr schnitzer (2 bücher) bestellt. Sie waren prompt da. wegen der Gehirnop habe ich dann aber darauf verzichtet sie überhaupt aufzuschlagen.

was mir irgendwie fehlt ist ein richtiger arzt, in dieser vorstadt. bin aber mobil.

Die panik ebbt ab (panikanfälle dieser art mit herzrasen hatte ich erst nach dem kennenlernen von dem internisten 1 in meinem leben),

und ich hatte die idee: der internist 1 betrachtet sich von anfang an auch ein bißchen als augenarzt und neurologe, sagt er kenne sich da auch aus. Gut. Aber strenggenommen müsste doch für Hirnoperationen und entsprechende Voruntersuchungen ein neurologe zuständig sein??

Dem Neurologen könnte ich ja auch von meiner möglichen halswirbelsäulenfraktur erzählen, dem gefühl in den augen danach. Der internist 1 hält die halswirbelsäule ja auch für möglich, interessiert ihn aber nicht weiter. meint das beträfe durchaus auch augen, aber nicht die hypophyse und den bluthochdruck. Aber wie gesagt, er ist kein neurologe.
Ich halte es für möglich, dass man so eine fraktur nicht bemerkt. Es gab schon leute, die haben sich mit dem auto überschlagen, sind ausgestiegen und rumgelaufen ohne beschwerden, und wurden erst viel später paralysiert.

Wer weiß was mir da bei dem sprung überhaupt passiert ist, der bademeister hat komisch geschaut.

internist 4 ist übrigens mit einem neurologen oder ist selbst einer, ich hatte aber einen der seltenen termine bei ihm als eigenschaft eines internisten. ich erzählte es ihm, und er meinte, dass durch die medis vielleicht ein latenter zucker rauskommt, Internist 1 meinte aber ich solle alle untersuchungen bei internist 4 absagen.
während seinem vier wöchigen urlaub sollte ich auch nicht zu anderen ärzten gehen, was ich aber doch tat.

Zuletzt habe ich zucker erstmalig neben blutdruck in der apo messen lassen. essen bis 9.30 fertig und mind. zwei stunden später Blutzucker 102. sei mlaut apo sehr gut. Internist 1 meinte ich brauche die zuckeruntersuchungen nicht durchführen. Nun ja, zucker taucht im cushing syndrom ja so gar nicht auf. Auch von dem dünnen sohn von augenärztin 2 mit dem bluthochdruck wollte er nichts hören, weil man mit cushin eben dick ist. Aber nicht zu dick. deshalb betont er ich sei gar nicht so ausgeprägt übergewichtig. was ich mit verlaub schon finde, weniger als 30 kg/ 1.81 BMI 33 ist nicht mehr dick und blutdruckgefährlich?, ist mir neu, es reicht dass die leute im schwimmbad tuscheln. und anfang august war ich noch mind. 10 kg schwerer. und dann gibt es im cushing neben wenig schmeichelhaft "fresslust" und schlafsucht und schwangerschaftsstreifen noch 1000 weitere symptome die in der sammeldiagnose cushing offenbar auffindbar sind, sogar zahnlücken sind cushing symptome, wer hätte das gedacht. cushing enthält wie 1000 andere krankheiten auch arterielle hypertonie.
ich denke als er die schwitzende person von 120 kg anfang august in seiner praxis sah, hatte er von anfang an im sinn mir cushing I anzuhängen. Das erklärt auch die umfangreichen untersuchungen, so bereitet man jemanden auf eine OP vor. das erklärt auch die kompromisslose eher uneingeschlichene vergabe der medikamente, obwohl ich gefleht habe es natürlich zu probieren, weil der blutdruck so schnell wie möglich (trotz mögl. Nebenwirkung erblindung durch zu schnelle relative absenkung, worauf ich ihn schon im sommer angesprochen hatte, er aber gar nicht richtig hingehört hat, wie sich später herausstellte. Im sommer sagte er: ja klar nion und jetzt sagte er: Nion, was ist das?) stabil sein muss, für die gehirnop. die zeit von ende august bis ende september war sein 4 wöchiger urlaub. Verschnaufpause für mich. soweit eine Theorie.

Ich glaube nicht, dass man allein auf einer einzigen schwankung im blutbildwert normalerweise schon auf die Reise geschickt wird. TSH werte schwanken den tag über, labore können fehler machen. der TSH wurde um 11 uhr vormittags genommen, die anderen in den zwei blutbildern zuvor abends 18 uhr oder später. 8, 9 AM uhr wäre ideal. jetzt werden wohl diese cushing symptome zu dem einen wert zur erfordernis einer gehirnoperation extrapoliert.
Ich habe gelesen, dass die hypophyse operation (an mögliche nebenwirkungen die ich nachgeschaut habe, möchte ich jetzt gar nicht mehr denken) nur gemacht wird, wenn akute erblindung durch tumordruck droht. Dem geht eine Gesichtsfeldeinschränkung voraus. Abgesehen davon kann die hypophyse/ tumor erhebliche andere schwierigkeiten
machen, vergessen wir mal das vgl weise geringfügige cushing. das können schwierigkeiten sein, wo die betroffenen darum bitten operiert zu werden. ich habe aber keine solchen beschwerden, sondern die nebenwirkungen welche von den medis sein können, sowie eher apetitlosigkeit und angst. insgesamt finde ich, dass ich die medikamente vglweise gut vertrage, in der apo sagen sie der blutdruck sei gar nicht so schlecht eingestellt. eine apo meinte man solle die dosis erhöhen, was internist 1 ablehnt. Mein zentrales ziel ist immer noch von den medikamenten so schnell wie möglich runter zu kommen, ich betrachte das als fremdkörper in mir. es eilt auch insofern, dass ich mir am liebsten beweisen möchte, dass ich nach dem absetzen nicht die Nion beschwerden bekomme und vielleicht erblinde. stress und panik muss ich dann aber meiden, das könnte lebensgefährlich werden. Momentan schlafe ich aus NION angst nicht mehr zwischen 0-6 uhr AM weil da die gefahr wegen relativer hypotonie in der nacht am höchsten ist. ich schlafe von 6.00 AM bis 14.00 weil dort die relative tageshypertonie am höchsten ist. eigentlich kein lebensrhythmus sowas.

