FH und Hypophyse (TSH) bei Hypotonie, Angst

hallo uta,
also, da ich auch noch ein stotterproblem:rolleyes: habe (es sagte mir übrigens niemand, dass sich betablocker auch darauf auswirken können- seit der reduzierung der medis nimmt das sto leicht neue formen an) müsste entspannung eine viel grössere rolle in meinem leben spielen.

vielen dank für den link, ich kann ihn aber nicht öffnen.

ist das indirekt geistig, seelische gesundheit? ich schau mal

grüsse
desperado
 
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Hier ein anderer Link, in dem Entspannungstechniken beschrieben werden. Wenn man die Buchstaben anklickt, z.B. bei "T", kann man sich auch über Tai Chi informieren.

Auch beim Problem "Stottern" wird teilweise mit Entspannungstechniken gearbeitet. Vielleicht könntest Du da sogar zwei Fliegen mit einem Schlag erledigen?
Wir erklären den Zusammenhang zwischen Atmen und Sprechen, insbesondere zwischen Zwerchfell und Stimmbildung. Als nächsten Schritt trainieren wir die Funktion des Zwerchfells mittels Atemtraining. Dann nutzen wir Techniken aus der Stressbewältigung, speziell das Intervenieren des Stressablaufs durch Wahrnehmungslenkung. Selbst Teilnehmer mit starken Stottersymptomen und starkem Stottern sprechen meist bereits am ersten Kurstag ganze Sätze stotterfrei. Das gibt uns allen Mut.

Gleichzeitig üben wir sehr wirksame Entspannungstechniken ein. Dazu zählen Meditationstechniken, Tiefenentspannung und Fantasiereisen, die auf die Problematik des Stotterns hin modifiziert sind und das gesamte Training einrahmend begleiten und das Stottern auf natürliche Weise reduzieren.

Wir setzen mentale Techniken zur Deprogrammierung der unterbewusst wirkenden Verhaltens- und Stotterstrukturen ein, um uns nach und nach der alten Sprechmuster zu entledigen und das subjektive, reale Gefühl von “ich kann jederzeit fließend sprechen” bewusst und konsequent aufzubauen und zu festigen......
https://www.stop-stottern.de/stotterer-training-konzept.html

Gruss,
Uta
 
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hallo uta,
die entspannungstherapie bei "stottern" hört sich gut an. es ist eine enorme hemmschwelle wegen einem stottern oder ähnlichem professionelle hilfe aufzusuchen, auch oder gerade weil es bei mir äußerlich nur leicht ausgeprägt ist.
es gibt bei mir sowieso schon viele ansätze zur entspannung, die ausbaufähig sind. passiv musik z.B. spielt eine sehr grosse rolle in meinem alltag.

das ist jetzt noch ein nachtrag:

der SD wert war nur einmal erhöht, in blutbild 3 von internist 1 vom 31.10.08
Antikörper waren wohl nicht genug da, um von einer krankheit sprechen zu können.

blutbild 1/ int 1: TSH basal LIA 0,27-4,2 ul/Uml 12.8.08 2,91
blutbild 2 int 1 tsh 27.9.08 2,21
blutbild 3 int 1 tsh 27.10.08 5,57 (+)
automatisch folgende bestimmung von fT3 und Antikörpern in blutb.3/ int 1:
fT3 LIA 2,2-4,9 pg/ml 27.10.08 3,71
Anti-TPO <34,0 U/ml 27.10.08 7

blutbild 1/ endo TSH, basal 0.40-2.50 17.11.08 2.22

der ab dem 17.11.08 untersuchende endo gab an in der sonographie eine deutliche hashimoto zu sehen. er sei froh, dass es auch ohne antikörper im Blutbild so deutlich sei.

das l-thyroxine, neben selen, verschrieb er erst am 1.12.08, nachdem er mir den angeblich positiven cushing-speicheltest unterbreitet hatte. am abend des 1.12. hatte er ja auch noch blut entnommen, ausschliesslich um Cortisol und AcTH gleichzeitig zu bestimmen (ohne mich in dieses vorhaben einzuweihen), "bucht" es auf den 2.12.08 (siehe beitrag oben blutbild 2/ endo).

blutbild 2/ endo: es wird am 2.12.08 kein tsh bestimmt.


bei der besprechung von dem (letzten) blutbild 2/ endo fragte ich nach meiner SD, ob eine erneute sono mgemacht werden müsse ob das l-thyroxin wirkt, etc. der endo verneinte. in dieser eigentlich von der sprechstundenhilfe ursprünglich geplanten SD-nachsorge ging es überhaupt nicht um die SD sondern nur um cushing. (der endo trennt auch zwischen cushing und hashimoto, während ich einen zusammenhang annehmen möchte, im engl. sprachraum ist mal von "cushing`s hahimoto" die rede.). Auf Anfrage wegen subklinischer hashimoto antwortete der endo, dass es einen hashimoto-verdacht gäbe.

ich war nicht im krankenhaus um die zwei endo- tests zu machen. ich weiss definitiv, dass sowohl ambulant (der endo betont weiterhin den verzicht auf stationär in meinem fall) als auch stationär eine cushing krankheit grundsätzlich sehr zügig diagnostiziert werden kann. ich habe zuletzt bei dem endo zwei tests gemacht und im schnitt je test zwei wochen darauf warten müssen, bis ich informiert wurde. es ist mir unverständlich warum (seit internist 1 anfang august 08 schon) so viel zeit verstreichen musste, wenn ich in ihren augen offensichtlich das wort cushing (u.a. bluthochdruck, der noch unbewiesen ist!) auf die stirn tätowiert habe. sowohl internist 1 als auch der ab dem 17.11. untersuchende endo betonten immer wieder wie eilig sie es mit ihren untersuchungen hätten, um keine zeit zu verlieren. warum aber dann die untersuchung im schneckentempo? Die verzögerungstaktik im dextest muss ich mir allerdings anrechnen lassen. wie auch immer,

vielen dank nochmal für die supertips!!!

gruss

desperado
 
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Hallo desperado,

blutbild 1/ int 1: TSH basal LIA 0,27-4,2 ul/Uml 12.8.08 2,91(2,91 ist schon zu hoch, weil der Normwert von 4,2 nicht mehr stimmt. Er ist jetzt 2,5)blutbild 2 int 1 tsh 27.9.08 2,21
blutbild 3 int 1 tsh 27.10.08 5,57 (+)
blutbild 1/ endo TSH, basal 0.40-2.50 17.11.08 2.22
automatisch folgende bestimmung von fT3 und Antikörpern in blutb.3/ int 1:
fT3 LIA 2,2-4,9 pg/ml 27.10.08 3,71
Anti-TPO <34,0 U/ml 27.10.08 7 ?( normwert ist 0 bis 35; also ist Dein Wert sehr grenzwertig)
Was fehlt, sind die TRAK-Antikörper und die TgAK?

Normbereiche für Antikörper gegen Thyreoglobulin (TgAK):
Negativ: <100 U/ml// Grenzwertig: 100-200 U/ml//
Positiv: >200 U/ml;

Normbereiche für Antikörper gegen Schilddrüsenperoxidase (TPO AK oder MAK):
Negativ: <100 U/ml// Grenzwertig: 100-200 U/ml// Positiv: >200 U/ml

Normbereiche für Antikörper gegen den TSH-Rezeptor (TSH-R AK oder TRAK):
Negativ: <9 U/ml// Grenzwertig: 9-14 U/ml// Positiv: >14 U/ml

Normbereiche für TRAKhuman:
Negativ: <1 IU/l// Grenzwertig: 1-2 IU/l// Positiv: >2 IU/l
Schilddrsenselbsthilfe - Downloadbereich

Dadurch, daß immer wieder andere Ärzte mitmischen, scheint mir das ganze weiter ziemlich verwirrend. Soviel ich weiß, wird bei Thyroxin-Einnahme der TSH alle 3 Monate bestimmt. Das wäre dann also im Februar?

FAlls Du Deiner Ärztesammlung noch jemand hinzufügen möchtest, wäre hier eine Liste: von Patienten empfohlene Ärzte (Ben's Liste) ;).

Grüsse,
Uta
 
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ja, bens liste:), die hatte ich noch gesucht! super, danke.

es "sind 7 Antikörper". Anti- TPO <34,0 U/ml 7

aha, wenn das TSH (hashimoto) nicht so normal ist und die Antikörper (hashimoto) auch nicht normal sind ist schon klar warum internist 1 und der endo das komisch finden. Aber für das "normale hypophysenadenom" ist das nicht genug. und für den zentralen hirntumor reicht es laut internist 1 damals nicht ganz. (Es gibt auch ein sehr seltenes normales ACTH -produzierendes Hypophysenadenom)
und bluthochdruck ist auch immer verdächtig in meinem relativ jungen alter. da gibt es zum beispiel bei gehirnoperationen das reflexcushing, wenn der hirndruck ansteigt und der blutdruck steigt.

es gibt ja die verbindung zwischen hashimoto und cushing bzw. dem cushing- hypophysenadenom. dann gibt es irgendwie eine verbindung zwischen hashimoto, l-thyroxin und krebs (taucht in begrifflicher nähe auf).
ich erzählte dem letzten endo, dass es in der ukraine kinder gibt, die in einer verstrahlten gegend leben müssen und diese kinder haben SD Unterfunktion. er meinte, das sei was anderes.

tja, ich habe das l-thyroxine und selen zwischenzeitlich abgesetzt, wegen mangelndem vertrauen ggü dem letzten endo und einer blutdrucksteigernden NW von L-th. und krebsauslösungsverdacht gg. selen.

ich werde das mit dem l-th. bei meinem nächsten Arztbesuch ansprechen!

seitdem ich die medis BB weniger und ACE nicht mehr nehme, sind die blutruckwerte sogar normaler, wie mir scheint (definition v. normal: 120/ 80) aber auch instabiler bei anstrengung.


zu cushing: ich möchte jetzt nicht mehr dauernd darüber theoretisieren, aber das noch:

es scheint leute zu geben, die wollen! eine cushing diagnose. zufallsbefunde gibt es aber auch.
man hielt cushing für eine seltene eher frauenkrankheit.
man geht heute davon aus, dass es viel verbreiteter ist.

manchmal ist die diagnose nicht einfach (wie schon gesagt).

1) der endo muss die cushing krankheit nachweisen dextest z.B.
2) er muss nach lehrbuch die theoretische existenz eines cushing-hypophysenadenoms nachweisen, was häufig nie gelingt.
3) er muss wissen wo operiert wird. es sind nur 60 % der cushing-mikroadenome im MRT bzw. CT sichtbar.

operation 1) entfernung des Hypophysenadenoms (Zwischenhirn, stirnlappen)
(zu früheren zeiten:eek:peration 2) wenn Zellen an der hypophysis weiter ACTH produzieren resektion der hypophyse)

operation 2 heutzutage) restlose Amputation der NN (früher ließ man was übrig)

operation 3) Nelson syndrom

der endo den ich vor dem letzten endo 1x aufgesucht hatte meinte, dass cushing hauptsächlich wegen dem geistigen niedergang therapiert werden muss, und er sprach eben von der hypophysisop bzw. NN Resektion. die NN Amputation die stattfände, wenn sie das hypophysenadenom nicht finden.

offensichtlich wird hauptsächlich wegen der sog. zwei?- oder mehrseitigen? cushing- psychose therapiert/ operiert, so etwas wie schizophrenie? jedenfalls eine schwere geisteskrankheit?! vielleicht missverstehe ich da aber auch was.

habe vor kurzem den bericht einer frau gelesen die eine cushing-hypophysenop hatte, wohl problemlos, und lediglich über einen papierkrieg in diesem zusammenhang postete.

ich wurde schon mal operiert, aber es war etwas anderes, hier konnte ich meine krankheit sehen. aber damals musste ich trotzdem eine vorteilhafte operation ggü den ärzten erzwingen.

ich stehe einer operation jetzt sehr kritisch gegenüber, wenn ich subjektiv den eindruck habe, mehr oder weniger gesund zu sein.
 
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hallo, es hat nun etwas gedauert, da ich zunächst mit unistudium beschäftigt war und danach nicht so grosse lust hatte auf untersuchungen. blutdruck scheint halbwegs in ordnung zu sein, ein apotheker bezeichnete die werte als traumhaft, bewegen sich oft nach oben oder unten hin um die 120/80.
das seit mitte januar ohne Blutdrucksenker.natürlich kann man daraus keine voreiligen schlüsse auf die Herzkreislaufgesundheit eines individuums ziehen.
einmal bin ich ziemlich zügig in der früh die strecke zu dem arzt gelaufen und da noch meherer stockwerke zu fuss statt lift und hatte völlig ausser puste einen blutdruck von 200/ 120. das veranlasste mich die Validität meiner eigenen messungen aunzuzweifeln, scheinen aber valid zu sein.
wie auch immer, in meinem alter, bei meinem gewicht (abgenommen habe ich seit BB ja nichts mehr) ist es bestimmt nicht gut, wenn mein blutdruck solche Höhen erreicht, egal wie die zustande kommen.

in den Wochen seit dem völligen Absetzten der Medikamente habe ich eine kopfschmerzneigung nie gekannten ausmasses bekommen. Zur zeit Nov/ Dez08/ Jan09 des Ramipril in Kombi (10 mg, d.h. 2x 5 mg zu 5 mg BB) hatte ich eine Herzenge bemerkt die ich so noch nie vorher hatte, einen Husten, eine heisere- hellere stimme, schlecht Luft bekommen, ich schwitzte schon stark wenn ich nur ein paar schritte gegangen bin. Ausserdem tauchte nach dem enormen Ärztestress ende Oktober 08 ein pochen in der rechten schläfe auf.
Die Herzenge ist verschwunden aber das pochen in der schläfe kann sich zu kopfschmerzen auswachsen. es fällt auf, dass das Gefühl in der schläfe auftaucht bei positionswechsel. ich glaube aber dass es mir diesbezüglich im lauf der wochen besser geht, ich mich weniger benommen fühle und mir auch denken/ konzentrieren wieder leichter fällt.
die enorme Somnolenz aus der spätphase der Blutdrucksenker habe ich auch teilweise überwunden. ich freue mich ohne diese medikamente zu leben.

dann aber passt das zu der letzten sommer geschilderten Dame aus Kamerun, die auch 39 j. war, eine Kombi BD Senker bekommen hat und einen fundus h. beidseitig hatte und ein 1/2 Jahr nach Absetzen der BD Senker erblindet ist, wobei Blindheit hier völlige Dunkelheit meint. (wegen angenommenem schaden des nervus opticus durch blutdruckabfall zu beginn der kombi)

Anders als die Frau, die wohl bald nach dem Absetzen der BDSenker neben den kopfschmerzen auch Schwindel hatte, habe ich den bis jetzt noch nicht.

ich habe jedenfalls zu hause schon blinde kuh gespielt und tätigkeiten blind ausgeübt um mich auf den ernstfall vorzubereiten.

es fällt eben schon auf dass das m. E. eine echt fette medikation war im August 08 praktisch von einem auf den anderen Tag 10 mg ramipril und 5 mg BB zu bekommen.

mir ist ein ABC Schema in den Sinn gekommen. A wie Abnehmen, B wie bewegunbgstherapie oder Blutdrucksenker und C wie Cushing, irgendwie begrifflich mit magenband.

es wurde Ende Februar 09 ein "kleines Blutbild" gemacht, das in Ordnung ist. Die PLT Thrombos 136-356 (G/l) 364 (+) waren zu hoch und waren in der zweiten Blutabnahme dann OK.

man wird weiter sehen
viele grüsse
desperado

PS: der eindruck, der entstehen könnte, dass ich mit vielen ärzten irgendwie hypochondrisch sozusagen rumwurstel stimmt nicht!

ich bin mir der erfragten parameter bewusst.
ergänzend: diagnoseschema differenzialdiagnostig cushing/ alimentäre adipositas

central NNR Ektop Ad
Hb n n n +
Leukozyten - - - n
Eosinophile + + + n
CK + + + -
GOT (+) + + (+)
GPT (+) (+) (+) +
ACTH + - ++ -
Cortisol + + ++ (+)
Renin (+) + (+) -
DHEAS n n/+ n n
Spei. cortisol + + + -

24 std Urin + + + +
dex (+) + + -
CRF + - - (+)
cortisol dayn + + + (+)
sono - + (-) (-)
MR + + (+) -
CT - + - -

Zeichenerklärung: in klammern () manchmal hoch bzw. niedrig

Kommentar: die HbA1c messungen in % von internist 1 seinerzeit normal, es gibz bei mir zwei HbA1c messeinheiten % u. mmol/ vom endo 17.11.08 zuletzt: beide normal. = VERDÄCHTIG? ist das "Hb"?

die Leukozyten sind bei mir immer normal wie bei der al. Adipositas (internist 1 und internistX vom 26. 02. 09)

Eosinophile (internist 1) sind wenig bei mir d.h. normal wie bei der al. adipositas

GOT ist <50 42 normal wie bei ad, sagt nichts

ACTH (siehe vorherige beiträge) sollte bei NNR und alAD negativ sein d.h. minus und ist bei mir erhöht:
10.0-60.0 ng/l 75.2 VERDÄCHTIG lt endo
offensichtlich so sehr, dass der endo hinsichtlich einem bronchialkarzinom ins schwärmen geriet.

