Quecksilber, Formaldehyd o.ä. in Tuberkulin-Test?

Hallo,

ich weiß nicht, in welches Unterforum ich das Thema am ehesten schreiben soll. Also probiere ich es mal hier.

Seit einem Tuberkulin-Test am Arm vor fünf Wochen geht bei mir gar nichts mehr. Schon gleich am nächsten Tag spürte ich eine abartige Erschöpfung und ein grippiges Gefühl und habe nichts mehr auf die Reihe gekriegt, war total geschwächt, wobei ich dann aber erst zwei Wochen später einen richtig heftigen Infekt bekam, als ich in diesem geschwächten Zustand mich überlastet habe (wofür natürlich nicht viel notwendig war). Dieser Infekt dauert jetzt drei Wochen an und hat die Situation natürlich noch weiter verschlimmert.

Ich wollte mal fragen, ob jemand weiß, ob in so einem Tubekulin-Mittel vielleicht - ähnlich wie bei Impfungen auch - Quecksilber oder Formaldehyd o.ä. darin enthalten ist. Es fühlt sich nämlich in etwa so an wie damals bei den Hepatitis-Impfungen vor 14 Jahren, als ich nach beiden Impfungen jeweils ab dem Abend des Impftages für Wochen außer Gefecht gesetzt war, grippig, starr und bewegungslos im Bett lag (was lt. damaliger Ärztin natürlich auf keinen Fall etwas mit den Impfungen zu tun gehabt haben kann). Von den damaligen Hepatitis-Impfungen weiß ich, dass Quecksilber drin war. Beim Tuberkulin-Test weiß ich es nicht. Ich weiß auch nicht, welches Mittel genau verwendet wurde, es gibt dieses Mittel ja von verschiedenen Herstellern.
Hier mal ein Beispiel eines Tuberkulins:
https://www.impfkritik.de/upload/pdf/fachinfo/Tuberkulin-GT-Behring.pdf
Da steht bei der Zusammensetzung nichts von Quecksilber oder Formaldehyd usw. Jetzt weiß ich aber gar nicht, ob solche Stoffe überhaupt in der Packungsbeilage aufgeführt werden müssen...

Weiß vielleicht jemand etwas darüber?

Grüße
Lukas

Hi

Ob sie alle die gleiche Zusammensetzung haben, kann ich auch nicht sagen.
Bei Deinem Beispiel steht doch alles drin im Waschzettel:


3.2 Bestandteile nach der Art und arzneilich
wirksame Bestandteile nach Art
und Menge
.....
– andere Bestandteile
Phenol max. 0,5 mg, Polygelin, physiologische
Kochsalzlösung




Phenol ist nicht gesund - Phenol verursacht Verätzungen und ist ein Nerven-/Zellgift. Wegen seiner bakteriziden Wirkung wird es noch heute – wenngleich seltener – als Desinfektionsmittel eingesetzt.
Phenol

Es wird empfohlen, auf Schülerversuche mit Phenol zu verzichten. Der Stoff verdampft bereits bei Zimmertemperatur. ..."
Hydroxybenzol, Phenol

Es nimmt hier wohl die Rolle ein, die sonst Thiomersal oder Formaldehyd spielen. Es verhindert die Verkeimung?



"Polygelin ist ein Polymer aus Harnstoff und hydrolysierter Gelatine mit einem mittleren molaren Masse von 35.000 (5.000 bis 50.000) Dalton. ..."
de.wikipedia.org/wiki/Polygelin

Polygelin sollte
den Impfstoff stabilisieren und ersetzte
vor einigen Jahren das bis dahin übliche
Humanalbumin aus Blutplasma. Polygelin
ist ein Gelatinederivat, das aus Rinderknochen
gewonnen wird. Die oben
beschriebenen Fieberschübe werden mit
Polygelin, wenn es in Kombination mit
Aluminiumhydroxid verabreicht wird, in
Zusammenhang gebracht. Auch sind
Allergien auf das Gelatinederivat bekannt.
www.pta-aktuell.de/media/pdf/FSME.pdf
(von britischen Rindern ?)



Die Kochsalzlösung ist harmlos.

Gute Besserung

Hallo Zorro,

Phenol (als Zusatzstoff) muss ich mir zwangsläufig schon seit etwa sechs Jahren täglich spritzen, darauf reagiere ich nicht. Daran sollte es also nicht liegen.