cortisol: nie gehört
zuckertagesprofil. nie gehört
wohlfühlen, ich bestehe nur noch aus angst, was aber den internisten 1 nicht zu interessieren scheint.
Ernährungsplan: von anfang an hat der internist klar gemacht, dass es ihn nicht interessiert ob ich rauche, kaffee alkohol trinke (tu ich nicht). allerdings gab er mir einige spezifische ernärungstipps, trennkost, vegetarismus.
mittelmeerdiät (bei diabetes auch geeignet)
ich habe mich aber mehr an das der apo gehalten 50 % gemüse, 25% eiweiß, 25 % kohlehydrate.
vor Anfang august habe ich mich für meine ernährung nicht wirklich interessiert. es wird halt irgendwas gegessen, was nicht zu teuer ist. Orgien sind das nicht, aber bewußte ernährung schaut anders aus.
Meine essgewohnheiten (traditionell). den tag beginne ich mit kaffee, seit dem blutdruck mit kinderkaffee. dazu etwas schokolade o.ä. wenig! dann den tag über nix, außer mal "fast food" im vorbeigehen (selten!). abends/ nachts fruchtgummis (mäßig). später "Abendessen", das wirklich erst ganz am schluss gegessen wird, kann auch um fünf in der früh sein, wenn ich mit arbeiten fertig bin. hat so einen "mini" charakter. alles ist möglich, nur wenig, weil es viel zu spät ist um überhaupt noch richtig hunger zu haben.

es ist schon so, als ich mal etwas mehr salz einen abend gegessen habe, wirkte das entwässernd. Tipp aus dem fernsehen. Spezifische ernährunsratschläge sind wie medikamente, sie sollten daher auch gut sein. ich habe von ernährung insgesamt noch recht wenig ahnung.

zusammenfassung der ärzte:

internist 1: Gehirnoperation september/ oktober

internist 2: stellte ende august in aussicht mich nach zwie wöchiger einnahme und datenerfassung durch meine aufzeichnungen von den medikamenten zu befreien

internist 3: meinte anfang september nützliche tipps man könne auf den betablocker verzichten und erklärte mir auf anfrage wie ausschleichen geht.

internist 4 ende september meint man solle die Medis so lange nehmen wie nötig, egal ob lebenslang oder nicht, spricht von mögl. latenter Diabetes, die, was gut sei, von den Medis manifest werde. internist 1 sagt nein, die medis demaskieren keine latente diabeites. (ich habe festgestellt, dass ACE hemmer bei diabetikern oft eingesetzt werden.)

augenärztin 1 spricht von altersuntypischer eintrübung der augen, eingetreten zwischen APR-JULI 08 die in meinem alter klar sein müssten, sei aber kaum je etwas ernstes, da wäre es wahrscheinlicher, dass ich sofort tot umfallen würde.

augenärztin 2 spricht von einem reversiblen FH II mit venöter Hyperämie (augenreizung). sie will ja am 12.11. überprüfen ob es sich viell. zurückgebildet hat.

augenarzt 3 spricht nach dem erzählen der geschichte von möglichen umfangreichen untersuchungen, die sehr teuer werden könnten und müsste es selber zahlen, daher überstellung an seinen kollegen der krankenkasse macht

augenarzt 4 seine untersuchungen ende august sind gründlich, dauern aber dann gar nicht so lange, hält mich wie gesagt für, nicht nur in augenhinsicht, gesund. Erläutert die ausschleichung die er dringend empfielt. mahnt aber zum abnehmen.

die 2 Ärzte vom 24 std blutdruck usw. sprachen von vorübergehender einnahme der medis (wochen, paar monate)

die hautärztin meinte ende august, dass alle haare da sein, mehr untersuchungen bei männern aber selber zu tragen seien. für den notfall gab sie regaine rezept mit, solle es aber nicht anwenden.