ACTH ist STRESS d.h. i.d.R. ein reines Stresshormon aus CRH/ hypothalamus.

Ausnahme bösartige tumore Bronchien, Thymus, Pankreas.

cortisol im serum kann auch bei al.ad erhöht sein, sagt wenig.

speichel cortisol sollte bei adipositas negativ sein (zu 99 %). D.h es kann auch sein, dass ein cushing in diesem sehr sensitiven test übersehen wird.
bei mir: cortisol i. Sp (RIA) ug/dl 08 Uhr ( 0.15- 1.0 18.11.08 0.24 VERDÄCHTIG lt endo
cortisol i. Sp gilt bei mir VIELLEICHT nicht, d.h NICHT VALID, da chronischer Nachtmensch bzw. ex- Nachtschichtarbeiter (und Parodontitis). Sind angeblich Begrenzungen des Cortisol i. Sp. Test.

der 24 std Urin sagt wenig, da er überall central bis ad erhöht ist NICHT GEMACHT

der dextest: es kann ein kleines H-Adenom unentdeckt bleiben NICHT GEMACHT

cortisol tag unhd nacht sagt nicht viel da von central bis evtl. ad erhöht

es fehlt ja noch diverses: z. B. CK, GPT, Renin, DHEAS,CRF, bildgebend.

VERDÄCHTIG/ UNVERdÄCHTIG ist das evtl. erhöhte TSH als Unterfunktion, denn für ein cushing sollte das erhöhte TSH als SD- Überfunktion auftreten. der endo von Nov/Dez 08 betonte aber immer wieder, ohne dass ich wusste worauf er hinauswollte, dass eine Unter- ja auch nin eine Überfunktion übergehen könne.

Wie sähe eine Diagnostik aus wenn ich dünn wäre? Lets try. ich habe die letzten tage etwas wenig gegessen und zum erstenmal seit langer Zeit (1/2 Jahr etwa) sofort ein paar kilo abgenommen, seitdem der BB abgesetzt ist. hat mich gefreut, weiter so, denn abgesehen von fraglichen tests ist eine gewichtsabnahme das einzigste womit ich mir wohl helfen kann.
 
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Cortisol 7-9 Uhr ug/l 45- 2.12.08 267 normalbereich nicht bekannt, lt. etwas erhöht; ACTH ng/l 10.0 -60.0 75.2 (+)

"ACTH bei H-Adenom" dabei sind die Werte oft nur leicht oder gar nicht erhöht, aber für den hohen Glukortikoidspiegel unpassend hoch. 15 ng/l (3.3 pmol/l) zu hoch.
Allgemein H-adenom unter 200 ng/l (44pmol/l).

ACTH ausserhalb gehirn: über 200 mg/l (44pmol/l), meist lunkenkrebs)" Zitate

Acth überproduktion kommt durch cushingoides H-Adenom, Lungenkrebs, einen CrH produzierenden Tumor oder stress zustande.

erhöhtes Cortisol durch: cushing, Alkoholismus, Depressionen, magesrucht, schwere Erkrankung, Fettleibigkeit, erhöhtes Östrogen, Stress- verletzungen-schwere Anstrengungen.

oder auch empty-sella-syndrome

Anmerkung dextest: unterscheidung 2 mg und 8 mg Dexamethasontest.
2 mg um zu erfahren ob überhaupt MC vorliegt. Hier sinkt der cortisolpegel durch die Kompression auf unter 3 ug/dl (83 nmol/l).
bei 8 mg sinkt der ursprüngliche Cortisolwert um 50 %. freies Zitat

Das l-thyroxine wird nicht nur bei einer SD-UF sondern auch bei der cushing-SD-Überfunktion verabreicht.

zum Verhältnis cushing/ Bluthochdruck: der hypothalamus steuert mit Mineralkortikoiden den Blutdruck. ist der zu hoch ist das bei bestehender Diabetis besonders intolerabel.

bis jetzt ist der beweis einer diabetis bei mir nicht erbracht worden.
erhöhte Lipide, Cholesterin usw habe ich wohl nicht.
Problem: übergewicht, hoch-normaler Blutdruck, festgestellte hypertonie, ( aber kein Beweis für essentielle hypoertonie)beweis, möglicherweise vom Übergewicht überaktives/ überstrapaziertes herz, evtl. Arteriosklerose (angeblich nicht), Blutqualität wohl OK, vielleicht erhöhtes Blutvolumen. übergewichtig zu sein bedeutet den in meinem Fall schon gealterten Körper sehr zu beanspruchen. sportliche Belastungen bzw. stress sollten vermieden werden. In Ruhe sollte der blutdruck wenigstens in der früh um die 120/ 80 liegen, was er bei mir tut (manschettengerät).
mein Handgelenksgerät zeigt sowieso meistens grün an, dessen validität ist aber wohl bei verdacht auf frühzeitige Alterung der Arterien nicht mehr valid genug.

die cushing Anamnese reicht etwa 4-6 Jahrte zurück.
Nach der Operation des H-Adenoms z.B. dauert die deutlich gewichtsabnahme ca 1 Jahr. Die Dehnungsstreifen sind bleibend. Eine Gewichtsbedingte Fehlhaltung/ Rundrücken bleibt vielleicht auch. geht der übergewichtige krumm denkt man sich richtigerweise, dass das von dem übergewicht kommt. geht der dünne nach vorne gebeugt mutet das eigenartig an.

Während CTs in der Auflösung zu grob sind, sehen MRTs oft Tumore wo keine sind, weil MRTs so sensitiv sind.
Eine Operation an der hypophyse etwa 6mm hinter den Augen ist manchmal lebensgefährlich. Wird nicht operiert kann auch plötzlich der Tod eintreten, es können da auch zusätzlich noch kugeln im Kopf wachsen. Ausserdem kann ein H-Adenom auch ein Aneurysma verursachen (Bindegewebsschwäche). Überhaupt bin ich in der Altergruppe der Aneurysmen, die u.a. auch H-Adenome und sogar cushingoide H-Adenome imitieren können. verwechslungsgefahr. es können bis zu fünf Aneurysmen beispielsweise in der gegend um die Hypophyse sein.

Eine Anmerkung noch zu maligner Hypertonie: Manchmal wird mal. Hypertonie auch als fundus h. und BHD definiert.

Selen: das Selen das mir von dem endo verschrieben wurde hat folgendes Wirkspektrum: es ist grundsätzlich für ältere patienten, damit zusammen mit l-thyroxine kann eine (chronische) SD- Entzündung/ können die Antikörper gebessert werden- behandelt werden. Ausserden fördert das Medikament die Durchblutung der Herzkranzgefässe. Selen entgiftet von den Giften die ein Tumor ausschüttet und verlangsamt ein Tumorwachstum. Zu hoch dosiert können die haare grau werden.
Dem l-thyroxine sagt man nach, dass es auch zu starkem Haarausfall (Kopfhaare) führen kann.

mein letztes blutbild v. 26. 2. 09:

ERY 4,3- 5.9 5.34
Hämatokrit 40-50% 46,2
HB 14.0-18.0 g/dl 16.1 VERDÄCHTIG?,sollte bei ernährungsbed Fetssucht vielleicht erhöht s.
LEUKO 4.0-9.0 (G/l) 7.7
PLT Thrombozyten normal
MCH 28-32 (pg) 30.1
MCV 80-96 (fl) 86.5
MCHC 30-36 (g/dl) 34.8

Zu bedenken ist, dass der dexamethasontest kurz (= 2mg oder 8 mg) mich m.E. nur be- aber nicht 100% entlasten kann und ich sehe auch sonst keinen für mich neuen test mehr, der mich 100% entlasten könnte könnte, man müsste, wie schon mal gesagt wurde, erfolgte tests (z.B. ACTH wo der Normbereich für cortisol fehlt) wiederholen. (dextest 8 mg und bestimmung von Cortisol/ACTH im Serum ist ja schon fortgeschrittene diagnostik.)

tatsächlich scheint es als ob mir der endo von nov/ Dez08 als dextest kurz 1/2 2mg mitgegeben hätte, also dextest kurz 1 mg.

Was auch immer, ich habe den eindruck, dass cushing fäden öfter enden, ohne dass man erfährt wie es ausgegangen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu meiner Medikation: BB deckt eine latente Zuckerkrankheit (cushing) auf und die parallele Gabe von L-Thyroxin und Selen kann eine SD-ÜF auslösen. Das wäre dann, wie ich es sehe, die Aufdeckung der latenten cushing-ÜF mit erhöhtem TSH. die medikation BB, ACE, L-Th, Selen ist viell. schon dazu geeignet latentes cushing aufzudecken.

UF ist auch mir lieber als ÜF.

Die Medikamente LT/ Selen habe ich ziemlich unregelmässig eingenommen, ohne zwischenzeitlich einen endo je wieder konsultiert zu haben. Von Anfang Dezember bis weihnachten LT u. Selen, dann glaube ich nichts mehr, dann von mitte januar drei wochen wieder LT u. Selen und dann bis jetzt nur noch selen. Hoffe das schadet so nicht, lasse z.B. das selen vielleicht weg.

Zitate:

Bei 1 bzw 2 mg handelt es sich um low-dose dextests.

suppression: < 1,8 ug/dl; 2mg: <3 ug/dl cushing ausgeschlossen
nein: cortisol im Serum 24.00h <5ug/dl pseudo-cushing ausgeschlossen
nein: pseudo-cush möglich
high-dose 8 mg < 50% supprimiert H-Adenom
nein: ACTH niedrig= NNR
ACTH hoch z.B. Lungenkrebs

cortisol basal
blutabnahme 8.00h 5-25 ug/dl (erwachsene)
blutabnahme24h bis 5 ug/dl
Harn 20-90 ug/dl
Speichel um 8.00 o,4-1,0 ug/dl
speichel um 14.00h -15.30: < 0,54 ug/dl mitternacht: <0,2 ug/dl der speichelcortisolwert ist nicht stressabhängig! (laut endo i.Sp. 0,07-0,22 ug/dl)
aber andere begrenzungen siehe oben. Auch schwerstarbeit tagsüber.

Bei mir: 26,7 ug/dl bei gleichzeitiger bestimmung von ACTH an dem abend im Dez 08 ist schon etwas hoch, wie ich finde.
in Zusammenhang damit erscheint der ACTH Wert bedrohlich hoch (lungenkrebs).
Ergebnis: Der gleichzeitige cortisol/ACTH belastet mich m.E. schon und ein dextest low-dose wäre vielleicht sinnvoll. sollte der aber cushing anzeigen, dann gute nacht.-
 
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tja, ich weiss nicht ob es erlaubt ist sich immer selber zu antworten, und ich gestehe, dass ich das forum auch als database für mich selber verwende, damit ich z.B. Normalwerte nachschauen kann.

nachdem ich zuletzt über mein schlechtes Befinden berichtet habe, möchte ich jetzt noch anmerken, dass es mir seit einiger zeit sehr gut geht. ich glaube, dass meine früheren texte etwas depressiv waren, jetzt ist es fast wieder so gut wie vor der einnahme der blutdrucksenker.

man kann mein ganzes szenario übrigens (schulmedizinisch nicht gerade beliebt) als NNS interpretieren. hier verhalten sich cortisol und AcTH zueinander. wenn zu wenig cortisol da ist tritt das ACTH auf um Cortisol anzuregen. es wird so gesehen, dass cortisol basal (45-) 267 ugl am 2.12.08 in Beziehung zu ACTH (10.0 - 60.0) 75.2 (+) am 2.12.08 niedrig sei.
ich hätte demnach kein (TSH und) ACTH produzierendes cushingoides H-Adenom.
D.h. eine durch ungesunden lebenswandel z.B. lang aufbleiben, spät essen etc entstandene NNSchwäche. dann wäre es also nicht cushing, kein gehirntumor sondern eine NNS. die hashimoto ist davon zu trennen. man hätte dann zwei Angelegenheiten.



auch mit cushing als arbeitshypothese sind cortisol/ ACTH und TSH (z.B. hashimoto) grundsätzlich getrennt zu betrachten. Hier scheint es eine art wissenschaftsstreit zu geben ob man das diagnostisch trennt oder fusioniert.

Natürlich würde ich die NNS ggü der cushing bevorzugen. Bei cushing kann es zum beispiel sein, dass sogar die Hypophyse aufgeschnitten werden muss.

3 selbstdiagnosen zur NNS:

-sich seitlich mit einer taschenlampe bei dunkelheit ins auge leuchten. zieht sich die pupille zusammen und weitet sich gleich darauf wieder schwankt dann evtl) dann hat man NNS. Meine pupillen ziehen sich zusammen, weiten sich und schwanken weiterhin.

- 10 min liegen, Blutdruck messen, danach aufstehen und im stehen sofort nochmal BD messen, ist er dann, wie so oft bei NNS, 10 mmhg niedriger als im liegen ist es NNS

-bestimmte temperaturmessungen über den tag zeigen NNS an

zurück zu cushing.

immer wieder habe ich mich gefragt, was mich bei bestimmten ärzten so cushing-verdächtig gemacht hat.

die cushing verdachtsmomente gegen mich:

-Übergewicht/ Adipositas u.ä. siehe augenscheinliche cushing -symptome POSITIV
- von bestimmten ärzten vermuteter essentieller Bluthochdruck (durch Mineralkortikoide)
-vermutete diabetis mellitus nüchtern blutzucker vom 26.3.09 102 (normal, trotz der zurückliegenden einnahme der Blutdrucksenker, welche tendenziell zuckerkrank machen)
-vermutete klinische depression (vielleicht durch die Blutdrucksenker) bzw. cushing Angst-psychose durch vermuteten Hypercortisolismus

-kein tag/nachtrythmus POSITIV
vermutetes nightly feeding, dass nachts grössere mengen nahrungsmittel in sich hineingestopft werden, bei deren aufnahme man unbeobachtet sein wollte.

