Bluthochdruck - Arzt meint, es sei okay

Bluthochdruck

75 Kilo. Zwölf Kilo müssen noch runter, dann bin ich am Ziel.

Hallo Safira,

demnach willst du auf 63 Kilo runter...
Das ist das Idealgewicht für jemanden, der 163 cm groß ist. Dieses Maß und auch der BMI berücksichtigen jedoch nicht, ob jemand einen schwereren und breiteren Knochenbau hat.
Solltest du schmal "gebaut" sein, schlanke Knochen haben, kannst du dieses Ziel anstreben. Bist du aber breiter und schwerer "gebaut" wäre das etwas zu viel des Guten.
Wichtig ist meines Erachtens auch, daß du dich für die letzten abzunehmenden Kilo nicht zu sehr unter Druck setzt - dieser Stress könnte dich krank machen und deinen Blutdruck wieder hoch jagen. 2-5 Kilo mehr als der BMI oder das Idealgewicht vorgeben, liegt immer noch im Bereich des Gesunden ;) Nur wenn die letzten Kilo ohne Stress, eben durch gute Ernährung schwinden, ist es gesund.

Liebe Grüße,
Clematis
 
Bluthochdruck

Hallo Safira,

demnach willst du auf 63 Kilo runter...
Das ist das Idealgewicht für jemanden, der 163 cm groß ist. Dieses Maß und auch der BMI berücksichtigen jedoch nicht, ob jemand einen schwereren und breiteren Knochenbau hat.
Solltest du schmal "gebaut" sein, schlanke Knochen haben, kannst du dieses Ziel anstreben. Bist du aber breiter und schwerer "gebaut" wäre das etwas zu viel des Guten.
Wichtig ist meines Erachtens auch, daß du dich für die letzten abzunehmenden Kilo nicht zu sehr unter Druck setzt - dieser Stress könnte dich krank machen und deinen Blutdruck wieder hoch jagen. 2-5 Kilo mehr als der BMI oder das Idealgewicht vorgeben, liegt immer noch im Bereich des Gesunden ;) Nur wenn die letzten Kilo ohne Stress, eben durch gute Ernährung schwinden, ist es gesund.

Liebe Grüße,
Clematis

Hehe , nein du hast das nicht richtig verstanden ;)
75 Kilos sind weg. Zwölf sollen noch runter. Wenn die auch runter sind, dann hab ich ein Endgewicht von 80 Kilo. Das ist mein Ziel. Insgesamt hätte ich dann 87 Kilos abgespeckt ;) Ich bin dann zwar noch nicht beim Idealgewicht, aber immerhin im gesunden Bereich, und das reicht mir. Unter Druck setze ich mich nicht, denn ich weiß ja nach all den Jahren wie "abnehmen funktioniert" ;)

Liebe Grüße

Safira
 
Bluthochdruck

Hallo ihr Lieben,

wie versprochen, hier ein neuer Bericht von mir.

Nachdem ich bei meiner Ärztin war, um ihr nochmal eine Chance zu geben, riet sie mir (durch Aussage des Notfallpraxisarztes) nur noch morgens ne halbe Ramipril zu nehmen. Gesagt getan und zusätzlich gabs dann eine Langzeitblutdruckmessung von knapp 21 Stunden.

Ergebnis war dann: "Die Langzeitblutdruckmessung ergibt einen Durchschnittswert von UNTER 135/85 mmHg. Es zeigt sich eine regelrechte nächtliche Absenkung.o.b."

o.b. ... heisst das ohne Befund? Und wenn ich mir die Werte von nachts angucke, dann bekomme ich ja schon fast Angst -.- Der niedrigste Druck war nachts um 2:00 mit 99/48 und der Puls oft nur knapp über 40 die ganze Nacht.

Muss ich mir bei dem niedrigen Puls Gedanken machen?
Und was soll mir das sagen: "Es zeigt sich eine regelrechte nächtliche Absenkung."?

Tja ansonsten gings mir halt immer noch nicht viel besser, weil der Druck immer noch ähnlich war wie bisher.
Somit habe ich jetzt die letzte halbe Ramipril vor gut anderthalb Wochen auch noch abgesetzt. Der Druck ist jetzt im Ruhezustand in etwa 114/64 mal gering mehr oder weniger. Damit kann ich leben, und auch der Schwindel ist jetzt weg. Werde dennoch nochmal zur Auswertung gehen, aber bisher denke ich, dass das gänzliche Absetzen nicht unbedingt falsch war.