Den sogenannten internisten 1 werde ich, denke ich, nicht mehr aufsuchen. die letzten monate haben mich von meiner persönlichkeit sowohl zum guten wie auch zum schlechten verändert. gut, ich lebe bewusster.
schlecht, ich mag diesen "hypochondrisch ängstlichen" Zug an mir nicht, den ich vor dem 8.8.08 nicht kannte.

grüsse
desperado

PS: es hat sich soeben etwas neues ergeben. in einem anderen forum hatte ich die frage gestellt, ob es normal sei zur mögl. OP zu müssen wenn:
TSH basal LIA 0,27-4,2 (...) 5, 57 (+)
bei T3, Anti-TPO, LDH normal

die antwort in dem anderen forum: sie spricht von "fT3", sie fragt ob mein beitrag ernst gemeint ist, das sei ne einfache schilddrüsenunterfunktion, dagegen gibts tabletten, andersherum wärs ein hypophysis problem,
sie fragt was der arzt bei mir operieren will, ob der wahnsinnig ist.
ich solle mich umgehend bei der krankenkasse beschweren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo desperado,

TSH basal LIA 0,27-4,2 (...) 5, 57 (+)
bei T3, Anti-TPO, LDH normal

die antwort in dem anderen forum: sie spricht von "fT3", sie fragt ob mein beitrag ernst gemeint ist, das sei ne einfache schilddrüsenunterfunktion,

eine komplette Schilddrüsenuntersuchung beim Endokrinologen wäre meine Meinung nach angebracht; hat sich überhaupt schon mal jemand darum gekümmert? Ein TSH von 5.57 ist auf keinen Fall "normal"; Du erwähnst auch Anti-TPO - heisst das, es wurden Antikörper bei Dir gefunden? Die Abklärung der Schilddrüse ist wichtig - und eine harmlose Untersuchung verglichen mit dem, was man Dir bisher so alles zugemutet hat.
Dazu ist - wie oben angegeben - unbedingt der Endokrinologe zuständig, weil er sich auf diesem Gebiet am besten auskennt.

Liebe Grüsse,
uma
 
Hallo desperado,

wie Du schon schreibst: Internist 1 würde ich auch nicht mehr aufsuchen. Der scheint Panikmache zu lieben und von Systematik scheint er auch noch nicht viel gehört zu haben.
Was ich an seinem Vorgehen auch nicht verstehe: wieso will er an der Hypophyse operieren, wenn doch ein Cushing-Syndrom vorliegen soll? Cushing hängt doch mit den Nebennieren zusammen, und da wiederum mit zu viel Cortisol/Cortison (hast Du evtl. mal über längere Zeit Cortison bekommen?).

* Was sagen denn Deine eigenen Blutdruckwerte aus?
* Ist der Termin beim Endokrinologen schon ausgemacht?
* Was passiert, wenn Du den Blutdrucksenker absetzt?
* Wie begründet Internist 1 denn einen latenten Diabetes oder ein Metabolisches Syndrom?
* Wie sehen Deine letzten Blutwerte aus?
* Wie sieht es mit dem Vitamin B12 aus?
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Ich finde, dieser Arzt wirft mehr Fragen auf als daß er Antworten gibt...

Wie wäre es , wenn Du Dir ein eigenes Programm zusammenstellen würdest, falls nicht schon geschehen:
1. tägliche Bewegung in Form von Radfahren, Walken, Schwimmen usw.
2. Ernährung, die Dir gut tut. Mittelmeer ist gut; Du könntest Dich auch in die LOGI-Ernährung einlesen; die wäre sicherlich gut. Allerdings würde dazu gehören, daß Du Dich etwas mehr um Deine Ernährung kümmern müßtest. So, wie Du sie beschreibst, ist sie nicht gerade optimal :eek:). Wichtig ist auch, daß Du genügend gutes Wasser trinkst am Tag, damit die Nieren durchspült werden.
3. Um die Angst wieder loszuwerden, daß bei Dir eine Op nötig ist, könntest Du schauen, ob Du für ein paar Tage in ein gutes Krankenhaus gehen könntest. - Vor einer Op wäre das doch sowieso nötig, und so könnte - meiner Meinung nach - dann wirklich mal alles mögliche untersucht werden, was bisher wahrscheinlich vor lauter Panikmache unter den Tisch gefallen ist.
Da würden dann auch die Blutdruckspitzen wegen Aufregung wegfallen, und es könnte ein Zuckerprofil gemacht werden.
Einen Großteil dieser Untersuchungen könnte allerdings auch erst einmal ein Endokrinologe machen. An dem führt meiner Ansicht nach kein Weg vorbei!!!
Schon allein wegen der unmöglichen Schilddrüsenwerte.
4. Empfehlung: lese Dich in die Rubrik bzw. das Forums-Wiki "Oxidativer/nitrosativer Stress" ein.
5. Falls Dich die Schwermetall-Problematik interessiert, könntest Du Dir das Buch "Amalgam - Risiko für die Menschheit" von Dr. Mutter kaufen.

