Wie komme ich an ein PET oder SPECT?

Themenstarter
Beitritt
08.04.17
Beiträge
63
Hallo zusammen,

ich habe den dringenden Verdacht, dass sich hinter meinen chronischen, therapieresistenten Depressionen eine toxische Enzephalopathie verbirgt. Wie komme ich an ein PET oder SPECT (das im besten Fall auch noch über meine gesetzliche Krankenversicherung) abgerechnet wird?

Herzliche Grüße

A Hopeless Soul
 
Hallo Soul,

...
VOC (Volatile Organic Compounds) sind eine ubiquitäre Luftbelastung. Nach Einwirkungen im oberen Bereich der heute üblichen Belastungen mit organischen Stoffen in der (Innenraum)Luft können Menschen dauerhaft erkranken. Das Krankheitsbild ist international verbindlich durch die WHO definiert. Der Krankheitsverlauf ist bekannt und verstanden: toxische Enzephalopathie (TE) oft in Verbindung mit toxischer Polyneuropathie (PNP). Seit 1997 ist diese Erkrankung als Berufs- krankheit anerkannt (BK-Nr. 1317).
...
https://www.dr-merz.com/resources/1_04-Multifkt.pdf

Ich nehme an, es geht Dir darum, so eine toxische Belastung nachzuweisen.
Dr. Tino Merz wäre da der richtige Arzt dafür

Dr. Tino Merz | Sachverständiger für Umweltfragen
Video Dr. Tino Merz (5) und Dr. Peter Binz

Vielleicht kannst Du ihn kontakteiren?

Die Indikationen für eine PET- bzw. SPECT-Untersuchungen beziehen sich quasi alle auf Krebserkrankungen, wo - soviel ich weiß - vor allem der Verlauf mit diesen Verfahren kontrolliert wird. Also könntest Du Dich in so einer Abteilung einfach melden und fragen, wie Du zu einer entsprechenden Untersuchung kommen kannst?

https://www.petct-zentrum-hamburg.de/download/PETCT_Indikationsliste.pdf

Grüsse,
Oregano
 
Hallo zorro,

das ist ein guter Hinweis. Danke! Ich dachte, der Dr. Hörr wäre ganz von der Bildfläche verschwunden.

Grüsse,
Oregano
 
Herzlichen Dank für den wertvollen Tipp. Ich werde dort mal anrufen und mein Glück probieren. Weiß du, ob Dr. Hoerr immer noch mit Dr. Daunderer konform geht? Dr. Binz junior hat beispielsweise wohl leider aufgehört, sich mit neurologischen Schädigungen durch Umweltnoxen zu befassen, was auch verständlich ist, nachdem was man seinem Vater angetan hatte.

Ich würde schon gerne eine solche Untersuchung machen lassen, da ich fest davon überzeugt bin, dass sich hinter meinen chronischen Depressionen eine neurologische Erkrankung, vermutlich durch Umweltnoxen und/oder Parasiten, verbirgt. Dr. Wortberg schildert in seinem Buch "Bin ich umweltkrank" einen solchen Fall aus eigener Praxis. Jahrelang bekam er eine Vielzahl psychiatrischer Fehldiagnosen bevor nach vielen Jahren eine toxische Hirnschädigung anerkannt wurde.
 
Hallo Hopeless Soul,

hast du mittlerweile ein PET/CT in Esslingen machen lassen?
 
Wie oregano schon geschrieben hat, wird pet oder spect hauptsächlich bei Krebserkrankungen angewendet. Bei Borreliose kann man sehen, inwieweit die Myelinscheiden betroffen sind.
Eine Entzündung könnte man gewiss auch erkennen, allerdings nicht den Auslöser.
Es gibt beim IMD eine Laboruntersuchung LTT auf Umweltschadstoffe, bei denen die Schadstoffe, die Du vermutest wie PCB, Lindan, Formaldehyd, etc., getestet werden.
Damit hättest Du zumindest einen Anhaltspunkt und Begründung für einen PET oder Spect.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo postman
Der Vorschlag wird nicht weiterhelfen. Nicht von der GKK anerkannte Testmethoden werden -nicht anerkannt. Für derart sauteure bildgebende Verfahren sowiso nicht. Da muss schon eine schulmedizinisch anerkannte Testmethode ( ich wüßte keine) verordnet werden, deren Ergebniss dann so zweideutig sein muss, dass eine so aufwendige weitere Untersuchung gerechtfertigt wäre. So läuft das.
Grüße, die Bizzi
 
