Extremer Haarausfall und pure Verzweiflung

Hallo Lanto,

wie sieht es denn jetzt aus? Und was hast Du unternommen bzw. tust es gerade?

Du hattest mich ja - wegen meiner Einlassungen im Rizinusölthread - per PN angeschrieben, ob ich helfen könnte. Ich bin mir da wirklich nicht sicher, weil meine Gedanken in eine etwas andere Richtung gehen, als die, die hier zu finden sind. Aber ich wollte trotzdem auch hier noch einmal antworten. Aber vorher wäre schon interessant zu erfahren, wie der Stand der Dinge jetzt ist?

Rizinusöl (auf den Kopf - zum Beispiel beim Schwitzen in der Sauna) hilft übrigens meiner Erfahrung nach gar nicht. Im Grunde ist es wohl nur Unsinn, vorgenommen in der unbegründeten Hoffnung, dass Rizinusöl Schwermetalle binden würde. Wahrscheinlich wäre es sogar besser, falls bei so etwas tatsächlich Schwermetalle herauskommen, diese mit einer Art von Chlorella-Paste, die man auf die Kopfhaut auftragen könnte, zu binden. Ich weiß nicht, ob das jemand schon einmal probiert hat, vielleicht sollte ich das selbst demnächst einmal machen...

Viele Grüße:
Reinhard
 
Also, ich würde mich Oregano anschließen und die Schilddrüse wirklich eingehend untersuchen lassen. Gerade auch die anderen Symptome neben dem Haarausfall deuten auf die SD hin. Hashimoto ist nicht immer leicht zu diagnostizieren und die Blutwerte können auch noch schön normal aussehen. Da solltest Du einen Endokrinologen oder Nuklerarmediziner wählen, der sich damit auch wirklich auskennt. Sind leider längst nicht alle!
 
Mein Haarausfall ist bislang NICHT besser geworden, was natürlich dermaßen frustrierend ist...
Derzeit nehme ich alle 2 Wochen Rizinusöl zu mir zum ausleiten (bislang aber nur 2mal gemacht).
Desweiteren hatte ich einen weiteren Termin bei einer Heilpraktikerin die mich über Bioresonanztherapie nochmal gründlich untersucht hat.
Da mein Haarausfall auf der rechten Kopfhälte stärker ist hat sie entsprechend ein Ungleichgewicht in der Leber festgestellt. Eine Seite (ich glaube die rechte) arbeitet dabei stärker.
Außerdem hat sie Schwermetallbelastungen in Form von Aluminium, Blei und scheinbar besonders Cadmium (welches ja für Haarausfall bekannt sein soll) feststellen können.
Sie hat mir Juniperus, Lymphdiaral und Quassia Tropfen von Pascoe zur Entgiftung verschieben und wollte mit Gluthation und Alpha-Liponsäure (ALA) Infusionen entgiften und die Schwermetalle ausleiten.
Meine erste Behandlung hatte ich am Dienstag. Davor bekam ich noch B-Vitamine, Selen und Folsäure intravenös verabreicht um die Entgiftung anzuregen.
Als mir dann die ALA verabreicht wurde bekam ich starke Kopfschmerzen und Probleme beim Atmen durch den Mund. Zunächst kam mir in den Sinn, dass das ganze von einer Entgiftung kam
Habe nun gelesen, dass das an einer Unverträglichkeit liegen soll. Als ich mich später geduscht habe vielen mir rund 500-600 Haare aus...
Am Montag habe ich den nächsten Termin bin mir aber natürlich total unsicher, ob ich das ganze fortsetzen soll oder eben nicht aufgrund einer möglichen Unverträglichkeit.
Ich werde davor natürlich noch mit meiner Heilpraktikerin sprechen, dennoch kommt es mir so vor dass ich durch jede Bemühung einen Schritt in die falsche Richtung setze...
 
Hallo Lanto,

Du bist nicht allein mit den Kopfschmerzen nach alpha-Liponsäure:

Kopfschmerzen durch Alpha-Liponsäure? - Erfahrungsberichte - Forum

Ich finde die Behandlung bei der Heilpraktikerin ganz schön massiv. Evtl. könntest Du überlegen, ob Du die Entgiftung langsamer angehen könntest (weißt Du eigentlich, woher diese Belastungen kommen sollen?) oder auch anders:

Erst einmal Leber und Nieren als Entgiftungs- bzw. Ausscheidungsorgang stärken. Quassia hast Du ja schon da, Goldrutentee wäre für die Niere gut. Wenn Du Lymphdiaral verträgst: gut! Wenn nicht: es gibt noch andere Lymphmittel (https://www.symptome.ch/threads/lymphdiaral-kennt-sich-jmd-damit-aus.7168/#post-75503).

