Gesundheit - eine Definition I

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01.07.10
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Ein Versuch, was Gesundheit sein könnte, in Worte zu fassen und in drei Teilen,
damit es nicht zu lang :) wird:
Vorab eine kleine, sehr kurze Geschichte von Homidus. - Dieser lebte im fernen
Afrika mit seiner Gruppe, aß Früchte, Grünkram und gelegentlich Würmer, Wein-
bergschnecken, Termiteneier oder Heuschrecken. Er hatte sehr feine Antennen
entwickelt und konnte Gefahren wie Veränderung des Wetters, Raubtiere oder
giftige Pflanzen sehr gut ohne Nachdenken wahrnehmen. Hatte er einmal von
einer Frucht, weil sie so gut schmeckte, zu viel gegessen und es rumorte in
ihm, wußte er intuitiv, welches Kraut notwendig war, um wieder Ruhe herzu-
stellen. Doch da er eines der letzten Exemplare seiner Rasse war, wurde er
für einen Zoo gefangen. Dort fristet er nun sein Dasein - nicht sein Leben - im
Betonkäfig mit einem künstlichen Gummibaum bei Brot und Rosinen. ---
Soweit die Geschichte. Uns geht es heute eher noch schlechter, weil wir
außerdem über mediale Berieselung manipuliert werden. A l l e s ohne Ausnahme,
was heute als "normal" gilt, tut uns nicht gut. Wir stimmen so einem Quatsch
wie "Gesundheit ist die Abwesenheit von Krankheit" zu und haben längst ver-
gessen, daß wirkliche Gesundheit viel viel mehr beinhaltet.
=> Der arme Homidus war unglücklich, so bekam er jeden Tag ein paar
Zuckerle, zur Ablenkung einen Fernseher und zum IQ- Training ein Sudoku
hingestellt und als Bewegungsersatz ein Trimmgerät. Aber alles half nichts,
bis der clevere Wärter auf die Idee kam, ihm einen Zuckerrohrschnaps bereit
zu stellen und einen Schalter, mit dem er die Nacht zum Tage machen konnte.
Weil er die vielen Gaffer leid war, nutzte er beides. Eine glückliche Zeit folgte,
bis, ja bis er ohne Vorwarnung aus den Latschen kippte. Was soll das, ich
lebe doch ganz anders ??? Na gut, dann eben ein paar provokante Fragen:
1.) Kannst Du etwas zum Unterschied zwischen Zeugs, Nahrungs- und
Lebensmittel sagen?
2.) Kannst Du mehr als zehn Dinge aufzählen, die Du täglich ißt, die
keinen Zucker enthalten?
3.) Funktioniert Deine Verdauung so gut, daß Du wie alle Tiere kein
Toilettenpapier benötigst?
4.) > an die Frauen, ist Deine Periode stabil und die Regelblutung kurz,
weniger als 5 Stunden?
> an die älteren Männer, könnt ihr die Strahlstärke variieren und mehr
als 0.8 l Urin auf einmal abgeben?
5.) Stehst Du mit der Sonne auf und gehst mit ihr schlafen?
6.) Hältst Du es wirklich längere Zeit bei Stille aus, sagen wir mal eine
Woche?
7.) Bist Du zufrieden und glücklich, nein nicht verliebt, sondern rundum
glücklich?

Die Auflösung folgt im Teil II !:wave: Maat
 
Gesundheit-eine Definition II

[FONT=Courier, monospace]Hallo, Teil II mit der versprochenen Auflösung:[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Keinmal ja? Glückwunsch, du bist ein normaler moderner Mensch, ein Zoo-Humidus.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Einmal oder sogar 2x ja? Du musst so ein Gesundheitsfanatiker mit Birkenstock sein, der für uns Normalos das laufende schlechte Gewissen darstellt und deswegen angezweifelt werden muss.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Dreimal ja? Unmöglich, du machst dir was vor oder bist g a n z weit voraus.[/FONT]