Einen schönen Sonntag und Gruss,
Uta
 
vielen dank uma und uta für eure antworten:cool:
hat mir sehr geholfen obwohl ich noch gar nicht dazu gekommen bin alles zu lesen. samstag und sonntag war ich über 48 stunden völlig aufgedreht, habe nur 4std45 min geschlafewn und nur wenige bissen gegessen.
meine texte sind lang und etwas konfus. tatsächlich eine wahnsinns geschichte. gestern habe ich, das war mühsam meine blutbilder in das andere forum.
dort fand man die Sache mit dem gammalaser weit hergeholt, wenn auch nicht gämnzlich ausgeschlossen.
Es müssen bei uintersuchungen faktoren berücksichtigt werden, die auch Uta geschrieben hat cortisol ACTH. Obwohl Cortisol geht wieder in richtung cishing. davon habe ja immer nur ich geredet. zu dem cushing passt auch nicht,l dass bei mir bis heite keine primäre hypertonie festgestellt wurde, die müsste bei cushing sein, meines wissens.
aus deer diagnose von vom 14.8.08 august 08, damals alles noch eher unproblematisch: "beim augenarzt ist ein fundus nh. aufgefallen, in den darauf folgenden messungen (HA, Apotheke), erhöhte RR Werte. (...) Momentan durch Magisterarbeit sehr belastet. (...) Allgemeinzustand altersentsprechend. Größe 181 cm; Gewicht 113 kg; BMI 34,49. blutdruck 170/100mmHg, Puls 105. (...) keine Rhythmusstörungen, keine angina pectoris (...). Beurteilung: Sicher Kandidat für primär betablocker. Vorerst kein Anhalt für primäre hypertonieform."

BB hätte damals auch gereicht. ich lese es so, dass ich deren meinung ein bißchen überdreht war und zur BHD senkung temporär BB bekommen sollte damit der augenhintergrund sich beruhigt.
Dann hat mich, wie ausführlich beschrieben ja internist 1 in seinem mangel genommen und aus mir ein weinerliches zitterndes häufchen elend gemacht. Bis es jetzt auch noch zu dieser TSH 5,57 (+) katastrophe gekommen ist.
es stimmt, dass die untersuchungen die jetzt kommen vgl.weise erträglich sind. alles das ist so eine bizarre geschichte.

ich war heute bei Internist 3, der mich gar nicht haben will, weil es nicht üblich sei mitten im quartal den behandelnden arzt zu wechseln.

er ist der einzigste internist, der außer internist 1 bisher die Diagnose vom 14.8.08 hatte.
internist 3 konnte es gar nicht glauben, dass ich zur Ct für Gehirnop soll, erst als ich ihm die überweisung von internist 3 gezeigt habe: kurativ radiologie konsiliar verdacht unklare situation, bitte Ct Schädel << situation der hypophyse
Aussage von Internist 3: mir fehlt nichts außer dem leicht erhöhten SD Wert.
Dafür, so ergänzte ich, gäbe es die L-Thyrozin tabletten.
Der BD sei inzwischen normal bis neigung zum leichten BHD, BB würde auch reichen. (Es ginge sogar ganz ohne, notfalls) Von lebenslangen Medis keine rede. das häufige BD messen solle ich lassen. Eine gute Ausgangslage für dr schnitzer, wie ich finde.

schlechte nachricht:
Faktenlage keine CT zur hyperphysenop nahelegt, müsse das CT gemacht werden, weil es reicht, dass 1 arzt, sei es auch aus seinem gefühl, das will.
könne man nicht übergehen. ich sagte ich will nicht ohne fakten die Radioaktivität.
Da überwies mich internist 3 an internist 5 (haupts.endokrinologe) zur SD.
dort sollten ein paar schilddrüsenunters. gemacht werden.
wegen fT4 muss man aber noch 6 Wochen warten??

von einem ernsten TSH Problem sprach internist 3 nicht, aber ist es wohl, wenn hyperphysenop letzlich nicht ausgeschlossen werden kann.

internist 3 sagt aber, dass der typische hyperphysenop-patient aus erfahrung wie folgt zu beschreiben ist: er ist a priori komplett haarlos und hat einen extrem niedrigen blutdruck. Mit BHD habe das gar nichts zu tun.

aber es gibt natürlich auch noch andere operationen, die nüchtern betrachtet vielleicht noch aufwendiger sind als eine hyperphysenop für die tatsächlich nicht mehr der internist zuständig ist.

irgendwie frage ich mich, ob das von bayern als Jodmangelgebiet kommt.

ich weiß nicht, ob ichs erwähnt habe, dass ich seit der kindheit jodid zu mir nehme und in den letzten monaten mehr seefisch. und jetzt sagt jeder was anderes, was das bewirkt. internist 1 meint vom fisch geht der wert rauf, interniost 3 meint, da geht er runter, im anderen forum meint man ich soll weder jodid noch seefisch essen, dies schilddrüsen Jodid angelegenheiten sind ungut, das kann nur in der endoktrinologie gemacht werden.
ob und wie an der hypophyse operiert wird entscheiden die.


@ uta
den blutzucker, die nieren usw sollte man meiner meinung nach nicht vergessen.
die idee mit dem Krankenhaus um mir mal etwas ruhe zu gönnen und mich mal in ruhe durchzuchecken kam mir auch schon. gut, man kann sich dort eine infektion holen. aber wenn ich sopwieso irgendwo operiert werden muss, dann käme es auf ein paar tage mehr oder weniger KH auch nicht an.