Und Polygelin wäre im genannten Präparat ja zumindest nicht in Kombination mit Aluminiumhydroxid verabreicht worden, wobei es ja diese Kombi ist, die lt. Deinen Recherchen am ehesten Probleme machen könnte.

Vielleicht habe ich ja noch die Möglichkeit, das genaue Präparat, welches verwendet wurde, zu erfragen. Im Moment kann ich es mir aber auch nicht leisten, den Arzt mit solchen Fragen zu "vergraulen", da ich auf eine bestimmte Therapie hoffe. Und man weiß ja leider, wie Ärzte reagieren, wenn sie vom Patienten auf einmal mit solchen Themen konfrontiert werden... :-/

Viele Grüße
Lukas

So wie du die Sache beschreibst, denke ich eher, dass schlummernde Infektionen wachgerufen worden sind. Nun habe ich bei Wikipedia folgendes gefunden:

Eine positive Reaktion kann nicht nur bei oder nach Tuberkulose, sondern auch nach Infektionen mit anderen Mykobakterien und nach früherer Tuberkulose-Schutzimpfung mit dem BCG-Impfstoff auftreten.

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Kann es sein, dass du eine schlummernde Infektion mit Mykobakterien hast (das ist nicht selten, was ich weiß), die durch den Tuberkulin-Test angestoßen wurde?

LG, Esther.

Esther2 schrieb:

Kann es sein, dass du eine schlummernde Infektion mit Mykobakterien hast (das ist nicht selten, was ich weiß), die durch den Tuberkulin-Test angestoßen wurde?

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Hallo Esther,

das kann sein, denn ich hatte leider eine positive Reaktion... über drei Wochen lang eine verhärtete, gerötete Schwellung am Arm... darum wurde noch ein Elispot im Blut durchgeführt, der dann zeigte, dass keine Tuberkulose vorliegt / vorlag bzw. Erregerkontakt war. Die Reaktion musste also von anderen Erregern herrühren.
Ich ärgere mich so, denn auf den Test hätte verzichtet werden können, wenn man gleich einen Elispot gemacht hätte. Ich hatte ja extra nach der Möglichkeit gefragt, einen Bluttest zu machen. Aber der Arzt sagte mir, dass der nur dann von der KK bezahlt würde, wenn der Armtest nicht sicher negativ ausgefallen ist. Aber das stimmt nicht, wie ich im Nachhinein erfahren habe.
Seit diesem Test hänge ich nun da und nichts ist wie vorher (obwohl vorher auch schon scheiße war)...

Grüße
Lukas

Lieber Lukas,

es ist leider so, dass man mit der KK nicht immer so gut fährt. Ich habe mich schon vor einigen Jahren von der KK verabschiedet, in dem Sinne, dass ich die Therapie nicht danach auswähle, was die KK zahlt. Zahlt sie, ist gut, zahlt sie nicht, muss ich woanders sparen. Lieber fahre ich nicht auf Urlaub, habe kein Auto etc, aber bin gesund.

Die aufgeweckten Mycobakterien (oder was immer es ist) kann man ja auch behandeln, und wenn es jetzt so massiv kommt, wird es schon Sinn machen, da jetzt genauer hinzuschauen. Vielleicht bringt dich das in Summe dann wieder einen Schritt weiter, auch wenn du jetzt erstmal einen Schritt zurückgefallen bist.

Alles Gute,
Esther.

Hallo Esther,

ja das ist mir klar mit der KK. Ich hatte auch danach gefragt, den Bluttest privat zu machen, aber mir wurde gesagt, der würde mehrere hundert Euro kosten (was aber nicht stimmen kann lt. meinen späteren Recherchen --> weniger als 100,- Euro). Jedenfalls war da erst einmal klar, dass es mir nicht möglich ist, da ich von Grundsicherung lebe.
In Urlaub war ich in fast 40 Jahren noch nie und auch sonst habe ich nichts vom Leben, ein Auto natürlich auch nicht.
In den letzten Jahren sind aus Krankheitsgründen bereits irgendwas zwischen 120.000,- und 140.000,- Euro privat angefallen (eben weil die KK nichts oder nur die falschen Dinge bezahlt), und irgendwann geht halt leider einfach nicht noch mehr...

Wie man Mycobakterien behandeln sollte, weiß ich jetzt nicht, aber Tuberkuloseerreger hätten wohl bedeutet, dass ich vor der Therapie viele Monate, vermutlich über ein Jahr lang mit verschiedenen Medikamenten, darunter diverse Antibiotika und Chemotherapeutika hätte behandelt werden müssen, was mein Körper vermutlich nicht mehr mitgemacht hätte, und von daher bin ich natürlich froh, dass der Bluttest negativ war.