Grüsse,
Oregano
 
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Die Quassia, Lymphdiaral und Juniperus Tropfen vertrage ich gut, da habe ich keine Probleme.
Das Aluminium könnte ich über den Verzehr von Thunfisch (welchen ich recht häufig esse) und ähnlichem verbinden.
Zum Cadmium meinte meine Heilpraktikerin, dass das möglicherweise von Kleidung, insbesondere schwarzen und blauen Klamotten (besonders blue jeans, welche ich sehr oft trage) kommen kann.
Außerdem auch von Thunfisch etc.
Ich habe vor kurzem auch gelesen, dass Eiweißshakes mit tierischem Eiweiß Schwermetalle enthalten sollen, da bin ich seit März, April aber schon auf pflanzlische Herkunft umgestiegen.

Und was halt alles in der Umwelt anfällt.

Ich hatte auch vergessen zu sagen, dass mein Körper scheinbar mit Bioziden, Pestiziden etc. zu kämpfen hat.

Ich versuche das Ganze nun noch mit Nieren- und Leberstärkenden Mitteln zu unterstützen.
Werde da mit meiner Heilpraktikerin nochmal Rücksprache halten.
Dachte an Mariendistel-Extrakt und ähnliches. Den Goldrutentee werde ich mir auch vormerken.

Meine Heilpraktikerin sagte, dass ich 5 dieser Infusionen bekommen soll und die Schwermetalle dann in der Regel ausgeleitet sein sollen? Das wirkt mir recht schnell, wenn man im Vergleich dazu andere Chelatbildner in betracht zieht.

In manchen Berichten wird der Alpha-Liponsäure nicht so starke Schwermetallausleitungskräfte zugesprochen. Sie würde Schwermetalle eher verschieben (beispielsweise vom Gewebe ins Gehirn), statt sie zu mobilisieren und auszuleiten.

Desweiteren frage ich mich, ob diese Kopfschmerzen der alpha-Liponsäure ein Entgiftungssymptom war? Andere berichten von Kopfschmerzen am Nachmittag, wenn sie eine Tablette am Morgen nehmen. Bei mir war es direkt bei der Zugabe der Infusion.
Entsprechend frage ich mich auch, ob der Haarausfall dann ebenfalls von der Entgiftung ODER einer Unverträglichkeit kam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Lanto,

ich für meinen Teil hätte Dir vor drei Wochen einen etwas anderen Weg vorgeschlagen. Aber ich schreibe nicht so gern ins Blaue hinein.

Was kostet denn so eine Behandlung bei der Heilpraktikerin, wenn ich fragen darf?

Viele Grüße:
Reinhard
 
Hallo, Lanto
Da kann ich mich jetzt nicht mehr zurückhalten. Sagt man Entgiftung, fliegt bei den meisten hier anscheinend der Verstand beim Fenster raus und die Metalle in Form größerer Scheine aus der Tasche.
1.) Überlege mal, wie HOCHGRADIG Dein Mineralstoffhaushalt, der aufgrund extremer Lebensgewohnheiten eh schon gestört war, jetzt endgültig zur Sau gemacht wird. Hier wird mit Atombomben auf Spatzen geschossen.
2.) Die Zigeuner sagen übereinstimmend, dass man ausgegangene Haare nicht ersetzten kann.
3.) Bei Krankheiten kommt es zu vermehrtem Haarausfall. Hat man sich wiederhergestellt, stoppt er. Da kann man ansetzten. Infektionen, auch die Schilddrüse, MEDIKAMENTE!, Bei meiner Mutter mit Löwenmähne kam ein Haarausfall nach einem epileptischem Anfall und hörte auch wieder auf.
4.)Vielleicht hast Du einen Produktionsschub männlicher Hormone . Tja. Keine Rose ohne Dornen.
5.)Man findet heutzutage bei ALLEN Meschen eine Schwermetallbelastung. Bei allen! Die Haare gehen bei akuter, schulmedizinisch nachweisbarer Intoxikation aus.
7.)Ernähre Dich vor allem vernünftig, lass den Abführmittelmißbrauch, und lebe normal. Permanenter Stresszustand lässt Haare ausfallen. (Dazu gehört auch Fitnessstudio mit Eiweissdrink im Übermaß.)

