Hormone/Natürliches Progesteron

Für Pregnenolon braucht man so viel ich weiss kein Rezept, für Prog. und Estriol etc. schon.

Da würde ich mal bei speziellen Apotheken nachfragen wie Klösterl Apo oder Markgrafen, die sich auch mit Hormonen auskennen u. Cremes oder Kps herstellen.

VG
julisa
 
wo kann man das ohne rezept kaufen. renie
 
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Hallo renie,

julisa hat Dir Apotheken genannt, wo man nach Pregnenolon fragen kann;).

Liebe Grüße,
Malve
 
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möchte berichten: Seit ca. 6 Jahren benutze ich das Progesteron, seit 2 Jahren ohne Pause. Abend nehme ich eine Kapsel mit ein wenig Milch ein. Das Gel Gynokadin trage ich abends auf (ganz wenig). Mir geht es super... Im Sommer 2013 hatte ich meine letzte Blutung. Mit dem L-Thyroxin geht es mir auch gut, mit diesem Hormon muss man sehr vorsichtig sein... ich musste mehrmals die Dosis anpassen.
Mein Fazit: sich genau beobachten und immer mit wenig anfangen, wenn man Hormone nehmen muss, da sonst der Körper einen Schreck bekommen kann. Auch wenn man mehrere Hormone nimmt (ich muss 3 nehmen um funktionieren zu können). Und wie gesagt zuerst alternative Methoden ausprobieren (es gibt so viel Gutes) nicht gleich Hormone nehmen... und wenn es gar nicht geht, sind körperidentische Hormone die beste Wahl... informiere euch richtig und lest aufmerksam alle Beipackzettel.
 
Progesteroncreme bekommt man einfach ohne Rezept bei Biovea, ist dann nicht so hochprozentig woe das vom Arzt verschriebene, aber da kann man dann ja mehr cremen....

Alles Gute.
Claudia.

Ich benutze auch schon seit längerem Progesteroncreme und zwar von Biovea. Dieses Jahr mache ich eine Schwermetallausleitung der knackigen Art und hoffe, dass sich damit die Gabe von Progesteron dann erübrigt mit der Zeit, da Schwermetalle die Fuktion der Drüsen behindern können.
 
ich nehme Progesteron- Kapseln, das Rezept bekomme ich von meinem Frauenarzt. Die Kapsel kann man auch auf die Haut auftragen... ein paar Tropfen genügen.
 
Dann bist Du Reina in der glücklichen Lage, dass Dein Gyn den Progesteronmangel herausgefunden hat, das ist leider offenbar alles andere als die Regel und häufig wird wenn, dann auch noch mit Gestagen falsch behandelt.

Ich habe heute übrigens sehr interessant, klar dargestellt gefunden, dass ein Progesteronmangel durch Schwermetall , Toxine ausgelöst werden kann. Ich vermute , das ist sehr häufig so, Schilddrüse das gleiche.
Man bemühe Googel und gebe ins Suchfeld ein: Professor Schulte-Übbeling und Progestronmangel...Sehr interessant was der Herr so publiziert und auch mit was er sich alles so beschäftigt, unter anderem Umweltmedizin, Gyn, Onkologie, Immunologie.....

Alles Gute.
Claudia.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich alles richtig verstanden habe, bildet der weibliche Körper nur dann Progesteron, wenn ein Eisprung stattgefunden hat. Daher ist es verständlich, dass eine Frau ab 35, wo weniger Eisprünge stattfinden, also nicht mehr jeden Monat, in manchen Monaten kein oder wenig Progesteron herstellt und sich dann in den eisprunglosen Monaten schlecht fühlt. Dann ist eine Substitution sicher sinnvoll.

Nun wird das aber auch bei PMS in jüngeren Jahren empfohlen. Ich bin jetzt kurz vor der Menopause und habe gerade mit Progesteron begonnen, weil ich wieder Regelkrämpfe bekomme wie als Teenager, spannende Brüste habe, dicke Füße etc. und die SD spinnt und da Zusammenhänge sind.

