Holzschutzmittel Xyladecor und Fehlgeburten

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Hallo,

da ich zu diesem Thema bisher nicht viele Informationen finden konnte, versuche ich es nun auf diesem Weg.

Kennt jemand Zusammenhänge zwischen Xyladecor-Exposition in der Kindheit und dann später aufgetretener Neigung zu Fehlgeburten? Bzw. würde ich mich über NAchrichten von frauen freuen, die trotz Xyladecor im Kindesalter problemlos schwanger wurden (und blieben ;-) ).

Ich habe 15 Jahre meiner Kindheit und Jugend in einem Haus gelebt dessen Holzdecken innen mit Xyladecor gestrichen waren. An Vergiftungssymptome damals erinnere ich mich nicht. Jetzt habe ich -20 Jahre später- bereits mehrfach Fehlgeburten in der 8. Woche gehabt. Daher stelle ich mir die Frage, ob möglicherweise die Xyladecor-Inhaltsstoffe eine (genetische/ mutagene) Schädigung der Keimzellen (Eizellen) hervorgerufen haben, die nun dazu führt, dass Embryonen immer genetsich geschädigt sind und es daher in der 8. SSW zu Fehlgebruten kommt.

Ich wäre für Informationen dankbar.

Insbesondere würde mich interessieren ob es Frauen gibt die trotz ähnlicher Xyladecor-Exposition problemlose Schwangerschaften und gesunde Kinder haben... oder eben nicht.

Herzlichen Dank und beste Grüße,
maxi1997
 
Hallo maxi,

es gab an der Uni Heidelberg die Frau Dr. Gerhard, die sich mit dem Zusammenhang Quecksilber-Belastung und Unfruchtbarkeit beschäftigt hatte. Dr. Gerhard ist nicht mehr dort, aber ihre Studien waren damals wegweisend.
Sie stellte fest, daß nach der Ausleitung des Quecksilbers die Frauen auf einmal schwanger werden konnten.

Es gibt also eindeutig einen Zusammenhang zwischen Giftbelastungen und Hormonen.

Dann:
Eine Studie der Universität von North Carolina Chapel Hill (UNC) hat einen engen Zusammenhang zwischen der Aufbringung von Pestiziden auf Feldern und einem erhöhtem Risiko von Fehlgeburten gezeigt. Besonders gefährdet seien Frauen im ersten Drittel der Schwangerschaft.
Pestizide erhhen Risiko einer Fehlgeburt

Gerade für die Infertilität liegen oftmals Gründe vor, die im Bereich von Umweltschadstoffen und Belastungen am Arbeitsplatz angesiedelt sind. Schon das normale Heranreifen der Eizelle kann durch Umweltgifte verhindert werden, dies gilt ebenso für den Befruchtungsvorgang im Eileiter und für den Einnistungsprozess in der Gebärmutter. Aber auch noch zu einem etwas späteren Zeitpunkt können schädliche Substanzen über den Mutterkuchen in den kindlichen Organismus gelangen und je nach Intensität der Belastung kann das zu Fehlgeburten, insbesondere in den ersten zwölf Wochen, führen. Selbst in der nährenden Lösung, der sogenannten Follikelflüssigkeit, die im Eierstock die Eizelle umgibt, sind Schadstoffe schon nachgewiesen worden. Darüberhinaus kann sogar der hormonelle Steuerungsmechanismus in den übergeordneten Zentren des Gehirns durch Umweltgifte beeinträchtigt sein, was sowohl den Mann, als auch die Frau betrifft.

Schadstoffbelastung Schwermetalle, die über die Nahrung aufgenommen oder eingeatmet wurden, können in verschiedenen Organsystemen abgelagert werden und sich dort anreichern. Schwermetalle können sich in der Hirnanhangsdrüse, dem Eierstock oder in der Samenflüssigkeit anreichern und so Fehlgeburten und Missbildungen begünstigen. Es gibt Hinweise, dass Belastungen mit Blei, Arsen, Cadmium und Quecksilber, aber auch Holzschutzmittel, solche Störungen hervorrufen. Über die Rolle von Amalganfüllungen gibt es unterschiedliche Ansichten. Weder die Gegner noch die Befürworter einer Hypothese, dass Amalganfüllungen zu gehäuften Fehlgeburten führen, haben bisher "harte Daten" vorlegen können. Durch die Gabe von Vitaminen und Spurenelementen konnte in einer Studie der Universitätsklinik Heidelberg bei Frauen mit habituellem Aborten und vermehrter Schwermetallausscheidung im Urin die "Baby-Take-Home-Rate" von 25% auf 75% gesteigert werden.
www.fragebogen-fehlgeburt.lypso.de/infos.html