Langer Rede kurzer Sinn: Bringt man seinen Mineralstoffhaushalt durcheinander dann braucht man sich über nichts zu wundern.
Ein einziges Spurenelement, eingenommen in Form von Pillen, hat 1000-fache Auswirkungen auf alle anderen Spurenelemente und auch auf
Vitamine.
Das beste Mittel von jeher bei eventuellen Mängeln ist eine Knochenbrühe, die 6 Std. ausgekocht werden muß, Knochenmarkklösschen, Milzsuppe und- gegrillte Kalbsleber. Stichwort Eisenmangel.Da hast Du alle Spurenelemente, alles Eiweiss und die Vitamine.
Daran ist der Körper gewöhnt und nimmt sich was er braucht. Die zur Weiterverarbeitung notwendigen Begleiter sind auch gleich mitgeliefert.
Am besten beraten ist man, wenn man sich bei den Beilagen auf dem Teller an die traditionelle Küche hält.Das ist durch Auslese über viele Generationen erprobt.( Man wurde nicht unfruchtbar) Außerdem braucht jeder Mensch entsprechend seiner genetischen Ausstattung was anderes. Es gibt keine Ernährungsempfehlung für alle. Jeder braucht was anderes.
- Hat man seinen Mineralstoffhaushalt schon durcheinandergebracht, braucht es auch etwas Geduld. Der sofortigen Erfolg ist eher selten.
Hör auf Deinen Körper ( statt auf mainstreamlastige Ernährungsexperten, die alle Woche eine neue Sau durchs Dorf treiben ) der sagt Dir schon, was er braucht und versuche nicht, Deine Physiologie ( seit Anbeginn der Menschheit festgelegt) übers Hirn zu steuern. Das geht meistens schief. Du machst Dich noch wirklich krank.

Natürlich gibt es Hausmittel:
a.) Brennesselwurzeln ausgraben, säubern, zerkleinern und in Apfelessig lange mazerieren lassen samt ein paar Chilischoten und Bockshornkleesamen und das ganze ist ein Haarwasser. Dazu tägliche Einreibungen mit Pferdemark.( Auf dem Kopf )
In der Apotheke gibt es ein modifiziertes Blutdruckmittel ( irgendwas mit Minoxi...keine Ahnung) welches hilft.
Es gibt auch Haarkapseln, INNEOV, mit viel Magnesium, die helfen auch.

Viele liebe Grüße, Bizzi
 
Was für den Körper gut ist oder nicht, kann man für sich selbst und mit sehr großer Zuverlässigkeit ohne weiteres durch den Armlängentest herausbekommen. Dazu gibt es unter "Armlängentest", "innerwise" oder auch "Uwe Albrecht" ein 5-Minuten-Video bei youtube oder auch das Buch von Uwe Albrecht: "Ja/Nein..." sowie auch "Ein Kurs im Heilen. Energetische Medizin für uns alle". Ich kann die Lektüre nur sehr empfehlen, aber das Video genügt manchmal auch. Den Rest kann man in Sekunden für sich selbst ausprobieren bzw. auch einmal die Buchrezensionen bei Amazon lesen, wo viele Erfahrungen damit beschrieben sind.

Das ist ein kinesiologischer Selbsttest, der nach ein wenig Übung mit einer wirklich erstaunlichen Sicherheit funktioniert. Und damit kann jeder für sich selbst im Grunde alles austesten: Brauche ich dieses Nahrungsergänzungmittel? - Tut es mir gut? - Hat es schädliche Nebenwirkungen?.... Brauche ich diese Selenspritze? - Tut sie mir gut? - Hat sie unangenehme Nebenwirkungen? Usw. usw.

Ich habe zum Beispiel gestern bei einem darüber sehr erstaunten HNO-Arzt die diversen Mittel, mit denen er mich wegen einer Entzündung im Ohr traktieren wollte, durchgetestet. Das eine ging gut (das heißt: gleich lange Arme), das andere - natürlich ein Antibiotikum, was ich gar nicht wusste - nicht (ungleich lange Arme beim Vorhalten), Absaugen des Ohrs gut, einen mit irgendetwas getränkten Faden im Ohr, den ich bis zum nächsten Morgen drin behalten sollte, habe ich abends immer wieder negativ getestet (das heißt: Stress im Ohr); nachdem ich ihn gezogen habe, hat der Test Verbesserung, Heilung angezeigt, die ich jetzt tatsächlich auch spüre.

Eben habe ich Knochensuppe und andere Fleischsachen, wie oben empfohlen, getestet. Absoluter Stress für meinen Körper, der weitgehend an Brennnesseln und andere frische Wildkräuter gewöhnt ist. Ich würde also auch solchen großzügig gegebenen Tipps nie ohne weiteres folgen!! Sondern alles schön für mich selbst austesten. (Eventuell tun ausgekochte Kartoffelschalen bzw. überhaupt Gemüsebrühen denselben oder auch besseren Dienst?) - Dann und nur dann ist man auf der sicheren Seite.

