Vererbter Haarausfall

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21.01.10
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Hallo zusammen

Ich bin neu hier. Ich leide seit 2 Jahren an Haarausfall. Nun ist es bereits so schlimm, dass ich mit dem Schlimmsten rechne.

Kurz meine Geschichte:
Nach einer Haaranalyse, haben Ärzte herausgefunden, dass ich an erblich bedingtem Haarausfall leide; und dies obwohl in meiner Familie niemand davon betroffen ist und vorallem nicht im Alter von 27. Seither nehme ich ein Haarwasser, eine sog. Minoxidil-Lösung. Leider zeigt dieses Wasser bei mir keinerlei Wirkung. Also habe ich weitergesucht.

Nach mehreren Ärztebesuchen, hab ich endlich einen Termin beim renomiertesten Haarspezialist der Schweiz bekommen. Dieser hat die Diagnose bestätigt und mir zudem gesagt, dass ich neben dem erblich bedingten Haarausfall evtl. noch an einem diffusen Haarausfall leide. Darauf hin habe ich weiterhin die Minoxidil-Lösung und neu Pantogar Tabletten verschrieben bekommen. Leider nützt das alles nichts.

Ich muss vielleicht noch hinzufügen, dass vor fünf Jahren bei mir Zöliakie diagnostiziert wurde (ist ebenfalls erblich bedingt und in meiner Familie völlig unbekann). Dies ist aber für mich kein Problem und ich hab auch keine Beschwerden mehr.

Kann mir irgendjemand da draussen weiterhelfen. Ich bin völlig verzweifelt und verstehe es nicht.

Danke für alle Antworten und hoffe auf ein Wunder...


Ich82
 
vererbter Haarausfall

Hallo Ich82,

an Deiner Stelle würde ich einen Termin beim Endokrinologen (Hormonfacharzt) machen und kpl. meine Hormonwerte checken lassen. Haarausfall ist nicht selten hormonell bedingt und wäre in diesem Fall vielleicht auch entsprechend behandelbar. Sprich doch mit Deinem Hausarzt darüber, er wird Dir dann (hoffentlich!) eine Überweisung ausstellen :).

Gehe ich richtig in der Annahme Du bist weiblich?

Eventuell sind diese Themen für Dich interessant :rolleyes::
https://www.symptome.ch/threads/haarausfall-als-uebersaeuerungssymptom-guenter-santa-u-andere.4861/
https://www.symptome.ch/threads/haarausfall-vor-30-jahren.4914/
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https://www.symptome.ch/threads/haarausfall-gestoppt-durch-entsaeuerung.22898/
https://www.symptome.ch/threads/hilfe-haarausfall.20157/

Es gibt noch mehr Themen die Du mit der Suchfunktion finden kannst.

Ich hoffe das hilft Dir ein bisschen weiter.

Liebe Grüße 👋.
Heather
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
vererbter Haarausfall

Das kann durchaus hormonell bedingt sein.

hier mal ein Zitat:

"
...Die Ursache für den erblich bedingten Haarausfall liegt dabei beim männlichen Sexualhormon Testosteron. Dieses wandert über den Blutkreislauf auch zu den Haarfollikeln, diese sind verantwortlich für die Verankerung des Haares in der Kopfhaut.."

Ich hoffe, das hilft! Viel Glück!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo. mir geht es genau gleich wie dir. wie war der besuch beim haarspezialisten? hat es dir etwas gebracht? liebe grüsse
 
hallo sunshine29 ,

:welcome:hier bei uns im forum,

sicherlich hast du bemerkt das dieser thread schon ein wenig älter ist ,
aber vielleicht magst du ihn ja wieder zum leben erwecken ;) indem du etwas mehr über dein haarausfall berichtest .

oder du schaust dir die von heather vorgeschlagenen https://www.symptome.ch/threads/vererbter-haarausfall.65008/#post-427716 vorgeschlagenen threads mal an .

lg ory
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
mich hats mit ende 20 auch erwischt, das ist lange her und ich war bis vor kurzem quasi Halbglatzenträger. Die von Ärzten verschriebenen Mittel (Minoxidil und Finasterid) hatten zwar ein wenig geholfen jedoch hab ich die garnicht vertragen.