-Parodontitis va Herzkreislaufkrankheit und va diabetis mellitus
meine leichte parodontitis käme lat. zahnarzt von übertriebenem zähneputzen mit harten zahnbürsten, man sähe wo das zahnfleisch weggeputz ist.
-geistige behinderung unabhängig vom IQ (stottern), mein IQ scheint eher höher zu sein, ich habe es getestet.
(-wissenschaftsstreit erhöhter TSH)

Eine bekannte von mir meinte aber, als ich ihr von dem cushing verdacht gegen mich erzählte, dass ich ihrer meinung nach nicht cushing sondern eine angeborene geistige behinderung/ verhaltens- Entwicklungsstörung hätte. Dass ich charakterlich mehr wie ein kind geblieben sei. Wenn die das so sieht, dann sahen es bestimmte ärzte vielleicht auch so. die bekannte von mir muss es ja wissen, denn sie hatte viele jahre in ihrem Heimatland behinderte Teenager/ Kinder u. a. mit unterschiedlichen geistigen behinderungen betreut. Sie ist aber keine Ärztin. Sie meint dass jeder sofort bei mir merken würde, dass ich eine geistige behinderung hätte. Sie sagt, sie glaubt dass ich noch normal sei, aber sie sei sich nicht sicher. Die bekannte meint mit normal wohl so etwas wie geschäftsfähig.

Es wird immer wieder berichtet dass menschen mit H-Adenomen manchmal ADHS haben. Die Differenzialdiagnose Autismus und ADHS ist nicht so einfach.

vielleicht habe ich ja autismus, der zwar von geburt, aber manchmal erst im dritten lebensjahrzehnt ausbricht. das würde erklären, warum ich durch die bekannte zum ersten mal davon höre geistig behindert zu sein. oder vielleicht missdeutet sie mein stottern.


Generell zum Übergewicht (grob, weil sonst zu lang): würde man einem Normalgewichtigen Blei um den körper schnüren, dann hätte dieser normalgewichtige bei Aktion auch einen höheren blutdruck als Normalgewichtige ohne Blei. Abgesehen davon haben übergewichtige eine neigung zur Arteriosklerose. Oft ist ihr Blut zu fettig (schlechtes cholesterin und lipide) wegen der falschen ernährung. ist bei mir angebl. nicht so, mein Blut sei normal. Aber Übergewichtige haben ein höheres blutvolumen. Das schädigt die arterien. und kommen dann blutdruckspitzen in das höhere blutvolumen bzw. die geschädigten arterien, kann es zum Anfall kommen.
der theorie von dem blutvolumen folgend müsste man eigentlich als "medicus" zur Ader lassen oder blutegel ansetzen. ich meine das nicht ironisch!

(manchmal haben menschen aber auch herzinfarkte, schlaganfälle die unbemerkt bleiben und wieder verheilen.)

inzwischen musste ich gegenüber meinen dozenten schon mal andeuten, dass ich erhebliche gesundheitliche probleme hatte/ habe. ich weiss nicht, ob das da so vorteilhaft ist. Mein selbstbewusstsein ist auf jedenfall durch die ganze cushing (-Asperger sache) etwas erschüttert. Es wurde mir früher immer ein trotz etwas übergewicht unauffälliges wesen attestiert.

Geplanter nächster schritt: Besuch bei SD-Spezialisten (wenn der es für erforderlich hält dex lowdose).

bei dem lowdose ist es so, dass er eher einen Fehlalarm bringt, als dass er nicht anzeigt und MC trotzdem vorliegt. Manchmal kommt es auch vor, dass ein z.B. cushingoides H-Adenom diagnostiziert wird und einfach, aus welchen gründen auch immer, nichts weiter passiert als regelmässig CT und ggf. Augenarzt gesichtsfeld.

ich hoffe dass ich mit meine ausführungen niemandem zu nahe trete oder gegen "medical corectness" verstosse. meine beiträge sind ernst gemeint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo desperado,

ich finde es gut, wenn Du hier Deine Gedanken, Ergebnisse und Erkenntnisse bringst. Du hast ja wirklich eine Menge Wissen angesammelt.

ABER: Hauptsache, daß es Dir wieder gut geht! :freu:; das ist doch das Wichtigste und würde mal wieder bestätigen, daß der Mensch denkt und Gott lenkt.

Wenn Du bei Dir eine Nebennierenschwäche vermutest, dann könnten diese Threads für Dich interessant sein:

https://www.symptome.ch/vbboard/neurostress/9284-nebennieren-nebennierenschwaeche.html
https://www.symptome.ch/vbboard/oxi.../27706-nebennieren-nochmals-uberlegungen.html

www.gegen-gift.de/CFS%20Spaeth%20Thieme.html

Gruss,
Uta
 
hallo uta,
danke!!! ich finde es auch cool dass es mir gut geht:fans: (freut mich, dass meine ausführungen nicht nervig sind.)
LG
desperado

im folgenden jetzt noch eine reihe cushing- betrachtungen, die ich noch abspeichern möchte.
-hauptausbruchalter MC: um die 40 J.
(Akromegalie geht auch ggf mit BHD und Zucker einher.)
Symtome M. cushing kurz: übergewicht bei mir offensichtlich VERDÄCHTIG (Mondgesicht, Fett massiv Nacken, Kinn, obere extremitäten, schwangeschaftsstr. ...etc) und psychische Wesensveränderung (wie gehabt, s.o.)

neu: Symptome der cushing im Blutbild:

Kohlenhydratstoffwechsel:
Diabetes m., Hyperglykämie, osteoporose, steroiddiabetes (Cortisol) VERDÄCHTIG, Polyurinie, mehr durst
Mineralstoffwechsel: Hypertonie (mineralkortikoide) VERDÄCHTIG;

Eiweisstoffwechsel:
Muskelschwund, Antriebslosogkeit, Fettstoffwechsel (Adipositas..VERDÄCHTIG
Hypercholesterolämie d.h. cholesterin (+) 12.8.08 <200mg/dl 204 (+) VERDÄCHTIG, Lipide

Blutbildendes System: (Polycythaemia vera, Plethora- blühendes Aussehen, "inbegriff von gesundheit" ist bei mir VERDÄCHTIG)

Vermehrung ERY [4,5-6,3] 5,26 4,89 4,91
vermehrung LEU [max 9,4] 6,8 6,9 8,5 VERDÄCHTIG (weißes blutbild, weiße blutk.)
vermehrung BAS [<4,0] 0,4 0,6

Mangel LYM [25,0-40,0] 30,4 32,1
Mangel EOS [<7] 1,8 1,7 VERDÄCHTIG

vermehrung THR [max 440] 358 348 325

Vermehrung LDH [<250,0] 240 178 174

erhöhte Harnsäure [<7,04] 7,6 (+) VERDÄCHTIG

kaliummangel [3,5-5,0] 4,0
IgM- Mangel [0,4-2,3 g/l] 0,25 (-) mangelndes immunglobulin M VERDÄCHTIG (bin aber nie infektiös krank, war als kind/ teenager häufig krank)

die plethora bzw. cerebrale polyglobulie indiziert

Vermehrung HAEMATOKRIT [38,0 - 52,0 %] 46 44 44

mesenchymales system:

Schwangerschaftsstreifen.
Abschwächung der Immunreaktion;

psychisch:
psychische störungen, Depression;
es wird immer vermerkt, dass in der psychatrie der speicheltes einleuctenderweise gut einsetzbar ist. man kann sich über das verhältnis von m. cushing und psychatrie in diagnose und therapie so seine gedanken machen.

Allg.: evtl Kopfschmerzen, bilaterale gesichtsfeldeinschränkung;


zur Plethora: vermehrtes Blutvolumen (auch heute noch therapie Aderlass/ siehe Mittelalter, stark gerötetes gesicht, blaurote schleimhäute.

erstmals: harvey cushing hat 1932 eine (junge?) Patientin mit Vollmongesicht, Plethora, striae rubae, stammfettsucht. ist basophiles H-Adenom (cushingoid) Bereich HVorderlappen.

wird MC nicht behandelt drohen herzinfarkt, Schlaganfall

Bei Kindern und jugendlichen gibt es auch MC. Dort oft mit Wachstumsstörung (nicht Akromegalie gemeint!) Wachsen diese jugendlichen normal und sind nur adipositär ist die Diagnostik ähnlich freudlos wie bei den erwachsenen.

Cortisol wirkt stark auf die SD! Ein erhöhtes TSH ist VERDÄCHTIG. Für cushing muss eine Hypothyreose (SDUF)/ autonome SD Erkrankung bei diesen jugendlichen definitiv ausgeschlossen werden! Die SDUF ist (wir haben schon darüber gepostet) angebl.eher eine Frauenkrankheit. es müsste dann zur cushing-ÜF werden.

nach der gehirnop verschwinden die merkmale der MC z. B. Gewicht in einem jahr (ausser den dehnungsstr.), auch die stark gesinterte wirbelsäule richtet sich auf. Grundsätzlich sind operationen am gehirn und NN sind auch gehirn lebensgefährlich. Ein cushingoides H-Adenom sollte jedoch operiert bzw. fals inoperabel wenigstens bestrahlt werden.

ein hypercortisolismus (hauptsächlich in speicheltest, 24 std urin und lowdose festgestellt) kann auch andere gründe haben als MC (soweit er im speichel oder urin festgestellt wird)

-schlecht eingestellte SD und dauerstress

-hypercortisolismus a la cushing

-vorstufe NNS (habe NNS Iris und Blutdruckabfall im stehen)

mein cortisol i.Sp war ja um mitternacht undeutlich abgeflacht und statt 0,2 bzw. 0,22 bei 0,24. ich wende dagegen meine nachtarbeit ein. Andererseits gibt es wohl vile cushing verdächtige die nachts wach sind und meist hochkalorische speisen zu sich nehmen. die könnten dann nicht mit einem speicheltest getestet werden. oft haben übergewichtige auch eine gingivitis, weil sie nach nächtlichem essen die zähne nicht mehr putzen. so viel zu cortisol i.Sp und nachjtschichtler und gingivitis. jedenfalls ist der cortisol i.Sp bei mir VERDÄCHTIG

cortisol i.Sp allgemein bei erwachsenen morgen: 1,0-8,0 ng/l
abend: 0,1-1,0

die gleichzeitige?! bestimmung von cortisol u. ACTH:
Cortisol 5-200 ug/l und AcTH <80 ug/l

bei mir: Cortisol 267 ug/l und AcTH 75,2 ng/l

demnach wäre dieser test nicht so katastrophal ausgefallen wie vom endo damals behauptet, aber ich bin kein arzt..

alpha 2 globulin war mal leicht niedrig (dann generell entspr.M.Wilson) 5,0-10,5 % 4,9 (-)
später 5,8; VERDÄCHTIG warum ist es so niedrig? zucker- oder lymphkrankheit.

nun habe ich eine menge belastungsmaterial gegen mich gesammelt bzw. die arbeit von dem damaligen internisten und späteren endo fortgeführt.

Mit "VERDÄCHTIG" ist aber vielleicht durch mich zu viel hineininterpretiert.

Theorie: "Es werden die gründe diskutiert warum die basophilzellige hyperpituarity weder die ursache noch das wesen der MC ist. Vielmehr kommt ein cerebraler oder gar mesencephaler (mittelhirn) ursprung in frage. freies zitat

was ist das für ein cerebraler ursprung, ein verdeckter schlaganfall? (zerbrovaskuläre krankheit, herzkreislauf) oder das mittelhirn (evtl. Träger von Alzheimer)?

demnach wäre das cushingoide H-Adenom mit basinophilen zellen (M.cushing), die basinophile hyperpituitary (nur hyperpituitary ist ja akromegalie) nicht das eigentlche geschehen sondern nur? etwas am rand. interessanter dann schon die cerebrale polyglobulie.

(hypophyse und NN sind manchmal verfettet, bei mir sind die NN angebl. nicht "vergrössert")

https://www.springerlink.com/content/rqm00383h4x80125/

Es gibt auch ein buch speicheltest cortisol, 1 cortisol messung ist nur in ausnahmefällen sinnvoll.

dann noch etwas: ich habe den eindruck dass ich, wenn ich fotos anschaue, schon seit der späteren kindheit immer zwischen einem "normalen" und cushingoiden wesen transzendiere, d.h. es gibt mit mir fotos zu allen zeiten mit übergewicht auf denen ich mich cushingoid finde und fotos miit oder ohne übergewicht wo ich mich normale(er) finde. so bin ich vor einigen jahren, wie man sehen kann, in einigen monaten so aufgeschwemmt geworden.

ich habe inzwischen das buch von DG "Diagnose MC" gelesen. ich kann sagen, dass wgwn de n symptomen zwischen mir ubnd DG ein universum liegt. Aber die MC ist wohl zu vielgesichtig und unerforscht um aus diesem unterschied zuwischen mir und DG sehr viel abzuleiten. im fall von DG hat sich MC m. M. n. mehr als Depression wie als Zivilisationskrankheit gezeigt. ich denke, dass man aber auf jedenfall früher oder später merkt dass man MC hat.
Bei mir gibt es (auch im zusammenhang mit den 10 mg Ramipril und 5 mg BB) nicht 1 wesentliches Symtom, das ich vorher noch nie im leben gehabt hätte. Von übergewicht bis Leistungsverlust, vieles ist schon mal irgendwie vorher dagewesen in meinem Leben. Deja vu.

würde ich mit dem letzten endo sprechen und ihm sagen, dass ich mich in dem buch von DG nicht wiedererkannt haben will würde er wohl sagen, dass das gut sei und die untersuchungen und eventuelle op den sinn hätten, dass es auch so bleibt.

es gibt zwei übereinstimmungen zwischen DG und mir. Die eine ist, dass ich mich auch als opfer von ärzten fühle, als opfer des damaligen internisten, nicht als opfer des endo. die andere übereinstimmung habe ich vergessen.

letzten sommer wurde ich bis 12 stunden vor der einnahme der bD Senker unaufgefordert von diversen leuten in diversen situationen auf mein gesundes äußeres angesprochen. eine kassiererin fragte, ob ich im urlaub gewesen sei, der augenarzt sagte, so wie ich aussähe bräuchte ich mir so schnell keine sorgen um eine blutdruckkrise machen und eine apothekerin wollte mir nicht den BD messen, da ich offensichtlich kerngesund sei. ein nachbar meinte dass ich wie immer super aussähe.

