Leber - eines der wichtigsten Organe im Körper

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20.07.09
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Hallo zusammen,
mittlerweile kann ich aus meiner eigenen Erfahrung hier berichten, dass die Leber das wohl wichtigste Organ im Körper ist. Wenn die Leber nicht mehr funktioniert, dann wird das ziemlich schnell lebensbedrohlich (z.B. bei einer Pilzvergiftung). Scheinbar ist die Schulmedizin bei der Diagnostik von Leberproblemen noch nicht so ausgereift. Sie können Hepatitis A, B, C usw. diagnostizieren. Wenn es aber um den Leberstoffwechsel geht, dann sehen die meisten Schulmediziner alt aus. Nur die wenigsten wissen, dass die Leber Vitamin C und Vitamin B 6 benötigt, um richtig arbeiten zu können. Fehlen der Leber gewisse Dinge und sie kann nicht mehr richtig arbeiten, kommt es zu Krankheiten.
Schwermetalle, Medikamente usw. schädigen die Leber und beeinträchtigen sie in ihrer Funktion. Dadurch kommt es dann teilweise zu psychischen Auffälligkeiten oder auch anderen Erkrankungen. Die Leber spielt wohl anscheinend eine große Rolle im Säure - Basen - Haushalt und für die Versorung des Körpers mit Nährstoffen. In der Schulmedizin werden aber überwiegend die Folgen eines nicht richtig ablaufenden Leberstoffwechsels behandelt (ADS mit Ritalin, psychische Auffälligkeiten mir Psychopharmaka usw).
Inzwischen gibt es einige wenige Ärzte, die ihren Augenmerk auf den Leberstoffwechsel richten und Kinder mit ADS mit Vitamin B6 behandeln. Manche behandeln ihre Patienten auch mit Taurin (das eigentlich in der Leber unter der Voraussetzung von Vitamin C und Vitamin B6 hergestellt wird). In meinem Fall kann ich nur sagen, dass mich das Taurin im Moment am Leben hält, da es sehr wichtig für den Stoffwechsel überhaupt ist. Man könnte so vielen Menschen helfen, wenn diese Erkenntnis berücksichtigt oder zumindest mal genauer untersucht werden würde. Aber scheinbar steckt die Schulmedizin da noch in den Kinderschuhen.

Ich wollte hier meine eigenen Erkenntnisse aufschreiben. Vielleicht nützen sie ja dem einen oder anderen. Es ist allerdings nur selbst angeeignetes Laienwissen. Ich habe nicht mehr die Kraft die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema Taurin usw. zu lesen. Manchmal frage ich mich nur, ob nicht die große Pharma - Lobby solche Erkenntnisse unter den Teppich kehrt, denn sie würden deutlich weniger mit ihren ganzen chemischen Medikamenten verdienen.

Viele liebe Grüße
Blondie76
 
Ja, ich denke schon, daß dann so Einige befürchten, daß sie arbeitslos würden, dabei gibt es ja sooo viele schöne Sachen, die man machen kann, wenn man gesund ist.
 
hallo blondie76,

obwohl ich eine leberkrankheit habe, muss ich dir widersprechen.
ich finde, dass nichts aus deinem text stimmt.

ja; ich bin auch schon mal auf einen arzt geraten, welche mir ein leberbedenkliches mittel ohne glutathion gegeben hat, von dem ich dann fand, dass das ein wenig verantwortungslos sei. doch er erklärte, dass er mir eine tiefe dosis des medikamentes gegeben hat und deswegen der stoffwechsel das noch ohne zusätzliche glutathion-gabe verkraften würde.

vor allem, wenn es um medikamente geht, wissen ärzte bestens bescheid, dass diese die leber kaputt macht!
die erste vermutung, bevor sie wissen, dass ich die leberkrankheit habe, ist die, dass meine leber von den medikamenten schlecht sei, was jedoch nicht stimmen kann, da die werte unter den medikamenten besser statt schlechter werden. (ausgenommen ich bekomme ein doofes mittel, welches ich dann jeweils aber wieder sofort absetze und die ärzte wegen der leber keinen skrupel haben, mit etwas besseres zu suchen.)

