Erfahrung mit Homöopathie

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was habt ihr für Erfahrungen mit Homöopathie bei euren Tieren gemacht?
Konntet ihr ihnen damit helfen, oder gab es keine Wirkung?

Ich habe früher nicht daran geglaubt, aber als mein Pony krank war hab ich es einfach versucht ihr so zu helfen, und was soll ich sagen, es hat wirklich Wirkung gezeigt.
 
Mein Hund ist zeit seines Lebens nur mit Homöopathie behandelt worden. Und einmal zusätzlich mit Heilsteinwasser.
Er ist im Frühjahr von uns gegangen und da war er 3 Jahre älter, als diese Rasse im Durchschnitt wird.
 
ich habe gute erfahrungen mit "alternativer" medizin gemacht.

mein nando bekam heilerde und arnika sowie brennesseltee gegen seine entzündung im mund und sie kommt viel seltener wieder als mit dem blöden schmierzeugs vom arzt ( was ja auch immer ein kampf war das em armen tier ins maul zu spritzen)

meine sternenmaus suri bekam anfangs gegen ihren durchfall perenterol und heilerde- wei wochen-weg

benji mein angsthase ist anfangs bei jedem geräusch unters bett..
bachblüten halfen da:cool:

also ja ich greife bei meinem getier erstmal in meine hexenschubladen mit kräutern und co :)
 
im Gegensatz zu mir...es klappte bei mehreren meiner Hunde und einer (Dalmatiner) sprach spontan auf Reiki an (nachziehen einer Hinterhand) nachdem Schmerzmittel nur kurzzeitig Wirkung zeigten.

Gruß, James
 
Warum sollte auch die Homöopathie nicht bei Tieren wirken??
Im Gegensatz zum Menschen besteht beim Tier die "Problematik" das richtige Mittel zu finden, da Tiere ja nicht explizit sagen können wie es ihnen eigentlich geht und man da nach einer wirklich guten Anamnese gehen muss. Und es können eventuell bei einer falschen Dosierung auch die "Nebenwirkungen" sehr verstärkt auftreten.
Den Fall hatte ich gehabt, als ich meiner ganz alten Katze ein homöopathisches Mittel gab, und sie schneller die runtergefallenen Kügelchen auf lutschte bevor ich reagieren konnte. Folge: Sie war hemmungslos verschmust und man wurde sie wirklich so überhaupt nicht mehr los :D
 
So wie bei mir Homöopathie super wirkt, tat es auch meiner Katze gut. Sie kam mit Leber-und Nierenproblemen aus dem Tierheim und die sind schnell dank Flor de Piedra und Solidago Kügelchen verschwunden.

Auch gegen ihr Trauma bekam sie ein beruhigendes Mittel.


Liebe Grüße,
Kerstin
 
Unser Hund leidet an Arthrose (Er ist jetzt 12 Jahre). Ich bin eigentlich ein Freund der Homöopathie und es gibt auch viele positive Erfolgsberichte im Netz was dei homöopathische Behandlung von Arthose bei Tieren betrifft. Wir haben es am Anfang auch probiert mit Symphytum und Heckla Lava konnte aber nicht wirklich eine Erfolg verbuchen können.
Arthrose ist ja an sich eine degenerative Gelenkknorpelerkrankung, die als nicht heilbar gilt. Ich habe mir also berechtigt nicht viel Hoffnungen gemacht. Maximal ist hier ein Symptombekämpfung möglich und das wahrscheinlich nur mit konventionellen Schmerzmitteln.
 
Mein Hund hat immer wieder, wahnsinnigen Juckreiz, ohne Trichter am Kopf geht überhaupt nichts, sonst schleckt er sich butig. Auch seine Krallen machen ihm Probleme. Wir haben schon Allergietests gemacht, aber alles was der TA ihm gegeben hat war teuer und ohne Hilfe. Ich mache inzwischen auch sein Fressen selbst. damit ich sicher bin, dass er die Allergene nicht bekommen sollte.
Eine gute Bekannte von mir, kennt sich mit der Homöopathie gut aus und hat mir schon verschiedene Mittelchen gesagt, aber keines hat bisher geholfen. Sie meinte, dass es eventuell an seinem Stoffwechsel hängt.
Ich bin total verzweifelt, weil ich ihm bisher nicht helfen konnte.
 