Hallo bizzi,
seufz, hopeless wird so oder so Probleme haben einen PET oder Spect aufgrund der Vermutungen auf Kasse zu bekommen. Ja, ich gebe Dir recht, die Kassen werden wieder blocken auf LTT Ergebnisse.
Mir ging es vor allen Dingen darum, das er selbst was in der Hand hat, das seine Vermutungen rechtfertigt.
Dr. Binz in Trier hatte ja ähnliche Fälle, wobei Leute welche mit Chemikalien in Berührungen kamen, eingeatmet hatten, (Raum Trier mehrere Zigaretten Hersteller) ähnliche Problematiken aufwiesen, die natürlich von der Industrie geleugnet wurden. Es ist ein endloses Trauerspiel.
 
postman: Hattest du ein PET, ggfs. in Esslingen? Ich überlege das zu machen und würde mich gerne mit Leuten austauschen, die das schon gemacht haben.

Hopeless Soul hat zuletzt vor über einem Jahr hier gepostet. Das PET wird er aber so oder so nicht auf Kasse bekommen, da es nicht zum Leistungskatalog gehört bzw. nur für ganz wenige Indikationen. Die Frage ist, ob ein PET zum Beispiel im Gerichtsverfahren/Gutachterverfahren bei der Rente etc. von Vorteil ist, oder ob das auch nur abgebügelt wird.
 
@exmarkus
Ja, Markus ich hatte sogar ein PET/CT, gemacht in Saarbrücken. Du kennst ja meine Geschichte.
Als Privatpatient war das nicht wirklich ein Problem, hat aber nichts gezeigt.
Es ist aber anerkannt und könnte für ein Gutachten m. M. herhalten.
Als KP ein Pet oder Pet/ CT zu bekommen, dürfte ohne gravierende Indikation wohl schwierig werden.
 
Ihr wisst aber schon, dass ein PET nur bei schwerer neurologischer Schädigung auffällig ist? Das macht man weder um ein Demyelinisierung nachzuweisen, und sofern ich weiß auch nicht um Schwermetalle nachzuweißen. Dafür ist doch ein MR wie ein Protonen-MR-Spektroskopie, oder ein Diffusions-Tensor-Imaging wesentlich definitiver und hat keine Strahlung. Bei einem halbwegs gesunden flackert das PET so auf, dass man da nichts sieht. Und selbst wenn man da was sieht, woher soll man wissen, dass das von den Schwermetallen kommt? Man sieht eine Hirnschädigung, aber woher die kommt ist doch im PET nicht sichtbar. Das Pet zeigt den Stoffwechsel, nicht aber warum dieser verändert ist. Bei VA Alzheimer, VA Parkinson usw hilft das, aber sonst? Mach erstmal einen klinisch pschologischen Test, wenn der o.B. ist, wird dir wohl ein PET nicht helfen.

Eine relevante Schwermetallbelastung sieht man aber im normalen MRT, wenn das mind 3 Tesla hat. Da da MRT sehr sensitiv ist bzgl Metalle.

Oder habt ihr da andere Quellen? Einfach so ein Pet zu fahren, als ich würde das nicht machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.dr-merz.com/resources/1_04-Multifkt.pdf

Hallo,

seine klinischen Diagnosekriterien treffen auch auf zahlreiche neurodegenerative Erkrankungen zu, nur als Beispiel ein Morbus Wilson, eine FTD usw, ich sehe hier weder eine klare Diagnostik (habs aber wirklich nur Überflogen) noch sehe ich abzugrenzende DD.