weiter wissen sie auch bestens bescheid, wie schlecht alkohol für die leber ist.
wissen sie weder von der leberkrankheit, noch davon, wie lange man welche medikamente nimmt, so ist das erste, was sie in einem stillen moment tun, einem auf alkoholsucht auszufragen.

nun gut; das sind die negativen erlebnisse, welche man (ich) als leberkranker bezüglich von deiner von dir genannten "Wenn es aber um den Leberstoffwechsel geht, dann sehen die meisten Schulmediziner alt aus." erleben musste.

ansonsten treffe ich nur auf ärzte, welche sich leberbezüglich gut verhalten und sehr viel wissen. und ja; auch zu dem von dir genannten leberstoffwechsel. ich stiess nur auf ärzte, welche gute kräuter und gute kräutermittel, aber auch gute aminosäuren, vitamine, etc. für die leber wissen.
obwohl die schulmedizin viele dieser mittel nicht besucht, sind alle diese ärzte bemüht, mir für die leber doch optimale mittel zu geben.
brauche ich andere medikamente, schauen sie explizit darauf, dass ich die bekomme, welche für die leber am erträglichsten sind. bekomme ich doch ein leberschädigendes mittel, so kontrollieren sie regelmässig meine leber, schauen, dass ich sie nur mit leberunterstützenden mittel einnehme und zieren sich auch nicht, diese zu verschreiben.
und das, obwohl sie meine leberkrankheit als nicht-spezialisten nicht kennen, doch meinem magen-darm-spezialist vertrauen schenken und mich auch zu ihm schicken, wenn ich mal unsicher bin, was die ganze angelegenheit betrifft.

nein; bei einem hepatologen war ich noch nie, habe es aber vor, obwohl mein magen-darm-spezialist weit und breit einer der wenigen ist, welcher meine leberkrankheit in der praxis schon erlebt haben.
die magen-darm-ärzte, welche nur sahen, dass meine leber krank ist, nicht aber erkannten, welcher genese diese erkrankung entstammt, waren trotzdem immer bemüht, meiner leber das optimum zu bieten und ich kann ehrlich gesagt nicht klagen deswegen.

und ja; trotzdem besteht in mir immer wieder die ungewissheit: "was ist, wenn die ärzte was übersehen in der leber? was, wenn sie noch zu wenig wissen darüber?"
so gesehen hätte ich guten grund, zu schreiben, wie du das tust.
aber nein; ich tue es nicht, weil ich in der praxis sehe, dass solche gedanken, welche du hegst und pflegst aus meiner unwissenheit, nicht aber der tatsache "Scheinbar ist die Schulmedizin bei der Diagnostik von Leberproblemen noch nicht so ausgereift." entspringen.

viele grüsse von shelley :wave:
 
Hallo shelley,
ich habe das geschrieben, weil ich schon in zwei Lebersprechstunden war und mir keiner eine Therapie für meine doch schnell ansteigenden Leberwerte (innerhalb von 3 Wochen von 154 - 477) angeboten hat. Im Gegenteil. Jeder meinte nur, ich solle Mariendistel nicht nehmen, ich solle alles weglassen usw. Bei einem GPT - Wert von 477 habe ich wieder mit Mariendistel, Vitamin B 12, Taurin und Resveratrol angefangen. Meine Werte sind mittlerweile fast wieder im Normbereich. Würde ich alles wieder weglassen, würden die Werte wieder deutlich ansteigen und keiner, aber auch keiner von den Herren Gastroenterologen / Hepatologen konnte mir sagen, was ich machen soll! Außer dass ich die Werte weiter steigen lassen soll und es mir (da es mir ja eh schon schlecht geht) noch schlechter geht.
Deshalb habe ich das geschrieben. Ich denken schon, dass die Ärzte Morbus Wilson, Leberzirrhose usw. Virus - Hepatitis gut diagnostizieren können. Wenn es aber um chronische Vergiftungen geht - und auf diese habe ich mein geschriebenes bezogen - und um deren Einfluss auf den Leberstoffwechsel, dann sehen die Schulmediziner im Moment noch alt aus.
Es ist nicht umsonst so, dass einige Menschen im OP durch Narkosemittel als "Narkosezwischenfall" versterben. Es gibt einfach Menschen, die gewisse Dinge in der Leber schlechter verstoffwechseln können (allen voran Medikamente). Als ich das meinem Gastroenterologen gesagt habe, hat er mich mit großen Augen angeschaut.

