Zölikaie Umwandlung in Glutensensibilität ?

Ich stelle mir in letzter Zeit die Frage, ob sich eine Zöliakie in eine Glutensensibilität umwandeln kann, wenn man den Körper total auf Kurs gebracht hat was Gifte, Leberverstopfung, Parasiten etc. anbetrifft und man sich einer artgerechten Lebensweise befleissigt und sich regelmässig entgiftet etc.
Ich hoffe, dazu wird es irgendwann auch mal Forschungen geben....Befürchte aber das wird noch lange Zukunftsmusik bleiben.

Wie seht Ihr das ? Würde mich sehr interessieren.

Schönen Tag.

bestnews schrieb:

Ich stelle mir in letzter Zeit die Frage, ob sich eine Zöliakie in eine Glutensensibilität umwandeln kann, wenn man den Körper total auf Kurs gebracht hat was Gifte, Leberverstopfung, Parasiten etc. anbetrifft und man sich einer artgerechten Lebensweise befleissigt und sich regelmässig entgiftet etc.

Ich hoffe, dazu wird es irgendwann auch mal Forschungen geben....Befürchte aber das wird noch lange Zukunftsmusik bleiben.

Wie seht Ihr das ? Würde mich sehr interessieren.

Schönen Tag.

Zum Vergrößern anklicken....

Mmm, ich glaube schon, dass der Körper sich oft so weit regenerieren kann, dass eine Lebensmittelunverträglichkeit gemildert wird oder überhaupt verschwindet, aber ich glaube nicht, dass eine echte Zöliakie verschwindet, denn Weizen et al sind nicht mehr das, was sie mal waren, auch wenn sie weiterhin so genannt werden. Gluten, gliadin usw. sind heutzutage mehr vorhanden und führen daher vermehrt zu Entzündung bei Menschen - Weizenwampe: Warum Weizen dick und krank macht [Taschenbuch] Dr. med. William Davis (Autor), Imke Brodersen (Übersetzer). Hoffentlich wird dies mehr untersucht, denn ich glaube, die Ratschläge, dass man Vollkorn usw. essen soll, führen oft in die Irre. Meines Erachtens wären wir gut beraten, Weizen, Roggen, Haferflocken usw. völlig wegzulassen. Schade, denn ich mag sie auch. :wave:

Vielen Dank Cheerful,
ich stimme Dir insgsamt zu und kenne auch das Buch.
Mir geht es im übrigen auch nicht darum, das Getreide wieder essen zu wollen,
Ich würde es einfach nur nett finden, mich nicht vor Krümeln und Spuren fürchten zu müsse
Die Frage ist für mich, warum bin ich so empfindlich und kann man das ein wenig ändern....Ausserdem weiss ich, dass die Zöliakie stufenlos in die GI übergeht. Von daher würde ich meinen, von 100% könnte man schon runterkommen.

Wenns jemand interessiert, es wird in absehbarer Zeit ein Medikament gegen Z. geben, nicht das was ich mir für mich wünsche.

Schönes WE!

bestnews schrieb:

Wenns jemand interessiert, es wird in absehbarer Zeit ein Medikament gegen Z. geben, nicht das was ich mir für mich wünsche. Schönes WE!

Zum Vergrößern anklicken....

Mich werde das schon interessieren, nur eher damit ich es möglichst meiden und die Entwicklung beobachten kann. Ich glaube, wir Menschen haben (noch) ausreichend zu essen, nur zerstören wir viel zu viel und wollen einiges in der Natur "verbessern", erreichen aber mit unseren Bemühungen oft eher das Gegenteil. Da ich stark vermute, dass ich zwar keine Zöliakie, jedoch sehr wohl von HLA DQ2 bzw. DQ8 betroffen bin, werde ich dies in Kürze wahrscheinlich testen lassen. Ich erwarte an und für sich eher die Bestätigung, dass ich Gluten und Gliadin weiterhin möglichst meiden soll. Auch Apoprotein B - LDL - möchte ich anschauen lassen. Da ich mich heute sehr viel besser fühle, als vor 3 Jahren, mache ich das nun in Ruhe aus Interesse, aber wer weiß, vielleicht finde ich so etwas Neues heraus. Ich bin überzeugt, dass die GAPS- und Paleo-Ernährungsweise und meine Bemühungen um Entgiftung von Schwermetallen bzw. um Stärkung der Darmflora durch Probiotika mir wesentlich geholfen haben. Noch sitze ich viel zu oft vorm PC (!), anstatt mich sportlich einzusetzen, aber auch das lässt sich heute wieder - mit Freude - machen, da ich wieder Energie habe. Ich finde, Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit ist als "Befreiung" anzusehen, denn somit hat man noch einen Grund, warum man viele angeboten "Lebensmittel-ähnliche-Speisen" ablehnt. Nein, danke: Ich möchte LEBENSmittel ... Einen wunderschönen Tag euch allen:wave:

Sehe ich auch so Cheerful,
ich bin dadurch auch auf den Pfad der artgerechten Ernährung, Entgiftung etc. gestossen, vielleicht und da bin ich mir fast sicher nicht vielleicht, meine Rettung schlechthin.

Weisst Du , dass wir es durch unseren Lebensstil in der Hand haben, Gene zum guten im Laufe des Lebens zu verändern? Meiner Ansicht nach sind wir dann wieder beim Titel dieses Threads.

DNA ist kein Schicksal. Superstar Epigenetik. | Gehirnwellenradio

Schönes WE!

bestnews schrieb:

Weisst Du , dass wir es durch unseren Lebensstil in der Hand haben, Gene zum guten im Laufe des Lebens zu verändern? .../...
DNA ist kein Schicksal. Superstar Epigenetik. | Gehirnwellenradio
.../...

Zum Vergrößern anklicken....

Ja, ich glaube auch, dass wir unseren Körper gesund "denken" können, in dem wir uns so wie in diesem Artikel beschrieben verhalten. Vielleicht könnten wir den Körper so weit bringen, dass die heutigen Weizen- bzw. Getreidesorten akzeptiert werden. Nur frage ich mich auch, ob ich ihm das zumuten möchte, denn man kommt auch ohne diese Sachen (bzw. mit gelegentlichen Miniportionen) auch sehr gut klar, wenn man sich daran gewöhnt hat. Schönes Wochenende!