Zudem hoffe ich, das, sobald es kälter wird und sich die Gefäße wieder zusammen ziehen, nicht wieder alles von vorn anfängt ... naja, wir werden sehen. Ich kontrolliere täglich meinen Druck, möglichst zur gleichen Zeit, morgens und abends.

Habt ihr vielleicht noch Tips wie ich diesen Zustand beibehalten kann ohne Medis? Wie am Anfang schon beschrieben, habe ich meinen Lebenstil ja schon gewaltig geändert (große Gewichtsabnahme, Rauchabgewöhnung, mehr Bewegung und bessere Ernährung). Mir ist auch aufgefallen, dass sich mein leichtes Asthma irgendwie gebessert hat. Auch der Lungenfacharzt meinte, ich hätte gute Werte ... könnte das alles zusammen hängen?

Ohje wieder soviel getippert ... aber dennoch bin ich auf eure Antworten gespannt und freue mich sehr!!!

Liebe Grüße

Safira
 
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nur noch morgens ne halbe Ramipril zu nehmen. Gesagt getan und zusätzlich gabs dann eine Langzeitblutdruckmessung von knapp 21 Stunden.
"Die Langzeitblutdruckmessung ergibt einen Durchschnittswert von UNTER 135/85 mmHg. Es zeigt sich eine regelrechte nächtliche Absenkung.o.b."
o.b. ... heisst das ohne Befund?
Hallo Safira,

ja, o.b. heißt ohne Befund. Der Durchschnittswert ist also OK.

Und wenn ich mir die Werte von nachts angucke, dann bekomme ich ja schon fast Angst -.- Der niedrigste Druck war nachts um 2:00 mit 99/48 und der Puls oft nur knapp über 40 die ganze Nacht. Muss ich mir bei dem niedrigen Puls Gedanken machen? Und was soll mir das sagen: "Es zeigt sich eine regelrechte nächtliche Absenkung."?
Das solltest Du die Ärztin mal fragen. Es ist normal, daß die Werte im Liegen und in Ruhe absinken, das trifft auch auf den Puls zu. Ob der Abfall aber so stark sein darf, kann ich leider nicht sagen.

Wenn der Durchschnittswert 135/85 war, nachts jedoch bei 99/48 lag, wie hoch war er denn dann tagsüber. Dann müßte er tagsüber doch über dem Durchschnittswert gelegen haben und wie hoch war er da?

Somit habe ich jetzt die letzte halbe Ramipril vor gut anderthalb Wochen auch noch abgesetzt. Der Druck ist jetzt im Ruhezustand in etwa 114/64 mal gering mehr oder weniger. Damit kann ich leben, und auch der Schwindel ist jetzt weg. Werde dennoch nochmal zur Auswertung gehen, aber bisher denke ich, dass das gänzliche Absetzen nicht unbedingt falsch war.
Das scheint mir die richtige Entscheidung gewesen zu sein. Schwindel entsteht u.a. auch wenn der Blutdruck zu stark absinkt und der neue Wert ist in Ordnung. Achte aber weiter darauf, wie er sich tagsüber verhält. Steigt er da nicht zu sehr an, dann bist du auf dem richtigen Weg.

Habt ihr vielleicht noch Tips wie ich diesen Zustand beibehalten kann ohne Medis? Mir ist auch aufgefallen, dass sich mein leichtes Asthma irgendwie gebessert hat. Auch der Lungenfacharzt meinte, ich hätte gute Werte ... könnte das alles zusammen hängen?
Vielleicht könntest Du den Anteil an Rohkost an Deiner Ernährung versuchsweise mal erhöhen, sofern Du das verträgst. Bunte Salate, nicht nur grün, sondern auch Karotten, Rote Beete, Paprika rot/gelb, Äpfel usw. Das erhöht auch die Vitaminzufuhr.
Ja, das könnte alles zusammenhängen, denn starkes Übergewicht beeinflußt den gesamten Körper und belastet natürlich auch die Lungen, Herz usw.

Jedenfalls bist Du schon einen langen erfolgreichen Weg gegangen und es sieht so aus, als bekämest Du die übrigen Beschwerden auch noch in den Griff. Dabei wünsche ich Dir auch weiterhin gutes Gelingen. :)

Liebe Grüße, :wave:
Clematis
 
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Hallo Clematis,


Das solltest Du die Ärztin mal fragen. Es ist normal, daß die Werte im Liegen und in Ruhe absinken, das trifft auch auf den Puls zu. Ob der Abfall aber so stark sein darf, kann ich leider nicht sagen. <<< Ja das werde ich auf jeden Fall fragen!

