Schädelprellung

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17.02.11
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Hallo liebe community,

Habe mich gerade neu angemeldet.

Und zwar geht es um folgendes
Am montag hatte Ich einen heftigen zusammenstoss mit einem Türrahmen

Danach wurde mir schwindelig und es blueb so stundenlang. War dann abens in der Notaufnahme habe der Ärztin alles erzählt und sie hat dann NUR meine Augenreflexe überprüft und sie meinte es sei eine Schädelprellung

Jetzt nach 3 Tagen ist mir immernoch total schwindelig,habe Kopfschmerzen und sporadische übelkeit ohne erbrechen

Wie lange halten die Symptome an? Hat jemand erfahrung damit?

Muss ich was beachten? Ich bin alleinerziehende Mama einer 2 jährigen Tochter ohne jegliche Hilfe so kann ich stress und aufregung kaum vermeiden.

Hat noch jemand Tipps?

Bin echt für jeden Tip dankbar.

P.s die Krankenhausärztin har mich nach 3 minuten untersuchung nach hausegeschickt
 
Danach wurde mir schwindelig und es blueb so stundenlang. War dann abens in der Notaufnahme habe der Ärztin alles erzählt und sie hat dann NUR meine Augenreflexe überprüft und sie meinte es sei eine Schädelprellung. Jetzt nach 3 Tagen ist mir immernoch total schwindelig,habe Kopfschmerzen und sporadische übelkeit ohne erbrechen

Wenn ich hier jedesmal meinen Senf zu den Beiträgen abgebe, merke ich erst, daß mein Lebenswandel doch nicht ganz so gesund war ...

Mit Schädelprellung will diese Ärztin also sagen, daß es sich nicht um eine Gehirnerschütterung handelt. Hat sie das an Deinen Augenreflexen erkannt, oder an der Tatsache, daß Du dort nicht mit einem Krankenwagen hingekommen bist ? So eine Diagnose ist mehr wie nur bedenklich, doch andererseits wird nach "Fallziffern" abgerechnet und da muß schon was zum Abrechnen vorhanden sein. Wahrscheinlich wäre es mit einer Krankenhauseinweisung (mit Falldiagnose zum Abrechnen) anders gelaufen. Wahrscheinlich hat sich die Ärztin einfach von Deiner Aussage leiten lassen, daß Du mit dem Kopf gegen den Türrahmen gestoßen bist (dann wird's wohl nicht so schlimm sein).

Als ich hingegen sagte, daß ich mit dem Mofa an eine Laternenmast geknallt bin (als ich mich umgeschaut habe und deshalb den Bordstein berührte), da nahmen sie es schon ernster und behielten mich gleich mal einen Tag im Krankenhaus, bevor sie mir wegen einer Gehirnerschütterung strickte Bettruhe verordneten. Ich war nach dem Zusammenprall für 5 Minuten weggetreten (weswegen man gleich den Krankenwagen rief), aber Deine Symptome hatte ich danach trotzdem nicht. Ich hatte nur die Erfahrung gemacht, daß man sich bei einer Gehirnerschütterung auf keinen Fall unnötig bewegen darf (sonst hinterläßt sie bleibene Kopfschmerzen). Da reißen dann so kleine Fäden ab, an denen das Gehirn befestigt ist, und die brauchen mindestens 5 Tage um wieder festzuwachsen. Ansonsten sackt das Gehirn ab (hat man mir das damals so erzählt) und wächst etwas komprimiert wieder an. Das soll dann die bleibenenden Kopfschmerzen verursachten. Also absolute Ruhe in der Schüssel ...

Das was Du da erzählst erinnert mich eher an einen Absturz als Kind, bei dem ich auf Beton krachte. Danach war ich dann aber schon 18 Std. lang bewußtlos, wurde zwei Wochen in der Klinik behalten und eine Stunde sogar festgebunden (nachdem ich mich wagte mit dieser Gehirnverschiebung zur Toilette zu marschieren) Als Kind verkraftet man sowas besser wie als Erwachsener. Bei der Angelegenheit hab ich dann aber das Gleiche verspürt wie Du jetzt, sodaß ich bei Dir nicht von einer einfachen Prellung ausgehe. Allerdings landete ich von fünf Meter Höhe auf Beton, was einer entsprechenden Beschleunigung entspricht. Mit welcher Geschwindigkeit bist Du denn da gegen den Türrahmen gerannt ? Verstehe mich jetzt nicht falsch, aber Deine Symptome passen einfach nicht zum Ereignis und ich hätte wohl als Ärztin genauso reagiert ...

Ich will Deine Symptome damit nicht verharmlosen, denn sie erscheinen mir trotzdem ernst zu sein, doch erlaube mir mal eine Annahme: Was wäre eigentlich wenn Du schon vorher irgendwas im Gehirn gehabt hast ? Ich will Dích wirklich nicht unnötig ängstigen, aber um einen Hirnschlag zu bekommen muß man ja auch nicht erst eine Gehirnerschütterung bekommen. Könnte durch den Aufprall irgendeine Blutung entstanden /aufgeplatzt sein ? Ich kenne mich mit sowas leider nicht aus, aber ich weiß genau, daß Deine Symptome nicht zu einer Schädelprellung passen. Ich würde damit umgehend nochmal die Klinikärztin anrufen, denn dann wird sie es evtl. auch anders bewerten. (nicht soviel damit rumrennen !) Äußere ihr Deine Vermutung und schildere ihr, daß Deine Symptome noch anhalten.
 
Hallo;
Erstmal danke für die Antworten.

Am freitag habe ich mich selbst nochmal einliefern lassen(also auf eigenen Wunsch vom Hausarzt aus)

Es wurde geröngt und ein CT gemacht und eine Hirnbeteiligung ist definitiv ausgeschlossen

Der Arzt, der mich untersucht hat, meinte ich hätte duch den Stoß, eine schädigung am Innenohr was nicht ganz so schlimm sei, und von alleine wieder heilt, dadurch auch der Schwindel und die Übelkeit.

Nun geht es langsam besser Schwindel und übelkeit sind noch da, aber nicht mehr schlimm.
 
Hallo,

prima wenn es Dir wieder besser geht und Du Gewissheit hast es ist alles okay :). Ich wünsche Dir weiterhin :besserung und berichte doch wieder mal :).


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
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