Die Einteilung in Schweregrade erfordert eine genaue Diagnostik,
deren Methoden Anfang der 80er Jahre validiert wurden.
Für eine angemessene Diagnostik existiert seit Anfang des letzten Jahrhunderts eine spezielle Sparte der Toxikologie, definiert
1913 gemäß Sir William als die neuropsychologische Toxikologie
(HARTMANN 1995: 3). Die Anfänge sind noch älter (HOCH 1904).
Es handelt sich hierbei um Toxikologie, nicht um Psychiatrie oder
Psychologie.
Mitte des letzten Jahrhunderts wurden aus psychometrischen
und sensorischen Tests die erste Test-Batterie entwickelt, die
Halsted-Reitan-Batterie (HRB). Sie differenziert die psychogene
von der toxikogenen Störung der Persönlichkeit, oder genauer
der psychischen Funktionen.
Letztere Batterie ist allerdings aufwendig.Testzeit erstreckt sich u.
U. über zwei Tage. Die Neurobehavioural Core Test Batterie (NCTB)
der WHO (WHO 1986) erlaubt eine erste diagnostische Orientierung nach 1 - 2 Stunden Testzeit. Speziell für die arbeitsmedizinische Exploration wurde der Pittsburgh Occupational Exposures
Battery (POET) entwickelt (RAYN et al. 1987). Er ist ein 90-minütiger Test, speziell für Schwermetallbelastung, Lösungsmittel und
neurotoxische Luftbelastungen entwickelt. Die Helsinki Neurobehavioural Test Battery (HNTB) wurde für viele neurotoxische Stoffe
klinisch und toxikologisch validiert (HANNINEN & LINDSTRÖM
1988). Das Neurobehavioural Evaluation System (NES) ist eine
Test-Batterie ähnlich der NCTB der WHO als PC-Programm (BAKER
et al. 1985).
Eine vollständige Übersicht über alle zur Verfügung stehenden
Test-Batterien mit der Diskussion von Vor- und Nachteilen und
Ratschlägen zur Auswahl findet sich im Lehrbuch von Hartmann
(HARTMANN 1995). Singer empfiehlt individuelle Tests je nach
Urteilsvermögen und Erfahrung des untersuchenden Arztes, etwa
auf der Basis des Wechsler Adult Intelligence Scale, Revised (WAISR) (WECHSLER 1981). Er enthält Untertests zum Vokabular, Informationsstand, psychomotorischen Reaktionszeit, räumlichen
Sehen und logischen Denken.
Je nach Fall stehen dann spezifische Tests zur Verfügung: der
Benton Visual Retention Test (BENTON 1974) zeigt Defizite beim
visuellen Kurzzeitgedächtnis; Kurzzeitgedächtnis-Test nach
Wechsler (WECHSLER 1972); der Embedded Figures Test (VALCIUKAS & SINGER 1982) zeigt Defizite bei der Wahrnehmung von Formen; der Army Trailmaking Test (LEZAK 1983, BORNSTEIN 1985)
misst Konzentration und mentale Flexibilität; der Grooved Pegboard Test misst die manuelle Geschicklichkeit (beschrieben bei
LEZAK 1983 und BORNSTEIN 1985); der Dot Counting Test and the
Memorization of 15 Items dient der Überprüfung von Simulanten;
...... INNENRAUM
umwelt·medizin·gesellschaft | 17 | 1/2004 ..... 49
————————————————
4) PNP = Polyneuropathie
der Paced Auditory Seriel Addition Test und der Stroop ColorWord Test (GOLDEN 1978) messen mentale Flexibilität und Konzentration, der Controlled Oral Word Assoziation Test misst
Wortfindungsstörungen; der Expanded Paired Associate Learning
Test misst Kurzzeit- und Neugedächtnis (delayed, 30 min); der
Profile of Mood Scale (McNAIR et al. 1981) und der Beck Depression Scale (BECK & STEER 1987) bewerten die emotionalen Funktionen.
Überblick verschafft der Neurotoxicity Screening Survey (NSS). Er
erfasst per Fragebogen 33 Symptome in einer 5-Punkte-Skala
(SINGER 1990: 46ff.). Die Auswertung erfolgt im Hinblick auf 11
Kategorien: Gedächtnis und Konzentration, autonomes Nervensystem, Sehvermögen, Gehör, Gleichgewichtssinn, Geruchssinn,
periphere Taubheitsgefühle, Sensorik, chemische Sensitivität,
emotionale Funktionen, Kontrolle (Glaubwürdigkeit Distortion)5.
Seit der ersten Hälfte der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts ist
dies Stand der Wissenschaft. Die Meisterprüfung6 ist mit der Golfkriegsstudie gelungen: Aufklärung von Störungen‚ unklarer Genese als Kombinationswirkung von vier Substanzen (HALEY
1997ab).

Vielleicht kann mir das jemand etwas genauer erklären, ohne dass ich das Buch kaufen muss?

Warum nehme ich nicht die Moderne MR Bildgebung her, die doch hoch sensitiv ist bei Schwermetallen?