Manche Hepatologen sagen auch, dass man auf gar keinen Fall Mariendistel einnehmen soll, weil es nicht wissenschaftlich erwiesen wäre, dass das etwas bringt. Außerdem könnte Mariendistel toxisch sein. Ich habe so etwas außer von diesem einen Arzt noch nie gehört und in der Apotheke meinte man, dass man das doch wirklich mittlerweile wüsste, dass sich Mariendistel positiv auf die Leber auswirken würde.

Viele liebe Grüße
Blondie76
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo blondie76,

ich finde schon komisch, dass deine und meine ärzte so unterschiedlich reagieren...

nimmst du noch andere medikamente ausser mariendistel, vitamin b12, taurin und resveratrol?

haben die ärzte dich nach ess- und trinkgewohnheiten gefragt?

befragten sie doch zu begleikrankheiten?

" [...] aber auch keiner von den Herren Gastroenterologen / Hepatologen konnte mir sagen, was ich machen soll! Außer dass ich die Werte weiter steigen lassen soll und es mir (da es mir ja eh schon schlecht geht) noch schlechter geht."

====>

bis wie hoch sollst du die werte steigen lassen?

haben sie das auch gesagt?

hast du sie danach gefragt?

hast du auch gefragt, was sie unternehmen werden, wenn dann die werte auf dem soll-maximum sind?

wie hoch sind deine anderen leberwerte ausser gpt auf 477?

wie gesagt: bei einem hepatologen war ich noch nie, wollte aber wegen der leberkrankheit mal gehen, weil ich mir damit mehr gewissheit erhoffe.
wie gesagt: die magen-darm-spezialisten udn alle anderen ärzte reagieren bei mir konträr zu dir.

wie ist deine allgemeine erscheinung im unterschied zu mir?

sprichst du viel, wenig?

was sagst du einem arzt?

sagst du ihm, warum deine werte schlecht sind oder sagst du ihm das nicht?

sagst du, was du bei dir noch vermutest oder nicht?

wie gross und wie schwer bist du?

welche haarfarbe hast du?

hast du eine brille?

was sagen die ärzte, wenn du in einem total anderen outfit erscheinst und ganz anders sprichst als das sonst für dich normal ist?

welche leberkrankheiten wurden bei dir schon getestet?

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Hallo,

ich bin Chinesin und gleuben wir das durch Cassia Fistula sehr starke Lebereinigung macht. hast du test gemacht und versucht? bitte bei googl kucken.


sorry mein Mann schreicgt immer meine Gedanken hier. jetzt sehr schlechtes deutsch. entschuldigung bite.
 
neu: ich muss sagen ich versteh nicht viel von reden oben, nur das Probleme mit leber
 
Hallo Blondie, ich stimme dir in vielen Dingen zu, vor allen Dingen, was die Wichtigkeit der Leber betrifft.
 
