Rizinus, Rizinusöl

  • Themenstarter goldi
  • Erstellt am
Bei der Kohle gibt es Labornachweise, dass die Kohle wirklich Amalgammetalle entgiftet.
Bei Rizinusöl existieren diese "Entgiftungs"-Nachweise aus dem Labor nicht.

Viel mehr sollten in diesem Tread allgemein die kritische Beiträge über
Rizinuspflanze/Rizinusöl und dessen Anwendung/Wirkung (ohne "Explosionsnachrichten") gesammelt werden.

goldi
 
Ich finde auch, dass dieser Thread am falschen Platz ist. Überhaupt gibt es hier keine neuen Erkenntnisse.
Ich wiederhole mich nur ungern, aber ich finde schon, dass wenn jemand hier einen Beitrag über die Giftigkeit eines Produktes schreibt, dass in der Apotheke frei verkäuflich ist, dann sollten auch die regelmässigen Anwender dieses Präparates schreiben dürfen, dass sie keine Schäden, trotz sehr langer und intensiver Einnahme dieses Mittels bekommen haben.

Irgendwie auch unnötig dieser Thread - da über kein Mittel hier im Forum wahrscheinlich mehr geschrieben steht, wie über raffiniertes Rizinusöl.

Lieber Gruss
Karin
 
Neue Erkenntnisse:

Rizinusöl zusammen mit Alkohol fördert die Hirnvergiftung.


@Santa: Dass Du persönlich keine Schäden davon getragen hast,
hast Du schon mehrmals geschrieben. Wozu die Wiederholungen?

Interessant wäre aber die Langzeiteinwirkung zu erforschen.
Ich halte Rizinusöl nicht für giftig, sondern in Bezug auf Spätschäden für nicht unbedenklich.

Z. B., befindet sich Rizinusöl in Linoleum: viele Menschen haben darauf Allergie,
weil Linoleum aus Rizinusöl hergestellt wird.

Oder Weichmacher, dessen Bestanteil Rizinusöl ist... usw.usw.

Deswegen wurde von mir dieser Tread eröffnet, gerade an der richtiger Stelle,
weil die "Ausscheidungsberichte" möchte nicht jeder Mensch lesen.

goldi
 
Wo ist der LInk bzw. die Studie, die aussagt, daß
Rizinusöl zusammen mit Alkohol fördert die Hirnvergiftung.
?

Wer aus Rizinusöl Polyester herstellen will, kann das hier nachlesen: Prof. Blumes Medienangebot: Chemie im und ums Haus
Allerdings heißt für mich nicht, daß ein so hergestelltes Polyester auch gleichzeitig allergisierend sein muß und daß es dann das Rizinusöl als Grundstoff ist, das allergisierend wirkt.

Ich finde, das sind jetzt mehr oder weniger an den Haaren herbeigezogene Beispiele auf schwachen Füssen.

Auch Zitronensaft kann allergisierend sein oder als Allergen wirken ...

Uta
 
Dieser Tread sollte nicht mit Streitigkeiten gefüllt werden, sondern mit Informationen:

Anwendung von Rizinusöl:

Rizinusöl besteht hauptsächlich aus Öl-, Linol-, Palmitin-, und Stearinsäure sowie zu 80-85% aus dem Glycerid der Ricinolsäure, auf der die abführende Wirkung des Rizinusöles beruht. Deshalb wird Rizinusöl in der Human- und Tiermedizin als Abführmittel verwendet. Da Rizinusöl eine weitgehend unabhängige, gleichbleibende Viskosität und eine starke Adhäsionskraft besitzt, wird es als Schmieröl für Flugzeuge, Schiffe, Düsentriebwerke, hydraulische Pumpen, Bremsflüssigkeit sowie als Weichmacher in der Plastikindustrie eingesetzt. Ein weiteres wichtiges Einsatzgebiet ist die Verwendung als Rohstoff für die Farb- (Druckfarben, lithographischer Firnis, Öltuch) und Lackherstellung (Klar- und Emaillelacke), in der Gummi-, Textil-, Leder-, Kunststoff- (Polyamid 11) und Reinigungsmittelindustrie, wobei hier auch weiterverarbeitetes Rizinusöl (z. B. Türkischrotöl = sulfatiertes Rizinusöl) Anwendung findet.