@uma

ja da gibt es in dem letzten blutbild einen Anti-TPO

18.8.
FETTstoffwechsel Alpha1-Globulin 1,5-4,0 % (12.8.08) 2,9
LDL-geb. Cholesterin <160 mg/dl 112
Cholesterin <200 mgdl 204 (+)
NIEREN kreatinin <1,3 mg/dl 0,91
harnstoff 10,0-50,0 mg/dl 29
harnsäure <7,04 mg/dl 7,6 (+)
BLUTZUCKER Glucose kapillär I 60,0-109,4 mg/dl 126 (+)
HbA1c 4,25-6,14 % 5,5

die SD Werte:

18.8. 08 12.8.08 TSH basal LIA 0,27-4,2 ulU/ml 2,91

blutabnahme abends, ebenfalls bei blutbild 2; nur blutbild 3 war der wert um 11.00AM

31.10.08 (Nr.3) 27.9.08 2.10.08 27.10.08
FETTstof Alpha 1 Globulin 1,5-4,0 % 3,5
SD fT3 LIA 2,2-4,9 pg/ml x x 3,71
Anti-TPO <34,0 U/ml x x 7

NIEREN Kreatinin <1,3 mg/dl x x 0,84
BLUTZUCKER HbA1c 4,25-6,14 % 5,7 x 5,6
LEBER Gamma-GT 37° <60,4 U/l x x 106 (+)
(...)
immunglobulin M 0,4-2,3 g/l 0,25 (-) x x
(...)
TSH basal LIA 0,27-4,2 ulU/ml 2,21 x 5,57 (+)




internist 3 bedauert dass ich nicht mehr zu internist 1 gehen mag, wo sich dieser doch solche mühe mit mir gegeben habe.

dann meint internist 3 anders als internist 1, dass der sprung vom sprungbrett vielleicht zu einer hypophyseneinblutung geführt hat.

viele grüsse
desperado
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo desperado,

gut, daß Du bei einem anderen Internisten bist, der das ganze nicht so rabiat sieht. Ich würde dessen Aussagen "Aussage von Internist 3: mir fehlt nichts außer dem leicht erhöhten SD Wert." jetzt einfach mal als Motto zu dieser ganzen Krankengeschichte nehmen! :)!

Tatsache ist, daß der TSH zu hoch ist. Und die Überweisung zum Endokrinologen bringt da hoffentlich Klarheit rein. Bis die Schilddrüse eindeutig untersucht ist, würde ich nichts sonst machen :idee:.
Wenn einmal Antikörper gefunden wurden, dann ist abzuklären, ob es weitere Antikörper gibt.

Deine Blutzuckerwerte scheinen mir ok. Der Langzeitwert HBA1C auf jeden Fall ist ok; und wenn ich das richtig verstehe, wurde der BZ-Wert von 126 am Nachmittag gemessen, also nicht nüchtern. Dann ist er auch ok.

Wenn überhaupt eine radiologische Kopfuntersuchung würde ich kein CT machen lassen (Strahlenbelastung!) sondern ein MRT. Da kannst Du ja mit dem Endokrinologen darüber sprechen.

Gruss,
Uta
 
hallo uta, ja, ich habe mir heute die überweisung an die endo geholt, die ich gestern vergessen habe. ist die endoktrinologie schon psychatrie? ich bin erst mal froh. internist 1 hatte mich ja zuletzt noch für untherpierbar BHDkrank erklärt, und die einzige therapie wäre der gammalaser und nichtmal dann wäre es gesagt, dass der BD runtergeht.
und dann kommt er neben dem BD noch mit etwas anderem, der hypophysis. hat mit BHD so direkt gar nichts zu tun.

int 1 hat kein gesichtfeld, kein blutbild das eindeutig sagt, hier ist die hypophysis krank und keine akuten beschwerden außer leichte neigung BHD bei übergewicht und augenhintergrund (1/3 d. bevölkerung.)


int 1 und int 3 stimmen übrigens überein, dass der TSH nicht wichtig sei.
int 1 am letzten donmnerstag: ich frage, womit wird der TSH erklärt, wenn nach CT hypophysis als erklärung ausscheidet.? Darauf int 1: Der TSH und seine ursache sei dann egal. und internist 3 sieht es wohl ähnlich, da er den tSH nur aufgreife, weil es int 1 tat. dann soll bei der SD was rauskommen oder nicht oder man könnte es auch überspringen!? MRT (klaustrophobisch) aber gut, wäre mir lieber!

sonstige operationen, wie ich gestern meinte, ich meinte eine struma operation.

wenn meine stimme so komisch bleibt gehe ich zum HNO. Kommt das vom ACE?

Normalerweise würde doch jetzt einfach mit L-Thyroxine behandelt werden? oder sind SD untersuchungen bei so einem TSH standard? die tabletten gibt es nur auf rezept.

das ist vielleicht alles gar nicht so kompliziert. Normal muss man sich anstrengen um ärzte zu aktivieren. bei internist 1 ist es umgekehrt. er scheint mir übereifrig.
ich bin stationär privat chefarzt versichert.

dass mich jetzt der TSH im Stich gelassen hat (ich bereue bitter überhaupt zum dritten blutbild erschienen zu sein, wie konnte ich int 1 nur so hörig werden), könnte es einen grund haben, ich habe seit internist 1 etwas anders gemacht, kein Jodsalz fluorid mehr gestreut (seine Anweisung). Habe ich vorher immer, egal ob normalkost oder diät.
kommt der TSH durch den verzicht von jodsalz seit drei monaten???

ziemlich viel das ganze

trotzdem:wave:

PS: Die Beschreibung dr Schnitzer hat was
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo desperado,

ein Endokrinologe hat mit Psychiatrie nichts zu tun. Das ist der Facharzt für Hormone aller Art, also Schilddrüse, Nebennieren, Hypophyse, Bauchspeicheldrüse.