Lanto, Du bist nach meiner Wahrnehmung vor allem "außer Balance". Das ist ja schon am Titel des threads hier ablesbar. Und ich glaube, dass das nicht allein auf den Haarausfall zurückzuführen ist, sondern vorher schon - wenn auch vielleicht weniger merklich - so war. Der Haarausfall ist ein Symptom, mit dem Dein Körper, der schließlich bei allen Menschen weiser ist als der Geist, Dich auf etwas hinweisen will. Du solltest gewissermaßen dankbar für dieses Signal sein! Denn Du weißt nicht, wovor der Körper Dich mit diesem sehr deutlichen, dringlichen Signal schützen will. Folge Deinem Körper! Befrage ihn! Frage ihn - am besten zunächst hundert Mal am Tag - was er will, was gut für ihn ist, was er ablehnt! So wirst Du Selbstsicherheit, ein "Selbstbewusstsein" erlangen und wieder Schritt für Schritt in eine innere Balance und auch auf ein deutlich höheres Energieniveau kommen. Es ist fast immer - ich habe jetzt tatsächlich keinen besseren Ausdruck dafür - der Mangel an innerer Balance bzw. es sind Verkrampfungen, die jegliche Entgiftung am meisten blockieren. Du bist, wenn ich das richtig lese, an den verschiedensten Stellen Deines Körpers gestresst (Kopf, Leber, Niere, Darm...) - und das erste, was ein einigermaßen komplex denkender Heilkundler zu tun hätte, das wäre eben eine Beruhigung und einen Ausgleich herzustellen. Tut er/sie das nicht, dann nimm das als ein Zeichen, dass Du das selbst tun musst.

Übernimm die Verantwortung für Dich selbst! Überlass sie weder dem Fitnessstudio, noch den Ärzten, noch den Heilpraktikern! Sie können Dir vielleicht helfen, aber meist nur dann, wenn Du selbst über Dich schon Bescheid weißt. Der Armlängentest wird Dir dabei helfen.

Weiterhin: Nach meiner Wahrnehmung bist Du zunächst und an vorderster Front komplett übersäuert. Durch den langen übermäßigen Eiweißkonsum (ich trainiere selbst in einem Fitnessstudio und weiß das zu schätzen, aber seit wann gibt es dort eine Zwangsernährung? - Ich selbst lebe vegan, und an Muskeln mangelt es mir wirklich nicht), aber auch durch den übermäßigen Sport. Das geht alles schneller als man denkt und ist auch durch eine einfache Ernährungsumstellung nicht in einem überschaubaren Zeitraum zu ändern.

Ich an Deiner Stelle würde zunächst tagtäglich Basenbäder, für die Füße und - wenn es nur geht - auch mit dem ganzen Körper (am besten drei bis vier Stunden lang, je länger, desto besser) nehmen, eine Zeit lang, Schritt für Schritt, auf überwiegend grüne Rohkost umstellen (siehe dazu: Dr. Joachim Mutter: Grün essen) und das Geld für meines Erachtens oft falsche Freunde unter Ärzten und, ja, auch Heilpraktikern doch lieber zunächst in eine gründliche Zellentsäuerung stecken.

Siehe dafür zum Beispiel hier: Basenkonzentrat zum entsäuern

Diese Dinge schaden alle nicht, das ist schon ziemlich sicher, während man das bei Selenspritzen wirklich ohne Testung nicht wissen kann (ich selbst bekomme von Selentabs nach kurzer Zeit Kopfschmerzen - nicht aber von natürlicher Selenzufuhr: Paranüsse, Kokosnüsse...).

Übrigens würde ich selbst auch das Rizinusöl sein lassen. Ich habe es tatsächlich mehr als 70 Mal angewandt und weiß daher, wovon ich rede: Es schwächt, es verringert die Fähigkeit des Körpers, sich selbst wahrzunehmen. An dieser Stelle würde ich lieber klassische Leber- und Gallenblasenreinigungen durchführen. Die schwächen zwar zunächst ebenfalls, sind aber auch durch das Bittersalz und die höhere Ölmenge wesentlich effektiver, und man kann/muss sie nach kurzer Zeit seltener durchführen. In dem entsprechenden thread habe ich selbst auch noch andere, sanftere Möglichkeiten der Leberreinigung beschrieben (morgendliche Massage/Ausstreichen der Leber, biologischer Lebertrunk).

Immer so sanft wie möglich! Das sage ich, der ich wirklich Jahre lang auf möglichst harte Weise versucht habe zu entgiften.

