HNO-Probleme, viel zu oft erkältet, Schleimauswurf

Hey,

ich schildere mein Problem mal eben. Im herbst 2008 habe ich meine Mandeln entfernt bekommen, da sie ständig entzündet waren. Einige Wochen später kam die erste Rachenentzündung. Es waren starke Schmerzen, begleitet von leichtem Fieber. Ich bekam im Laufe der Zeit immer wieder solche Rachenentzündungen, ca. alle 4-6 Wochen. Dazwischen war ich auch nie richtig gesund, sondern litt dann an Schnupfen.
Meine HNO-Ärztin verschrieb ein Kortisonspray, da nach einem CT erkannt wurde, dass die Nasennebenhöhlen nicht chronisch entzündet sind, jedoch eine Schwellung oder Vereiterung der einen Kieferhöhle zu erkennen war.
Ich nahm das Kortisonspray ca. 2 Wochen, als ich um Ostern rum wieder heftig krank wurde. Diesmal aber keine Rachenentzündung, sondern Husten mit extrem viel Schleim.
Das hatte ich vorher noch nie. Seit den Osterferien bekomme ich es jetzt ständig, die Rachenentzündungen sind jedoch seit dem Kortisonspray nicht mehr wiedergekommen. Mein Hausarzt hat sich das CT nochmal schicken lassen und Sinupret Forte verschrieben, da er eine Schwellung erkannt hat, die eventuell doch zu einer chronischen Reizung der Nasennebenhöhlen führen könnte. Das war jedoch vor 5 Wochen, und vor ein paar Tagen ging der Husten und das "rotzen" wieder los.
Zwischen diesen Husteneffekten werde ich auch nicht wieder richtig gesund, sondern habe immer ein nerviges Kitzeln im Hals oder leichte Halsschmerzen.
Meine Nase ist ebenfalls oft verstopft. Wenn ich morgens aufwache, kann ich immer nur durch ein Nasenloch atmen,das andere ist total zugeschwollen, obwohl ich mir aber nicht oft die Nase putzen muss und nicht das Gefühl habe, einen richtigen Schnupfen zu haben. Dieses Problem habe ich aber sogar schon länger als ich Mandelentzündungen hatte, damals war es aber nicht so störend wie jetzt.
Außerdem habe ich seit den Osterferien auch dann, wenn ich mich nicht krank fühle oft Schleim weiter hinten, den ich nicht durch Naseputzen rausbekomme, sondern indem ich ihn "hochziehe" und dann runterschlucke oder in meinen Mund beförder und ausspucken kann.

Ich halte das kaum noch aus, sobald ich wieder halbwegs fit bin merke ich schon, wie die nächste Erkältung sich ankündigt.
Hat jemand einen Tip für mich oder mal ähnliches durchgemacht? Weiß jemand, woran es liegen könnte oder was ich habe?
Ich habe an eine Nahrungsmittelallergie gedacht oder vielleicht auch eine Zuckerunverträglichkeit, der Arzt war davon aber eher abgeneigt.
Was sagt Ihr dazu?

Ich bin über jede Antwort dankbar!

Viele Grüße

HNO-Probleme,viel zu oft erkältet, Schleimauswurf

Hallo Jammen,

ist denn schon geprüft worden, ob Du evtl. Allergien hast, z.B. auf Hausstaubmilben, aber auch auf Pollen? Das sollte unbedingt gemacht werden. Außerdem wäre es wichtig zu wissen, ob Du evtl. allergisch auf Grundnahrungsmittel wie Milch, Getreide, Nüsse, Eier usw. reagierst. Dafür ist ein Allergologe zuständig.
Was für Materialien hast Du in den Zähnen drin? Gibt es da Amalgam, gibt es entzündete Stellen in den Zähnen bzw. im Kiefer?
Weißt Du, ob Du Intoleranzen auf Lebensmittel und Medikamente hast?
Bitte lies Dir doch mal die Intoleranzen durch:
Inhaltsverzeichnis - Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit
Das sind die Intoleranzen auf: Fruktose, Gluten, Histamin, Laktose.
An erster Stelle würde ich mich mal mit der Histaminintoleranz beschäftigen.