Was bei häufigen Fehlgeburten auch eine große Rolle spielen kann: die Schilddrüse.

https://www.symptome.ch/vbboard/sch...geburt-risiko-schilddruesenunterfunktion.html
Geburtskanal

Für mich ist es klar, daß eine solche Giftbelastung mit den Fehlgeburten zusammen hängen kann. Da jeder Mensch b zw. jede Frau ganz verschiedene Entgiftungskapazitäten hat, dürfte auch jede Schwangerschaft + Geburt + Kindesentwicklung unterschiedliche Chancen haben.

Die Frage, die für mich in dieser Situation wichtig wäre: was kann ich tun, um bei einer Giftbelastung zu entgiften?
 
Hallo Oregano,

vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort. Ich werde mir alle Links in Ruhe ansehen.

Da die Holzschutzmittelbelastung bei mir bereits 20 Jahre zurückliegt, sollte ich vielleicht mal die entsprechenden Parameter im Blut bestimmen lassen um zu sehen, ob ie Stoffe aktuell noch vorhanden sind.

Meine Sorge gilt aktuell insbesondere der möglichen mutagenen Wirkung der Substanzen. Also ob bereits vor 20 Jahre irreversible Erbgutschäden in den Keimzellen (Eizellen) verursacht worden sein könnten, die nun dazu führen dass jede Schwangerschaft schwerere chromosomale Schäden hat und damit zum scheitern verurteilt ist.

Alle relevanten "klassischen" Abortursachen (Schilddrüse, Thrombophilie, immnologische Faktoren z.B. Antiphospholipid-Syndrom etc) sind bereits abgeklärt. Hier lässt sich nichts relevantes finden. Eine milde Schilddrüsenunterfunktion substituiere ich bereits seit mehrern Jahren, so dass sie aktuell gut eingestellt ist.

Vielen Dank nochmals,

maxi1997
 
Hallo, Maxi, ich fürchte, im Blut schwimmt nur Xyladecor (Dioxin, PCP usw) kurz nach der Vergiftung. Nach 20 Jahren ist womöglich alles im Fettgewebe, in den Nerven , im Gehirn.

Alle diese Gifte aus der Erdölchemie sind lipophil und hängen sich damit am liebsten an Fettgewebe und Nerven und Gehirn sind Fettgewebe. Auch der "Bauchspeck" biete sich als Depot für diese Lipophilen Gifte an.

Ausleiten würde ich mit NEM's, ACC, Selen, Carotinoide, E, C , das sind die wichtigsten, B- KOmplex entsprechend dosiert, B12.

Hier gibts viele, viele Infos dazu. Infrarotwärmekabine soll auch beim Entgiften helfen, weil durch den Schweiß einiges rauskommt.

Und ob Deine Fehlgeburten eindeutig von der Vergiftung kommt, ich fürchte, das kann Dir keiner beantworten, eine eindeutige Wenn-Dann Beziehung gibts da nicht, aber als Arbeitshypothese eignet sich das (und das diese Gifte mutagen sind, ist glaub von allen unbestritten).

In Kiel gibts den Dr. Kruse, Nachfolger von Prof. Wassermann, Toxikologen, der könnte Dir vielleicht Deine Fragen beantworten.

Hier:

4.3 Fungizide: Teil 1 (PCP)

hormonelle Fehlregulationen

Liebe Grüße
Krissi
 
Ich persönlich denke, dass es nahezu unmöglich sein wird, heute den Beweis zu führen, dass die damalige Giftexposition Ursache ist.