Dann kam die von dem damaligen internisten forcierte einnahme der megadosis BDSenker. von da an begann ich mich nachteilhaft zu verändern. Über den BD weiss ich nichts, da er vor der einnahme der BDSenker nie gemessen worden war. er ist ohne medikamente nach dem aufstehen in der früh bei 130/ 85 und tagsüber ähnlich, mal weniger mal mehr.
seit dem mabsetzen der medikamente kann ich auch wieder gewicht abnehmen und habe auch scwankungen über tage hinweg oder bei zwei messungen an einem tag, wenn ich in der früh nüchtern 1,2 kg mehr als nachts wiege.

ich frage mich, ob ein latentes MC und anderes von den BDSenkern entlarvt werden soll. Die BD Senker fördern übergewicht, erhöhen den Blutdruck 8paradoxerweise, indem sie ihn auf höherem niveau stabilisieren), machen zuckerkrank und depressiv und oft haben verbrauecher ein rotes gesicht davon. ausserdem bekommt man haarausfall, man schwitzt stark, der körpergeruch verändert sich, man kriegt von den BDSenkern cholesterin, man wird impotent/libidoverlust, aufgeschwemmt, schwarze ringe unter den augen, sehstörungen leistungverlust, Müdigkeit und 1000 mögliche nebenwirkungen, BB und AcE gehen übrigens sehr auf die Lunge/ Bronchien. Gerade von BB hätte ich das nicht gedacht.

auch andere verbraucher berichten von den aufgeführten veränderungen an sich. es scheint so zu sein, dass die BDsenker das besonders als nebenwirkung verursachen, was sowieso schon eine schwachstelle bei jemandem ist. das muss nicht immer so sein, kann aber durchaus so sein. wenn jemand sowieso schonj zu harausfall neigt, dann verstärkt der bDsenker beispielsweise diese schwachstelle.

bei den jugendlichen und MC ist es oft die wachstumsstörung die verdächtig ist. bei den Frauen ist es oft eine auffällige körperbehaarung. Weder die wachstumsstörung noch die verstärkte körperbehaarung würde ich theoretisch mit Blutdrucksenkern in verbindung bringen, d.h. selbst wenn eine frau bDsenker einnimmt wird sie davom m.E. keine auffällige körperbehaarung bekommen.
jedenfalls, fehlen so ausgeprägte diagnostische Verdachtsmomente wie wachstumsstörung oder Körperbehaarung ist das ganze diagnostisch vielleicht im einzelfall schwieriger.

DG schreibt über einen MC-mann der in einbem lexikon abgebildet ist und entsetzlich ausschaut. Ein vollmondgesicht, aufgedunsener körper, doppelkinn, kopf scheinbar nach hinten gedrückt, geistig retardierter gesichtausdruck.

Sah ich so aus, war das oder so ähnlich mein wesen, als ich letzten herbst zum endo ging? ist es so, dass ich meinen körperlichen und geistigen verfall nicht bemerke? und wenn es eine verfall gibt oder gab, kommt der dann von MC oder den BDSenkern, oder MC und den BDsenkern? Fragen über fragen.

ich bin bestimmt gut beraten zunächst mein studium zu ende zu führen und mich dann erst ggf am gehirn operieren zu lassen, denn eine MC HTumor op scheint kein spaziergang zu sein. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn ich das Buch von DG nicht gelesen hätte. Andererseits steht auch viel wissenswertes drinnen. nach einer woche werde ich im günstigen fall wohl aus dem KH entlassen sein, aber kaum nach hause fahren und die hauptprüfung an der uni ablegen, wie mir da wohl manche ärzte das aus unwissenheit oder gut gemeinter manipulation glauben machen wollten. noch zumindest bin ich ja leistungsfähig.
 
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entschuldigung wegen der vielen tippfehler im letzten posting, time run out to correct, es ist, wie ich hoffe nicht MC die ursache.

in consultationen mit ärzten sprachen diese MC immer als cUshing aus. ich blieb immer dabei es cAshing auszusprechen. klingt dann nicht so grauenvoll. cAshing scheint auch die richtige Aussprache zu sein (siehe DG), konsequenterweise, wenn man an andere englische Wörter denkt.

es wäre von dem damaligen internisten fair gewesen, gleich zu sagen, dass er an MC denkt.
der damalige internist fragte, ob ich lichtblitze sah, sagte ich solle mir nicht die schuld an der erkrankung geben, er hätte es im gefühl, dass mit der Hypophyse etwas nicht in ordnung sei, meinte bei einer der ersten konsultationen, dass ich bestimmt impotent sei, nahm das tsH zum Anlass ein ct vorzuschlagen, half mir, als mir der name cushing auf den lippen lag, nicht, sondern meinte nur, es gäbe ja so viele englische sndrome, sagte, ich könne froh sein, wenn ein HAdenom gefunden werden könnte, sprach vom transnasalen zugang.
unstimmig ist, dass ein CT für grössere objekte bzw. makroadenome geeignet ist, die dann auch schon ins gesichtsfeld wachsen. dann kann aber manchmal nicht mehr transnasal operiert werden sondern man muss über die schädeldecke hinein.
wie unglaublich naiv ich war, dass ich mich mit enthusiasmus auf eine lebensänderung gestürzt habe (abnehmen), als ob es je bei dem damaligen internisten wesentlich darum gegangen wäre.

dann korrigierte mich der damalige internist immer, wenn ich von einem Gtumor sprach. er sagte, das sei ein HAdenom. richtig dagegen ist, dass man die begriffe GTumor, HTumor und HAdenom (leider) als synonym verwenden kann. und GTumoren bzw. Krebs, wenn auch gutartig, ist immer eine ernste angelegenheit.

wie kommt der damalige internist 1 nun auf ein makroadenom, typ TSH/ACTH produzierend/cushing mit Gesichtsfeldeinschränkung? fragte ich mich immer und andere auch. Es ist seit Juli 2003 eine causa öffentlich, in der ein hausarzt von seiner übergewichtigen patientin verklagt wurde, die MC Gtumorsymptome übersehen zu haben. Der makro-HTumor konnte transnasal nicht mehr sondern nur mehr über den Kiefer entfernt werden. Bei der patientin gab es eine gesichtsfeldeinschränkung. Trotzdem glaube ich, dass sowohl der damalige internist als auch der damalige endo noch relativ nette mediziner sind.Genug von dem damaligen internisten. bei dem damaligen endo stimmte die chemie nicht so, das scheint aber öfter so zu sein.

Vor der Op zu lesen: "H-Tumoren von der diagnose zur therapie" Buchfelder/ Stalla (1999)

symptome:

die basalophilen HTumore sind meistens mikroadenome. bei verfettung der Pituitary bzw. NN steigt auch der Hirndruck.

Meistens werden die cushingoiden GTumore nicht als HTumore an sich sondern in ihrer eigenschaft als cushing-produzierend kuriert.

(Ein IgM Mangel kann neben MC auch von einer NNS kommen. Blutdruckabfall im stehen kann neben einer NNS auch von Diabetes mellitus oder M. Parkinson kommen.)

psychische symptome MC vgl. klinische depression

der lowdose zeigt bei kl. depresseviven patienten zu 50% keine suppression, dann muss eine spezielle diagnostik erfolgen um die Melancholie von MC zu trennen.

andere gründe für die folgenden psy MCSymptome: Schizophrenie, Manie (ist wohl manische depression z.B. gut drauf sein, sich jünger fühlen als altersgemäss), Alkoholismus, Demenz, Anorexia nervosa, Angsterkrankung (nicht panikattacken).

psy MCSymptome bei 100 MC Betroffenen:

Müdigkeit: 100, Energieverlust 97, irritierbarkeit 86, gedächtniseinbussen 83 (siehe auch NW BDSenker), Depressivität 77, libidoverlust 69, eischlafstörung 69, angst 66, weinen 63, unruhe 60, soz. Rückzug 46, schuldgefühle 37, gesteigerter appetit 34, vermehrtes träumen 31 (siehe NW BDSenker), früherwachen 29, formale denkstörung 28, appetitverlust 20, hyperaktivität 11, wahrnehmungsstörung 11, beschleunigte sprache 9, denkstörung 0, depersonalisation 3, derealisation 3;

das alles ist für die endokrine psychatrie interessant.

bei MC besteht die 15% Möglichkeit eines rezidivs (vielleicht für das restliche Leben).

ich könnte mir gut vorstellen, dass ein lowdose bei mir positiv ausfällt, und wenn auch nur als fehlalarm. dann will ich sofort ins bildgebende einsteigen und auf weitere endo tests verzichten. Einerseits hat es schon etwas verlockendes eventuelles MC zu beseitigen, andererseits ist es natürlich fraglich ob ich das überlebe.

wie es jetzt diagnostisch weitergeht, man wird sehen
 
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Hallo desperado,

wenn ich mal jemand brauche, der für mich Werte, Zusammenhänge, Symptome usw. recherchiert, weiß ich jetzt, an wen ich mich wenden kann :idee:. Ich staune immer wieder, was Du alles an Infos zusammenträgst. Ich frage mich allerdings auch, ob das gut tut.
Letzten Endes läuft es doch auf eines hinaus: Du möchtest , daß es Dir wieder gut geht, und ich dachte, es geht Dir wieder gut?

Offensichtlich bist Du an Ärzte geraten, deren Auffassungen und Informationsfluß nicht unbedingt klar sind. Vielleicht operiert der eine oder andere auch einfach nur gern?

Was genau steht denn jetzt bei Dir außer einer CT, um den MC zu klären, noch an?

Gruss,
Uta
 
hallo uta :wave:, dass ich so gut alles zusammentrage macht mich jetzt ganz verlegen, :eek:) naja, ich wollte es aufklären. ich bezweifle mittlerweile auch, ob es so gut ist gewisse dinge zu wissen.

ich habe zwischenzeitlich meine magisterarbeit bestanden, bin z.zt. in den hauptprüfungen (schriftlich bis jetzt) und fühle mich wie gesagt den umständen entsprechend gut.

zu dem damaligen endo bin ich nicht mehr hin, dort hätte ich ja den lowdose machen sollen.

Von sonstiger ärztlicher seite (internist/ tatsächlich zufälligerweise psychater in der stadt, der über alles informiert wurde) steht offensichtlich nichts besonderes auf dem programm, weder ein ct noch eine überweisung zur SD Ambulanz für einen lowdose etwa. Es hiess per sprechstundenhilfe telefonisch zuletzt, es sei alles in ordnung (kleines blutbild). der arzt würde mich wieder sehen wollen, habe aber verständnis dafür, dass ich jetzt mitten im stress bin. um zu erfahren, wie dieser arzt weiter verfährt müsste ich einen termin vereinbaren.

(Dann habe ich noch eine hausärztin die ich hin und wieder aufsuche.)

das ist der stand der dinge. was mich zur MC gedanklich immer wieder zurückbringt ist wohl, dass ich immer noch übergewichtig/ adipös bin (< 30 kg überg.), obwohl ich meine engsten sachen locker trage. ich frage mich, ob mein gesicht oder mein nacken zu füllig sind.
meine physionomie insgesamt hat sich schon vorteilhaft verändert in den letzten jahren, mein bauchansatz ist ziemlich zurückgegangen, längst nicht mehr so klassisch übergewichtig wie früher.

viele grüsse
desperado
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe zwischenzeitlich meine magisterarbeit bestanden, bin z.zt. in den hauptprüfungen (schriftlich bis jetzt) und fühle mich wie gesagt den umständen entsprechend gut.

Da möchte ich Dir doch herzlich gratulieren :fans: und die Daumen drücken für die Hauptprüfungen. Die schaffst Du auch noch :kraft:!

Gewichtsprobleme müssen ja nun nicht unbedingt mit einem MB zu tun haben. Sie können einfach ernährungsbedingt sein. Nicht mal unbedingt, daß Mensch zu v iel ißt sondern daß er das falsche ißt. Oder daß die Schilddrüse nicht ok ist oder der Blutzucker herumzickt ....

Jetzt mach mal erst Deine Examen und dann einen schönen Urlaub! Ich hoffe, das kannst Du! Vielleicht normalisiert sich alles, wenn der Prüfungsstress, der ja viel früher anfängt als die Prüfungen, vorbei ist :).

Grüsse,
Uta
 
hallo uta,

vielen dank ^^ -und das mit den ferien dann ist eine sehr gute idee :idee:

viele grüsse

desperado
 
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hallo, nach einem zögern, weil ich den thread ohne konkrete weitere untersuchungen nicht überstrapazieren möchte, noch ein paar interessante sachen.

- es soll ein stress syndrom geben (von übergewicht ist nicht die rede) wo Adrenalin, Noradrenalin und cortisol aktiviert wird d.h infolgedessen cortisol permanent erhöht ist und auch der blutdruck z.B. bei stress in der früh 160/120 erhöht ist.
-es soll im zuge dessen dieses stress-syndrom geben:"Terrorsystem des körpers" (auch ohne übergewicht explizit) stresshormone töten gehirnzellen (es droht verdummung), grüner star-katarakt (siehe die cushing/MC), muskelschwund (siehe MC),paradontitis/ Gingivitis (siehe MC), zähneknirschen (MC), Stress führt zu verfettung der blutgefässe wodurch Hypertonus entsteht der wiederum die ablagerung von fetten und hypertonus fördert. gemeint ist die entstehung von absolutem bluthochdruck und nicht ein relativ (für den gesundheitszustand des betroffenen also) erhöhten blutdruck, wobei relatives auch immer absolutes enthält und umgekehrt.
Ferner macht "stress" (es ist in dem artikel negativer stress gemeint) die Leber fett (MC) und impotent (MC). es wundert mich nur, dass weder in dem ersten, noch in dem zweiten die cushing explizit angesprochen wird?!:eek:

Jedenfalls habe ich oben in einem früheren posting den link zu den ratten hineingestellt. gemeint ist, dass cushingoide GTumoren in die gesunden gehirne von gesunden ratten transplantiert wurden (ich möchte tierversuche hier jetzt nicht kommentieren). Effekt: Keiner, die ratten blieben gesund. daraus wird gefolgert, dass es sich bei jeder cushing-Kur im grund genommen um eine Art Symptombekämpfung handelt, da die wurzel der MC Krankheit (zentrales gehirn-cushing) in einer angeborenen oder erworbenen störung des HVL oder Hypothalamus liegt, wobei die unterscheidung hier oft schwierig ist und auf jeden Fall (Wenn es keinen bildgebenden befund zum hVL gibt) die NN amputiert werden. (Der Hypothalamus kann sowieso nicht operiert werden).

Soweit die Hormonstörung erworben ist sei das zusammentreffen aus genetischer Veranlagung und fettreicher Ernährung die Ursachen. (inwieweit das so uneingeschränkt stimmt möchte ich nicht beurteilen, ausserdem sei es dahingestellt inwieweit der einzelne betroffene selber die Schuld an seiner krankheit trägt. einwenden könnte man auch, dass man sich bei manchen Diäten z.B.Atkins) ja auch sehr fettreich ernährt und die anwender kriegen ja wohl kaum Gehirncushing davon.

Beim übergewicht gibt es die Birnen- und die Apfelform sowie eine Form die auf die Nieren schlecht wirkt (Raas, Angiotsin2) und eine Form von Fettsucht, die das Gehirn schädigt (zentrales cushing).

Wenn man damals bei mir dachte, dass ich Gehirncushing habe wundert mich die hohe ACE gabe, die bis zuletzt aufrecht erhalten wurde. ACE wirkt auf Angiotsin 2 hemmend. angiotsin 2 ist aber bei gehirncushing nicht im spiel. Eher passt da schon der betablocker, der Adtrenalin blockt. Naja, ich bin ja auch definitiv kein Arzt und weiss es nicht! Vielleicht wegen dem Lungenkrebs verdacht, dass das bei paraneoplastisch anders ist und der ACE bei lungenkrebs wirkt bzw. der AcE zur Differentialdiagnostik herangezogen wurde nach dem Motto: wirkt der AcE nicht hat er gehirncushing.