Hi,
wenn du sein Futter selbst machst, kann ebenfalls etwas darin sein, auf das er allergisch reagiert. Gib ihm zunächst nur ein einziges Nahrungsmittel. Ich meine, erst mal nur Hühnerfleish gekocht mit Reis. Sonst nix dabei. Und die Wirkung zeigt sich erst nach etwa 3 Wochen. So lange dauert es, bis alles schädliche aus seinem Körper verschwunden ist. Es ist natürlich auch möglich, dass er darauf auch reagiert. So kann z. B. im Hühnerfleisch auch einiges unbekömmlich sein. Aber versuche es mal so, danach kannst du evtl. noch Möhren ins Futter geben. Und erst nach etwa 1 Woche noch etwas anderes dazu. Es ist sehr schwer, eine Allergie herauszufinden.
Trotzdem könnte der Juckreiz auch von ganz was anderem kommen, z.B. Hautpilz. Dieser muss nicht unbedingt die bekannten Symptome wie Harausfall zeigen.
Wichtig wäre auch zu wissen, ob er sich überall am Körper kratzt und nur an bestimmten Stellen!
Lg Canilen:wave:
 
ich habe damit auch ne super erfahrung gemacht. die Körper funktionieren ja eigentlcih wie unsere, oder? klar, muss man niemanden vollpumpen, manchmal helfen auch schmerztabletten, also, man sollte einfach die Goldene Mitte finden.
 
Ich habe in den letzten 25 Jahren sehr viele Erfahrungen mit der homöopathischen Behandlung unserer Kinder und bei uns Erwachsenen in völlig unterschiedlichen Bereichen sammeln können.

Für die homöopathische Behandlung bei Hunden (da wir einen Hund haben) habe ich bereits letztes Jahr im Unterforum Homöopathie einige Links eingesetzt, die ich gut finde. https://www.symptome.ch/threads/homoeopathie-fuer-hunde.72373/

Auch Tiere reagieren sehr gut auf homöopathische Medikamente und Bachblüten.
Wobei Bachblüten mMn. ihren Schwerpunkt mehr auf der psychischen und homöopathische Mittel mehr auf der körperlichen Ebene haben.
Aber man kann natürlich, wie auch beim Menschen, homöopathische Mittel auch bei psychischen Beschwerden einsetzen.

Jedenfalls habe ich bei einem verhaltensgestörten Hund, den wir für ca. 1 Jahr aufgenommen hatten, die Erfahrung gemacht, dass die extremen Verhaltensauffälligkeit sich mit bestimmten Bachblüten verbesserten und die extremen Zustände, die dieser Rüde während der Läufigkeit bekam, sich mit regelmässigen Notfallblüten in dieser Zeit nahezu normalisierten.
Auch die vereiterten Augen, die dieser Hund hatte, als ihn unser Sohn mitbrachte, habe ich mit hömöopathischen Mitteln sehr schnell in den Griff bekommen.
Nur Mut Leute.:D

Wenn ein Hund an starken Allergien leidet, dann würde ich es einmal probieren das Futter auf Rohkost umzustellen.
Dazu gibt es als Anleitung, alles, was man wissen muss
Downloadbereich
Schön ist es, wenn man einen Landmetzger findet, von dem man Pansen, Blättermagen, Kopffleisch, Knorpel, Innereien usw. aus eigener Schachtung von Vieh aus der Umgebung bekommen kann.

Die industrielle Ernährung ist nicht gerade das, was ein Hund, bis auf ein paar Gene immer noch ein Wölfchen, essen würde, wenn er die Wahl hätte.
Warum also kochen. In der Natur bekommen die Tiere ihre Nahrung auch nicht gekocht.:D

Ich habe mich früher auch nicht getraut roh zu füttern.
Aber seit mir eine Bekannte die Geschichte ihrer Hunde erzählt hat, von denen einer vor der Umstellung eine unheilbare Krebsdiagnose hatte und ein anderer Hund in einem katastrophalen Zustand zu ihr kam, die beide heute topfit und gesund sind, tue ich es auch.
Mir tut es nur leid, dass ich mich nicht vorher getraut habe.

Und wenn schon Reis wegen anhaltendem Durchfall, dann kann es durchaus ein paar Tage lang auch Reis alleine oder mit Möhren sein.

Es ist eigentlich egal, welches Trockenfutter. Wenn das behandelt ist, ist es so tot, dass es künstlich mit allem möglichen angereichert werden muss.:rolleyes:

Was Hunde alles mit Vorliebe fressen und für sie auch gesund ist, was uns Menschen eklig vorkommt und auch so riecht, ist wirklich erstaunlich.:D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Seit Jahren behandeln wir uns selbst und unsere Tiere (Hunde+Katzen) mit u. a. homöopatischen Mitteln. Vor allem bei den Tieren haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht.

In meiner Hausapotheke ist generell:
Arnika - Akutes und Entzündungen in verschiedenen Varianten (schwach + stark)
Okoubaka - Probleme Magen/Darm und Vergiftungen
Ledum - Zeckenbisse

Und mein nierenkranker (CNI) Kater bekommt zur Unterstützung einige homöopatische Mittel - um die noch intakten Teile der Nieren zu erhalten etc.

