Proteine (Eiweiss) und Haarausfall

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Eiweißmangel kann zu Haarausfall führen.
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Ist die Eiweissversorgung jedoch unzureichend, kann Haarausfall drohen. Zu dieser Erkenntnis gelangten Wissenschaftler der Harvard University.
Doch Vorsicht: Eiweiss ist nicht gleich Eiweiss und zu viel Eiweiss kann dem Haar eher schaden, als dass es ihm hilft.
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Ein gesunder Proteinstoffwechsel ist folglich von grosser Bedeutung für unser Haarwachstum. Eine grundlegende Bedingung für einen funktionierenden Proteinstoffwechsel ist die Aufnahme aller Aminosäuren im richtigen Verhältnis.
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Die Harvard University empfiehlt (gemäss der amerikanischen Ernährungsempfehlung (RDA)) gesunden Erwachsenen täglich 0,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht.
Eine 68 kg schwere Person würde demzufolge 54 g Eiweiss am Tag benötigen.
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Viele Menschen ernähren sich während einer solchen Diät fast ausschliesslich von proteinhaltiger Nahrung und vergessen dabei, dass ihr Körper auch Kohlenhydrate, hochwertige Fette, Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente benötigt. Hinzu kommt, dass vor allem ein Übermass an tierischem Protein den Körper übersäuert.
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Wenn man also tierisches Eiweiss verzehrt, sollte man dies nicht im Übermass tun und zudem auf Produkte aus biologischer Landwirtschaft oder Wildfang Wert legen. Das stärkt das Haar und bewahrt den Körper vor belastenden Beistoffen, die konventionelle Produkte mit sich bringen (z.B. Antibiotika oder Hormone).
Man kann den Eiweissbedarf auch sehr gut über pflanzliche Proteinquellen decken – man braucht also auch kein tierisches Protein, um Haarausfall vorzubeugen.
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Als hervorragende Proteinspender aus der Natur bieten sich Getreide, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen an. Doch auch basenbildendes Blattgemüse wie Spinat, Kohlgemüse wie Rosenkohl, Grünkohl und Wirsing sowie Wildpflanzen, Kräuter und Pilze sind als Eiweisslieferanten nicht zu unterschätzen.

Im Gegensatz zu tierischen Proteinquellen versorgen pflanzliche Eiweisse den Körper zusätzlich mit wertvollen Ballaststoffen und Antioxidantien.
Statt bedenklicher Mengen an Cholesterin überzeugen vor allem Nüsse mit gesunden pflanzlichen Fetten. Doch Vorsicht! Auch Nüsse, Getreide und Hülsenfrüchte werden sauer verstoffwechselt.
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Eiweissmangel mag ein wichtiger Anhaltspunkt bei der Behandlung von Haarausfall sein, aber auch andere Ursachen kommen in Frage.
Nährstoffliche Engpässe bei den Vitaminen A, D und E können ebenso zu Haarverlust führen wie Hormonschwankungen, unverträgliche Haarpflegeprodukte und verschreibungspflichtige Medikamente (z.B. Antibiotika). Zudem verlangsamt sich der Haarwuchs als Teil des natürlichen Alterungsprozesses.
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https://www.zentrum-der-gesundheit.de/proteinmangel-haarausfall-ia.html

Grüsse,
Oregano
 
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