Erst würde ich also gründlich entsäuern. Es kann sein, dass allein dadurch Dein Körper wieder mehr in Balance kommt und die nötigen Nährstoffe für die Haare wieder aufnehmen kann. Dann, in einem nächsten Schritt, würde ich mich um Parasiten kümmern. Und erst dann würde ich mich den Schwermetallen zuwenden. Und auch das wieder möglichst natürlich und sanft, also vermutlich am besten nach der Klinghardt-Methode. Aber das kannst Du alles selbst Stück für Stück zum jeweiligen Zeitpunkt austesten!

Leber, Niere - würde ich die ganze Zeit, wie hier auch schon empfohlen, mitstärken. Dafür gibt es eine Reihe von natürlichen Mitteln (Mariendistelsamen, Löwenzahn... etc. etc.). Denn diese Ausscheidungsorgane, die bei dir offenbar überlastet sind, wodurch auch immer, brauchst Du ja die ganze Zeit.

Brennesseltinktur (die ich allerdings aus den Blättern herstelle) auf den Kopf verwende ich auch und kann die nur empfehlen bzw. mich der obigen Empfehlung anschließen. Ich tue ein paar Tropfen Rosmarinöl zur Durchblutungsverbesserung hinein. Auch bürste ich die Kophaut täglich mehrere Minuten lang mit einer Wildschweinbürste.

Essentiell auch: Trockenbürsten des ganzen Körpers morgens vor dem Duschen, um die Lymphe anzuregen (eine geeignete Bürste bekommst Du im DM, zum Beispiel bei Rossmann).

Und: Ölziehen morgens, mit kalt gepresstem Sonnenblumenöl, 20 Minuten lang, beim Trockenbürsten, Duschen, Kaffee kochen...

Weiterhin: Es gibt kein Metall der Welt, nicht einmal der liebe Teelöffel, das im menschlichen Mund etwas zu suchen hätte. Da können die Zahnärzte behaupten, was sie wollen. Das haben sie ja auch weit über hundert Jahre mit dem Amalgam getan, und tun es heute zu einem großen Teil immer noch. Teste also mit dem Armlängentest Deinen Draht im Mund aus: Tut er mir gut? Schadet er mir? - Wenn er Dir schadet, dann lass ihn umgehend entfernen und informiere Dich über alternative Möglichkeiten (oft hilft schon Homöopathie, womit ich auch einmal die Zahnstellung meines Sohne grundlegend korrigieren ließ). - Es kann durchaus sein, dass zehntausend Menschen diesen Draht gut vertragen bzw. es nicht merken, dass und wie genau er ihnen schadet. Aber jeder Mensch ist einzig, und bei Dir kann er in Kombination mit dem offenbar zu hohen Eiweißkonsum, der psychischen Imbalance, dem übersäuernden Sport und vielleicht sonstigem chronischen Stress durchaus zum Haarausfall beitragen.

Auch darin schließe ich mich an: Kurzfristiger Haarausfall ist sehr oft kein bleibendes Problem. Lass Dich davon nicht stressen, sondern nimm ihn - wie ich bereits geschrieben habe - am besten mit einer gewissen Dankbarkeit als ein Zeichen Deines Körpers an. Nach einem Ausgleich des Stoffwechsels wachsen die Haare in neuer Schönheit nach.

Wenn Du sie wäscht: ab jetzt und für immer jegliche Chemie vermeiden! Auch wo Baby, bio und sonst etwas draufsteht. Teste die Haarwaschmiittel für Dich aus! - Ich habe das getan, und wasche mir die Haare nun schon seit Jahren nur noch mit Lavaerde und auch das eigentlich nur ein paar Mal im Jahr. Es ist nicht nur die beste, sondern übrigens auch die billigste Methode.

Dir viel Erfolg!

Viele Grüße:
Reinhard

PS: Zur Unterstützung der Engiftung würde ich auch über ein intermittierendes Fasten nachdenken. Der Körper braucht eigentlich jeden Tag eine Ruhepause von ca. 16 Stunden, damit er in Ruhe verdauen/entgiften kann. Außerdem würde ich mindestens einen ganzen Fastentag (zwei wären noch besser) pro Woche einlegen, an denen Du 24 oder 36 Stunden außer Flohsamenschalen und etwas Kokosfett (oder auch einem Teelöffel Leinöl) gar nichts isst, aber viel trinkst, am besten auch Gemüsebrühe, gutes Wasser mit Apfelessig usw.
Die Voraussetzung für das Gelingen des intermittierenden Fastens ist oft eine ketogene Diät, damit der treibende Appetit auf Kohlenhydrate verschwindet. Diese Diät kannst Du nach meiner Erfahrung gut an eine Leberreinigung anschließen. Sieh' dafür am besten einmal bei Amazon nach den Büchern von Peter Mersch. Ich habe hier auch in der Bücherecke dazu geschrieben, das kannst Du ohne weiteres recherchieren. Noch einmal viel Erfolg!
 