Ich hatte aber mein Leben lang starkes PMS, meist 10 Tage vor der Regel und jeden Monat so ziemlich gleich ausgeprägt. Da ich zwei Kinder habe und es mit der Befruchtung immer sofort geklappt hat, ist es eher unwahrscheinlich, dass ich nur in diesen beiden Befruchtungsmonaten einen Eisprung hatte und sonst nie oder selten ;). Ich kenne etliche Frauen, die problemlos schwanger wurden, aber ständig starkes PMS hatten

Mir stellt sich die Frage, warum Progesteron dann hilft, wenn es doch Eisprünge gab? Liegt das daran, dass das Östrogen bei mir im Verhältnis immer viel zu hoch gewesen sein könnte? Ich habe immer noch eine sehr feuchte Scheide und auch regelmäßige Perioden mit 50, also noch genug Östrogen wie meine Gyn meinte.

Wenn man kurz vor der Menopause ist und dann einen Hormonspeicheltest macht, ist das dann überhaupt aussagekräftig? Es ist doch ein totales Hormonchaos im Gang, mal Eisprung mal nicht, ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Test in diesem Zeitraum etwas bringt. Was meint ihr?
 
Bin schon seit über einem Jahr in der Menopause. Ich habe nach einem Doc gesucht, der sich mit körperidentischen Hormonen auskennt. Zuerst meinte mein Doc (als ich in der Premenopause war) ich sollte die Progesteronkapsel lieber durchnehmen. So machte ich es auch... später merkte ich, dass mir noch was fehlte, er meinte dann jetzt musste ich mit Gynokadin anfangen (ich bekam meine Regel sehr unregelmässig) Mir tun beide Hormone sehr gut... das L-Thyroxin natürlich auch. Und wie schon erwähnt, die Veränderung kann Mitte 30 Anfangen, also immer an die lieben Hormone denken, wenn man unterschiedliche Symptome hat.
 
Und bei Gynokadin immer wieder auch an eine Kontrolle mit Speicheltest denken, denn Estradiol ist ein Wachstumshormon u. kann überdosiert auf Dauer auch Krebsbildung unterstützen. Das wird leider zu wenig beachtet.

Am besten Estradiol u. Prog. testen, weil man das auch das Verhältnis hat. Hat man nämlich zu einem hohen Estradiol ein starkes Progesteron, ist es nicht so schlimm wie wenn der Gegenspieler Progesteron niedrig ist.

VG
julisa
 
ich denke man braucht nicht so viel testen.. die Symptome sprechen schon für sich.
Ab Mitte 30 kann die Veränderung anfangen. Zuerst leidet die Frau unter starkem PMS (war auch mein Fall) wie in der Puberät fühlte ich mich. Meine Zyklen waren auch sehr unregelmässig, ich litt auch unter extremen Stimmungsschwankunen. Dazu kam noch eine Unterfunktion der Schilddrüse. FOLGE: bin fast verrückt geworden.
 
Gut das sehe ich, wenn es um Estradiol (Gynokadin) geht, anders u. finde nachtesten hier durchaus wichtig.

VG
julisa
 
Hallo ich klinke mich hier mal ein, ohne wirklich viel zu wissen über den Thread:
Ich habe wegen meiner dauernden Blasenentzündungen ca. 3 Wochen lang täglich Estriolvaginalovula, 0,5 mg genommen. Bin 33, also noch nix mit Wechseljahren. So, jetzt habe ich mich erst nachdem ich mir das reingefahren habe, mit den den möglichen Folgen beschäftigt (Brustkrebs, etc) und prompt bleibt meine Regel aus, schon nunmehr seit 7 Tagen, und ich habe eine Zyste am Eierstock (hat die Gyn vor einer Woche gesehen und gesagt, da hatte ich mir aber noch nichts dabei gedacht, weil die Regel da ja noch nicht zu spät war). So jetzt ärgere ich mich natürlich mal wieder das ich wieder irgendwas genommen habe und nun das, aber hilft ja nix. Hinzu kommt, das ich ständig am umziehen bin, derzeit hier in einer total ländlichen Region und hier vor Ort noch gar keine Gyn habe, die meine Vorgeschichte kennt. Jetzt wollte ich mal fragen, was man da am besten macht? Ich hatte immer einen total regelmässigen Zyklus, und noch nie Zysten!
Wartet man da einfach ab? Ich will jetzt auch nicht wieder andere Hormone nehmen, um das wieder ins Lot zu bringen.
Ich habe eh schon einen Termin für in einem Monat für eine bioidentische Hormontherapie. Eigentlich wollte ich das absagen, weils mir viel zu teuer ist (habe eh schon massive Kosten mit der BE) aber vielleicht mache ich das dann doch mal, damit alles wieder ins Lot kommt?
 