Ich verstehe nicht, wieso Internisten einen zu hohen TSH nicht wichtig finden, wobei es natürlich auch auf die anderen Schilddrüsenwerte ankommt, einschließlich der Antikörper. Und ein Ultraschall muß auch gemacht werden, wenn der Verdacht besteht, daß da etws nicht stimmt!
Man kann natürlich jedes Pferd von hinten aufzäumen, aber ich finde, eine logische Diagnostik hat schon was für sich :D. Und das wäre in Deinem Fall meiner Meinung nach: von auffälligen Werten ausgehen und von dort aus abklären und nicht gleich mit Kanonen auf Blutdruck-Spatzen schießen.

Wann ist der Termin beim Endokrinologen? - Da gibt es übrigens anscheinend öfters welche, die eher keinen guten Eindruck hinterlassen. Dann eben einen anderen suchen oder noch einen Internisten, der wenigstens die Schilddrüse komplett abklärt.
Ich finde es gut, daß Du das Jodsalz abgesetzt hast. Vielleicht ist das ja schon ein Teil der Therapie? - Das würde dann eher auf Hashimoto oder Basedow hinweisen.
Gesundheitsrisiko für Betroffene der Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse


Weitgehende Übereinstimmung herrscht darüber, dass Jod (bei entsprechender genetischer Veranlagung) zum Ausbruch einer Hashimoto-Thyreoiditis oder eines Morbus Basedow beiträgt und auch, dass Jod den Zerstörungsprozess der Schilddrüse bei bestehender autoimmuner Schilddrüsenerkrankung beschleunigt. Umstritten ist hingegen bei welcher, über einen längeren Zeitraum, täglich aufgenommenen Menge Jod es zu diesen negativen Effekten kommt.
Schilddrüsenguide (Schilddrüsennetz Hannover) - Informationen zu Erkrankungen der Schilddrüse

Die raue Stimme würde ich eher der Schilddrüse zuordnen:
Allgemeine Beschwerden [bei einer Unterfunktion der SD)
Leistungsminderung, Müdigkeit, Kälteempfindlichkeit, Gewichtszunahme, verstärktes Schlafbedürfnis, rauhe Stimme.
www.schilddruesenpraxis.de/lex_fach_unterfkt.shtml
(Vielleicht erkennst Du manche der auf dieser Seite aufgeführten Symptome bei Dir wieder?)

Grüsse,
Uta
 
hallo uta, eine logische Diagnostik ist auch meine meinung!

naja, ich hatte auch schon andere ärzte die irgendwie komisch waren. Da war ich immer ganz entschieden. Hat mir mein gefühl gesagt geh zu einem anderen habe ichs einfach getan.
ich wundere mich sehr warum zuletzt nicht. Von anfang an war ich wie gebannt.

ich fühle mich jetzt wieder mehr wie ich.:lolli:

..und da dachte ich immer jod sei so gesund

internist 1 meinte ich solle die jodtabletten ununterbrochen weiternehmen. ich nehme jetzt keine jodidtabletten/ Jodsalzstreuer zu mir. Salz braucht der mensch laut internist 1, also esse ich sachen die etwas salz enthalten in maßen.

ich erkenne bei der SDUF leistungsminderung, Müdigkeit, Kälteempfindlichkeit, schlafbedürfnmis, rauhe stimme (BHD) haarausfall, Muskelschmerzen (seit JAN08 ertstmals im leben beim schlafen in den beinen, nehme erfolgreich einen kalzium magnesium mix dagegen.) leichte konzentrationsschwierigkeiten

mit der stimme war das so, habe gestern noch was abgehustet und dann war sie heute besser. habe heute aber auch kaum gesprochen. wenn ich mehr rede ist es schlecter. seit der einnahme von ACE habe ich ein bißchen zum husten geneigt.

alles in allem geht es mir aber blendend. die körperlichen und geistigen downs habe ich nur nach internist1-besuchen. panikattacken, kopfschmerzen,apetitlosigkeit, schwäche, schüttelfrost (Schockzustände, die erst stunden später auftreten).

Die überweisung, und ich war vorher noch in der apo und habe meine körpergröße gemessen, weil ich angst hatte zu wachsen:))), tu ich aber nicht und ist wohl auch unsinn, ist eine überweisung an das gesundheitszentrum/ Endoktrinologie, gesunheitszentrum wo ich schon anfang august auf geheiß von int 1 war. dieses zentrum hat nichts mit int 1 zu tun.
dort habe ich mich damals schon den umständen entspr. wohl gefühlt, die waren nett und einigermaßen verwundert darüber, dass ich andauernd geweint habe (ich habe mitte der 90 er schon mal eine OP gehabt, und da war im vorfeld einiges an durcheinander, verrückten Ärzten, Fehldiagnosen und möglichen nebenwirkungen und auch nach der op gabs eine unfassbare schwäche, starke schmerzen und schwierigkeiten, da war ich aber immer cool drauf, habe das alle irgendwie hinbekommen d.h ich bin nicht grundsätzlich so labil! ich verstehe das gar nicht.

mal schauen, wie es jetzt im gesundheitszentrum wird. konnte mich heute noch nicht dazu durchringen einen termin auszumachen, habe noch rumüberlegt, ob ich augenärztin 2 (gesichtsfeld) das sagen soll oder mit Augenarzt 4, der mir im august zur seite gestanden ist, sprechen soll oder dem internisten 4 (in der Stadt) alle daten (die ich damals noch nicht hatte) zeigen soll.
Abgesehen davon müsste ich morgen, donnerstag oder irgendwann mal langsam einen termin im gesundheitszentrum vereinbaren. ich glaube normal dauert das dort etwas. Internist 1 hat aber damals druck gemacht und es ging sehr schnell.
Notfalls soll internist 3 dort anrufen.

ich denke ich werde morgen dort anrufen, die anderen ärzte stiften nur wieder verwirrung.

