Juckreiz unbekannter Ursache und nun auch noch schlapp

Leichte Gastritis witzig. Sie sollten manches besser Ernst nehmen.
Wenn die Gastritis schwer wäre würde sie wohl Blut erbrechen, nachts nicht schlafen und im Krankenhaus voller Schmerzen leiden.
Gastritis ist Gastritis , wenn es leicht ist kann es so Durchfall / Verstopfung führen, je nachdem was man isst, zu Intoleranzen, meist ist der Magen für sekundäre Intoleranzen die Ursache. Blähungen sowieso.
Nebenbei verändert sich das Darmmilieu. 66 % aller Gastriktiker haben Candida Pilze im Darm.

Behandeln sie die Gastritis mit Antihistaminika.
Histamin ist ein Botenstoff des Gehirn und ist zuständig unter anderem für Allergien und die Säureausschüttung im Magen.
Da kein Helicobacter ist die Gastritis sekundär und auch die Juckreize und das Cetrizin zeigen das wohl das Histamin im Hirn nicht mehr im Gleichgewicht ist.

Doch was verursacht diesen UNgelichgewicht des Histaminbotenstoff.
Sehr oft Schildrüsenerkrankungen oder aber auch direkt das Hirn (Tumor ?).

Es ist also eigentlich skandalös das hier mindestens TSH nicht geguckt wird. Ihr Dokor will ihnen gar nichts diagnostizieren , danach sieht es aus, denn der TSH gehört in allen Lehrebüchern zur Standarduntersuchung.
 
Bitte beruhigen Sie sich, Herr Vigor! (Auch wenn Sie Ihr Anliegen passenderweise vigorously vortragen.)

TSH wurde neulich kontrolliert, Juli, glaube ich. Lag bei 2,1.
Ältere Schilddrüsenwerte von letzten Dezember habe ich ja eingestellt, samt Ultraschall (ok), FT3 usw., lediglich die Antikörper fehlten. Die Schilddrüse werde ich, wie geschrieben, nochmals beim Endokrinologen, der mich auch letzten Dezember untersuchte, erneut angehen. So don't worry!

Vitamin B12-Mangel liegt auch im neuen Blutbild nicht vor.

Schädel wurde letztes Jahr wegen meines Dauertinnitus per MRT untersucht; unauffällig, nur ein Adenoid im Rachenraum wurde gottseidank gefunden und entfernt (seither 0 Nebenhöhlen- oder Bronchitisprobleme, die mich zuvor jeden Winter monatelnag quälten. ); fürchte auch, und das will was heißen für mich Ängstliche!, keinen Hirntumor oder ähnliches, was Sie andeuten.

Ihr Andeuten desselben halte ich übrigens für viel skandalöser und viel weniger hilfreich als die bisherigen Untersuchungen samt Ergebnisse meines Hausarztes!

Hätten Sie meine "Geschichte" hier im Forum helfenwollend und aufmerksam verfolgt, wäre Ihnen auch nicht entgangen, dass ich seit ca. April/Mai sowieso ein Antihistaminikum (Cetirizin; Loratadin half nicht) täglich einnehme; da brauchen Sie mir auch nichts mehr zu raten.

Warum wollen Sie unbedingt das Schlimme sehen und ignorieren, dass sich meine Symptome unter Ernährungsumstellung (und zuvor schon Cetirizineinnahme) verbessert und verändert haben? Magen bereitet z.B. überhaupt keine Probleme mehr (s.o.).

Ich möchte Sie vigorously bitten, mich in Zukunft von Angstschüren und Ratschlägen zu verschonen; Ihr Beitrag bestätigt leider meinen Entschluss, dass mir entsprechende Foren nicht guttun!

Liebe Gruesse

Millie
 
Ohne unserer Tips und die Foren wären sie kaum soweit gekommen.

Das die Histaminregulierung gestört ist wohl klar. Doch reicht es nicht sich nur an die Veränderung anzupassen indem die Ernärhung umgestellt wird. Dies ist zwar gut doch es sollte stets nach den Ursachen gesucht werden.

Hier mal eine Auflistung über histaminhaltige Lebensmittel und eine gute Erklärung hinzu. (aber das inet tut ihnen ja nicht gut). Ich wage zu bewzeifeln das so so eine Liste wie im Link von ihrem Arzt erhalten würden.

Histaminhaltige Lebensmittel
 
Hallo vigor,

falls Du es noch nicht gemerkt hast: es gibt hier eine Fülle von Informationen zum Thema "Histamin". Dazu gehören u.a. auch Listen mit Lebensmitteln und Medikamtenten, die bei Histaminproblemen Schwierigkeiten machen können:

Histamin-Intoleranz
Histamin-Intoleranz

Grüsse,
Oregano
 
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