Hey zusammen,
ich habe nicht den ganzen Thread gelesen. Mein Schwester hat einen leichten Schnurrbart bekommen. Könnte da eine Progesteronsalbe helfen?

Zyklusstörungen hat sie auch. Sie ist jetzt 32 Jahre alt.

Geld für Hormontests will sie nicht ausgeben, sie hat mich direkt gefragt was helfen könnte.
Oder geht es von alleine wieder weg?

Grüße
Evgenij
 
Wuhu,
Deine Schwester wird wohl welche
... Hormontests...
(beim Gyn oder noch besser Endokrinologen) machen lassen müssen, eventuell selbst mit einem (bestellbaren) Speicheltest - aber auch da sollte dann ein kundiger drauf schauen, denn ohne ein paar Hinweise auf die hormonelle Situation tut man sich mit Auto-Therapien ins Blaue in Sachen Hormone meist nicht unbedingt Gutes.

Es könnte nämlich eine andere Hormon-Störung vorliegen, also zB zuviel Testosteron oder zuwenig Östrogen oder oder oder;

Übrigens: Viele Frauen, deren Blutbefunde dennoch im "grünen Bereich" liegen, lassen sich die Damenbart-Härchen bei der Kosmetikerin waxen oder auch färben (gebleichte Haare fallen nicht so auf wie dunkle)...
 
Das Hormon, das für die Körperbehaarung zuständig ist, ist Testosteron. Seit ich DHEA nehme, wachsen meine Haare am Unterschenkel wieder, die seit einigen Jahren weniger und seit einigen Monaten gar nicht mehr wuchsen. Ich bin 50 und kurz vor der Menopause, habe überall schon nur noch sehr wenig Hormon (Speicheltest), daher auch die Substitutierung, brauche dann weniger SD-Hormone und erziele noch andere pos. Effekte.

Auch an den Unterarmen sprießen wieder Haare. Bei Frauen wird DHEA zum Teil in Testosteron umgewandelt, weshalb DHEA auf mehreren Ebenen helfen kann.

Auf jeden Fall würde ich keine Hormonsubstitution ohne Speicheltest vornehmen! Hormone sind ein komplexes System, wenn man eines verändert, ändern sich andere mit.
 
Hallo und danke für eure Antworten!

Sagen wir sie hat ein Östradiolmangel oder Testosteronüberschuss, wie geht es dann weiter? Wie behandelt man sowas?

Grüße
Evgenij
 
Hi Jewgeni....bei mir ist der Schnurbart, den ich lange hatte fast vollständig durch die Progesteroncreme verschwunden. Creme nur mit Progesteron von Biovea, habe noch ne Speicheltest liegen Östradiol und Progesteron. Das Paket wäre zu viel gewesen also mit allen Hormonen, finanziell.
Habe ner Ärztin gesagt, dass ich mich selbst behandle, damit kam sie klar. Sie selbst behandelt auch mit der Creme aber das muss man teuer bezahlen.
Aber stimmt schon, Hormone sind ein Thema für sich.

Lese gerade ein Buch zur Leberreinigung von Lealee empfohlen und das steht, dass ein kranke bzw. schwache Leber auch verantwortlich sein kann....für hormonelle Entgleisungen. Das passt dann wieder zu den Giften , Schwermetallen...

Schlaf gut, ich gehe heute gleich ins Bett.

Es geht um dieses Buch hier, Lealee hat die Diät ihren Erfordernissen angepasst und damit nen großen Sprung nach vorne gemacht. Die Therapie von Kuklinski hat das nicht so geschafft, es stagnierte . Ich hoffe, ich gebe es gerade richtig wieder.
Suche Dir die Stelle noch raus, aber nicht heute.....

LG Claudia.
 
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