Grüsse,
Uta

Hallo Jammen,

ich weiß nicht, welchen Teufel die sicher sehr gut informierte Moderatorin geritten hat, als sie Ihnen eine notwendige Diagnoseliste für eine Reihe von Krankheiten aufgezeigt hat, die Sie, falls Sie sie abarbeiten wollten, relativ lange beschäftigen würde, ohne daß u.U. ein Ergebnis zu erwarten wäre.

Mir scheint eher, einfach eine Immunschwäche vorzuliegen, die wieder auf Vordermann gebracht werden müßte.

Frdl. Gruß
Kurt Schmidt

So gehen die Meinungen auseinander, Forgeron ). Es hat mich kein Teufel geritten sondern die Erkenntnis, daß chronische Entzündungen bzw. immer wieder kehrende Entzündungen ihre Ursachen u.a. in den von mir genannten Gebieten haben können.

Wird dort bereinigt, kann sich Vieles zum Guten wenden, weil der Körper sich selbst regenerieren kann, sobald die Auslöser der Entzündungen weg sind.

Was ich noch vergessen hatte:
Wohngifte (Schimmel, Eulanisierung in Teppichen usw.) können auch eine Menge Unheil anrichten. Auch da sollte aufmerksam geschaut werden, ob es da etwas gibt im eigenen ständigen Umfeld.

Gruss,
Uta

Hallo, Uta und Herr Schmidt,
meines Erachtens nach haben Sie beide recht:
Zu Uta: absolut meine Meinung.Da könnte ein allergisches Geschehen,im weitesten Sinne,dahinter stecken.Nur,ich würde keinen Schulmediziner empfehlen,sondern lieber eine Biophysikalische Methode mit ihren sehr viel ausgedehnteren Möglichkeiten favorisieren.

Zu Herrn Schmidt : Natürlich ist das Immunsystem angeknackst,sogar erheblich. Nur,Versuche durch "Immunsystem stimulierende Mittel" alleine,werden das Übel nicht beseitigen.Da sollte man den Grund allen Übels zu finden versuchen und daher Alleregien, Bakterien,Viren,ParasitenZähne,Schwermetalle usw.,halt die ganze Palette, testen.
Nachtjäger

Hallo Nachtjäger,

danke für Ihre Replik.

Woher wollen Sie eigentlich wissen, daß daß Immunsystem mit natürlichen, nicht mit manipulativen Mitteln, wie Sie unterstellen, nicht wieder auf die Füße gestellt werden kann?
Sie sollten sich einmal klar machen, welch beschwerlicher Weg dem Patienten bevorsteht, wenn er die ganze Normenklatura, die Sie und die Moderatorin für unumgänglicvh halten, herunterbeten soll.
Da scheint doch eher eine Besinnung auf ein zunächst natürliches Verhalten angemessen zu sein, vorausgesetzt natürlich, daß es der Korrektur bedarf, was allerdings bei vielen Menschen in der heutigen Zeit angenommen werden darf.

Etwa:
Ausreichend Schlafen, Nikotinverzicht, Dauerstressvermeidung, Reduzierung von Genussmitteln, maßvolles Verhalten, Sauna, Wechselduschen, ausreichend Tageslicht,
Ausdauertraining, gesunde Ernährung.

Frdl. Gruß
Kurt Schmidt

Hallo Herr Schmidt,
das ist alles sehr richtig. Nur,damit alleine bekommen Sie keine Allergie oder sonstige "knüppelharte" Belastung in den Griff.
Und unsere Test's und anschliessenden Behandlungen belasten den Patienten auch nicht sonderlich.Wäre Ihnen ein etwa 1 bis 1 1/2 -stündiger Test und dann jede Woche 1 mal 30 Minuten als Patient zu unerträglich ? Wie oft wöchentlich der Patient kommen müsste,hängt natürlich von seinem Zustand ab.Aber länger als 3 Monate (1 mal pro Woche 30 Min.) kommt äusserst selten vor.
Besten Gruss,
Nachtjäger

Hallo Nachtjäger,

Sie gehen nach wie vor von einer Allergie aus. Wie kommen Sie denn darauf? Die Anfragerin berichtet doch überwiegend von Entzündungen herkömmlicher Art.