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Hallo Lanto,

wenn ich an den Antworten hier auf meine Fragen nicht weiter interessiert wäre, würde ich auch wochenlang nicht antworten, ich würde mich auch nie für gegebene Antworten (die teilweise ja Einiges an Mitdenken und Zeit kosten!) bedanken, ich würde nie grüßen usw. ;)

Das kann man so tun, aber es ermutigt natürlich niemanden, sich über mögliche Hilfen für Dich weitere Gedanken zu machen. Und ob Du mit einer solchen, irgendwie erstarrt wirkenden Haltung Deine Haare wieder zum Nachwachsen bringst, ist wohl recht fraglich. Ich für meinen Teil würde das eher bezweifeln.

Dir alles Gute!

Reinhard
 
Hallo, Oregano
Vorsicht. Wiso schere ich alles über einen Kamm? Weil ich gegen Entgiftung wettere?
Man sollte wissen, was man tut! Ich selbst entgifte seit 1/2 Jahr massiv weil über mir das Damoklesschwert Borreliose hängt.Vorher habe ich mich gründlichst informiert ( dieses Forum war die größte Hilfe) und Mineralstoffmangel war kein Thema. (Trotzdem habe ich auch einen Fehler gemacht.)
Haarausfall ist das Gegenteil. Er wird immer mit einer Mangelsituation in Verbindung gebracht, bez. den Auslössern die diese hervorrufen.
Bei jeder noch so dummen Entgiftungsanleitung wird darauf hingewiesen, dass die Mineralstoffspeicher VOR BEGINN sehr gut gefüllt sein müssen.
Weiter habe ich alle mir bekannten Ursachen runtergezählt.
Die sonderbar anmutenden Ratschläge mit Knochen stammen von Klinghardt. Organische Mineralstoffe werden einfach am besten und unschädlichsten resorbiert. ( Ich selbst war ( fast ) immer Vegetarier und -werde wohl fällig sein) . Mit Mass und Ziel. Einsicht in die Tatsache, das maches einfach nicht da ankommt wo es sollte entgegen der Behauptungen 100er websites, Erfahrungen, was NEM's anrichten können und überhaupt jedes Pseudolebensmittel, welches durch die Produktionsanlagen der Großindustrie gewandert ist.
Die Vorschläge von Lantos HP halte ich für gemeingefährlich.

Und Du, Lanto: Zuerst gründlich informieren was Du da treibst, bevor Du Menschen, die an Dir verdienen wollen, freie Hand gibst für derartige Eingriffe. Das gilt auch, wenn man zum Arzt geht. Zweit-/ Drittmeinung. Informieren. Als Auftraggeber hingehen oder als Opfer.
Ein Schub Hormone kann Haare ausfallen machen. Ebenso wenn in der genetischen Abstammung der Haarwuchs schütter war. Dann hilft alles weniger als wenig. Das ist leider so.
Viele liebe Grüße an Oregano und Lanto, Bizzi
 
Naja, es kommt mir so vor als hättest du dich nur lückenweise über mich informiert.
Ich remineralisiere seit Monaten. Des weiteren sollte dir klar sein, dass jeder Organismus unterschiedlich auf Schwermetalle reagiert. Manche Personen haben bei einer bestimmten Menge an Schwermetallen im Körper keine Probleme, andere hingegen haben bei gleicher Menge heftige Symptome, deshalb muss jeder Mensch ja auch als Individuum gesehen, aber du tust das scheinbar nicht.
Die letzten 2 Infusionen habe ich ohne jegliche Symptome durchgeführt.

Dann sagst du, dass ein Haarausfall IMMER mit einer Mangelsituation in Verbindung gebracht wird (was ich selbst auch sage...) später sprichst du aber wieder von genetisch bedingt.

@Reinhard, es tut mir leid, dass ich nicht innerhalb weniger Tage solche Texte wie von dir analysieren kann, da ich nebenbei auch noch einiges zu tun habe (zumal ich zuletzt krank war).
Des weiteren tut es mir leid, dass ich in meinen Posts kein 'Hallo' oder 'Danke' schreibe. Das werde ich dann wohl ändern...

Entsprechend schon mal vielen Dank für die vielen Posts.

