Aluminiumbelastung - wie nachweisen?

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exMarkus83

Weiß jemand, wie man eine Aluminiumbelastung nachweisen kann? Für Quecksilber gibt es ja den DMPS-Test. Ich weiß aber nicht, ob der auch für Alu geeignet ist. Vielleicht bräuchte man einen anderen Chelatbildner, wenn ja welchen?
 
Hallo Markus,

bei mir wurde eine hohe Alubelastung bei einem DMPS-Test festgestellt. Ist natürlich die Frage, ob die Ausscheidung ohne DMPS nicht ähnlich hoch wäre... DMPS kann wohl auch Alu binden, allerdings ist da eher Desferral Mittel der Wahl. (Info von Dr. Mutter, seit neuem sagt das auch mein Klinghardt-Arzt)

Viele Grüße
 
Im Burgerstein steht, dass man es auch durch Haaranalyse feststellen kann.

Zum Ausleiten gibt es hier einige Threads. Aus dem Kopf heraus geht es mit Silizium (kannst auch mal nach "Akte Aluminium" auf youtube suchen, war mal eine Doku auf Arte, da wird das auch genannt) und mit Malat (Äpfelsäure), die anderen hab ich vergessen.

Silizium: in Gerolsteiner Mineralwasser, Schachtelhalm und man kann es auch als NEM kaufen (in einem der Threads ist eine Quelle genannt)
 
Ich habe vor vielen Jahren eine Haaranalyse machen lassen und da war Aluminium erhöht. Konnte mir keinen Reim drauf machen.

Insgesamt frage ich mich, wie das mit den Normbereichen aussieht. Normalerweise nimmt man ja gesunde Probanden zur Bestimmung; wenn jetzt aber die breite Bevölkerung unter einer Aluminiumbelastung leiden würde (z.B. weil es per Flugzeug ausgebracht wird, was ich mittlerweile nicht ausschließe), dann wären die Referenzbereiche ja irgendwie für die Katz.
 
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