Natürlich habe ich noch was gegen Kopfweh und jede Menge andere Dinge, die wir irgendwann man gebraucht haben wir bei Zerrungen etc.

Aber nicht nur homöopatische Mittel nutzen wir sondern die komplette Palette der "Alternativ Medizin" wie z. B. Schüssler Salze und auch Organpräperate von Wala, aber auch aus der Natur wie z. B. Propoli (natürliches Antibiotheka und auch gegen Spulwürmer) etc.

Man muß halt genau die Grenzen kennen. Es gibt einfach Dinge, da muß man mit der normalen Medizin - den Chemiekeulen - dagegen vorgehen und nur begleitend mit homöopatischen Mitteln arbeiten zum z. B. Ausleiten etc.

Andere Krankheiten kann man komplett mit der Alternativen Medizin in den Griff bekommen.

Leider gibt es aber immer wieder Leute, die meinen alles ginge mit Homöopathie und das ist halt leider nicht so.

Meine Tiere (Hunde + Katzen) werden aber nicht nur mit der Alternativen Medizin behandelt, sie bekommen auch kein Fertigfutter sondern werden roh gefüttert. Grund hierfür ist, daß im Fertigfutter viel Schrott drinen ist - dies macht die Tiere oft krank (z. B. Allergien etc.).

Auch im Bereich Impfungen bin ich etwas anders. Meine Tiere werden grundimmunisiert und das war´s. Nur die Hunde bekommen alle 3 Jahre die Tollwutimpfung wg. Urlaub. Alle anderen Impfungen werden nicht jährlich oder zweijährlich aufgefrischt. Gründe kann man im Buch "Impfen mit Verstand" nachlesen.

Ich bin auch der Mensch, der nicht generell bind einen Arzt vertraut - weder einem Tierarzt noch einem Menschenarzt. Ich will jede Diagnose genau wissen und lese diese nach - auch jedes Medikament wird erst nachgelesen bevor es meine Tiere bekommen. Die generelle Gabe von Antibioteka (wie es machen Tierärzte gerne machen) akzeptiere ich nicht - nur wenn die Diagnose sicher ist und man wirklich dagegen ein AB benötigt.

Für die homöopatischen Dinge kann ich folgende Internetseite empfehlen:
https://www.homoeopathie-homoeopathisch.de/pages/Hausrezepte-A.shtml
https://www.dhu.de/tiere/tierheilpraktiker/indikation.htm

Um mal zu erfahren was so alles im Fertigfutter drin ist, ist das folgende Buch sehr gut:
Katzen würden Mäuse kaufen

Oder das Buch:
Hunde würden länger leben, wenn....
Dieses ist von einer Tierärztin geschrieben und es handelt vom Futter, Impfen, falsche Medikamente etc.

Ich finde halt das das alles zusammengehört. Wenn ich homöopatisch behandle, sollte ich auch gesund ernähren etc.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Shark 1940
Ich mach das auch genauso...Bei uns wird nicht geimpft und es wird gebarft, homöopathisch behandelt sowie auch mit Bachblüten..Schüsslersalzen
Ein gutes homöopathisches Universalmittel ist auch Nux Vormica...und ich bin auch nicht mit der vorschnelle Behandlung des AB´s einverstanden

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Man muß halt genau die Grenzen kennen. Es gibt einfach Dinge, da muß man mit der normalen Medizin - den Chemiekeulen - dagegen vorgehen und nur begleitend mit homöopatischen Mitteln arbeiten zum z. B. Ausleiten etc.

Hepar sulfuris benutzte Hahnemann zur ausleitung von schwermetallen in nicht potenzierter Form . das hat mit homöopathie wenig zu tun .
ein mobilisieren ist durchaus homöopathisch möglich . z.b. mit einem konstitutionsmittel .
homöopathie macht locker und hepar s. packt es und schmeißt es raus .
hahnemann verwendete es pur ,heut nimmt man D2-Tabletten .
200stück 10 €.
LG
 
Hi,
meine nunmehr 13 jährige Schäferhündin wird z. Zt. auch homöopathisch behandelt (Probleme mit der Wirbelsäule). Dazu kommt noch ein Expander (sieht zwar komisch aus, 2 elastische Bänder werden am Geschirr und an den Hinterläufen befestigt), damit sie die Muskeln mehr anstrengen muss. Ich muss sagen, ich bin positiv überrascht. Sie läuft seitdem bedeutend besser - ich hab meine Dicke vor 2 Wochen das erste Mal seit langem wieder galoppieren sehen. Also ich bin sehr zufrieden, obwohl ich anfangs skeptisch war.
 
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