So wird bei cushing auch manchmal auf depri behandelt und wenns nicht anschläögt ist es die Aussage, dass nicht depri sondern gehirncushing vorliegt. Die (latente) Diabetes 2 wird übrigens erst nach der MC-operation behandelt. Vorher werden vor allem die Elektrolyte aufgebaut, ausserdem soll der patient das rauchen und Alkoholtrinken aufgeben und gesund leben, schließlich kommt eine Gehirnoperation auf ihn zu die 4 stunden dauert, risiken u.a. Thrombosen, lungenembolie und bei cushies sehr schlechte wundheilung. Einmal habe ich gelesen, dass jemand vorübergehend eine künstliche Harnblase nach der op brauchte.

Manche untersuchende schwören darauf dass eigentlich generell nur eine SIP (Sinus petrosus Katheterisierung auskunft über das cushing geben kann. Die SIP hat auch gewisse Risiken, natürlich.

Sowohl der Cortisol i.Sp., als auch der Cortisol/ ACTHl- wie auch der dextest sind sehr wohl stressanfällig. der dextest ist zudem adipositasanfällig.
der cortisol i.Sp. wird bei gesunden um 23.00 uhr eingenommen und der grenzwert ist 0,32 ug/dl.

die leitsymptome für cushing sind Hypertonus, Diabetes 2 und depression (durch das cortisol werden euphorische-dysphorische zustände erreicht) und wenn der tumor aus der sella wächst wird der betroffene pedantisch bzw. unkonzentriert bzw. psychotisch. zur Zeit von S. Freud hoffte man eine reihe von geisteskrankheioten durch die endokrine neurochirurgie kurieren zu können, es blieb das Gehirncushing, während andere geisteskranmkheiten nicht endo-chirurgisch lösbar sind. (Gegen depressionen wurden die Elektroschocks wieder entdeckt, die heutzutage jedoch unter Anästhesie durchgeführt werden.)

negativ formuliert ist die leitsymptomatik der cushing: dick, dumm und aggressiv. ich habe das tatsächlich so mal gelesen.(ich möchte niemandem zu nahe treten)

Symtome MC: hämatome 35 %, akne 35 , striae r. 50 %, muskelschwäche 65 , f. Menstruation 70 %, plethora 70 , hyperlipidämie 70 , diabetes 2 75%, f. Hirsutismus 75, osteo 80 %, impoten/ libido/ 80 , psy 80, hypertonus 85, stammbetonte Adipositas, facies lunata 88%. Bei den Männern kann die krankheit mit Hypogonadismus (Eunuchentum) einherghen. Apfel-hamsterbacken.

ZU DEN STRIAE: SIE GELTEN NUR BEI EINEM DAUMENDURCHMESSER als verdachtsmoment. Bei mir sind die nicht so breit.

Eine frühe hypothyreose führt zu geistiger und körperlicher behinderung. eine späte hypothyreose ist eher latent. zu unterscheiden: primäre hypothyreose und secundäre hypothyreose. hier ist nur der TSH erhöht und T3 u. T4 nicht. Verdacht: Ursache Gehirntumor. Ein erhöhtes TSH ist ein eigener Kardiovaskulärer Risikofaktor, deshalb soll der wert ab 35 j.
auch bestimmt werden. sowohl bei der hashimoto als auch bei der cushing sind die betriffenen oft stark übergewichtig. das cortisol stört die tätigkeit der SD klassischerweise als TSH erhöhte SD überfunktion. AUCH JODMANGEL KANN DIE SD STÖREN.ich wohne seit urzeiten im Jodmangelgebiet.

Untersuchungsdimensionen: klinisch, endowerte, sonstige laborwerte, kardiologie bildgebend, augenarzt.

Bei mir wurde damals nach einem sprung ins wasser ein angeblicher fundus h. festgestellt. ich frage mich heute ob mder nicht einfach in die sprungproblematik hineininteroretiert wurde. immerhin riet mir der damalige augenarzt nicht mehr so bald einen augenarzt aufzusuchen, sondern solle ohne ärzte abnehmen.

auf der grundlage des fundus h wurde mir damals ein hypertonus diagnostiziert. wobei der belastungtest nicht zwingend so früh hätte abgebrochen werden musste wie mir ein arzt sagte bzw. ich im net recherchierte.)

jedenfalls ergibt sich dadurch folgendes Bild bei mir:
(Alters?)fettsucht, Bluthochdruck (jung auch möglich), altersdiabetes, Alterscholesterin, Altersarteriosklerose?, fundus h. (jung), erhöhter TSH (jung), Alter 39, geschlecht. Ein unterscheidung zwischen gutem und bösem cholesterin wurde damals explizit nicht gemacht. der cholesterin war gering erhöht.

man beachte dementia praecox und dementia arteriosclerotica. ab 40 j. soll hypertonus auch dumm machen.

andere these: sie finden bei mir keine lipide und keine arteriosklerose und fragen sich woher der angenommene hypertonus kommt. bei dem cushingoiden habitus und einer vorausgesetzten latenten diabetes 2 ist die cushing diagnostik üblich.

der belastungsblutdruck jedenfalls ist über eine komplizierte formel zu ermitteln, eine kondition wurde bei mir nicht ermittelt. der tolerable belastungsBD hängt davon ab wie der RuheBD ist.

Für Diabetes 2 (insulin wird im gegensatz zur joung onset diabetes zwar hergestellt, die bauchspeicheldrüse ist aber entweder zu verfettet oder die Fettzellen, früher als "dumme" zellen, heute als endomässig extrem aktive zellen gesehen, blockieren die insulinaufnahme) gilt- wie auch bei diabetes 1 schon-besondere vorsicht beim Blutdruck. Nur dass bei diabetes 2 die ganze Zivilisationskrankhiet/ alterserkrankung dazu kommt. D.h. Diabetiker 2 sollten einen streng eingestellten Blutdruck haben.

Einstellung prae/ post-operativ cushing: Elektrolyte, Zucker, SD, Hypertonus, Depressionen, Blutfette, cholesterol, entspr. Hormone.

ES GIBT DAS GEFÄHRLICHE lp(a) lipid, DAS EINMAL VOM KÖRPER ÜBER FALSCHE ERNÄHRUNG AUFGEBAUT AUCH DURCH EINE DIÄT NICHT MEHR ABGEBAUT WERDEN KANN: dagegen gibt es ein neues Altersarteriosklerose-Medikament.

REZIDIV cushing: a la longue 40-50 %.

je weniger cortisol post-operativ im spiel ist, dest besser sind die aussichten. daher sparsame HC vergabe. cushing verkürzt immer die lebenserwartung. entscheidender lebenslimitierender faktor ist der hypertonus, neb en der hohen Selbstmordgefahr für die betroffenen.
wegen dem hypertonus habe ich von einer jungen stark übergewichtigen frau gelesen, die tagsüber wegen Gehirncushing einen bHD von 300/130-140 und während der nachtruhe 200/120 hatte. nach der operation wurde der blutdruck wesentlich besser. männer, die schon lange mit ihrem sind, leben deutlich kürzer. es liegt nicht am cushing, sondern an den männern, die die zeichen ihres körpers ignorieren und nicht zum arzt gehen. Gehirncushing sei eine im grund häufige krankheit von beiden geschlechtern. es war der ausdrückliche wunsch von H.Cushing, dass alle personnen mit einem cushingoiden habitus klinische erfasst werden sollen. Bis heite wohl noch etwas utopisch. Bei einem guten teil dier bevölkerung finden sich auch ohne kontrastmittel auffälligkeiten an HVL. und die diagnostik ist doch oft schwierig. es gibt auch ein sehr seltenes Essensabhängiges oder auch okkultes cushing (lungenkrebs, man wartet bis der tumor wächst, manchmal vergeblich). wichtiger als das bildgebende sind die laborwerte. aber entscheidend ist die klinische erscheinung per Augenschen etc. Niemand wird eine offensichtlich gesunden operieren trotz befunde im bildgebenden oder auffälliger laborwerte. andererseits können bildgebend und laborwerte eher OK sein. wenn ein wirklich guter endo sagt dass man es hat, dann ist man dran.

zu dem thema blutdruck: er wird in frankreich nicht 120/ 80 sondern 12/8 dargestellt, was m.E. einen unterschied macht.in einer aktuellen site wird dort ein normaler blutdruck mit den bekannten 14/9 definiert. ein monitoring erfolggt ab diastolisch 9,5.
(Früher galt ja u.U. nur ein chronisch erhöhter diastolischer Blutdruck als krank. Ursachen erhöhter diastolischer Blutdruck: Alter, fehlmessungen, diabetes 2, cushing.
Auf dieser ausländischen website ist davon die rede, dass es einen labilen blutdruck gäbe, der auch wnn manchmal hoch, völlig unproblematisch sei, jedoch überwacht werden müsse.
Natürlich ist hier von jungen gesunden und nicht alten kranken menschen die rede, worauf die genannten ausländischen definitionen anwendbar sind.
krank: diabetes 2- hier spricht die website davon, dass es weder bei diabetes 1 noch bei diabetes 2 sinnvoll ist zu pieksen, es wird aber im einzelfall vom arzt verordnet um krankheitsbewusstsein zu fördern. über eine behandlung mit tabletten dort weiss ich nicht viel, eine Insulinbehandlung wird in F aber im gegensatz zu deutschland nicht angestrebt.

grundsätzlich gilt die herrschende meinung in der schulmedizin, dass eine Daibetes 2, einmal eingetreten, sich verschlechtert (in D zur Insulinpumpe), egal wie der lifestyle des patienten ist. der patient soll aber durch enthaltsamkeit das unvermeidliche cardiovasculäre risiko senken. (Anmerkung: es ist aber auch vorstellbar, dass Hypertonus und zucker viel sensitiver aus lifestyle reagieren.)

ich gehöre ja ein bisschen zu der sorte der interessierten patienten. sollte ich wirklich cushing haben, dürfte mir das kaum viel helfen. es wäre nur die frage ob ein grenzcushing oder die frühen anfangsstadien der merkwürdigen krankheit (falsch positive/ negative befunde z.B. dex), die manchmal züge einer zivilisationskrankheit trägt, reversibel ist. manchmal ziehen die cushies sich irgendwie aus der affäre und ihre spur verliert sich oder die compliance ist nicht so hoch.

zu mir noch: mein blutdruck scheint mitr eher normal zu sein, ich kann da natürlich trotz aller messungen nichts genaues sagen. messungen: manschette, beidseitig, erst rechts, dann links, grenzwerte fürs liegen und stehen sind mir nicht bkekannt, ist da aber auch normal. messungen an den beinen wurden noch nie gemacht.

der apotheker und eine diabetes 1 bekannte meinten ich hätte keine diabetes. als ich in der apotheke was gegessen habe (wurstsemmel), ging der zucker auf 99 runter.

ich finde meinen geisteszustand eher unauffällig und so auch ein psychater, der mich kennt.

so nun werde ich mich wieder meinem studium für die nächsten prüfungen widmen,
bis dann
desperado

ps: es soll neuerdings einen herpesvirus geben, der 99 % der deutschspr. Bevölkerung befallen hat, wodurch die alle eine Neigung zum Bluthochdruck hätten, was aber m.E. n. erst bei alten, kranken Menschen interessant ist.
 
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ja, es ist noch etwas zu ergänzen: bei dem oben genannten stressyndrom kommt es deshalb zum cushing-Katarakt, weil die pupillen dauerhaft auf weit gestellt werden, so wie wenn jemand im Halbdunkel einen bedrohlichen Fressfeind ausfindig machen wollte. und auch abgesehen von den augen ist der körper beim stressyndrom auf überlebenskampf eingestellt. Diese dauerhafte weitstellung führt tatsächlich längerfristig im extremfall zur bilateralen erblindung. Apropos erblindung. das jahr meiner geschichte ist fast rum, ein vorsichtiges aufatmen, dass mich das schicksal der dame aus kamerun nicht ereilt hat. schliesslich heisst es da von medizinischer seite nur lapidar, man solle sich halt nicht durch einen schlechten lebenswandel so in verlegenheit bringen, dass der Blutdruck so stark gesenkt werden muss, dass eine erblindung droht (generelle, wenig bekannte potenzielle NW von BDSenkern).

dann noch zu einer bemerkung des damaligen internisten 1, wonach mein gesichtsfeld "zu gut" sei. er meinte damit also eine gesichtsfelderweiterung durch schielen (Aussen- und Innenschielen). wenn Schielen neu auftritt ist es gtumorverdächtig. nicht nur eine gesichtsfeldeinschränkung ist gtumorverdächtig, obwohl die Ges.feldeinschränkung die klassische variante ist.

Der punkt ist: der internist 1 konnte gar nicht wissen, dass bei mir mitte der 90 er jahre ein (aussen)schielen festgestellt wurde. hat der internist 1 nur geraten?

Auffälligkeiten an HVL (vielleicht auch am hypothalamus?) kommen schon vor (30 %) und latentes schielen noch häufiger (70 %) der bevölkerung.

(poly) metabolisches Syndrom, Syndrom X: "tödliches Quartett", "Alterskrankheit", "Zivikrankheit"

Eine verbindung zwischen der Zivi d.h. dem syndrom x und der cushing bzw. dem gehirncushing konnte ich beim menschen nicht finden.

es gibt nur einen vaguen hinweis, eher eine frage, ob ein syndrom x eine milde cushing sein könnte.

Habe ich ein syndrom x?

charakteristisch dafür ist in der Kur gg. syndrom x die bewegungstherapie. Internist 1 meinte ja seinerzeit es sei für mich gesünder eine Pizza, 1 Bier und 10 zigaretten zu mir zu nehmen als bsp. zu joggen. passt also irgendwie nicht.

Weiters typisch für das syndrom x ist das empfohlene krafttraining. wurde mir aber von dem damaligen kardilogen (08)untersagt (weil mein hypertonus in dessen Sicht wohl zu ausgepragt war/ ist). scheint also auch nicht zu passen.
Es gibt eine proportionalität zwischen Muskeln und Fett. je mehr muskeln desto weniger fett, da diese muskeln energie verbrauchen. durch den aufbau von muskeln (wenn man darf) wird einer verfettung entgegengewirkt. andererseits kann der blutdruck beim krafttraining ziemlich nach oben gehen, insbesondere wenn man den atem anhält.