Mir hat keiner gesagt, wie weit ich die Werte noch steigen lassen soll. Die Ärzte waren erst mal ziemlich perplex, dass ich leider recht hatte. Ich habe davor schon gesagt, dass meine Leber einen toxischen Schaden hat (ich habe ihn schließlich gespürt). An das Zink und eine mögliche Zinkvergiftung habe ich dummerweise damals noch nicht gedacht, sonst hätte ich das Zink viel früher abgesetzt.
Meine Werte fingen an zu steigen, nachdem ich das Taurin abgesetzt habe. Davor habe ich schon Mariendistel, Curcuma, Vitamin B - Komplex, Resveratrol abgesetzt. Gestiegen sind die Werte aber erst nach Absetzen von Taurin. Mittlerweile habe ich mir ein Buch über Orthomolekulare Medizin gekauft (für Apotheker und Ärzte). Dort steht bei der Wirkung ganz klar drin, dass es bei Lebererkrankungen eingesetzt wird. Ich war zig mal beim Arzt und auch bei unterschiedlichen Ärzten. Erst letzte Woche habe ich einen Internisten gefunden, der Taurin überhaupt kennt (meine Hausärztin kennt es auch von Kuklinski, aber in der Behandlung damit kennt sie sich nicht aus). Er verordnet das seinen MCS / CFS - Patienten. Über die Wirkweise auf die Leber, Galle, Nieren und Herz wusste er nichts. Er fand nur meine Schilderungen spannend.
Vermutlich rede ich den Ärzten zu viel bzw. sie merken, dass ich sehr viel weiß. Teilweise in gewissen Punkten womöglich mehr als sie (siehe Taurin). Das beängstigt sehr viele und anstatt sie mit mir zusammen einen Ausweg finden, ziehen sie sich zurück. Einer wollte mich ins KH schicken. Ich habe gesagt, dass man mir dort die Nem´s wegnehmen würde und es dann bei mir sehr schnell gehen würde. Mein Stoffwechsel würde ohne das Taurin ziemlich schnell zusammen brechen. Einem Arzt habe ich auch gesagt, dass ich, wenn ich ins KH gehen sollte, nur noch im Sarg heraus komme. Das sind krasse Aussagen, ich weiß. Aber spüre ich mittlerweile so ziemlich jedes Organ. Das blöde ist, dass ich dummerweise auch noch weiß was es bedeutet. Das macht alles so schwer.
Ich habe meine Nem´s für Kryptopyrolurie falsch eingenommen. Dadurch habe ich das Zink überdosiert und meine Leber war vorher schon durch einiges belastet (Schwermetalle, Medikamente). Das war jetzt letztendlich einfach zu viel für sie. Und wenn ein Organ ausfällt, hat das Konsequenzen für die anderen Organe.

Die Orthomolekulare Medizin hat in meinem Fall nur alles verzögert. Wenn sie rechtzeitig angewendet wird, kann sie mit Sicherheit viele Krankheiten verhindern. Aber man muss erst mal einen Arzt finden, der sich damit auskennt.

Hätte ich als Kind schon einen solchen Arzt gefunden, dann hätte man meine vielen Amalgamplomben verhindern können. Ich hatte einen schlechten Zahnschmelz und dadurch ständig Löcher. Bei KPU ist das häufig der Fall. Dann fehlt einem Zink, Vitamin B6 und Mangan. Ich habe auch schon des öfteren gelesen, dass vor allem Kinder, die einen Heißhunger auf Süßes haben, einen Zinkmangel haben. Damals wusste das entweder noch niemand oder aber meine Eltern waren mit mir beim falschen Kinderarzt. Folglich hat sich der Zahnarzt immer riesig gefreut, wenn er mich gesehen hat. Er konnte immer bohren und meinte nur "des Mädle hat einfach schlechte Zähne". Was ich gegen meine "schlechten Zähne" tun kann, hat mir keiner gesagt.
Dann hat besagter toller Zahnarzt mir die Amalgamplomben auch noch ausgetauscht (alte Füllung raus, neues Amalgam rein) usw. Danach hatte ich ständig Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen und keiner wusste warum. Also wurde wieder einfach das Symptom mit Schmerzmitteln bekämpft. Die Infektanfälligkeit hat auch keine gestört. Schließlich gibt es ja Antibiotika. Es war eine ständige Abwärtsspirale und die Leber wurde immer weiter belastet, bis sie irgendwann einfach mal nicht mehr kann.

Deshalb kann ich aus Erfahrung nur schreiben, dass man mehr auf die Leber achten sollte. KPU hängt ganz gewaltig mit dem Leberstoffwechsel zusammen. Die Leber benötigt nämlich Zink, Vitamin B6 usw. zum funktionieren. Dadurch ist man dann auch widerstandsfähiger und kann andere Dinge wie Umweltbelastungen viel besser verkraften. Man hat sozusagen gute Aussichten auf ein langes und gesundes Leben!

In diesem Sinne
Viele liebe Grüße
Blondie76
 
Meine Erfahrungen diesbezüglich meiner Leber,
empfinde ich als die reinste Katastrophe.

Diesbezüglich werde ich zwischen der Onkologie und Hämatologie hin und her geschickt. Mit dem Ergebnis, dass man im Dunkeln tappt oder weitere risikoreiche Untersuchungen vornehmen möchte.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Ärzte mit dem Leberstoffwechsel
überfordert sind? Wenn sie nicht mehr weiter wissen, heißt es oft Fettleber oder man trinkt Alkohol. Dabei versucht doch jeder so gut er kann, mit der Gesundheit vernünftig umzugehen.