Ich werde in nächster Zeit Niere, Darm und Leber stärken
Ernährung weiterhin basisch und mich mit dem Basenkonzentrat beschäftigen
 
Hallo, Lanto
Wenn der Haarausfall nicht genetisch bedingt ist dann sucht man Mineralstoffmängel ( meistens zuerst Eisen und Magnesium)
Eine erfolgreiche Remineralisirung ist für mich an organische Nährstoffe gebunden, nicht an Pillen. Meiner Meinung nach bringen die das ganze System durcheinander. Über die Auswirkungen einer erhöhten Zufuhr weiss man noch zu wenig. Bei Vit C zum Beispiel kann man die Anzeichen eines Vit C Mangels beobachten, wenn es im Übermaß eingenommen wurde. Haarausfall kann sowohl von Eiweissmangel als auch von Eiweissüberschuss kommen.
Schön wenn Du die folgenden Infusionen besser vertragen hast. Ich wäre das ganze biologischer angegangen.
Geschrieben habe ich es dass jeder was anderes braucht. Vielleicht meinen Reinhold und ich dasselbe: Nicht mit der Brechstange ins System gehen sondern hinfühlen was es in Wirklichkeit braucht.
Tut mir leid wenn Du meinst dass ich Dich nicht wahrgenommen habe. Ich habe auch den Eindruck dass Du nur auf Entgiften und NEM's fixiert bist.
Mach was Du willst.
Grüße, Bizzi
 
Hallo Lanto,
Ich würde Zink und einen Vitamin B Komplex dazu nehmen.
Ich schließe mich dieser Empfehlung an. Bei B6-Mangel dürften einzelne Infusionen wenig bewirken, da bräuchte es dann schon eine kontinuierliche Ergänzung.
Wie bei mir der Haarausfall vom Vitamin B2/B6 abhängt, kannst Du hier nachlesen, falls es Dich interessiert.

Grüße
Hans
 
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Bei B6-Mangel dürften einzelne Infusionen wenig bewirken, da bräuchte es dann schon eine kontinuierliche Ergänzung.
Wie bei mir der Haarausfall vom Vitamin B2/B6 abhängt, kannst Du hier nachlesen...

Auch diesen Hinweis würde ich mit dem Armlängentest überprüfen.

Ich habe das jetzt mehrmals für mich gemacht und kam dabei zu folgendem Ergebnis:

1. Brauche ich Zink? (Der Begriff genügt für den Test meist schon.)

Antwort: Ja.

2. Zur Überprüfung, weil jeder Mensch natürlich Zink benötigt: Brauche ich zusätzliches Zink?

Antwort: Nein.

(Ich supplementiere Zink immer nur kurmäßig und dann über zwei bis drei Wochen einfach mit den Brausetabletten von Ratiopharm. Wann ich damit wieder einsetzen muss, zeigt mir der Test an.)

3. Brauche ich Vitamin B 5 (das wurde hier nicht erwähnt, aber ich wollte es trotzdem testen).

Antwort: Ja.

4. Brauche ich zusätzlich Vitamin B 5?

Antwort: Nein. (Ich nehme jeden Tag Vitamin B komplex von einem Drogeriemarkt ein, das scheint dafür also zu genügen.)

5. Brauche ich Vitamin B 2?

Antwort: Ja.

6. Brauche ich zusätzlich Vitamin B 2?

Antwort: Nein. (Hier gilt offenbar dasselbe wie für B 5.)

7. Brauche ich Vitamin B 6?

Antwort: Ja.

8. Brauche ich zusätzlich Vitamin B 6?

Antwort: Ja.

Die letzte Antwort hat mich - ehrlich gesagt - überrascht. Mit B 6 hatte ich mich bisher nicht beschäftigt und werde dem nun in den nächsten Tagen nachgehen.

@ - Hans F., danke also für den Hinweis! (auch wenn er nicht an mich persönlich gerichtet war)

Viele Grüße:
Reinhard
 
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Hallo in die Runde,

der offenkundige Missmut des threaderstellers regt zwar nicht gerade an, hier noch etwas zu bemerken. - Wenn man sich - wie ich das getan habe - eine Weile mit energetischer Medizin und solchen Fragen beschäftigt hat, lernt man, die Dinge etwas anders zu sehen. Der threadersteller denkt vielleicht (falls er darüber nachdenkt), dass er irgendwie missmutig ist, weil ihm die Haare ausfallen. Ich hingegen denke, dass der Zusammenhang mindestens wechselseitig, wenn nicht überhaupt umgekehrt ist. Und in diesem Sinne halte ich von notwendigerweise dilettantischen Stoffwechselmanipulationen in der Tat genauso wenig wie etwa auch Bizzi. Dilettantisch bzw. gestümpert gegenüber der wirklichen Weisheit, die in jedem Körper selbst steckt, bleiben diese Manipulationen meiner Meinung nach auch dann, wenn sie von Ärzten oder Heilpraktikern ausgeführt werden.