Wie auch immer: bei einer zivi ist das grösste Risiko zur Verschlechterung/ insult/ diabetes zwei 1) Körperl. Inaktivität (dagegen z.B. Nordic-walking, milde Bewegung wenn der patient sehr krank bzw. älter ist, bis zu exzessiver bewegung 2) risikifaktor rauchen 3) Dyslipidämie 4) Hypertonus 5) Adipositas;
Rauchen soll eine Altersarteriosklerose zwar fördern und direkt vor messungen den blutdruck erhöhen, ansonsten sich aber nicht auf das HK-system unmittelbar auswirken (ist wohl offen). Manchmal wird beim Rauchverzicht auch von der eigentlichen, zentralen massnahme gesprochen, sofern sie eine positive Änderung im lifestyle ist und der kranke nicht eh schon nichtraucher ist. (ein kranker mensch sollte natürlich nicht auch noch anfangen zu rauchen und alkohol zu geniessen)

Übergewicht und Bluthochdruck fördern diabetes 2, was aufgrund der feineren diagnostik auch schon mal bei jugendlichen diagnostiziert wird d.h durch fettsucht erworbene diabetes und frühzeitige alterung. früher konnte der alterszucker erst ab 45 j. diagnostiziert werden, heute i.d.R schon ab 35 j. irgendwie greifen bei der fettsucht alle faktoren ineinander über, wobei das übergewicht natürlich dreh-und angel- und i.d.R. Ursache ist. es ist diagnostisch m.u. zu fragen: Übergewicht, Hypertonus, Diabetes 2?, cushing? bei der cushing untersuchung kommt oft nichts raus oder es ist essensabhängiges cushing.
Hypertonie -Basisdiagnostik: Elektrolyte (mehrmals!), Kreatinin, NüchternBZ, Cholesterin, Triglyceride, Harnsäure, TSH;

Bei Diabetes 2: der körper kann den zucker nicht mehr kontrollieren, d.h. Glukoseintoleranz u. Unterzuckerung (gleich nach dem essen schiesst der Zucker hoch (Zuckerschock), danach wieder runter sowie Insulinresistenz.
-der zucker ist instabil
-Der Blutdruck ist instabil, der körper kann den blutdruck selber nicht mehr regulieren (relativ geringer night-dip). geringer nightdip wurde mir auch 08 diagnostiziert, weiss aber nicht auf welche nacht sich das bezogen hatte, da mich die messerei genervt hat und ich erst gegen morgen eingeschlafen bin.
-Blutfette sind instabil

Jedenfalls ist körperliche Aktivität für Hypertoniker bzw. alterskranke von entscheidender bedeutung. die hypertonie wandelt sich dadurch in eine kardiale vagotonie sog. Betablocker-Effekt um. auch: HDL cholesterin und tatsächlich sogar regression der arteriosklerose (altersverkalkung).

Regressionen: durch abnehmen, blutdrucksenkung, SDEntzündung (evtl. hashimotoähnlich) geht zurück, linke herzklappe normalisiert sich, die (N)ASH d.h. non-alcoholic/ alcoholic Fettleber verschwindet. Ob bei der fettleber antialkoholismus oder alkoholismus drinnen liegt ist auf die leber an sich bezogen mehr oder weniger egal.

eine durch eine bsp. fettsucht dauerhaft entzündete SD kann schrumpfen. manchmal unklar ob von geburt an eine zu kleine SD.

Fragliche Remissionen:
ich bins mal im geist durchgegangen. würde ich morgen 70 kg wiegen würde ich viell. folgende schritte unternehmen: (und ich müsste schon mager sein, weil sonst funktioniert das nicht)

ich würde bei meinem sehr guten augenarzt anrufen und ihn fragen was aus dem -fundus h. geworden ist. die augen von (altersdiabetischen) hypertonikern sind matschig/ sulzig, weiss nicht wie sich auf solche augen infantile sprungbrettplatscher, wie sie auch 12-jährige haben könnten, auswirkt.

fragliche sache. ausserdem: früher war ich Raucher. man sagt (allgemeiner spruch): du hast ja so schlechte gefässe wie ein 45 jähriger der seit 10 jahren raucht. Himmel, ich habe mit 15 j angefangen zu rauchen und das bis 38 j. durchgehalten, es aber in der anamnese weitgehend verschwiegen. Für das thema rauchen schien sich daher (viell. weil die internisten meinen Rauchverzicht nicht als positive änderung im lifestyle erkannten) keiner der Internisten bei mir je besonders interessiert zu haben, ausser der fundus h. diagnostizierenden augenärztin (08), die einräumte, dass der fundus bei mir auch entfernt hypothetisch vom rauchen kommen könnte- wer weiss was da bei den augen reversibel ist, obwohl die fundus-augenärztin damals ja von reversiblem fundus h. sprach. (Die bronchien reinigen sich schnell, Lungenkrebs u. entsprechende lungenkrebs-Gehirntumore sowie Herzinfarkte sind ein extra Thema.)

ich frage mich ob die venöse hyperämie die den fundus h. zu fh II machte irgendwas mit dem sprung zu tun hatte. mein augenarzt meinte 08 ja auch, dass die diagnose fh II nicht haltbar sei.

ich würde den augenarzt auf das -schielen/ -Gesichtsfeld ansprechen. die gesichtsfeldaugenärztin fand damals (08) nichts an dem gesichtsfeld, fand es wie gesagt völlig normal. auch ein (latentes) aussenschielen wurde 08 nicht festgestellt. wenn da was wäre ist es sehr fraglich ob durch abnehmen, da was remittiert es sei denn, rein spekulativ, eine verfettete pituitary veranlasst zum schielen und die pituitary würde durch abnehmen schrumpfen und dann nicht mehr schielen verursachen.

als nächstes würde ich einen -bodycheck machen lassen. wäre gespannt ob diesmal wieder (zu unrecht wie mein sehr guter internist/ psychater meinte) meine ergo relativ früh abgebrochen würde. Aus welchen Gründen auch immer scheinen Ergos bei übergewichtigen häufiger abgebrochen zu werden.
als dünnem menschen könnte es mir auch egal sein. ob ich eine RR-Schere zustande brächte, weiss ich nicht, da diese jungen, trainierten personen vorbehalten ist.

der casus cnactus ist die/ meine (hypothetische) (latente) -Diabetes 2:

Die Diabetes 2 wird durch abnehmen zwar besser gestellt, z.B. der Ausbruch oder der Zeitpunkt der Insulingabe wird hinausgezögert, DIABETES 2 GILT ABER IN DER SCHULMEDIZIN ALS VÖLLIG UNHEILBAR. EINMAL IN GANG GESETZT NICHT ZU STOPPEN. (siehe Gegenmeinung)

ich würde mal beim -endo anrufen und fragen, ob er immer noch auf cushing prüfen will. wenn ich dünn wäre würde ihn oder den internisten 1 das vielleicht ärgern oder sie würden an lungenkrebs glauben. Ärzte mögen es manchmal nicht, wenn ihre hypothesen widerlegt werden, wer weiss.
(cushing kann sich übrigens selten spontan zurückbilden, wie jeder krebs, die schulmedizin sagt dass sich cushing nur vielleicht bei plötzlicher einblutung des GTumors zurückbildet)

Zucker: Nüchtern >140 md/dl oder belastungstest 75 g zuckerlösung, nach 2 std BZ 200 mg/dl, diabetes ist dann evident.

werte < 115 mg dl werden als normal angesehen.

Risiko für diabetes: Übergewicht, überernährung, körperl. Inaktivität, schwangerschaft, (N)AsH, Stress (positiver wird erst durch rauchen/ Alktrinken bzw. Überernährung gefährlich, negativer stress: Depri, Einsamkeit, psychosozialer stress durch mobbing, wie es übergewichtige erdulden müssen),
Cortison stellt ein Risiko für diabetes 2 dar. Schäden durch (latenten) Zucker: BHD, Dyslipidämie, Arteriosklerose, Verkalkung der herzkranzgefässe, Retinopathie (fundus), Nieren, Nerven.

Auch bei einer latenten zuckerkrankheit gilt: Ernährung, ausreichende k. Aktivität, normales gewicht. Erst wenn das nicht als (diabetische) stoffwechsellage erreicht werden kann, kommen medis und Insulin zum einsatz (zu beachten: Insulinmast vgl Betablocker, d.h die patienten werden noch übergewichtiger).

Die einstellung (d.h. straffe, fast unnatürliche stabilisierung/ Vertaktung) des hypertonus oder evtl auch nur "hypertonus" soll bei (latenten) diabetikern extrem wichtig sein. mehr als 130/ 80 Ruhe-Gelegenheitsmessung sind nicht erlaubt! CHOLESTERIN< 140 mgdl. ich hatte immerhin 204 (4 P. +). / Taille/ bauchumfang < 102 cm. Den besten BMI (incl. Taille) sollen in europa übrigens die franzosen haben. belastungsEKG übrigens wichtig 100 watt-belastung da sie der alltagsbelastung entspricht. gelegenheitsmessungen des blutdrucks darf man nicht überbewerten, weil der blutdruck natürlich ein anderer ist, wenn ich mit dem fahrrad noch schnell zum einkaufen fahre als zu hause. RuheBD und BelastungsBD sind können auch isoliert auftreten. Formel BelastungsBD: bei 100 watt max. 200/100; strengere Formel: RR= (Watt+Alter)x 0,4 +120;
Kompromiss: RR= Alter/3 + Watt/3 + 145 (mmHg);
Der diastolische RR steigt optimalerweise nicht über den ausgangswert an. bei jünger/gesund/trainiert RR-Schere d.h schon bei 50 watt der peripheren widerstandsgefässe

wenn bei mir aber sowieso (in deren Augen) hopfen und malz verloren sein sollte, und dafür spricht, dass z.B nie gutes cholesterin gemessen wurde, wobei die rolle des cholesterol u. Osteoporose (Osteop. auch durch trinken von limo angeblich) überbewertet wird, also die diabetes 2 schon am laufen ist, unterläge ich einem gewissen cardio-risiko mal abgesehen von anderen möglichen folgeschäden. in diesem fall müsste ich mich in zukunft lebenslang einem strengen internistischen (selbst-) regime/ management unterwerfen und meine lebensführung müsste frei von jugendlich/ dysfunktionalen neigungen/ "Scherzen" sein d.h spartanische ernährung, keine genussgifte, früh und viel schlafen, keinen (extremen) stress, keinen extremen sport, salz und zuckerarm, regelmässige arztbesuche, einnahme von blutdrucksenkern. Salz: Bei gesunden Menschen ist Salz gesund und tolerabel, anders wenn jemand eine salzallergie hat oder z.B. Hypertoniker ist. Salz macht k e i n e n hohen Blutdruck! Der hypertoniker/ Diabetiker soll auf Salz verzichten weil dadurch sein zu hoher blutdruck vielleicht etwas verringert wird. ich müsste mich also einem Selbstmanagment von Hypertonikern/ Diabetikern unterordnen. Von cushing will ich jetzt mal gar nicht reden. durch diabetes (2) tritt auch eine leichte wesensänderung ein (Depri). (Diese Depri ist nicht 1 zu 1 mit der cushing-depri zu verwechseln.) Hier mache ich schon meherere depressionsquellen aus: Diabetes 2-Depri, BBBocker-Depri (BB der ja auch noch diabetes 2 fördert oder wie es manche internisten sagen diabetes 2 glücklicherweise aus der latenz befreit), die adipositas-depri, die cushing-depri.
Es gibt nie einen völligen schutz gegen schlaganfall oder herzinfarkt. aber auch eine retinopathie bis zur Erblindung durch Zucker ist vermeidenswert. da aber auch bei günstigster lebensführung und bestem Selbstmanagement zum Anti-aging, jung bleiben oder zynisch: "gesund altern" (oder zynisch alt werden) die krankheit diabetes 2 trotzdem (in der Diktion) immer weiter fortschreite ist es glückssache. EINE EXTREME GEWICHTSABNAHME WÜRDE MIR HIER AUCH NICHT HELFEN, im gegenteil, die diabetes 2 betroffenen müssen gar nicht dürr sein, sollen 7 kleine mahzlzeiten zu sich nehmen. wenn ich aber, und mein gegenwärtiger sehr guter internist/ psychater scheint daran zu glauben oder will es glauben, dass ich trotz Übergewicht (mehr oder weniger Adipositas) eher (noch) KERNGESUND bin, wäre das (extreme) abnehmen wohl meine letzte chance grossen schaden von mir abzuwenden. komische situation momentan. ich bin nicht krank und auch nicht gesund, nicht wirklich gross aber auch nicht klein, kein richtiger cushie aber wohl auch nicht gänzlich frei von dem verdacht, irgendwie mit vielem grenzwertig.

Ergebnis: keines. ich weiss es nicht. das radikale abnehmen das mir vorschwebt scheint mir wie der strohhalm des ertrinkenden. jedenfalls habe ich eine idee dazu. Naja, jedenfalls kann ich ja mal von meinen 70 kg träumen..

ps1: ein wichtiges stichwort bei remission-reversibel ist noch die insulinresistenz.

www.diabetiker-linz.at/insulinresistenz.ht

liegt mein HbA1c über 6,5%? bei mir 2008: nein
liegt mein glukosespiegel (nüchtern) über 100? ja (1/2 Jahr BB eingenommen)
überschreitet mein gewicht BMI 25? ja
Sind meine Triglyceridwerte [erwachsene: < 200 mg/dl bzw. <2,3 mmol/l] > 150 mg/dl? o.B.
Liegt mein HDL-cholesterin unter 46 mg/dl? o.B.
ist mein Blutdruck höher als 130/80? ja (2008 diagnostizierter hypertoniker, wurde "gegroundet")

IR insbesondere wenn das gute HDL chol. erniedrigt und die Triglyzeride gleichzeitig erhöht sind VA IR. bei mir o.B.

Triglyzeride erhöht bei: Diabetes, M.cushing, Gicht, Adipositas, Alkoholismus, Betablocker (NW), Cortison (NW).

familiär keine belastung. Eine Diagnose IR wurde bei mir nicht gestellt.
"zucker" ist stressanfällig, die untersucher wollen vielleicht mit der IR/ Diabetes abwarten bis ich meine prüfungen komplett hinter mich gebracht habe, da ich zur zeit sehr gestresst bin.

Wichtig: Die insulinresistenz ist ein physiologischer zustand und keine krankheit. sie steht im zusammenhang mit dem bauchfett das bei männern < 94 cm betragen muss. Nur 5% Verringerung des körpergewichts sollen angeblich reichen die IR zu korrigieren und es ist die letzte chance die diabetes zu stoppen.

wenn ich oben von einer viell. geplanten extremen gewichtsabnahme bei mir geschrieben habe, dann vor allem wegen der cushing. grundsätzlich ist eine extreme gewichtsabnahme realisierbar ausser man leidet unter einem lipödem (flüssige eiweissablagerungen im gewebe sind cushing).

ps2: LADA/ neuer diabetes (latent insulinpflichtig), erkrankungsalter 30-60 j. ist bei mir wahrscheinlich nicht gemeint, wenn mein arzt ende 08 anfang 09 von der möglichkeit einer latenten diabetes sprach?!

(man muss bei insulinpflicht eben aufpassen mit den süssigkeiten, komplett verboten wird süsses nur bsp. bei dementen patienten, da sie das insulin / süssigkeiten nicht richtig dosieren können.)

Weisheiten:

"Das Essen ist eine komische Sache: Jeder bissen bleibt höchstens eine Minute im Mund, zwei stunden im Magen, doch wenigstens drei Monate an den Hüften." Christian Dior

"Wir leben nicht um zu essen, wir essen um zu leben." Sokrates

"Es ist ein Unterschied etwas nicht zu tun oder es nicht zu dürfen" desperado
 
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ich denke, die folgenden sachen rechtferigen eine eigene message:
-zum Salz: es gibt auch exotisches salz aus thailand oder Vulkansalz aus Hawaii mit besonderem geschmack bzw. bes. mineralien.

ich hatte in der apo mal angesprochen, dass salz sogar entwässernd wirkt, die wollten da aber nichts davon wissen und meinten ich solle die finger vom salz lassen (klar, als hypertoniker). Obwohl, nur bei 5 % der hypertoniker wirkt sich salzverzicht bluthochdrucksenkend aus.