Mit Ihrem Hinweis "unsere Test`s" ist im übrigen offenkundig, daß Sie anscheinend Wert darauf legen, solche an den Mann/Frau zu bringen,die oft zum Nachteil von Patienten mit anders gelagerten Ursachen enden, dies nicht nur in finanzieller Hinsicht. Sie stehen am Ende genauso dumm da wie vorher.

Eigentlich dachte ich bisher, daß in diesem Forum pekuniäre Interessen außen vor bleiben. Darin habe ich mich wohl geirrt.

Frdl. Gruß
Kurt Schmidt

Hallo Jammen,

gibt es Dich noch?

Grüsse,
Uta

Hallo Herr Schmidt,

1.) ich gehe wirklich von einem allergischen Grundproblem aus.Dadurch wird das Immunsystem derart in Mitleidenschaft gezogen,dass es einfach nicht mehr in der Lage ist,Infekte abzuwehren. Somit wäre eine Behandlung l o k a l e r Entzündungsherde (hier Bronchien und Nebenhöhlen) ziemlich unsinnig.Man muss die Allergie bekämpfen (wenn ich richtig liege und es denn wirklich eine sein sollte).Natürlich erst dann,wenn sie durch Test verifiziert wurde.Was die Wenigsten,und anscheinend auch Sie nicht wissen,ist,dass Allergien praktisch a l l e s an Symptomen machen können und sehr,sehr vielen Krankheiten zugrunde liegen.

2.) Wenn ich von "unserer" Methode spreche,dann will ich damit lediglich für die Leser,die ja alle medizinische Laien sind,zum Ausdruck bringen,dass es neben der Schulmedizin auch noch andere,wirksamere Behandlungsmöglichkeiten gibt.Die werden ja von dort nicht nur verschwiegen,sondern geradezu verteufelt.

Und,schade übrigens,dass unsere Gesellschaft offenbar schon so durch das Gewinnstreben Vieler verdorben ist,dass selbst Sie mir auch eine solche Absicht unterstellen (zumindest mit Fragezeichen) .
Nachtjäger

Hey, ja ich bin noch da ;-)

Also zunächst einmal ernähre ich mich relativ gesund. Ich esse zwar auch viele Kalorien, aber bin kein bisschen fettleibig, ganz normal eben. Es gab Zeiten (und das ist nicht lang her), da habe ich so sehr auf meine Ernährung geachtet, dass ich sogut wie kein Zucker und nicht mal Weißbrot, sondern nur Vollkornbrot gegessen habe. Mittlerweise lasse ich das etwas schleiern, da es nichts gebracht hat. Ich ernähre mich aber immer noch gesund, ein paar gesunde "einheiten" am Tag sind es immer, 3-4 würde ich sagen. Ich komme auch aus einer Familie, in der relativ gesund gegessen wird.
Schlafen tue ich etwa 6-8 Stunden am Tag.
Ich nehme jetzt zunächst noch weiter ein schleimlösendes Medikament gegen Nasennebenhöhlenschwellungen, da der Arzt die Diagnose gestellt hat, dass wohl irgendne Schwellung da sei, die zu einer chronischen Reizung der Nasennebenhöhlen führen könnte. (wobei ich nicht mal weiß, was für Symptome eine NNH-Entzündung vorrufen, da ich noch nie Schmerzen in diesen Bereichen hatte.)
Ich hatte aber inzwischen auch schon wieder einen ziemlich heftigen Infekt. Wieder richtig viel Schleim gehustet und hochgezogen. Beim nächsten Infekt werde ich wieder zum Arzt gehen, aber er meinte, dass man diese Teraphie 6-8 Wochen durchziehen müsste.
Ich werde dann mit ihm mal über diese Allergien reden, auch über die Intolleranzen.
Achso, ich wurde auch schon auf Immunglouboline getestet. Immungloubolin A Wert ist leicht erniedrigt, ich glaube der Richtwert ist 70 und ich habe 63 oder so... Also wirklich nur leicht, und auch der Arzt ist nicht der Meinung, dass diese Art von Beschwerden daher kommen können.

Ich danke euch erstmal allen sehr herzlich und halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden!

Gruß, Jammen