Wenn der Durchschnittswert 135/85 war, nachts jedoch bei 99/48 lag, wie hoch war er denn dann tagsüber. Dann müßte er tagsüber doch über dem Durchschnittswert gelegen haben und wie hoch war er da? <<< Ähm ich könnte ja jetzt alle Werte hier einschreiben, weil ich die vor mir liegen habe, aber ich glaube das wird dann doch etwas viel, oder? Naja ich weiß nicht, ob das relevant ist, aber da stand, dass der Durchschnittswert UNTER 135/85 war...

Also: "Tags" waren 49 Messungen. Der Durchschnitt von diesen Messungen war: Blutdruck: 112/67, Herzfrequenz: 60
"Nachts" waren es 7 Messungen. Der Durchschnitt: 105/57, Herzfrequenz: 44.

Dann steht dahinter noch "Gesamt": 109/63, Herzfrequenz: 54 und halt die Gesamtmessungen: 56.

Und dann steht da noch: "%-Abweichungen": Blutdruck:-7/-15 (-7 vielleicht für Tags, -15 vielleicht für Nachts :confused:) und bei Herzfrequenz: -27

Das Ganze hört sich für mich also so an, als wenn diese 135/85 der Richtwert ist, wonach die gehen und der nicht im Durchschnitt überschritten werden sollte. Und deshalb wohl ohne Befund. Oder? :)


Vielleicht könntest Du den Anteil an Rohkost an Deiner Ernährung versuchsweise mal erhöhen, sofern Du das verträgst. Bunte Salate, nicht nur grün, sondern auch Karotten, Rote Beete, Paprika rot/gelb, Äpfel usw. Das erhöht auch die Vitaminzufuhr. <<< Das wäre eine Überlegung wert, und ich werde das mal probieren, ob ich das auf Dauer vertrage.

Dabei wünsche ich Dir auch weiterhin gutes Gelingen. :) <<< Vielen lieben Dank! :)

Liebe Grüße

Safira
 
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da stand, dass der Durchschnittswert UNTER 135/85 war...
Also: "Tags" waren 49 Messungen. Der Durchschnitt von diesen Messungen war: Blutdruck: 112/67, Herzfrequenz: 60
"Nachts" waren es 7 Messungen. Der Durchschnitt:
105/57, Herzfrequenz: 44.

Dann steht dahinter noch "Gesamt": 109/63, Herzfrequenz: 54 und halt die Gesamtmessungen: 56.

Und dann steht da noch: "%-Abweichungen": Blutdruck:-7/-15 (-7 vielleicht für Tags, -15 vielleicht für Nachts :confused:) und bei Herzfrequenz: -27

Das Ganze hört sich für mich also so an, als wenn diese 135/85 der Richtwert ist, wonach die gehen und der nicht im Durchschnitt überschritten werden sollte. Und deshalb wohl ohne Befund. Oder? :)

Hallo Safira,

Da das die Werte sind, während Du noch eine halbe Rampiril eingenommen hast, dürften sie sich inzwischen verbessert haben.
Es sieht auch so aus, daß hier 135/85 als Richtwert genommen werden, der nicht überschritten werden sollte.
Tag: 112/67, Herzfrequenz: 60
Nacht: 105/57, Herzfrequenz: 44.
Du lagst also unter dem "Richtwert" und sogar noch unter einem generell als normal angesehenen Blutdruck von 120/80.
Insofern war Deine Entscheidung Rampiril ganz abzusetzen richtig. Die Minuswerte bezeichnen entweder die Differenz zu diesem "normalen" oder dem "Richtwert", die Tag/Nachtwert dürfen also durchaus etwas höher liegen.

Zu niedriger Blutdruck wird im Allgemeinen eher als positiv eingestuft, daher der Vermerk ohne Befund. Er darf aber auch nicht ZU niedrig werden. Etwas erhöhen kannst du ihn auch durch mehr körperliche Belastungen, denn das bringt den Kreislauf und das Herz in Schwung, was sich bei regelmäßiger Aktivität auch auf die nächtlichen Werte auswirken wird.

Man könnte es auch so sehen: Dein Herz mußte während des extremen Übergewichts ständig auf Hochtouren laufen und hat jetzt durch den Gewichtsverlust viel weniger zu tun und vielleicht in die andere Richtung etwas überkompensiert. Es braucht also einen kleinen Ansporn wieder etwas aktiver zu werden, aber nicht übertreiben, und das kann z.B. Radfahren bewirken oder anderes. Auch die Venen und Arterien mußten sich der neuen Situation anpassen.