-hypertonie: es gibt bei mir manchmal unterschiedlich hohe messungen, hier gilt dann der höhere wert. konkret: 120/ 80 links und 130/ 90 rechts ist trotzdem Bluthochdruck.

ursachen primäre Hypertonie:
Erblich, schon bei kindern und säuglingen wird hypertonie festgestellt [Neugeborene: 60-80 syst., säuglinge m80-90 syst., bis 10 j. 90/ 60], stress, rauchen, Alkohol, übergewicht, fetsstoffwechselstörung, k. inaktivität, kochsalz;

Eine primäre hypertonie wurde bei mir nie diagnostiziert. entweder bin ich dafür zu "gesund" oder weil die sekundäre hypertonie (Tumor) noch nicht empirisch ausgeschlossen ist.

Fettiges Essen + stress lässt sofort den BD nach oben schiessen. hypertoniker berichten, dass wenn sie am abend vorher nicht wie immer gedünstetes gemüse sondern ausnahmsweise ein salamibrot gegessen haben, dass der Blutdruck bzw. die hypertonie nach oben schnellt.

-bodycheck
ich hatte schon überlegt, wie ich an eine konditionsuntersuchung kommen könnte, traue mich aber nicht, da ich wohl ausgelacht und an einen internisten weiterverwiesen würde.

so bin ich nochmal den kardiologischen befund (von 2008) durchgegangen, vor dem bzw. dessen fremdwörtern ich viel zu viel respekt hatte.
das ergebnis der Dechiffrierung:

damals wurde wie gesagt ein ruhe- u. belastungsBHD festgestellt. es käme auch ein BhD nur unter belastung in frage, das war/ ist es aber nicht. er würde als linie die beiden anderen linien (normale RR-Regulation u. hypertone RRRegulation) quasi asymptotisch verbinden.

Die hypertone RRR unterscheidet sich nicht von der normalen RRR, die hypertone RRR findet nur eine etage höher statt. (Patienten zur Ausbelastung motivieren!)

weiters war das herz 08 (noch?) OK, aber die LV mässig hypertrophiert, wobei der linke vorhof nicht erweitert ist. konsequenterweise ist die LV-EF hochnormal und wie so oft RV syst. Drucke nicht bestimmbar.

Übersetzt bestätigt es die untersuchung des damaligen endo, der davon sprach, dass ich eine erweitertes Linksherz habe (abgesehen von (Adipositas-) SDentzündung und (N)ASH d.h. fettleber). (diese drei sachen sind grundsätzlich reversibel)

Sollte ich jemals unhypertonisch oder dünn oder was auch immer werden sollte ich mich m.E.n. viel bewegen, da sonst (m.E.) mein links hypertrophiertes herz isoliert verfetten könnte, da mein herz es einfach gewöhnt ist den hypertonus (mit) zu produzieren.

LV hochnormal-Ursachen:
-nutritiv: Selenmangel, Karmitinmangel
-Thyreotoxidose,
-Diabetes
-phäochromozytom
-Akromegalie
-Myxödem
-M. cushing
-Alkoholismus
-Karzinom (z. B. cushingoider Lungenkrebs)

Apropos akromegalie: hier kann eine makroglossie entsehen (kein witz!).
Ursachen makroglossie: Diabetes mellitus, Hypothyroiditis, Akromegalie.

Das mit der RV besagt einfach nur, dass man nichts über einen plausiblen lungenhochdruck bei mir (mögl. Folge/ Komplikation Lungenembolie) weiss. das müsste man eine Rechtskatheterisierung machen.

als ergänzung dazu Seniorenbodycheck (aus geriatrie-altersmedizin/ Sarkopenie (muskelverfettung):

altern und bodycomposition, zunahme der fettmasse / Muskeln/ Ansteigendes Lebensalter

im zusammenhang damit Kardio-Risiko-Einschätzung:

-Anamnese, Klinik: syndrom x per Augenschein/ Blickdiagnose
-EKG vor Ergo
-Echo, Doppler
-Ergo
(-ggf Kathetrablation z.B. bei VH- Flimmern jüngerer))
(-bei va KHK coronar-CT, coronar-angio, IVUS)
-evtl. carotisdoppler (Intima, Mediadicke, plaques)

weiters Kardio-Risiko für syndrom x (va bei manifester Diabetes 2)

-Dilativ, Aortenklappenstenose
(-relevante rhythmusstörungen jüngerer)
(-Myoka d.h Infarktanamnese, Klinik)

Alles, was nicht in klammern steht wurde bei mir untersucht mit dem ergebnis von oben. allerdings in dem "geheimbericht" der konsiliaruntersucher an den damaligen hausarzt (internist 1 aus 2008) ist wörtlich nicht von "aortenklappenstenose", sondern von "Aortenwurzel nicht dilatiert, (...) keine Aortenstenose (...)" die Rede.

Ursache für ein hypertrophiertes herz: chronischer Bluthochdruck

(Senioren) Diagnostik vor beginn eines trainings:

BDoptimierende antihypertensive therapie d.h. oft antihypertensiva,Lab: Blub, BZ, Lipid, SD, Ferritin, LFP, NFP, Elektrolyte (calcium, kalium, natrium), evtl Eiweißphor., Echo, Doppler, Ergo.

alles wurde bei mir gemacht ausser LFP, NFP und das mit dem eiweiß, wovon ich nicht weiss ob es gemacht wurde.

Fazit nochmal: demnach bin ich mässig herzkrank durch hypertonie (mit organschäden).
Das erklärt auch die (massive?) AcE gabe, da er für so eine herzkrankheit (in einer Diktion) genau das richtige medikament sei, würde die LVHypertrophie wesentlich verbessern. es ging also bei dem Ace nie zwingend um angiotsin 2 (RAAS), sondern um meine herzkrankheit. Dazu passt übrigens hervorragend das selen wegen der herzkrankheit und als Katalysator von Lthyroxin (klassische cushing-medikation). Ausserdem stellt der Ace durch die unterdrückung von Angiotsin 2 die gefässe (extrem) weit, was einer gefässinsuffizienz entsprechen könnte, sofern die arterien nicht sehr verkalkt sind. Für/ gg den (cushing-) stress war/ ist der BB zuständig der das Andocken von Adrenalin/ noradrenalin blockt.

fragestellung: zusammenhang dexatest cushing/ parkinson/ diverse demenzen z.B. vaskuläre demenz (nach insult)/ klin. depression, multiple sklerose, wobei der dexamthasontest hier überall angewendet wird!

dextest/ cushing: Sofern im rahmen von cushing (und bei gehirncushing sind die betroffenen weitaus weniger klar im kopf als z.B. beim Nierencushing) durch einen durchgeführten dexatest der cortisolpegel (cortisolreduktion) beim patienten merklich verringert wird, verringert sich bei dem betroffenen vorübergehend die angst.

dextest/ demenz: wird der dextest bei demenzen eingesetzt vergrössert sich dagegen die angst der betroffenen.

dextest/ MS: Bei einem pathologischen dexamethasontest wird hier die hirnchemische Angst der Getesteten besonders gross.

der dextest wird eingesetzt um z.B. cushing/ depression/ demenz/ Parkinson differential zu diagnostizieren.

manchmal geht parkinson auch mit einer fettsucht einher, obwohl es primär die parkinson-auszehrung gibt.


Orexin:
Ein in den 90 er jahren entdeckter stoff (aus Leptin) der orexin (Appetit) genannt wurde. Ursprünglich hiess es Hypocretin 1 und hypocretin 2. das sind Peptide (die nicht die Blut/ Hirnschranke passieren). sie werden orexin A und orexin B genannt. diese stoffe regeln aus dem hypothalamus kommend die nahrungsaufnahme, die Kontrolle über das Essverhalten (Essstörungen va Adipositas)- orexine steuern ob man mehr oder weniger Appetit hat. Ausserdem steuern sie den Energiehaushalt (Glukose). Fasten zeigt eine klare relation zwischen Fasten/ Orexin. Auch steuert Orexin den Schlaf/ Wachrhythmus, die Emotionen, die Affekte, die Sexualität, eigentlich das gesamte endo-spektrum, das corticotopin-releasing, das Schlucken/ Kauen (bei Adipositas bzw. cushing manchmal gestört), das Gedächtnis vgl. Alzheimer (auch mittelhirn) ist bei gehirncushies das kurzzeitgedächtnis eher schlecht, orexin steuert (Nor-)Adrenalin, Serotonin (!) (siehe serotonin-wiederaufnahmehemmer (ADs), SSRIs, mao-hemmer, Haldoperidol), Orexine steuert Muskeltonus, Kognition, Lernfähigkeit, Dopamin.

unter einer überproduktion von Orexin kommt es zum Hypercortisolismus. (Die Lernfähigkeit wird durch Orexine u.U. gesteigert)

Verhältnis psychopharmaka/ Orexine: Es wurden ursprünglich gesunden ratten ADs und Orexine verabreicht (ich möchte tierversuche nicht kommentieren) worauf diese ratten eine schüttellähmung (Parkinson) hervorbrachten. somit ist die verbindung zwischen orexine, bestimmter ADs und M. Parkinson evident.

zukunft: orexine-antagonisten sollen in der adipositas-, der schmerztherapie und bei affektiven störungen (psy) eingesetzt werden.

meine interpretation: durch die orexine wird die verbindung von alimentärer adipositas und cushing enger. cushing ist eine sonderbare krankheit, die wohl auch von mir nicht 100prozentig erklärt werden kann, zumal ich auch immer wieder mal auf seiten stosse die den professionals vorbehalten und für sonstige personen gesperrt sind.

ich habe selber weiter oben die differentialdiagnostik zwischen cushing und der alimentären adipositas stehen. dort steht u.a., dass cortisol i.Sp und cortisol/ ACtH (gleichzeitig) bei alimentärer Adipositas im gegensatz zu cushing normal ist. trotzdem, und lassen wir jetzt mal störfaktoren wie stress oder nachtschichten beiseite, drängt sich der verdacht auf, dass gehirncushing zumindest zu dem teil wo es sich irgendwie aus der adipositas generiert eine steigerung zur alimentären adipositas ist und man sich das vielleicht als klimax vorstellen kann 1) al. adipositas 2) insulinresistenz (evtl. relativ höheres Alter) 3) Diabetes zwei (evtl. Alter) 4)
Grenzcushie (reversibel?) 5) Anfangsstadien der unheimlichen krankheit (irreversibel) 6) manifestes cushing (irreversibel).

Noch eine anmerkung: Die testergebnisse meiner cortisol i.Sp sowie cortisol/ Acth tests können wie folgt interpretiert werden: u.a.
-stress (nachtschicht, parodontitis)
-cushing
-lungenkrebs
-klin. depression
-demenz
-parkinson
-MS

wenn ich mir das alles so revue passieren lasse, erscheint es mir höchst angemessen extrem viel abzunehmen und das möglichst schnell.

ps1: zu der sache mit der cardiologie und nochmal der ländervergleich. in frankreich (dem land der dünnen mit den toleranteren blutdrucklimiten als in D) spielt die cardiologie eine weitaus geringere rolle als sie es traditionell in D tut. In F interessieren die internisten sich angeblich mehr für alkoholschäden (leber).

ps2: naja, dick sein ist auch nicht mehr das was es vielleicht einmal war.
 
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naja, man kann die verbindung zwischen adipositas und endo z.B. auf der endo-neurochirugie seite von erlangen nachlesen. dort steht, dass für adipositas grundsätzlich der endo zuständig ist, da appetit, sättigung etc im körper immer hormonell (endo) geregelt wird.
adipopsitas wäre demnach offenbar im grund genommen kein internistisches oder psychologisches problem sondern fällt in die zuständigkeit der endo.

Dort (Erlangen) steht auch, dass in zukunft das Rezidivproblem geschichte sein wird, da es dann medikamente geben wird, die zusätzliche rezidivoperationen überflüsssig machen. ich nehme mal an, das dürfte NN -Resektionen (Gefahr nelson) seltener machen.


-zu parkinson: parkinson -kranke haben oft einen merkwürdigen blutdruck der an die NNS erinnert (der parkinson BD ist im stehen niedriger.) So werden parkinson kranke mitunter fälschlicherweise mit BHDSenkern behandelt.

Gene (cushing als genetische krankheit): es kommt auf die endo-praxis an, ob sie sich nur auf diabetes, adipositas usw. spezialisiert hat oder auch noch eine genberatung includiert.

Gene/ Aneurysmen: Altersgipfel der cushing ist 40 j. auch die Aneurysmen sind mit 40 j. am häufigsten. allerdings eher bei frauen. übergewicht. BHD, Bindegwebsschwäche erhöhen die Wkeit auf ein aneurysma. in der gegend der pituitary, beim sehnerv kann so manches zu finden sein. die klare verbindung zwischen aneurysmen und cushing konnte ich nicht finden (z.B. so: cushing=schlechtes bindegewebe=aneurysmagefahr). nein. Aber Schwangerschaftsstreifen erhöhen die wkeit ein aneurysma zu bekommen. es kann passieren, dass jemand gleich mehrere, etwa fünf aneurysmen, hat. und dann gibt es sie schon die verbindung zu cushing. aneurysmen können (selten) cushingoid sein, d.h. einen cushingoiden GTumor nachahmen. das merkt der operateur aber auch erst während der op. die veranlagung zu aneurysmen soll wie die cushing auch genetisch sein.

grundsätzlich sind HAdenome schwierig zu operieren, weil sie ungünstig liegen. es mag zwar der eindruck enstehen, das sei alles ganz easy weil man da transnasal reingeht, ist aber nicht so. erst seit der computergestützten/ gesteuerten opmethode. der computer ist das navi für den operateur, er kann sich da ganz gut orientieren.

es gibt gewisse risiken bei aneurysma operationen, auch dann wenn sie für den operateur nicht überraschend sind.

eine weitere situation wo der operateur improvisieren muss ist, wenn er den eindruck hat, dass das HAdenom bösartig sein könnte. dann wird er besonders viel gewebe von der pituitary entfernen. genau lässt sich die bösartigkeit aber erst bestimmen, wenn das gewebe eingeschickt wurde. da bleibt u.U. nicht mehr viel von der pituitary übrig.

wenn mich meine fremdsprachenkenntnisse nicht schwer getäuscht haben, dann heisst es auf der aktuellen französischen seite (dort operiert man das glaube ich alles in einem zentrum in paris, ich habe darüber einmal einen teils sehr traurigen beitrag im Fernsehen gesehen, wobei es allerdings nicht um cushing ging), dass in F die pituitary komplett entfernt wird (so wie das in D glaube ich früher auch gemacht wurde). ( in dem beitrag im fernsehen erläuterte der französische operateur während der operation an der pituitary: "wenn ich jetzt aus versehen hier reinschneiden würde könnte er (der patient) sein leben lang nicht mehr schlucken, was eine erhebliche behinderung darstellen würde."

naja.

ich denke das jetzt mal weiter, mit einer kompletten entfernung gäbe es nicht diesen Rezidif-Nelson-Horror (mögl. Erblindung (% unbekannt, eher weniger), da eventuell ein makro-nelson-tumor wächst (15%), der den sehnerv bedrohen kann. (d.h. bis die neuen medis gegen rezidife da sind)

zwei syndrome:
- ESS empty sella, die, paradoxerweise, weil sie leer ist, auf die pituitary drückt.
-Entzündung der hirnanhangdrüse (speziell)

cushing symptome:

kallmann syndrom (Hypogonadismus/ psychiatrie)

Karpaltunnelsyndrom (ursachen: Diab. mellitus, hypothyroiditis; vgl makroglossie)

13 symptome der cushing, wie sie bei mir (viell.) vorliegen:

-übergewicht (konservativ reversibel)
-Hypertonie (u.U. durch abnehmen konservativ reversibel)
-psychose
-Diabetes m. oder zumindest eine Insulinresistenz (fraglich ob vorliegt)
-cholesterin (durch abnehmen kons. reversibel)
-Arteriosklerose (fraglich, u.U. durch abnehmen reversibel)
-fundus hypertonicus (u.U. reversibel)
-fettsuchts-, cortisolbedingte SD Entzündung/ Störung mit erhöhtem TSH (durch abnehmen kons. reversibel)
-Alter
-Geschlecht
-Linkshypertrophie "Linksherz" (durch abnehmen kons. reversibel)
-alkoholische oder nichtalkoholische Fettleber (durch abnehmen kons. reversibel)
-auffällige laborwerte (generell reversibel) z.B immunglobulin M (reversibel?) ist zu niedrig bzw. viele parameter wie Leukozyten d.h weisses blutbild (mandeln, daher die mundgeruchneigung von cushing-verdächtigen) etc sind zu hoch, während lymphozyten und eosinophile zu niedrig sind. ANGEBLICH IST DAMIT BEI MIR ABER ALLES IN ORDNUNG, abgesehen von dem zu niedrigen immu.