Also doch klinisch psychologische Tests.

Ich hab mir jetzt nochmal den Blog genauer durchgelesen, also er ist schon sehr populistisch, das ist aber ok, nur er schreibt selbst "das ist kein Wissenschaftsblog" er ist aber Sachverständiger. Ich werde ihm mal Mailen, aber ehrlich gesagt scheint es mir nicht so, dass er am Stand der Wissenschaft ist.

Hat der auch mal was wissenschaftliches publiziert? Er haut ein paar Interessante Thesen in den Raum, aber den Beweis, Diagnostik oder Behandlung bleibt er schuldig. Gute Arbeitshypothesen, aber darauf müsste man aufbauen. Mal schauen ob er mir antwortet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo TempS
Dein Beitrag ist falsch ( ....besserer Weichteilkontrast. Er resultiert aus der Verschiedenheit des Fett- und Wassergehaltes unterschiedlicher Gewebearten. Dabei kommt das Verfahren ohne schädliche ionisierende Strahlung aus. Eine weitere Verbesserung ergibt sich durch zwei Aufnahmeserien, ohne und mit Gabe von Kontrastmitteln, so werden z. B. durch eine intensivere Weißfärbung Entzündungsherde oder auch vitales Tumorgewebe besser erkannt. ) und lenkt den Blick wieder auf das wesentliche. Metallspiegel können auch mit einem CT dargestellt werden ( bei mir hat man es da gesehen) und organische Lösungsmittel angeblich mit Panoramaröntgen. MRT ist mir neu, da es nur weiche " Strukturen abbildet und deren Läsionen. Ausserdem ist Dein Beitrag gefährlich.
-Setzt MRT HG frei: https://www.gesundheitsstadt-berlin...ecksilber-aus-almagamfuellungen-loesen-12460/
Ich verstehe MRT als indirekte Bildgebung. Je nachdem wie sich ein Kontrastmittel wo anreichert erlaubt das vielleicht eine erfahrungsgestützte Aussage. ( Die Läsionen im Hirn bei MS/Borreliose werden bis heute falsch gedeutet ).
Der Kiefer ist unser Filter und Speicherorgan für alle eingeatmeten sowie im Kiefer implantierten Gifte. Der Erfahrene erkennt im speziellen weichen und strahlungsarmen Kiefer-Pano-rama-Röntgenbild („OPT") alle
wichtigen Langzeitgifte und wie der Körper auf diese Fremdstoffe reagiert.
Erkennen kann man in einem OPT Metallherde, Pestizide, Lösemittel, PCP, Formaldehyd im Kiefer, tote Zähne
(z.B. wurzelbehandelt), Weisheitszähne mit Herden (z.B. eingewachsen im Nervenkanal).
Zitiert aus :
https://www.toxcenter.org/buecher/patienten-infos/ama-info-5.pdf
So. Grüße, die Bizzi
 
Zuletzt bearbeitet:

Was ist an dem Beitrag falsch?

Zum PET:

Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET; von altgriechisch τομή tome ‚Schnitt‘ und γράφειν graphein ‚schreiben‘) ist ein bildgebendes Verfahren der Nuklearmedizin.

Es handelt sich dabei um eine Variante der Emissionscomputertomographie. PET erzeugt Schnittbilder von lebenden Organismen, indem es die Verteilung einer schwach radioaktiv markierten Substanz (Radiopharmakon) im Organismus sichtbar macht und so biochemische und physiologische Funktionen abbildet (funktionelle Bildgebung). Sie beruht auf der gleichzeitigen Detektion (Aufspüren) zweier Gammastrahlungsphotonen, die nach dem Zerfall eines Positronen emittierenden (aussendenden) Radionuklids entstehen (β+-Zerfall). Die PET wird heute nahezu ausschließlich zusammen mit einer CT oder MRT als Hybridverfahren durchgeführt.​

Man sieht weder im PET CT / MRT Schwermetalle direkt, man sieht aber hyointensitäten, hier ist das MRT wesentlich sensitiver. Ein KM MRT braucht man nur bei speziellen Fragestellungen.