Manche Umweltgifte sind zudem lange Zeit mehr oder weniger überall zu finden. Umweltgifte - Kinderwunsch, Schwangerschaft, Geburt und Baby auf 9monate.de

Aber kein Wunder, denn wer glaubt, dass diese Stoffe schon alle lange verboten sind, der irrt. Es liest sich zwar sehr schön, dass z.B. Lindan seit 1977 verboten ist, aber wenn man dann genauer recherchiert, liest es sich irgendwie anders.
Aus einer älteren Zusammenfassung
Seit 19.12.1980 ist in der BRD die Anwendung des Roh-HCH, das aus einem Isomerengemisch besteht, verboten. Nur das gamma-HCH hat ausgesprochen insektizide Eigenschaften, während die alpha- und beta-Isomeren diese Eigenschaft nicht besitzen, dafür aber krebsunterstützend wirken. Daher wird der wirksame Bestandteil (gamma-HCH) herausgefiltert. In der BRD sind allein 1982 250 000 L gamma-HCH ausgebracht worden. Die unbrauchbaren Isomeren werden auf Halden deponiert. Allein auf dem Werksgelände der Firma Merck sollen 100.000 t des Chemiemülls vergraben sein. Die Firma Boeringer in Hamburg stellte aus den Abfällen 2,4,5-T (2,4,5-Trichlorphenoxyessigsäure) her, wobei als Abfall 2,3,7,8-TCDD anfiel, was zur Schließung der Firma führte. gamma-Lindan darf jedoch weiterhin angewendet werden. I: 4.4 Insektizide: Teil 1
Wer glaubt, dass nur in Xyladecor Gifte waren, der kann im obigen Link noch ein paar mehr Mittel und Daten finden.
Nachricht aus 1995
Als Erfolg verbucht die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN die Entscheidung des Landtags, die durch ein lindan-haltiges Insektizid belasteten 24 staatlichen Asylbewerberheime in München zu entgiften. Diese Maßnahmen sind nötig, weil die Münchner Schädlingsbekämpfungsfirma Hermann & Schmidt dort das Mittel "Insektenil N HS forte" unsachgemäß eingesetzt hat. Obwohl die Herstellerfirma Hentschke und Sawatzki angibt, daß das Mittel für Wohn- und Schlafräume ungeeignet ist, hat die Einsatzfirma damit auch über Lebensmittel, Kleidung, persönliche Gegenstände und selbst über Menschen gesprüht, die sich in ihren Betten aufhielten. Die Grünen im Bayerischen Landtag
Doch auch die Bekanntmachungen des Bundesinstituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) ab 1.1.2001 Gesetz zur Neuordnung seuchenrechtlicher Vorschriften (Seuchenrechtsneuordnungsgesetz – SeuchRNeuG), Artikel 1 Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz – IfSG)* enthält noch mehrere Lindanhaltige Mittel https://www.bfr.bund.de/cm/238/entwesungneu.pdf.

Noch genauer hat man es dann hier
Von den für das γ-Isomer (Lindan) vom
Verbot ausgenommenen Anwendungen wird in Deutschland lediglich noch im Sektor „örtlich
begrenzter Einsatz als Insektizid im öffentlichen Gesundheitswesen und im Veterinärwesen“
in begrenztem Umfang Gebrauch gemacht. So wird Lindan noch als Ektoparasitikum in Mitteln15
zur Bekämpfung von Kopfläusen (Pediculis capitis) und bei Krätzemilbenbefall (Skabies)
eingesetzt. Einzelne Lindan enthaltende Präparate (in Kombination mit anderen Wirkstoffkomponenten)
sind auch noch als Mittel mit Tilgungswirkung gegen Schaben in Räumen,
sowie Schaben und Fliegen auf offenen Müllhalden in der Bekanntmachung der nach
dem Infektionsschutzgesetz (IfSG)16 geprüften und anerkannten Mittel enthalten. Die zuständigen
Behörden können somit im Seuchenfall den Einsatz dieser Produkte anordnen.
Nach Auskunft der für die Wirksamkeits- und Anwendungsprüfung von Schädlingsbekämpfungsmitteln
nach § 18 IfSG zuständigen Abteilung des UBA sind jedoch für diesen Bereich
ausreichend wirksame Bekämpfungsalternativen vorhanden.
Technisches HCH und auch das Isomer γ-HCH17 – besser bekannt als „Lindan“- sind in Anlage
I der aktuellen Fassung der nationalen Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung gelistet
und dürfen in Deutschland im Pflanzenschutz nicht mehr verwendet werden. Lindan enthaltende
Pflanzenschutzmittel unterliegen darüber hinaus in der gesamten EG seit dem Juni
2002 einem Anwendungsverbot18.
In Deutschland existierte vor der Umsetzung der Regelungsinhalte der Richtlinie 98/8/EG
über das Inverkehrbringen von Biozid-Produkten kein Melde- oder Zulassungsverfahren für
biozide Produkte. Durch das Biozid-Gesetz19, welches die Bestimmungen der Biozid-
Richtlinie in das Chemikaliengesetz integriert hat und welches am 28. Juni 2002 in Kraft getreten
ist, wurde die Zulassungsbedürftigkeit von Biozid-Produkten vor deren erstmaligem
Inverkehrbringen vorgeschrieben. Für alte Biozid-Produkte gelten jedoch Übergangsregelungen.
Eine Meldeverordnung für alte Biozid-Produkte ist zwar in Bearbeitung; ob und in welchem
Umfang Lindan-haltige Holzschutzmittel sich gegenwärtig in Deutschland in Verkehr
befinden, ist jedoch nicht bekannt. In den herstellerseitig auf freiwilliger Basis offengelegten
Rezepturen von Holzschutzmitteln (RAL-Gütezeichen20, DIBT21) ist in keinem Fall der Wirkstoff
Lindan enthalten.