Pilze können die Leber genauso schädigen!

Auch dieser Sachverhalt wird von den meisten Ärzten ignoriert!


Mariendistel hat bei mir auch nicht unbedingt den Durchbruch gebracht.
Zurzeit bekomme ich Hepar compositum N gespritzt.

Dazu muss ich noch die Gelium Tropfen einnehmen.



Leberpatienten sollen unbedingt darauf achten, Giften zu meiden so gut es geht!

Dazu zählen auch die so gute Heilkräuter aus den östlichen Ländern, den oft sind sie mit Pestiziden und Schadstoffen belastet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir wurde auch schon wegen meiner wenigen weißen Blutkörperchen eine Knochenmarkspunktion vorgeschlagen. Ich habe dankend abgelehnt, da ich weiß, dass meine wenigen weißen Blutkörperchen etwas mit der Schwermetallbelastung bzw. mit einem eventuellen Mangel an Vitamin B6 liegen. Deshalb läuft auch mein Leberstoffwechsel nicht richtig und hat mir die hochdosierte Zinkeinnahme noch weiter Schaden hinzu gefügt.
Erst jetzt habe ich einen Arzt gefunden, der wenigstens annähernd von Vitamin B6 usw. ne Ahnung hat. Er kam nach 6 Wochen "Krankmeldung" mal darauf mein Blut auf eine Zinkvergiftung zu untersuchen.
Die anderen Ärzte wollen gleich einen größeren Eingriff. Dass meine Leber geschädigt ist weiß ich auch ohne Punktion. Schließlich habe ich gewisse Schmerzen wochenlang gespürt. Man hat mir nur damals schon nicht geglaubt, weil die Blutwerte in Ordnung waren (Mariendistel, Curcuma und Co. haben die Werte beeinflusst).
Womöglich war in den Curcuma - Kapseln auch noch was drin, was ich im Moment noch nicht weiß.

Lg Blondie76
 
hallo blondie76,

ja ich denke, das könnte schon sein, dass die ärzte bei dir so anders werden als bei mir, weil du schon im vornherein sagst, warum deine leber krank ist. das mögen die ärzte ja nicht. weil sie wollen ja die tollen sein und recht haben und deswegen müssen sie sagen, dass du unrecht hast.

es würde mich halt schon auch wunder nehmen, wie deine erscheinung so ist. ich denke, du bist vielleicht auch älter gewesen.

ich meine; wenn so ein süsses, blondes, strahlendes kindchen mit leberwerten gegen 700 und so zum magen-darm-arzt kommt und fast nichts zu sagen getraut, ausser dass es die pferdestatue auf dem pult des arztes schön findet, so ist das vielleicht für ein arzt dann wirklich anders und er nimmt diesen patienten dann vielleicht ernster, trommelt extra sämtliche spezialisten aus der umgebung zusammen, um bei einer sondersitzung den fall zu besprechen und so. wenn dann einem späteren magen-darm-arzt diese vorgeschichte bekannt ist, hat er bestimmt auch mehr interesse an dem fall, weil er ja besser sein will als die vorgänger, welche involviert waren und gibt sich um so mehr mühe.
ja und wenn dann das kindchen zur frau geworden ist und mit einem bericht, welcher die leberkrankheit bestätigt zu einem anderen arzt geht, so kann der ja nicht anders, als die sache hinzunehmen, wie sie ist und alles, was er weiss und das beste für diese kranke leber tun.

taurin bekam ich nur schon in komplexpräparaten, aber ich finde, die ärzte haben grösstenteils langsam eine ahnung davon, wann wie meine leber reagiert, obwohl ich manche doch manchmal auf den verlauf der werte aufmerksam machen muss und ihnen damit zeigen, welche medikamente auf die leber gehen und welche nicht - falls sie das dann in falschem zusammenhang sehen.

bei meiner leberkrankheit habe ich die werte auch schon besser bekommen, bevor ich wusste dass ich kpu habe und sie exclusiv behandelt habe.
meine ärzte kamen auch so auf die idée, dass mir zink und vitamin b mittel (und anderes) helfen. sogar schulmediziner gaben mir schon so sachen.