PS: Vielen dank für das hervorragende material, da ich von den ärzten so gut wie keine informationen je bekommen habe und mir alles selber erarbeiten muss, sehr brauchbar.

ich habe beim blutdruckmessenj intuitiv glaube ich alles immer richtig gemacht. z.B. 3 min ruhe, am morgen vor der medieinnahme.
 
Zuletzt bearbeitet:
uta, diese fragen von dir habe ich jetzt erst entdeckt

Also meine eigenen BD Werte sind gar nicht so schlecht. sie sind höher etwas über 140/90 bei stress mit internist 1. (ich möchte auf dem mann jetzt nicht zu sehr rumhacken). morning peaks im eigentlichen sinn d.h. dramatischer relativer anstieg hat mein körper jetzt nicht.

125/80/59- schlecht um 140/90 ( am morgen 130/83 z.B. um 9.30 oder 125/80 um 10.45 AM)

um 4.00AM vor dem einschlafen, wenn ich noch wach bin, 127/68 oder um 23.00 122/69/56 heute

z.B. mal um 14.30 129/77/54
16.20 116/83/63
18.45 114/71/62

die werte halten die grenzen im großen und ganzen ein. gemessen durch manschetengerät. handgelenksgerät auch so, insgesamt 5-10 P. niedriger.

deine frage war, was passiert, wenn ich die BDSenker absetze. Diese Frage verstehe ich nicht, hm. D.h. wenn ich mal vergesse die einzunehmen (noch nie passiert) oder was vermutlich geschähe wenn ich ausschleichen würde? internist 3 meint, die gingen dann vielleicht wieder hoch, müsste das überwachen, wenn ich zu demnächst gar nichts mehr
einnehmen würde. (Der ACE dauert meines wissens nach lang bis er installiert ist und auch lange bis seine wirkung effektiv ist, den jetzt abzusetzen wäre aus der unkritischen Sicht vielleicht schade, weil es nach drei monaten zu früh wäre?!??

wegen dem BB stört mich, dass ich nur so kleine tabletten von 5mg habe. wie soll ich die dann ausschleichen. vierteln kann ich die nicht, und für 2x2,5mg bräuchte ich wieder ein rezept. weiß nicht ob nr3 mir das verscxhreibt, weil er will ja dass ich wenigstens die BB weiternehme.

(das ad hoc absetzen von BB ist lebensgefährlich)

internist 1 wollte von latenter diabetes nichts wissen

Wie könnte mir die Osteo helfen?

Und Vitamin B12?

Eine ziemliche Zahnfleischentzündung links habe ich jetzt, tut weh. nehme jetzt wieder spez. Zahncreme, teebaumöl

int 1 interessiert sich für TSH als solches nicht, seine position ist bekannt.

int 3 habe ich da wohl falsch wiedergegeben. (von wegen TSH unwichtig) int 3 bestätigte die erfordernis einer untersuchung und vergabe von tabletten, aber zögerlich, weil er unglücklich war, dass ich zu ihm kam.
seine erste reaktion war, er möchte sich die geschichte gar nicht anhören, weil es unüblich ist im quartal den arzt zu wechseln und er will int 1 nicht seine patienten wegnehmen. dann meinte er, dass wegen dem TSH kein mensch gleich eine Ct wegen Adenom macht, ich solle es aber machen wenn int 1 es will. ich sagte, ich will die Radioaktivität nicht, dann sagte er OK er überweist mich an int 5 (int/endo), er bestätigte, dass man gegen TSH L-Thyroxine nehmen kann.

es sieht jetzt wohl so aus: TSH+ohne unterfunktion/ TSH produzierender hypophysentumor/adenom (extrem selten) vs hashimoto (eher bei frauen).

jetzt wird alles klar, int 1 überspringts weil ich männl. bin.

im anderen forum meinte man meine probleme würden sehr gut zu hashimoto passen, man hatte mich nach meinen beschwerden insgesamt gefragt

haarausfall, häufiges räuspern, übergewicht, [u.U. BHD] augenprobleme (Trockenheit, glaube durch optiker bestätigt), mouches volantes, Kieferknacken, Hautunreinheiten, Muskelkrämpfe,
HÖHENANGST, müdigkeit, Angst, Panik sonstiges psychisch

ohne die hash. symptome vorher gelesen zu haben!

ich würde hashimoto bevorzugen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo desperado,

ich nehme jetzt keine jodidtabletten/ Jodsalzstreuer zu mir. Salz braucht der mensch laut internist 1, also esse ich sachen die etwas salz enthalten in maßen.

es gibt auch Salz ohne Jodzusatz, also schau doch mal genauer hin, wenn Du wieder welches kaufst.

ich sagte, ich will die Radioaktivität nicht, dann sagte er OK er überweist mich an int 5 (int/endo), er bestätigte, dass man gegen TSH L-Thyroxine nehmen kann.
...
was für eine Aussage... Vor der Einnahme von Thyroxin sollten ALLE Schilddrüsenwerte vorliegen und eine gründliche Untersuchung, wie Uta sie auch schon erwähnt hat.