Schau mal wie die NBIA diagnostiziert wird "Neurodegeneration mit Eisenablagerung im Gehirn "

Im T2-gewichteten cMRT zeigen sich, bedingt durch die Eisenablagerungen, hypointense Areale im Bereich des Globus pallidus. Eine Hyperintensität, umgeben von den hypodensen Arealen (sogenanntes "Eye of the Tiger sign") ist pathognomonisch für die PKAN, also für das Vorliegen einer PANK2-Mutation​

Im T2 MRT sieht man diese Ablagerung mit Abstand am besten. Ein cMRT ist hier ohne KM möglich, auf die andern Untersuchungen zu MS gehe ich nicht weiter ein, da AT und wenn du die Begriffe googelst, sieht da, dass ein KM MRT zur MS Diagnose total veraltet ist.

Ein CT ist total ungenau. Schaust dir mal die Bilder vom CT und vom MRT an...

Zum weiteren, lies mal genauer:

Btw bezieht sich der Artikel auf Amalgan. Google mal CT und Krebs, jedes CT erhöht das Krebsrisiko deutlich. Das macht ein MRT nicht. Und nach einem MRT hast du genaue Bilder.

Bei der üblichen Feldstärke von 1,5 Tesla bei einem MRT wurden keine Hinweise auf schädliche Wirkungen gefunden wurden.

Zu deinem Link, bei dem werten Daunderer muss man auch immer aufpassen... aber im Röngten sieht man einiges, das stimmt schon, dass man aber Lösungmittel darin sieht, wäre mir neu. Ich wette man findet auf seiner Seite keine Beispiele oder Quellen.

@Bizz wer hat den dein CT befundete? Der Neuroradiologe oder der Alternativmediziner? Wenn man im CT ne Schwermetallbelastung sehen würde, wärst du ... im übrigen auch was der Werte Daunderer behauptet, dass man Schwermetalle aus dem Hirn rauschelatieren kann, das funktioniert nicht ... wäre ja für die NBIA und MW Kranke optimal und da werden diese Chelate auch getestet.

Zum Thema CT / MRT solltest du dich korrekt einlesen. Schreib doch mal was man bei dir im CT gesehen hat. Ich kann mir das wie gesagt schwer vorstellen, selbst wenn man da was sieht, ist es meist total unspezifisch.

Ein CT ist in der akut Bildgebung hilfreich, weils halt akut geht, bei Knochenbrüchen usw ist es auch sensitiver aber sonst ist ein CT einem MRT bei weitem unterlegen, erhöht das Krebsrisiko aber enorm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dr. T. M. hat mir ne völlig nichtssagende Email geschrieben. Ne Email im dem Anhang der Seite ...

Zum Chelatieren, naja gut hat mir grad der Chemiker geschrieben, dass es wohl jetzt doch ein neues Chelat gibt, was ins Hirn kommt und zurück, bei den alten war das nicht der Fall. Zumindest bei intakter BHS. Das ALA ist ja wieder ein Thema für sich..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Außerdem hier zu eurem CT:

Krebs auch durch niedrige Strahlendosis beim CT
Eine große retrospektive Studie bestätigt, dass auch durch die niedrige Strahlenbelastung, die während der CT-Untersuchung auftritt, das Krebsrisiko leicht erhöht ist. Analysiert wurden Daten von fast 180.000 Patieten, die im Kindesalter eine CT bekamen.

Kommentieren (1)
Studie bestätigt: Krebs auch durch niedrige Strahlendosis beim CT

Auch für Niedrigdosis-CT gilt strenge Indikationsstellung!

© Getty Images / iStockphoto

NEWCASTLE UPON TYNE (ple). Bereits vor mehr als einer Dekade ließen Modellrechnungen aufgrund der Erkenntnisse, die von Überlebenden der Atombombenexplosionen in Japan gewonnen wurden, vermuten, dass auch in der Medizin genutzte niedrige Strahlendosen das Krebsrisiko erhöhen.

Jetzt liefert eine britische retrospektive Kohortenstudie erstmals Daten von fast 180.000 Patienten, die Kinder eine CT-Untersuchung bekamen, und zwar zwischen 1985 und 2002 (Lancet 2012; online 7. Juni). Keines der Kinder war an Krebs erkrankt.

Für die Auswertung nicht genutzt wurden die Daten von Patienten, die innerhalb von zwei Jahren nach der CT-Untersuchung an Leukämie oder innerhalb von fünf Jahren nach der Untersuchung an einem Hirntumor erkrankten.

Bei insgesamt 74 von 178.604 Patienten wurde nachfolgend eine Leukämie diagnostiziert, bei 135 von 176.587 ein Hirntumor.