kannst du bitte den titel und den autor von diesem buch nennen?

selbst weiss ich nur, dass das buch von nieper super gut ist. ich dachte immer, es sei das beste orthomolekular-medizinische buch. doof finde ich einzig, dass ein stichwortverzeichnis fehlt. ich wollte mal während dem lesen eines schreiben, doch habe ich nicht mal kraft, es zu lesen und lasse so also nur meine mutti drin rumsuchen und studieren, damit sie mir dann erzählt, was ich darauf brauche. - ich werde es ihr also wieder in die hände drücken und sagen, sie soll zu leber und taurin suchen. (früher hatte ich eine telephonfreundin, welche mir diesbezüglich supergut half. sie ist sehr wissend auf dem gebiet.)

viele grüsse von shelley :wave:
 
wie gross und wie schwer bist du?

welche haarfarbe hast du?

hast du eine brille?

was sagen die ärzte, wenn du in einem total anderen outfit erscheinst und ganz anders sprichst als das sonst für dich normal ist?


viele liebe grüsse von shelley :wave:


Hallo Shelley,

hier möchte ich Dich doch noch mal fragen, wie Du das genau meinst?

Meinst Du, die Haarfarbe beim Arzt spielt eine Rolle, um eine gewisse Diagnosik zu erhalten. Ist Blond, braun, schwarz oder rot sinnvoller :lachen2:

Mit Brille oder lieber doch ohne ? Halbrand (Oberlehrerhaft oder weiblich verspielt) :lachen2:

Beim Outfit, meinst Du das "Kleine Schwarze" oder doch lieber den braven Hosenanzug. :lachen2:

Wie komme ich da am Besten zum Ziel :lachen2: :lachen2: :lachen2:

Nunja an meiner Grösse lässt sich nicht viel ändern, aber vielleicht vorher noch abspecken :)))

Meinen norddeutschen Dialekt könnte ich noch in einen sächsischen oder hessischen umändern?
Aber ob der Doc mich dann nocht versteht?

Was meinst Du?

Herzliche Grüsse
Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Shelley, ich finde es höchst interessant, daß du beobachtet hast, wie man auf Ärzte wirkt. Das betrifft dann wohl die psychische Motivation der Ärzte, ihre Arbeit gut zu machen (oder?).
 
Shelley, ich finde es höchst interessant, daß du beobachtet hast, wie man auf Ärzte wirkt. Das betrifft dann wohl die psychische Motivation der Ärzte, ihre Arbeit gut zu machen (oder?).

Yepp - stimme völlig zu, hat Shelley wunderbar beschrieben.

Das absolute Gegenteil dazu: ich - schon etwas ältlich, Adipositas vorhanden ;), nicht der stille Typ und weiss über bestimmte Zusammenhänge Bescheid:

Die Motivation eines Arztes sinkt bei mir gegen 0!:bang::D
 
Shelley, ich finde es höchst interessant, daß du beobachtet hast, wie man auf Ärzte wirkt. Das betrifft dann wohl die psychische Motivation der Ärzte, ihre Arbeit gut zu machen (oder?).


Ach und die psychische Grundmotivation ist von obigen Kriterien abhängig? Ich gehe davon aus, dass keine Unterschiede gemacht werden.

Grüsse
Kayen
 
Wuhu,
... gehe davon aus, dass keine Unterschiede gemacht werden...
Unterschiedliche Behandlung sicherlich nicht bei Haarfarbe, eventuell durch Kleidung, ganz sicher aber wegen Übergewicht... oder gar einer eigen belesen Meinung... leider... auch Ärzte sind nur Menschen... mit der ganzen Bandbreite an Vorlieben respektive Vorurteilen... oder tunnelblickenden Lehrmeinungen ("jeder Adipöse ist ne wandelnde Zeitbome" oä)... :mad:

*EndOfMyOfftoping*

Zu Kassia Fistula hätt ich aber auch noch gerne mehr gewusst; Ist ja ziemlich schwer am freien Markt zu kriegen - wohl in einer Apo, doch dort auch (über)teuer(t)...

Und wie dosiert mans? Wohl auch nur die Samen?

:idee:
 
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