Der Wirkstoff Lindan wurde im Rahmen des 10-Jahres-Arbeitsprogrammes der EU als alter
Biozid-Wirkstoff in der Produktart 3 (Produkte für Hygiene im Veterinärbereich) nach Anhang
V der Richtlinie 98/8/EG notifiziert. Das bedeutet, dass derartige Produkte bis zum Ergehen
eines entsprechenden gemeinschaftlichen Beschlusses über die Aufnahme oder Nichtaufnahme
in die EG-Liste zulässiger Biozid-Wirkstoffe weiterhin zulässig sind. Alle anderen
möglicherweise noch existierenden bioziden Verwendungen von Lindan-haltigen Biozid-
Produkten sind gemäß den einschlägigen Vorschriften der Verordnungen der Kommission
(EG) Nr. 1896/2000 und (EG) Nr. 2032/2003 („Erste und Zweite Review-Verordnung Biozide“)
ab dem 1.9.2006 nicht mehr zulässig. Die neue POP-Verordnung der EG22 vom
30.4.2004 verbietet in ihrem Artikel 3 die Herstellung, das Inverkehrbringen und die Verwendung
von HCH – einschließlich Lindan - in Zubereitungen oder als Bestandteil von Artikeln.
Dieses Verbot trat gemäß Art. 19 der Verordnung zum 20.5.2004 in Kraft. Jedoch enthält
Anhang I B des Protokolls die Möglichkeit das Mitgliedsstaaten für HCH für folgende Verwendungszwecke
Ausnahmen zulassen:
a) bis zum 1.9.2006 bestimmte Holz-Schutzbehandlungen und Verwendung in Innenräumen
b) bis zum 31.12.2007 technisches HCH als Zwischenprodukt der Chemieproduktion
und Verwendung von Lindan als Insektizid im Gesundheits- und Veterinärwesen.
https://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/bericht_luftverunreinigung.pdf

Heißt
in Europa ist die Verwendung von Lindan als Pflanzenschutzmittel seit 2002 nicht mehr zugelassen, was nicht heißt, dass es da schon generell verboten wurde.

in der BRD
-wurden allein 1982 250 000 L Lindan (gamma-HCH) ausgebracht.

-wurden von Kammerjägern bis nach 2001 ganz legal Lindanhaltige Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt.
-dürfen Lindanhaltige Medikamente erst seit Dezember 2007 nicht mehr verkauft oder angewendet werden.

Im Schweizer Jacutin darf Lindan danach ch.oddb.org/de/gcc/resolve/pointer/:%21fachinfo
Anscheinend ja. Prost Mahlzeit.:cool:
PS: Die Seite https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Kopfläuse schreibt
Lindan (Jacutin® Gel) ist in der Schweiz und der EU aufgrund des Potentials für unerwünschte Wirkungen und ökologischer Bedenken nicht mehr im Handel. Es sollte nicht mehr verwendet werden. In Deutschland ist das Jacutin® Pedicul Fluid im Handel. Es enthält Dimeticon und nicht mehr Lindan.