Leukämie-Risiko ab 30 mGy erhöht; Hirntumor-Risiko ab 50 mGy

https://www.aerztezeitung.de/medizi...01/krebs-durch-niedrige-strahlendosis-ct.html
 
Nach Angaben der Wissenschaftler geht aus ihren Berechnungen hervor, dass von 10.000 Menschen im Alter bis zu 20 Jahren, die durch eine CT-Untersuchung eine Strahlendosis von 10 mGy abbekommen, ein Patient zusätzlich an einer Leukämie erkrankt oder von 30.000 Menschen zusätzlich ein Patient an einem Hirntumor.
Das wäre so gut wie nichts. Ohnehin ist das CT bei der PET low-dose und hat nur 1 mSv. Der Tracer selbst verursacht 5 mSv, daher kann man das CT im Vergleich dazu vergessen.

Ich weiß nicht, wie du auf Schwermetalle kommst. Das PET misst ja die Stoffwechselaktivität und kann somit hirnorganische Einschränkungen nachweisen, egal welcher Ursache. Zudem ist es eine sehr sensitive Methode zur Krebsvorsorge. Aus diesen beiden Gründen will ich eins machen lassen.
 
Das wäre so gut wie nichts. Ohnehin ist das CT bei der PET low-dose und hat nur 1 mSv. Der Tracer selbst verursacht 5 mSv, daher kann man das CT im Vergleich dazu vergessen.

Ich weiß nicht, wie du auf Schwermetalle kommst. Das PET misst ja die Stoffwechselaktivität und kann somit hirnorganische Einschränkungen nachweisen, egal welcher Ursache. Zudem ist es eine sehr sensitive Methode zur Krebsvorsorge. Aus diesen beiden Gründen will ich eins machen lassen.

Du führst aber radioaktiv verstoffwechseltes Trägermaterial in den Körper, ich habe das bzgl der NW auch mit einem Forscher besprochen weil ich selber eines machen wollte, er meinte die Schädigung wäre zwar nicht extrem, aber über dem eines normalen CT. Ein Forscher der größeren Unikliniken in Europa.

Klar, wenn es eine Therapie ermöglich, ist das ok, aber erzähl mal einen der ein Glio hat, dass das nichts sei, oder einen der ne Leukämie bekommt, wobei andere Studien zu einem massiv höheren Krebsrisiko kommen, aber ist auch egal.

Nur lässt sich der Stoffwechsel genauso mit einem MRS feststellen. Das hat keine Strahlung.

Eine relevante Hirnorganische Störung siehst du auch im EEG und den neurologisch klinischen Test, die sind auch Anerkannt wenn es im Invalidität geht. Schwermetalle wurden hier ja angesprochen.

Der cholinerge Stoffwechsel mittels MRS ist wohl einem normalen PET überlegen, das PET ist bei anderen Fragestellungen interessant. Aber da müsste ich die Prof fragen, die bei uns führend ist. Kann ich mal machen.
Im übrigen müsste man das auf 30-40 Jahre umrechnen, da das Krebsrisko, auch bei vorhergegangener Bestrahlung erst im Alter drastisch ansteigt, das ist auch aus dem Studien rund um Atomare Unfälle bekannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
wobei andere Studien zu einem massiv höheren Krebsrisiko kommen
Welche sollen das sein? Mir sind nur Zahlen in der obigen Größenordnung bekannt.

Nur lässt sich der Stoffwechsel genauso mit einem MRS feststellen. Das hat keine Strahlung.
Was ist ein MRS?

Eine relevante Hirnorganische Störung siehst du auch im EEG
Bei CFS sieht man da nichts, sonst würde es ja niemand auf die Psychoschiene schieben. Bei chronischer Borreliose oder auc CFS sieht man im PET/SPECT allerdings schon Auffälligkeiten, da gibt es mehrere Studien. Auch ein vergleichend parallel durchgeführtes MRT zeigte, dass man durchaus ein ganz unauffälliges MRT bei hochpathologischer SPECT haben kann. Mir gehts aber ohnehin in erster Linie um die Krebsvorsorge und da ist PET meines Wissens die sensitivste Methode. Wenn du ein ähnlich sensitives Verfahren ohne Strahlenbelastung kennst, lass es mich wissen (bzw. verlinke mir was zu dem MRS, ich konnte nichts finden).
 
Oben