Rizinusöl wird in der technischen Industrie sowohl als Grundstoff für die Sebacinsäure- und 12-Hydroxystearinsäuresynthese als auch für die Herstellung von Linoleumböden eingesetzt. In der dekorativen Kosmetik wird Rizinusöl als Grundstoff für Lippenstifte und Eyeliner verwendet. In Haarshampoos ist bis zu 30% Rizinusöl enthalten.

Quelle:
Gustav Heess / Rizinusöl

Rizinusöl wird also vielseitig verwendet: es ist praktisch überall...

goldi
 
Die Rubrik heisst (s. oben):

Wohn- & Arbeitsumfeld als Krankheitursache > Gifte > Rizinus, Rizinusöl

Also hier geht es NICHT NUR um Verwenung von Rizinusöl als Abführmittel.

Med. Kohle verursacht in Gegensatz zu Rizinusöl keine allergische Reaktionen.
Aktiv-Kohle wird u.a. zur Reinigung von Trinkwasser von Schwermetallen, Pestiziden,
Bakterien und Rückständen von Medikamenten verwendet.

goldi

PS
hier gerade waren die Fragen von Uta, auf die ich geantwortet habe
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

wenn man Rizi-Öl so verurteilt giftig zu sein , und es doch in der Medizin angewendet wird, welche für Bereiche dürfte es denn wirklich genuzt werden ?

Liebe Grüße
Ben
 
Neue Erkenntnisse:

Rizinusöl zusammen mit Alkohol fördert die Hirnvergiftung.


@Santa: Dass Du persönlich keine Schäden davon getragen hast,
hast Du schon mehrmals geschrieben. Wozu die Wiederholungen?

Interessant wäre aber die Langzeiteinwirkung zu erforschen.
Ich halte Rizinusöl nicht für giftig, sondern in Bezug auf Spätschäden für nicht unbedenklich.

Z. B., befindet sich Rizinusöl in Linoleum: viele Menschen haben darauf Allergie,
weil Linoleum aus Rizinusöl hergestellt wird.

Oder Weichmacher, dessen Bestanteil Rizinusöl ist... usw.usw.

Deswegen wurde von mir dieser Tread eröffnet, gerade an der richtiger Stelle,
weil die "Ausscheidungsberichte" möchte nicht jeder Mensch lesen.

goldi

Die Aussage, daß Linoleum aus Rizinusöl hergestellt wird, bedeutet, daß Linoleum größtenteils aus Rizinusöl besteht. Sofern man sich diesbezüglich in der Fachliteratur kundig macht, ist diese Aussage eindeutig falsch.

Mit freundlichen Grüßen

Gerold
 
Ich nehm jetzt seit etwa 2 Jahren wöchentlich Rizinusöl.
Angefangen hab ich glaub mit 20 ml, dann nach einem halben Jahr bin ich mit der Dosis langsam rauf auf 60 ml.

Ein Jahr hat in etwa 52 Wochen: das sind insgesamt dann ca. 3120 ml Rizinusöl oder aber 3,120 Liter! :D

Wenn raffiniertes Rizinusöl, das man in der Apotheke kaufen kann, giftig wäre, dann wär ich mit Sicherheit nicht so fit und gesund, wie ich es heute auch dank Rizinusöl bin.

Raffiniertes Rizinusöl enthält bekanntermassen kein Ricin. Wegen der Giftigkeit dessen wird es ja raffiniert, damit nichts mehr davon drin ist :rolleyes:.

:) Lieber Gruss
Karin

Karin,

nachdem ich den obigen Beitrag erst heute entdeckt habe, vermag ich hierauf leider erst jetzt zu antworten:
* Vom 26.08.1992 bis heute habe ich insgesamt 1862 (tausendachthundertzweiundsechzig) Mal Rizinusöl eingenommen.
* Anfangs getraute ich mich lediglich eine Anwendung pro Monat durchzuführen, während der "Hochzeit" der Giftausleitung waren es drei pro Woche.
* In den ersten Jahren nahm ich lediglich 30 ml Rizinusöl pro Anwendung ein, von 2002 bis heute vermochte ich die Dosis stufenweise auf maximal 75 ml pro Anwendung zu steigern.
* Irgendwelche negative Folgeerscheinungen zufolge der Einnahme von Rizinusöl habe ich nicht erfahren. Während des Urlaubs verzichte ich auf dessen Einnahme und habe täglich problemlos normalen Stuhlgang.
* Noch niemals in meinem Leben durfte ich mich fortgesetzt eines derart stabilen Gesundheitszustandes erfreuen wie heute.

Alles Gute!

Gerold
 
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