Hautproblem: kleine, oft nur stecknadelkopfgroße, stark juckende Bläschen

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25.07.09
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Hautproblem: kleine, oft nur stecknadelkopfgroße, stark juckende Bläschen

Hallo zusammen

Alles begann ca. vor 6 Monaten, als ich mir schwarze, neue Fila-Schuhe bei Dosenbach gekauft habe.
Ca. nach 3 Tagen haben meine Füsse und Zehen wahnsinnig zu jucken begonnen. Als ich zuerst dachte, dass es sich um einen Fusspilz handeln könnte, habe ich meine Füsse mit Fusspilzmitteln behandelt. Doch leider verschwand diese juckende Fläche nicht, die bereits rot vom Kratzen war. Es haben sich kleine, mit Wasser gefüllte Bläschen gebildet, die aufgingen, wenn ich zu stark kratzte.

Ich habe daraufhin die neu gekauften Schuhe weggeworfen, da ich davon ausgegangen bin, dass es daran liegen könnte.
Einige Tage später (ca. 2 Wochen später) waren meine Füssen, Zehe, Arme und Hände (vor allem zwischen den Fingern) betroffen. Überall diese Bläschen.
Als ich es nicht mehr aushielt, war ich beim Arzt.
Er meinte, dass sei ein typischer Fall des dyshidrotische Ekzem.
Hier eine Beschreibung aus dem Internet:

Das dyshidrotische Ekzem ist die Manifestation eines Ekzems an den Hand- oder/und Fußinnenflächen bzw. Finger/Zehenzwischenräumen.

Es treten multiple (=viele) kleine, oft nur stecknadelkopfgroße, stark juckende Bläschen auf, die eine klare, wässrige Flüssigkeit enthalten. Die Bläschen werden aufgekratzt oder platzen auf oder trocknen spontan aus.

Im Falle der Austrocknung kommt es zu einer charakteristischen, ringförmigen Schuppung, die vom Arzt als Dyshidrosis lamellosa sicca bezeichnet wird (siehe Abbildung unten).

Das dyshidrotische Ekzem ist (wie übrigens alle anderen hier gezeigten Symptome) nicht spezifisch für das atopische Ekzem, sondern kann beispielsweise auch Ausdruck eines Kontaktekzems sein.

Die Behandlung erfolgt mit austrocknenden Mitteln (Adstringentien), die in der Regel Gerbstoffe (Tannin) enthalten, z.B. Tannolact-Creme, Tannosynt-Creme.

Ebenfalls durchgeführt werden kann (in Kliniken und manchen Praxen) die sogenannte Leitungswasser-Iontophorese, bei der die Hände in Wasser getaucht werden, welches einem schwachen elektrischen Feld ausgesetzt ist.


Ich hatte zuvor GAR NIE irgendwelche Ekzeme, erst seit dem Tragen dieser neuen Schuhe. Doch als ich hier im Internet gelesen habe, dass es auch von einem starken elektrischen Feld kommen könnte, wurde mir klar, dass oberhalb unserer Wohnung eine Starkstromleitung durchgeht. Könnte das daran liegen?

Das kann doch nicht sein, dass von heute auf morgen ein Ekzem entsteht, welches nur mit Cortisonsalbe unterdrückt werden kann?

Herzlichen Dank im Voraus für eure Hilfe.

Liebe Grüsse
Skin20
 
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