In jedem Fall bestätigt das nur einmal mehr, dass die schlimmsten Gifte in Medikamenten skrupellos weiter Anwendung am Menschen finden, auch wenn sie ansonsten schon in allen Bereichen verboten wurden.:mad:

www.lgl.bayern.de/gesundheit/umweltmedizin/projekt_chlororg_pestizide.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Maxi,

Dein Eintrag ist ja nun schon etwas älter und ich hoffe Du bekommst noch eine Mitteilung darüber dass jemand hier geantwortet hat und noch mehr hoffe ich, dass Du Dir keine Gedanken mehr um Fehlgeburten machen musst und schon was kleines bei Dir zu Hause rum hüpfen hast.

Aber nun zum Thema, ich bin ebenfalls in einem Xyladecor 2000 Haus groß geworden, Kinderzimmerdecke in der Dachschräge bis zum Boden war damit gestrichen, Kinderbett stand direkt an dieser Holzwand und es war ein schöner kalter Winter ohne viel Lüften und im Frühjahr drauf hatte ich von heut auf morgen 1000 Allergien, brachte man damit natürlich nicht in Verbindung.

20 Jahre später als ich versuchte schwanger zu werden was nicht klappte, hatte ich dann immer mal Zysten im Eierstock und es ging mir auch mit den Jahren während meiner Periode immer schlechter (Schmerzen, Übelkeit) irgendwann las ich einen Artikel über Marilyn Monroe dass diese eine Krankheit namens Endometriose hatte und darunter sehr litt und die Krankheit wurde beschrieben und ich sagte das habe ich.

Hab meine Frauenärztin gefragt, die meinte kann man nur Endoskopisch feststellen.
(die laut Aussage der Ärzte ja eigentlich nicht mal eine OP ist, ist nur ne Kleinigkeit)
Lies ich dann auch machen und es kam heraus ich habe es nicht.
Die Große Zyste die ich zuvor hatte war nicht da, statt dessen ein Myom in der Gebärmutter. Meine Chance auf Schwangerschaft wurde mir auf 1% Hoch gerechnet.

Ein halbes Jahr nach dieser Endoskopischen OP, hatte ich einen Tumor im Bauch von Fußballgröße, gigantische OP war alles verwachsen, Gebärmutter, Eierstöcke, Teil vom Darm musste raus, zum Glück nicht auch noch eine Niere.

Übrigens war es Endometriose..... die da durch das anpieksen so gewuchert war.

So, klar mit Schwangerschaft war da nix mehr. Auf was ich nun auch hinaus möchte ist, dass ich natürlich keine Beweise habe, aber ich glaube es hängt alles noch immer damit zusammen, mit dem Schlafen an der Holzdecke. Klar man sucht immer irgendeinen schuldigen, aber es gibt eine Schwedische Studie die Lindan (welches ja im Xyladecor damals war) mit Endometriose in Verbindung gebracht wird.

Ich habe z.B. mal ein Fladenbrot testen lassen, weil ich das nicht vertragen habe und es für mich keine Erklärung gab warum, da waren spuren von Lindan drin und mein Körper hat halt total überreagiert wegen des Lindan`s.
Sowas kann am Weizen halt auch mal vorkommen...... gibt nur noch selbstgemachtes Bio-Dinkel Brot ;-).

Falls bei Dir noch kein Erfolg einer Schwangerschaft war, kann ich nur empfehlen mal eine komplette Entgiftung zu machen geh zu nem Heilpraktiker, nimm Mönchspfeffer.
Versuche mal eine Basenkur zu machen.

Lass Dich auf Schwermetalle testen. Und versuche entspannt zu bleiben, setzt Euch nicht zu sehr unter Druck.... wie gesagt ich hoff ja dass Ihr Euch darüber gar keine Gedanken mehr machen müsst.

Wunderbar finde ich ja dass Xyladecor und sicher auch andere immer weiter machen, die Stoffe von damals sind zwar nicht mehr drin, dafür andere eindeutig toxische Stoffe für die armen Afrikaner..... Wir alle sind doch nur Sklaven dieser Firmen.

Geht auf die Friedensmahnwachen und ändert diese Welt..... denn WIR lassen es zu dass diese Firmen uns und unsere Kinder immer weiter vergiften.

Ach JA...... Vorsicht bei Deos usw. mit Aluminium......

Drücke Dir Die Daumen dass Dir dieses Wunder eines kleinen Engels geschieht......

Sei gedrückt....

Waldhexe

PS: Falls für Dich diese Antwort nicht mehr nötig war, vielleicht findet sie ja irgendwann jemand dem es ähnlich geht....
 
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