Gruß,
Clematis
 
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Hallo Clematis,

danke für deine Antwort.

Momentan geht der Druck manchmal etwas höher, aber das liegt wohl jetzt daran, dass ich ganz derbe mit dem Ischiasnerv zu tun habe :( Schmerzen ohne Ende und ab nächste Woche physikalische Therapie. Selbst eine 80-jährige bewegt sich wahrscheinlich noch schneller Vorwärts als ich momentan :(

Ich behalte aber auf jeden Fall den Blutdruck im Auge.

Liebe Grüße

Safira
 
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Momentan geht der Druck manchmal etwas höher, aber das liegt wohl jetzt daran, dass ich ganz derbe mit dem Ischiasnerv zu tun habe :( Schmerzen ohne Ende und ab nächste Woche physikalische Therapie.

Hallo Safira,

AUAAAA! Das hat ja gerade noch gefehlt! :mad:
Halte Deinen Rücken schön warm - ggfs. Heizkissen/Wärmflasche, das entspannt und vermindert den Schmerz.

Gute Besserung und viel Erfolg bei der Physio!

Grüße,
Clematis
 
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Hallo Safira

Wie sieht es bei dir eigentlich mit der Kaliumversorgung aus?
Kennst du da deine Werte?

bzw auch Kalzium, Natrium, vielleicht auch Chlorid und Magnesium falls die mal gemach wurden?

Elektrolyte können auch einen starken Einfluss auf Blutdruck- und Herzfrequenzschwankungen haben.

lg catlady ;)
 
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Hallo Safira

Wie sieht es bei dir eigentlich mit der Kaliumversorgung aus?
Kennst du da deine Werte?

bzw auch Kalzium, Natrium, vielleicht auch Chlorid und Magnesium falls die mal gemach wurden?

Elektrolyte können auch einen starken Einfluss auf Blutdruck- und Herzfrequenzschwankungen haben.

lg catlady ;)


Hallo Catlady,

ich hatte vor einiger Zeit diese Check-up 35 Untersuchung. Soweit ich weiß, wurde da auch der Kaliumwert bestimmt. War aber i.O. sagte die Ärztin. Die anderen Werte weiß ich leider nicht, die wurden auch nicht bestimmt... mir wurde gesagt, dass ich Werte, die ich selbst bestimmen lassen möchte, selbst zahlen müsste ... weißt du darüber vielleicht einiges?

Danke für die Antwort im Voraus!

Liebe Grüße

Safira
 
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ich hatte vor einiger Zeit diese Check-up 35 Untersuchung. Soweit ich weiß, wurde da auch der Kaliumwert bestimmt. War aber i.O. sagte die Ärztin. Die anderen Werte weiß ich leider nicht,

hallo Safira,

Könntest du dir den Ka-Wert von der Ärztin geben lassen? (Leider finden manche Schulmediziner Werte in Ordnung, die an der unteren Kante rumdümpeln),

Gruß mondvogel
(und von mir auch allen Respekt für's Abnehmen)
 
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Hallo Mondvogel/Safira

Ja genau diese Ka Werte die gerne ein 3, davor haben oder, im umgekehrten Fall schon eine 5.
Zu viel Kalium ist nämlich auch nicht gut, häufiger ist aber wenn man eher wenig hat.

Wenn zb der Referenzbereich zwischen 3,6 bis 5,2 geht, dann kann man zB. mit einem Wert von 3,7 davon ausgehen, dass er öfters auch noch niedriger sein könnte (das muss jetzt nicht, kann aber zutreffen). Kalium ist ein recht schwankender Wert.
Vor allem wenns dir nach entwässernden Getränken schlechter geht, wäre das ein mögliches Zeichen.

Würde mir die Befunde geben lassen, ich mache das jetzt auch immer, hab früher auch teilweise zuviel blind vertraut...

lg catlady ;)
 
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Könntest du dir den Ka-Wert von der Ärztin geben lassen? (Leider finden manche Schulmediziner Werte in Ordnung, die an der unteren Kante rumdümpeln).

Hallo Mondvogel und Safira,

Ein an der unteren Kante herumdümpelnder Wert kann tatsächlich völlig bedeutungslos sein, für sich allein genommen. Ausschlaggebend sind letztlich alle Werte im Zusammenhang gesehen.