Als normalgewichtigem teenager hat mir mal ein französischer arzt, der mich wegen einem notfall behandelte, gesagt, dass ich viel zu viel (oder viel zu wenig?) weisse blutkörperchen hätte.

training:
da ich mich nicht traue mich an einen fitnesscoach zu wenden habe ich das selber in die hand genommen und ich trainiere jetzt. (sollte man als hypertoniker eigentlich nur mit erlaubnis eines arztes). (WENN HYPERTONIKER SPORT FÜR SICH ENTDECKEN BESTEHT GRUNDSÄTZLICH LEBENSGEFAHR)
BLUTDRUCKSENKER MASKIEREN DIE ALTERSKRANKHEIT UND TÄUSCHEN EINE FALSCHE SICHERHEIT IM TRAINING VOR.
HYPERTONIKER SOLLTEN NUR SEHR MILD SPORT TREIBEN.

in meinem alter liegt der fettverbrennungspuls entspr. niedriger. die rote zone muss aber, so krank wie ich viell. bin, viell. weit nach unten geschoben werden.

[als ich mit der 24 std messung letztes jahr zum fünften mal einen berg raufgeradelt bin kam ich auf die belastung von 180 puls. das muss den behandelten arzt ja ziemlich geschockt haben. eine ärztin meinte mal, ich hätte den BB nur wegen den hohen puls verschrieben bekommen. naja, meistens ist der puls ja ganz normal, wie man auf dem protokoll sieht. also habe ich mir letztes jahr in der 24 std messung mir radeln und joggen usw wohl keinen gefallen getan. und ich naivling wollte damalsbeweisen wie fit ich bin..]

jetzt trainiere ich mit einem pulsmesser.

das was jetzt kommt ersetzt natürlich keine professionelle risikoeinschätzung:

vor dem ersten training (und ich mache das natürlich nicht jedesmal), hatte ich BD 140/90

nach 30 min training a puls 120 hatte ich 140/ 105;

nach 15 min training a puls 150 hatte ich 160/105;

nach weiteren 15 min beruhigung von p.150 auf p.100 hatte ich 150/ 105

nach dem ersten training bzw. dem duschen hatte ich links 135/ 93/ 86 und rechts 132/ 98/ 84

während dem ersten training habe ich mal stark gas gegeben und dann ist der puls auf 160. sonst pendelt sich das so in der fettverbrennungszone ein. grundeinstellung des pulsmessers ist alarm bei 160.

nach dem zweiten training am nächsten tag war die pause bis zur messung länger und die messung war: links: 127/ 89/ 90 und rechts 125/ 90;

ich glaube nicht, dass sich mein arzt für blutdruckmessungen unter belastung sehr interessieren wird, da solche messungen eine Hypertonie maskieren. ein apotheker meinte zu mir, ich könne doch nicht den blutdruck messen wie ich lust dazu habe, sondern nur in Ruhe und auf Herzhöhe.
Ausserdem dürfte mein Blutdruck durch durch die damalige einnahme der BHDSenker noch maskiert sein.

am vormittag, nach dem aufstehen, war mein blutdruck: links 127/ 82/ 80 und rechts 121/ 88/ 84; Dieser ruheblutdruck ist natürlich für einen diabetiker diastolisch auch schon wieder zu hoch. natürlich können so relativ schöne werte auch fehlmessungen sein oder das messgerät ist kaputt. ICH MESSE KAUM JE DIASTOLISCHE WERTE > 95, geschweige denn dreistellige diastolische werte.

VORSICHT MIT GELEGENHEITSMESSUNGEN. NUR EIN ARZT KANN ENTSCHEIDEN OB MAN GESUND ODER KRANK IST.
DIE HYPERTONIEMESSUNGEN SIND WIE DIE ZUCKERBLUTENTNAHMEN. BEIDES SOLL KRANKHEITSBEWUSSTSEIN SCHAFFEN, NICHT GESUNDHEIT BEWEISEN.

mit dem abnehemen scheint etwas bewegung in die sache gekommen sein. Sowohl hinsichtlich dem abnehmen als auch der bewegung hat es nach dem absetzen der medis lange gedauert bis ich meine merkwürdige lethargie durch die blutdrucksenker abschütteln konnte. (ein beispiel für eine merkwürdige kommunikation zwischen arzt u. patient. wenn ich damals (08) ggü dem arzt folgende beobactungen an mir schilderte: aufgedunsenes gesicht, haarausfall, schwitzen, müdigkeit (lethargie), dann tat ich es in der absicht die NMs der BDSenker anzuprangern. der damalige arzt sah darin jedoch wohl cushing symptome.)

grippeimpfung: dann habe ich heute gelesen dass ich als Dicker bzw. chronisch kranker besonders gefährdet bin opfer der "neuen grippe" zu werden. ich frage mich, wie die beziehung zwischen cushing und der neuen grippe ist. wie gesagt, ich habe nicht so viel immunglobulin M, andererseits sagt das nicht zwingend etwas über die abwehrkraft des körpers aus. immunschwäche haben nicht alle cushies.

Radfahren: ich bin mit pulsmesser den dorfberg (bin ich als übergewichtiges kind schon raufgeradelt, damals bestand wohl nicht die gefahr eines insults dabei) und komme mit p. 130/ p. 140 gut den berg rauf. wenn ich aber stur draufhalte, dann gibt es einen alarm (bei p. 160)

Jogging: mit p.140, p. 150 ist das schon oberhalb von dem fettverbrennungspuls, laufe ich aber wesentlich langsamer dürfte das aber für andere leute kaum mehr als jogging zu identifizieren sein. wenn ich hier gas gebe, dann komme ich eine ganze weile später auf p. 160/ alarm.
schlussfolgerungen:
-Für die fettverbrennung scheint mir radfahren in der ebene geeigneter.
-wenn ich früher, also letztes jahr noch vor dem internistischen problem vom august 08 jogging/ radfahren gemacht habe, habe ich mich oft völlig verausgabt (LEBENSGEFAHR).


ps 1: ich weiss nicht, ob ich es schon erwähnt habe, ich nehme jetzt Ginko, ein medi gegen altersdemenz, das angeblich arterioslerose und lp(a) fette verschwinden lässt. hier stören mich nur die möglichen organblutungen als NW.

ps 2: wenn oben von abnehmen die rede ist, dann ist natürlich auch abnehmen gemeint und es ist nicht allein mit einer gesunden lebensführung getan! ein beispiel: lavendel verringert den bluthochdruck. wenn ich den lavendel auf Mozzarella mit tomaten/ olivenöl/ Grissini lege, ist das zwar alles sehr gesund, ich nehme aber damit möglicherweise nicht ab, da auch eine gesunde ernährung zu energiereich sein kann. GESUNDES ESSEN REICHT ALSO NICHT, UM DIE WURZEL DES PROBLEMS ZU ANZUGEHEN.

Es ist mir aufgefallen, dass man die ganze thematik meiner gesundheit entweder kompliziert oder einfach auffassen kann. kompliziert habe ich es aufgefasst und seiten geschrieben. dabei bewege ich mich auf glattem parkett, da ich kein mediziner bin und die komplizierten diagnostischen merkmale nicht durchgehend durch den patienten überprüft werden können, immer wieder x-faktoren auftauchen d.h man kann es g l a u b e n, wenn ein arzt einem sagt, dass man alt und krank ist, oder man kann es nicht glauben. wenn ein augenarzt bsp. weise sagt, dass man eine retinopathie hat, tut man wohl gut daran das zu glauben. versuche ich es doch mal mit dem einfachen hausverstand und halte mich an tatsachen. ich glaube was ich sehe. ich sehe eine anzeige auf der waage und weiss dass das zu viel ist. und man weiss: übergewicht ist ein risiko. je dicker/ älter jemand ist, desto risikoreicher, dass sich der gesundheitl. zustand allg. verschlechtert oder ein insult eintritt. ich kann mit dem risiko leben oder ich versuche etwas daran zu ändern d.h. abnehmen.

so hilfreich "think pink" bei z.B. parkinson ist (placebo und der patient steht plötzlich auf und kann gehen und sprechen etc wo er es vorher nicht konnte) oder bis zu einem gewissen grad bei allg. krebserkrankungen manchmal ist, bei cushing bzw. den hormonen bringt es nichts. Die Hormone sind völlig unabhängig von positivem/ negativem denken. Aber über diverse faktoren spielt das think pink dann u. U. doch wieder rein z.B. man motiviert sich zum abnehmen.

ob ich verärgert bin als (unheilbar?) chronisch kranker jetzt durchs leben gehen zu müssen?
früher sah ich mich immer als sportlichen (übergewichtigen) menschen. dann geht es immer um die frage ob der Blutdruck "behandelt" werden muss oder nicht, was den einsatz von antihypertensiva meint. egal wie ob/ wie man das behandelt. Hey, das bedeutet ja ICH BIN KRANK.

ps 3: wenn die Kardio-diagnose von 08 schon wo steht dann sorry, sehr vorteilhaft komme ich ja da wirklich nicht WEG.

ZITAT ANFANG

Aktuelle ANAMNESE (2008):
Beim augenarzt ist ein fundus hypertonicus aufgefallen, in den darauf folgenden messungen (HA, Apotheke), erhöhte RR Werte. Keine Medikamente, (...) nikotin nur noch intervallweise. Momentan durch magisterarbeit sehr belastet. Gewünscht werden Doppler Karotis, UKG und ERGO sowie LZ-RR als Zielauftrag.

Aktueller BEFUND:
Adeps, kein strömungsgeräusch über den halsgefässen. RR nach 10 min Liegen 180/ 110 mmHg.
RR 170/ 110 mmHg, HF um 100/ min; Allgemeinzustand altersentsprechend [39 j]. (...) BMI 34,49 kg/m². Blutdruck 170/ 100 mmHg, puls 105 /min.

Ruhe EGK:
Sinusrythmus 101 /min, Linkstyp, QRS 0,10 sek, ansonsten normale zeitintervalle, keine ERBST. Fazit: unauffälliges Ruhe EKG.

Belastungs EKG:
Medikation: Keine. Belastung sitzend über 12 Minuten max. 200 Watt, Abbruch wegen ausbelastung, Herzfrequenzanstieg von 93 bis max 167/ min, RR-Anstieg von 170/ 100 bis max. 240/ 100, 3 Min nach belastung 150/ 100 mmHg, (Ausbelastungskriterien erreicht), normale HF aber hypertone RR-Regulation, keine Rythmusstörungen, keine angina pectoris, keine ST-Streckenveränderungen.
fazit: Ruhe- und Belastungshypertonie.

LANGZEIT-Blutdruck:

Therapie: keine. RR im Mittel Tag: 158/98 mmHg, RR Mittel Nacht: 149/ 86 mmHg, Mittlerer RR über Gesamtzeitraum 155/ 93 mmHg. rel. geringer Nacht-"dip". fazit: therapiepflichtige art. Hypertonie.

ECHOkardiographie: (incl. Doppler und Farbduplex):
Aortenwurzel nicht dilatiert, Klappe zart und dicht, keine Aortenstenose, linker Vorhof nicht erweitert, Mitralklappe zart mit normalem Bewegungsmuster, im Dopplerflow/ FDE dicht, keine compliancestörung, abstand E-IVS nicht erweitert, LV bei 46/ 24 mm normal gross, LV-Wanddicken mässig hypertrophiert, LV-EF mit ca. 79 % hochnormal, Pulmonalklappe dicht, Trikuspidalklappe dicht, rechtsventr. syst. drucke nicht bestimmbar, kein Perikarderguss.
Fazit: Ausgeprägt hyperkinetisches herz, leichte LVH ohne compliancestörung, ansonsten Echo-Normalbefund ohne wesentlichen strukturellen Herzschaden.

DOPPLERSONOGRAPHIE der hirnversorgenden Arterien:
Arteria carotis communis, externa und interna, vertebralis sowie arteria subclavia beidseits gut darstellbar, normale Intima-Media-Dicke, keine Plaques.

BEURTEILUNG:
Sicher Kandidat für primär Betablocker. Vorerst kein Anhalt für primäre Hypertonieform.

ZITAT ENDE

erläuterung:

-Doppler Karotis bei VA KHK, VA Kandidat schlaganfall, Routine ab 45 j.
-UKG (Echokardio) bei VA Erkrankung der herzkranzgefässe (methode auch bei jung)
-ERGO bei VA Herzgefässerkrankung (methode jung)
-LZ-RR (riva-rocchi unblutige bdmessung), einsatz: Kontrolluntersuchung HK, VA krisenhafter BDAnstieg bei sonst normalen tageswerten, VA VERÄNDERUNG TAG/ NACHTRHYTHMUS (z.b. Diabetes, cushing), Einstellung und überwachung von BHDsenkern;
bei Komplex aus: BHD, Blutzucker, Blutfetten und Rauchen
Routine bei männern ab ca 40 j.
Routine bei frauen ab 55 j.

Regel für max. herzfrquen (einfach): 220-Lj=x
bei übergewicht: 200- 1/2 Lj= x

diese formel sollte schon bei einer ergo zum einsatz kommen (wenn der patient noch halbwegs gesund ist).
Mittelwert LZ 24 std ist 130/ 80
Mittelwert tag ist 135/ 85
nacht: sowie syst. als auch diast. senkung um 10 mmHG (vorausgesetzt es ist eine normale nacht);

die 240/ 100 als abbruchkriterium sind nicht haltbar (obwohl peinlich für mich, weil kein so tolles ergo ergebnis): richtige definition für abbruchskriterium: 260/ 130;
wenn das medizinische personal aber den eindruck hat, dass ihr kandidat vom radl kippen könnte, ist der abbruch natürlich gerechtfertigt. lieber einmal zu oft als einmal zu wenig abgebrochen.

ps 4: juhu (vorsichtig). es geht auf der waage nach unten.

(neulich fragte man mich ob ich asthma hätte. wieso asthma? warum kommen die auf asthma bei mir. wohl weil man man dagegen cortison nimmt. schau ich so aus als ob ich cortison nehme?)
 
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