Liebe Grüsse,
uma
 
um 4.00AM vor dem einschlafen, wenn ich noch wach bin
Warum gehst Du denn so spät ins Bett bzw. warum schläfst Du so spät? So ein einigermaßen normaler Schlaf-Wach-Rhythmus hat ja auch was für sich :). Oder hast Du Nachtschichten?

Einen Blutdrucksenker kann man offensichtlich einfach so absetzen, wenn die Werte mit über längere Zeit stabil waren:
Einen Auslass- bzw. Absetzversuch sollte man in Ihrem Fall erst machen, wenn der Blutdruck über längere Zeit, mindestens drei Monate immer normal war. Da Sie nur einen Blutdrucksenker einnehmen und der Blutdruck vor Beginn der Behandlung bei 150/95 mmHg lag, können Sie nach Rücksprache mit Ihrem Hausarzt das Medikament versuchsweise sofort in voller Dosis weglassen. Voraussetzung ist, dass Sie den Blutdrucksenker Candesartan nur wegen des erhöhten Blutdrucks einnehmen und dass Sie an keiner anderen Herzerkrankung leiden.
2. Nach dem Absetzen des Candesartans gibt es keinen überhöhten Anstieg des Blutdrucks, allerdings kann er innerhalb von 3 – 14 Tagen wieder auf die frühere Ausgangshöhe zurückkehren. Deshalb sollten Sie durch regelmäßige Selbstmessungen zweimal täglich morgens und abends den Blutdruck überprüfen. Bei einem neuerlichen Anstieg des Blutdrucks müssen Sie zur bewährten Behandlung zurückkehren, d.h. Candesartan wieder regelmäßig einnehmen. Wenn der Blutdruck aufgrund der Mittelwerte regelmäßiger Eigenmessungen unter 135/85 mmHg bleibt, ist Ihr Blutdruck normal und Sie benötigen keinen Blutdrucksenker. Allerdings sollten Sie dann alle 4 – 6 Monate durch 2-wöchige Selbstmessungen diesen Befund überprüfen, um einen neuerlichen Anstieg rechtzeitig zu erkennen.
Bluthochdruckforum: Medikamente: Blutdrucksenker wie absetzen?

Es könnte doch durchaus sein, daß Dein immer mal erhöhter Blutdruck durch die Schilddrüse ausgelöst wird. Du schreibst ja selbst, daß Du Dich in "Hashimoto" wiedererkennst... Ich kenne übrigens immerhin zwei Männer, die Hashimoto haben; da habe ich anscheinend ganz seltene Exemplare im Bekanntenkreis, wenn man nach Aussage eines der Internisten geht :eek:).

Osteopathie ist eine ganzheitliche Behandlungsweise, die u.a. "fühlt", wo Knochen- und Körperstrukturen verändert sind.
Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. - Home

alles in allem geht es mir aber blendend.

Was willst Du mehr? :D Halte, was Du hast, bring die Schilddrüsendiagnostik hinter Dich und schau, was dabei herauskommt. Also: gleich den Termin ausmachen ;)!

Könnte es sein, daß Du Dich ziemlich leicht beeinflussen läßt, vor allem von Jemand, der einen weißen Kittel und ein Dr. vor dem Namen hat? Dann lies doch mal die vielen Geschichten hier im Forum durch, die zeigen, daß dieser Respekt nicht immer gerechtfertigt ist.
In diesem Zusammenhang fällt mir das Buch von Jörg Blech ein, das durchaus lesenswert ist (kann man evtl. in der Bücherei ausleihen):
Bücher von Amazon
ISBN: 3596158761


Grüsse,
Uta
 
hallo uta, vielen dank für das letzte material.

ich hatte asuf die frage wie int 1 und 3 ihre TSH ignoranz begründen zu wenig direkt geantwortet.
int 3 ist viell. gar nicht so TSH ingnorant.
int 1 begründete seine TSH ignoranz (abgesehen zum adenom hin) damit, dass man vor gar nicht allzu langer zeit, als es die gammakanone noch nicht gab, solche werte ignoriert hätte, es sei denn er steige an.

den 24 std BD im sommer wollte er weil er, wie er sagte, ausschließen will, dass ich keine nächtl. absenkung des BD habe, "falls da ein tumor draufsitzt".
ich habe ja die nächtl. Absenkung auch im 24std BD gehabt.

das lange aufbleiben habe ich mir mit meiner magisterarbiet angewöhnt.
ausserden traute ich mich nicht mehr nachts schlafen und tagsüber wachsein wegen relativen hypotonien. Alles unsinn. ich hatte mich mit der ganzen BDthematik, inspiriert durch int, auf eine art auseinandergesetzt wie jemand der schon anfälle hinter sich hat.

die in dem gesundheitszentrum wollten ja nur dass mich ein paar wochen BB schlucke, kommt häufiger vor bei gestressten übergewichtigen studenten.:bier:

ich sollte nachts schlafen

ich habe gleich für kommenden dienstag den termin bei der endo ausgemacht

schönes wochenende

desperado

ps: ich habe sogar noch ein paar übereinstimmungen mit hashi,
was meines wissens durch stress verstärkt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben