Formaldehyd-Test

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https://umweltgifte.twoday.net/stories/546308/

Formaldehydtest
Entwickelt wurde er von einem Schüler nach einem einfach genialen Prinzip. Vom Möbelstück wird an einer nicht sichtbaren Stelle eine Probe genommen und mit Natronlauge versetzt. Das Fluxomat genannte Testgerät zeigt nach einer Bestrahlung der Probe mit UV–Licht sofort und eindeutig optisch an, ob in der Probe Formaldehyd vorhanden ist. Mittlerweile ist das schnelle und effektive Verfahren patentiert worden.

Gruss,
Uta
 
In der Schweiz sind seit einigen Jahren keine Holzwerkstoffe (Spanplatten etc.) mehr zugelassen, die mit formaldehydhaltigem Leim verarbeitet wurden; folglich sind auch keine Ausdünstungen (mehr) vorhanden.

Eine mögliche Quelle für Formaldehyd sind importierte Möbel aus Ländern, die keine Vorschriften dieser Art haben. :eek:

Eine grosse Formaldehydquelle in einem Haus oder in einer Wohnung etc, die eigentlich sehr leicht entfernt werden kann, ist: auf das Rauchen zu verzichten. :bang:

In einer TV Sendung über den Nutzen von Baubiologie sagte der Moderator am Schluss: "Was sie alles gehört haben, können Sie wieder vergessen, wenn nur eine Person in diesem Haus raucht." :greis:
Das Augenbrennen kann vom Formaldehyd sein.
 
Statt formaldehydhaltigem Kleber werden dann aber leider oft Diisocyanate eingesetzt - von einem Umweltgift zum nächsten.

(Passiv-)Rauchen ist die egoistischste und rücksichtsloseste Umweltvergiftung, der man zudem nur schwer aus dem Weg gehen kann. Wenn die Formaldehydwerte in einer normalen deutschen Kneipe statt dessen in einer Chemiefabrik gemessen werden würden, wo die Arbeiter wie die Menschen in der Kneipe ohne Atemschutz herumsitzen, dann käme der Betreiber der Chemiefabrik sofort Jahrelang ins Gefängnis. In deutschen Räulichkeiten ist es leider erlaubt und die Politik unternimmt dagegen bisher nichts.

ciao

Ulf
 
Hallo

Es ist ungefähr 10 Jahre her als ich ein Kinderzimmer gekauft habe, das fürchterlich roch. Kiefernachbildung oder so.

Mein Sohn bekam nach kurzer Zeit fast täglich Nasenbluten. Als er dann zwei Wochen mit der Schulklasse unterwegs war, hatte er kein Nasenbluten mehr. Ein Test konnte ich mir damals nicht leisten, weil die alle so viel Geld haben wollten.

Ich habe das einfach entsorgt und Holzmöbel unlackiert gekauft. das war günstiger.

L.G Klaudia
 
journalMED - Grne Klimaanlagen: Zimmerpflanzen beugen grippalen Infekten vor

"Viele Pflanzen sind nicht nur wahre Schadstoffkiller, sondern sie können auch Erkrankungen vorbeugen", erklärt Thomas Rausch, Professor für Molekulare Physiologie der Pflanzen an der Universität Heidelberg. So reichern Zimmerpflanzen unsere Atemluft mit Feuchtigkeit an und beugen damit grippalen Infekten vor. Denn Viren können die durch die Nasenschleimhaut gebildete Barriere schwerer überwinden, wenn die Schleimhaut feucht ist.

Dafür besonders gut geeignete Zimmerpflanzen sind Fensterblatt sowie Zyper- und Papyrusgras. Beide Pflanzenarten können viel Wasser aufnehmen, das sie dann über die Blattoberfläche verdunsten.

Bestimmte Gewächse wie die Birkenfeige und die Zimmeraralie filtern innerhalb weniger Stunden bis zu 80 Prozent des Formaldehydgehalts aus der Luft. Die Chemikalie steckt in Bodenbelägen, Textilien und Holzverkleidungen und kann beim Menschen Kopfschmerzen oder Atembeschwerden auslösen. Spezielle Blattenzyme verwandeln die aufgenommenen Giftstoffe in harmlose Substanzen wie Aminosäuren oder Zucker. Selbst gegen Zigarettenrauch ist ein Kraut gewachsen: Bogenhanf bindet diesen besonders effizient. Der beliebte Drachenbaum neutralisiert Benzol und Trichlorethylen, die oft in Farben, Gummiartikeln oder Lacken enthalten sind. Eingeatmet können diese Stoffe Vergiftungserscheinungen hervorrufen und die inneren Organe schädigen.

In welchem Zimmer welches Gewächs seine gesundheitliche Wirkung am besten entfaltet, das hat die Central Krankenversicherung, Deutschlands älteste private Krankenversicherung AG, unter Central - Ihr Gesundheitsspezialist: Rundum Gesund zusammengestellt.

lg
minon
 
Hallo Minon,

danke für Deinen Hinweis! Ja, diese Birkenfeigen standen ja auch meist in großen Kübeln in den Büros (zumindest bei uns damals) und wurden von externen Gärtner-Firmen regelmäßig gegossen und gepflegt.

Als dann Mc Kinsey, Roland Berger und Co. nach "Einsparpotentialen" suchten, schlug damit auch die letzte Stunde für Ficus und Co.... :rolleyes:
Soviel zur Illusion des stetigen Wachstums und Fortschritts...

Viele Grüße
Binnie
 
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