Viele Grüße
Lukas

Abgesehen davon, das eine Krankheit vllt./evtl. auch ohne vorrausgehende Impfungen augetreten wäre, würde ich heute weder mich noch meinen Sohn jemals mehr impfen lassen.

Die unglaubliche Geschichte des Impfens

Hallo Tanja,

es scheint, Du verwechselst da etwas. Der Tuberkulin-Test ist keine Impfung. Nicht zu verwechseln mit der Impfung gegen Tuberkulose! Es ist ein Test, ob man - ggf. inaktive - Tuberkulose-Erreger in sich hat. Bei einer geplanten immunsuppressiven Therapie (TNF-alpha-Hemmer) ist der vorherige Ausschluss zwingend vorgeschrieben, da die Erreger sich während der Therapie aktivieren und eine potent tödliche Tuberkulose auslösen können.
Nur gibt es hierzu heutzutage eben bessere und sicherere Methoden als den Tuberkulin-Test, nämlich den ELISPOT (Enzyme Linked Immuno Spot Technique) oder den QuantiFERON TB Gold Test. Aber das hatte man mir vorher leider nicht gesagt.

Seit meinem Impfschaden vor 14 Jahren durch die Hepatitis-Impfung habe ich mich auch gegen gar nichts mehr impfen lassen.

Grüße
Lukas

Der Tuberkulin Test scheint auch nicht wirklich aussagefähig zu sein
Neue Tuberkulintests genauer als bisheriger Test

TanjaBK schrieb:

Der Tuberkulin Test scheint auch nicht wirklich aussagefähig zu sein
Neue Tuberkulintests genauer als bisheriger Test

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Tanja, liest Du eigentlich überhaupt, was ich schreibe? Es hat nicht den Eindruck und macht so sicherlich wenig Sinn, dass Du in meinem Thread postest.

Grüße
Lukas

ExLukas schrieb:

Vielleicht habe ich ja noch die Möglichkeit, das genaue Präparat, welches verwendet wurde, zu erfragen. Im Moment kann ich es mir aber auch nicht leisten, den Arzt mit solchen Fragen zu "vergraulen", da ich auf eine bestimmte Therapie hoffe. Und man weiß ja leider, wie Ärzte reagieren, wenn sie vom Patienten auf einmal mit solchen Themen konfrontiert werden... :-/

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Ich denke auch, dass es wenig Sinn macht, mit dir zu "spekulieren", wenn du dich nicht einmal traust, den Arzt nach dem Präparat zu fragen. Dein Thread sagt mir vor mir allem, das du niemandem traust und dich alle nur bescheißen. Wünsche dir einen erfolgreichen Weg zu finden.

TanjaBK schrieb:

Ich denke auch, dass es wenig Sinn macht, mit dir zu "spekulieren", wenn du dich nicht einmal traust, den Arzt nach dem Präparat zu fragen. Dein Thread sagt mir vor mir allem, das du niemandem traust und dich alle nur bescheißen. Wünsche dir einen erfolgreichen Weg zu finden.

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Es macht nun wirklich keinen Sinn, wenn Du nun auch noch völlig wirres Zeugs postest. Davon hat niemand etwas. Unterlasse das doch bitte. Oder eröffne dafür selber einen Thread. Danke!

Grüße
Lukas

Tut mir leid für dich, Exlukas.
Ich denke an meinen Tuberkulin-Test vor 15 Jahren, als ich ein Gesundheitszeugnis für ne Schule brauchte.
Ich habe mir gerade einen Zusammenhang damit und meinen postoperativen Schmerzen (Handgelenk-OP) überlegt.
Möchte mir Bambus-Pflaster kaufen, vielleicht würde sowas dir auch helfen (drüberkleben).

Hallo, Tanja, ich beziehe mich auf das hier

wenn du dich nicht einmal traust, den Arzt nach dem Präparat zu fragen. Dein Thread sagt mir vor mir allem, das du niemandem traust und dich alle nur bescheißen

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Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man sich manchmal gut überlegen muss, was man fragt beim Arzt, denn mitdenken ist nicht so sehr gefragt bei den meisten Ärzten. Deshalb kann ich Lukas gut verstehen, dass er sich gut überlegt, was er zu einer bestimmten Zeit fragt.

Viele Grüße
Datura