Hier mal etwas grundsätzliches zu Labortests aller Art. Die Bewertung muß IMMER im Zusammenhang mit den anderen Werten, einer gründlichen Anamnese und weiterer Diagnoseverfahren, Untersuchungen, Vorerkrankungen, Lebensumständen, Ernährung usw. bewertet werden. Die Ergebnisse von Tests sieht man im Rahmen von Richtwerten, zudem statistisch ermittelte, geben aber keine echte Auskunft, wenn alles andere außen vor gelassen wird. Daß Statistiken sehr fehleranfällig sind, dürfte bekannt sein. Der Ausdruck "Richtwert" zeigt schon, daß ein Ermessensspielraum besteht. Hinzu kommt, daß die gleiche Blutprobe in zwei verschiedenen Labors unterschiedliche Werte liefern kann.

Als kleines Beispiel: bei einem großen Blutbild, kann ein Wert viel zu hoch sein, fünf weitere liegen minimal unter dem Durchschnit oder an der unteren Grenze, drei weitere leicht darüber oder knapp an der oberen Grenze. Die leicht überhöhten und erniedrigten Werte kann man unberücksichtigt lassen - weil statistisch (Ausreißer, auch bei völlig Gesunden, werden bei Statistiken nicht berücksichtigt!), ES SEI DENN aus der Anamnese, Untersuchung usw. ergeben sich eindeutige Hinweise, daß diese Werte auf etwas ganz bestimmtes hinweisen und zwar im Zusammenhang mit dem einen, viel zu hohem Wert. Die Bewertung liegt folglich nicht beim Labor, sondern eindeutig beim Arzt, der die Zusammenhänge erkennen muß.

Ein Wert oder zwei oder drei, die ganz leicht abweichen oder knapp an den Grenzen liegen, sagen für sich genommen nicht viel aus, wenn nicht anderes hinzu kommt.

Das heißt jetzt aber nicht, daß bei Dir Safira kein Kaliummangel bestehen könnte. Dann dürfte aber auch noch anderes fehlen. Solch ein Mangel kann durch die starke Gewichtsabnahme und darauf zielende Ernährung hervorgerufen werden. Man müßte zur Beurteilung aber alle ermittelten Werte mit den Labor-Richtwerten kennen.

Es kann in keinem Fall schaden z.B. mit Kartoffeln (einschl. Wasser in dem sie gekocht wurden) Kalium zuzuführen. Wenn es zu viel ist, scheidet der Körper es wieder aus.

Herzliche Grüße,
Clematis
 
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Hallo Clematis

das mag stimmen aber man sollte neben der Zusammenschau von Werten auch die Symptomatik und das Befinden des Patienten berücksichtigen.

Wenn jemand mit einem Wert an der Unterkante zb zutreffende Symptome einer zugehörigen Erkrankung/Mangel hat und womöglich auch auf gewisse Behandlungen anspricht, so würde ich (wenn ich Arzt wäre) das auf jeden Fall auch berücksichtigen bzw. zumindest genauer nach den Ursachen weitersuchen.

Leider tun dies nur die wenigsten Schulmediziner...

lg catlady ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
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hallo Safira,

Könntest du dir den Ka-Wert von der Ärztin geben lassen? (Leider finden manche Schulmediziner Werte in Ordnung, die an der unteren Kante rumdümpeln),

Gruß mondvogel
(und von mir auch allen Respekt für's Abnehmen)


Hallo,

erstmal danke an euch alle für eure Antworten!

Ich werde gleich mal morgen dort anrufen, damit die mir das ausdrucken für meine Unterlagen... zudem werde ich mal gucken, ob bei dem was im Februar die Endokrinologin alles untersucht hat, auch was von solchen Werten steht...

Danke für eure Hinweise. Ihr seid super!

Einen schönen Abend noch.

Safira
 
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man sollte neben der Zusammenschau von Werten auch die Symptomatik und das Befinden des Patienten berücksichtigen.

Wenn jemand mit einem Wert an der Unterkante zb zutreffende Symptome einer zugehörigen Erkrankung/Mangel hat und womöglich auch auf gewisse Behandlungen anspricht, so würde ich (wenn ich Arzt wäre) das auf jeden Fall auch berücksichtigen bzw. zumindest genauer nach den Ursachen weitersuchen.

Hallo Catlady,

was du oben erwähnst, steht ebenfalls in meinem Kommentar... ist das untergegangen?

Gruß,
Clematis
 
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@Clematis

Sorry dann habe ich das wohl nicht so verstanden oder überlesen....


lg catlady ;)
 
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