Freundlichkeit, Offenheit und ein fröhliches Lachen sind - glaube ich - immer noch die beste Medizin. Und niemand sollte mit dieser natürlichen Medizin warten, bis er irgendein künstliches (am besten offenbar zu injizierendes ;) ) Präparat entdeckt hat, das ihm das in ferner Zukunft einmal gestatten soll, wenn alles gut geht, sondern lieber gleich damit anfangen. :)

Aber hier noch ein Nachtrag zu meinem eigenen im vorigen Beitrag aufgetauchten Vitamin B 6-Problem. - Ich habe mich damit beschäftigt und zunächst eigentlich nichts dazu gefunden, was den Haarausfall erklären könnte. Aber vielleicht habe ich auch nicht lange genug gesucht? - Weiterhin scheint ein B 6-Mangel nicht sehr häufig zu sein, da es in vielen Lebensmitteln enthalten ist, die auch ich selbst - jedenfalls die pflanzlichen davon - nicht zu knapp esse. Ein Problem scheinen jedoch die Proteine bzw. das Eiweiß zu sein, wovon Lanto ja längere Zeit vermutlich einiges zu viel konsumiert hat. Wie immer es auch funktioniert, es scheint zu einem Mangel an B 6 führen zu können.

Für mich selbst allerdings trifft das an sich nicht zu. Denn ich lebe ja vegan und überwiegend von Rohkost und leide daher sicher nicht an einem Eiweißüberschuss. Daher war ich mit dem Vitamin B 6 doch eher skeptisch.

Nun habe ich gestern eine ganz andere Entdeckung gemacht: Pi-Wasser. Ich fand durch Zufall in meiner Nähe einen Wasserladen, wo es sehr preisgünstig verkauft wird und habe sofort drei Liter davon erstanden.

Zu einer allgemeinen Info über das Pi-Wasser siehe hier: Der Pi-Filter: Trinkwasseraufbereitung auf höchstem Niveau

Dieses Wasser hat auf mich jedenfalls eine wunderbare Wirkung. Seitdem ich es trinke, habe ich das Gefühl, dass ich in meinem ganzen Leben eigentlich immer Durst hatte. Und es nimmt offenbar durch den Körper auch einen anderen Weg als das übliche Wasser. Es reinigt und entsäuert, wie es sowieso behauptet wird, auch nach meinem Eindruck die Zellen. Heute morgen habe ich gleich nach dem Aufstehen Glas für Glas einen ganzen Liter davon getrunken, ich konnte einfach nicht aufhören. Mein Körper wollte immer mehr.

Nun kam ich vorhin auf die Idee, meinen Vitamin B 6-Bedarf noch einmal nachzutesten. Er ist weg! - Ist das die Folge der begonnenen Zellentsäuerung? Die zu einer verbesserten Aufnahme der Nährstoffe und Vitamine führt? Vielleicht. Mir scheint jedenfalls, dass man auf dem Weg über das Pi-Wasser ( = Wasser des Lebens) auch das Problem der Zellentsäuerung natürlicher als mit irgendwelchen Präparaten angehen kann. Und dass man bei einem Nährstoff- bzw. Vitaminproblem und den entsprechenden Symptomen, wozu auch der Haarausfall zählen kann, zuerst an eine gründliche Entsäuerung (vor allen Zufütterungen!) denken sollte, scheint mir sicher.

Vielleicht nutzt meine Erfahrung jemandem?

Viele Grüße:
Reinhard
 
Hallo, ReinhardtX
Deinen Test finde ich ja hochinteressant.
Wasser hole ich mir aus einer Quelle nicht weit weg ( alte Heilquelle ) mit rechtsdrehendem Wasser. Gutes Wasser ist wichtig.
Dass Dir meine Vorschläge etwas suspekt waren:Ich weiss doch, dass jeder etwas anderes braucht und dieses andere 2 Monate später wieder ganz anders aussehen kann. Deshalb habe ich gegen Lantos Infusionen gewettert. Was z.B. Selengaben betrifft, da wird es einfach gefährlich weil zu gegensätzliche Untersuchungsergebnisse vorliegen. Und dann noch i.v.
Da sind wir einer Meinung; Austesten vor Einnahme. Meine Erfahrung sagt mir halt, dass unphysiologische Dosen von Vitaminen und Spurenelementen viel anrichten im System.
Grüße, Bizzi
 
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