Seit nun ca 17 Monaten werden die Kahlstellen (GHE und Oberkopf/Tonsur) langsam aber stetig immer kleiner statt grösser. Ich nehme äusserlich abends ein Mittel eines finnischen Hautkrebsforschers (Antiscal aus Estland) sowie innerlich Kieselerde (=Silizium), Basenpulver (mit Urin-PH-Kontrolle), Zink und Vitamine. Die Kieselerde (seit 2 Monaten) hat offenbar noch einen Schub dazu gegeben. Ausserdem achte ich auf einigermassen gesunde Ernährung und benutze kein herkömmliches Shampoo mehr sondern Olivenseife.

edit: oha sehe gerade, bin im Frauenforum gelandet. Also ich leide unter ANDROGENETISCHER Alopezie. Wär ich Frau würde ichs im nächsten Leben aber wieder so machen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es wichtig, dass gerade bei Haarausfall geschlechtsspezifisch analysiert und beraten wird. Es wird immer noch zu wenig an Krankheitsbildern bei Frauen geforscht, oft sieht man das bei der Dosierung von Medikamenten. Aber ich schweife ab... Jedenfalls würde ich sowohl einen Endokrinologen für die Hormonsituation befragen, wie auch einen Spezialisten, der sich speziell mit Haarausfall und Frauen befasst. Frauen möchten auch einfach anders behandelt werden, gerade zu diesem sensiblen Thema.
 
Das kann durchaus hormonell bedingt sein.

hier mal ein Zitat:

"
...Die Ursache für den erblich bedingten Haarausfall liegt dabei beim männlichen Sexualhormon Testosteron. Dieses wandert über den Blutkreislauf auch zu den Haarfollikeln, diese sind verantwortlich für die Verankerung des Haares in der Kopfhaut.."

Die Frage ist für mich aber wo die Ursache für derlei ist, Hormone tanzen nicht umsonst aus der Reihe.

Meine Mutter hatte Brustkrebs angeblich wegen zu viel Östrogen.
Meiner Ansicht ist das auch nur eine Folge von.
Was ich aber auch weiss ist, dass sie seit vielen Jahren vermutlich eine Histaminintoleranz hat, mit Sicherheit auch Probleme mit Gluten und und und. Will sie aber nicht wissen...

Probleme mit dem Essen können eine Unzahl verschiedenster Symptome zeitigen!

Alles Gute.
 
Hier sei weiter auf eine völlig andere Alternative hingewiesen: Im Gefolge einer systematischen Giftausleitung durch die Einnahme von Rizinusöl haben verschiedene Personen erfahren, daß der Haarausfall nicht nur gestoppt werden kann, sondern daß wieder neue Haare wachsen. Hierzu verweise ich zunächst auf den grundlegenden Wiki-Artikel Rizinusöl, weiter auf die inzwischen sehr umfangreiche Diskussion im Forum unter: Zahnmedizin --> Amalgam --> Amalgam Entgiftung --> Rizinusöl.

Alles Gute!
Gerold
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo mansiroka,
herzlich willkommen hier !
Wenn scheinbar kein erkennbarer Grund für eine gesundheitliches Problem vorhanden sein soll, heisst das oft, dass man den GRund schlicht nicht kennt.
Andere aber dann doch. Vererbung wird dann immer gerne angeführt. So war es auch mit meiner Nierenerkrankung und das stimmte so gar nicht und auch mit anderen gesundheitlichen Problemen die ich hatte, also dort meinte man auch, da könne man nichts tun, einfach aus Unwissen.
Am Ende fand ich heraus, dass99% meiner Beschwerden aus Problemen mit dem Essen herrühren - Nahrungsmittelunverträglichkeiten. TRotz fast 40 Jahre ärztlicher Betreuung fast durchgängig durfte ich das Rätsel selbst lösen. Kenne derlei auch zu Genüge von anderen Usern hier und auch aus meinem Bekanntenkreis, wo ich durch mein mir mittlerweile umfangreich angeeignetes Wissen auch auf die wahre Ursache scheinbar von keinem Arzt behandelbarer Probleme hinweisen konnte. Die Erfolge in meinem Freundeskreis sprechen ganz klar für sich.

Aus diesen Erfahrungen heraus, ermutige ich immer wieder, sich nicht sagen zu lassen, es gäbe keine Lösung , sondern man muss nur lange genug suchen.

Schönen Grüsse , alles Gute und ein schönes WE!
 
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