Vitamin D-Zäpfchen 1000 i.E. (Klösterl-Apo.)

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https://www.kloesterl-infoportal.de...uppositorien/Neue-Vitamin-D-Suppositorien.php

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Seit mehreren Jahren stellt die Klösterl-Apotheke Vitamin D-Vaginalsuppositorien her. Die hochdosierte Originalrezeptur (12.500 I.E./Zäpfchen) wurde zusammen mit
Prof. Dr. med. C. Schulte-Uebbing, Gynäkologe in München, entwickelt. Aufgrund einer therapeutische Nachfrage haben wir nun auch eine niedriger dosierte Version mit 1000 I.E. Vit D3/Supp. entwickelt.

Die Wirkung von Vitamin D3 -lokal angewendet- ist vielfach dokumentiert.

Die lokale Anwendung von OVID-D D 1000-Vaginalsuppositorien ist bei folgenden Beschwerden sinnvoll:
heilend bei entzündlich-gereizten Schleimhäuten (Scheide und Muttermund-bereich, Blasenmündungsbereich)
allgemeiner Vitamin D-Mangel kombiniert mit Abwehrschwäche der Schleimhäute im Urogenitalbereich
zellwachstumshemmend und dadurch Zellentartungen vorbeugend
zur Stabilisierung der gesunden Schleimhaut

Die Dosis von 1.000 I.E. sollte sich auf einen kleinen Schleimhautbereich (tiefe Vagina/Muttermund) verteilen. Gerade bei chronisch entzündlichen Veränderungen der tiefen Scheidenschleimhaut und des angrenzenden Muttermundes, bei chronischen abakteriellen Blasenreizungen in den Wechseljahren oder bei Belastungsinkontinenz haben sich Vitamin D-haltige Rezepturen lokal bewährt. Die vaginalen Vitamin D 1000 I.E. Gaben eignen sich nicht zur Supplementierung bei einem systemischen Vitamin D-Mangel. Es ist und bleibt eine lokale Maßnahme.

Die exakte Rezeptur lautet:

Vitamin D 3 (Colecalciferol) 1.000 I.E.;
Neutralöl q.s.; Hartfett (Adeps solidus) ad 1,0 g; m.f.ovula Nr. 20

Packungsgröße 20 Vag supp.

Dosierung:
bei akuten Beschwerden 1 x 1 Zäpfchen abends einführen oder nach Angaben des Therapeuten.
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Grüsse,
Oregano
 
Hier ein Interview zwischen Frau Prof. Gerhard und Herrn Prof. Schulte-Uebbing über die Vitamin D-Zäpfchen:

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Es häufen sich Studien, die zeigen, dass es gegen Entzündungen wirkt, das Immunsystem moduliert, vor oxidativen Schädigungen schützt und einen Hormon ähnlichen Effekt hat. Während man anfangs annahm, dass bei einem Vitamin D-Mangel im wesentlichen die Hormon abhängigen Tumore, wie Brustkrebs, Eierstockkrebs und Prostatakrebs häufiger auftreten, ist dies inzwischen ebenfalls für das Luftröhren-, Bronchial-, Harnblasen-, Speiseröhren-, Magen-, Darm- und Bauchspeicheldrüsen- Karzinom wahrscheinlich. In Zellkulturen und bei Versuchstieren konnte durch Vitamin D- Gabe das bösartige Wachstum sogar gebremst werden. Deshalb war es für den Frauenarzt Prof. Dr. med. Claus Schulte-Uebbing naheliegend, chronische Entzündungen der Scheide und schlechte Muttermundabstriche mit Vitamin D zu behandeln. Über seine Erfahrungen mit dieser neuen ungefährlichen Behandlungsmethode habe ich ihn für das Netzwerk Frauengesundheit befragt.
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Neue Erkenntnisse über Vitamin D und Hilfe bei Scheidenentzündungen, Interview mit Prof. Dr. med. Claus Schulte-Uebbing | Netzwerk Frauengesundheit - Ratgeber für Frauenheilkunde

Grüsse,
Oregano
 
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