[FONT=Courier, monospace]Nun ernsthafter, gerade nicht streng wissenschaftlich, zu den einzelnen Punkten.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Zu 1. Es gibt künstliches, denaturiertes und vergorenes Zeugs, womit der Körper nichts anfangen kann, sondern sogar schwer belastet wird. Stellvertretend genannt sei so ein Schrott wie Cola, Süßstoff, weißer Zucker, Weißmehlprodukte, einfacher Joghurt, Essig und Alkohol.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Nahrungsmittel sind prozessiert und damit ebenfalls mehr oder weniger denaturiert, also alles in Gläsern, Dosen oder Plastiktüten verarbeitete Material, dem man seine ursprüngliche Herkunft nicht mehr ansieht. Diese stopfen den Darm und schaden dem Organismus bei langfristigem Konsum, weil die entstehenden Schlacken irgendwo im Körper abgelagert werden (müssen).[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Der größte Teil der “essbaren“ Waren der gängigen Discounter fällt hierunter.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Unter Lebensmittel verstehe ich lebendiges Obst, Gemüse und Getreide. Hier gilt es noch zu unterscheiden zwischen scheintoter gespritzter Ware von ausgelaugten Böden und tatsächlich lebendiger aus dem eigenen Garten oder biologischer[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Erzeugung. Im Reformhaus ohne Frische-Abteilung gibt es überwiegend Nahrungsmittel, immerhin biologischen Ursprungs. Aber selbst im Bioladen wird eine immer größer werdende Fläche „entsprechend der Nachfrage“ dafür verwendet.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Wichtig ist noch, dass Lebensmittel nicht in beliebiger Kombination und auch nicht alle für jeden Körpertyp (dürr, athletisch, rundlich)gleich gut geeignet sind. Es bleibt genug Auswahl, halt kein Schrott, Fast-Food oder Pizza.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]
[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Zu 2. Wenn schlanke Schüler nach nur einem Jahr Amerika-austausch aufgedunsen zurückkommen, ist wohl deutlich, was Essen ausmachen kann. Allerdings die Frage, warum wohl jetzt schon Kinder die Krankheiten haben, die bisher Erwachsenen[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]vorbehalten waren, finde ich angesichts des Segens aus Amerika einigermaßen blind. Wer hinschauen will, sieht, dass es in nicht so „zivilisierten“ Ländern unsere Krankheiten nicht gibt, die Menschen leiden unter direkter Unterernährung und Parasiten usw.. Aber selbst bei uns gab es diese vor 100 Jahren so gut wie nicht. Es liegt auf der Hand, dass unsere radikal veränderten Essgewohnheiten ursächlich beteiligt sind, schließlich muss der Körper diesen Wandel verkraften.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Ein Diesel fährt mit Benzin nur sehr kurzfristig besser, das ist jedem klar.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Natürlich kommen Stress, Umweltgifte und und und auch noch hinzu. Bezüglich des Essens ist lediglich die Frage, ob unsere Degeneration am Zuckerkonsum, Weißmehl ist so gut wie Zucker, oder am überhöhtem Fleischkonsum oder an beidem liegt.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Wenn ich krank bin und so weitermache wie bisher, da beißt die Maus keinen Faden ab, kann ich nicht gesund werden. Schließlich bin ich ja genauso krank geworden,so einfach ist das.[/FONT]

[FONT=Courier, monospace]Zu 3. Wir sind ein hochkomplexes System aus Körper, Geist und Seele. Alle drei beeinflussen sich gegenseitig. Wen wundert es da, dass auch der Körper überaus[/FONT] „[FONT=Courier, monospace]intelligent“ agiert. Aber er ist kein Müllschlucker, er schluckt eine Menge Müll und läuft trotzdem, halt mit einigen Ausfallerscheinungen.
[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Wenn das Weiße der Augen nicht weiß ist, die Zunge belegt ist und die Wurst nicht mit einer leichten Schleimschicht umhüllt flutscht, ist das Verdauungssystem überfordert, beeinträchtigt, auf neudeutsch sanierungsbedürftig.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Das war die Vorarbeit für 3 Voraussetzungen von Gesundheit, der Rest folgt in Teil III. :wave: Maat
[/FONT]
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Heather, danke für den tipp, sehr beruhigend, dass es noch mehr exoten
gibt. Wir liegen vom ansatz her nah bei einander, mit 2 wesentlichen unterschieden.
Ich bin überzeugt, dass wir wunderbar gemacht sind. Doch heute benötigen
wir sehr viel unterscheidungsvermögen und standhaftigkeit, um den vielfältigen
versuchungen und bewusst gelogenen parolen (s.Zigarettenindustrie) widerstehen zu können. Und ich bin kein freund von künstlichen zusatzmitteln, sondern froh,
davon endlich befreit zu sein, zumal viele davon mit gentechnisch veränderten
wesen hergestellt werden. Zur verdeutlichung noch eine geschichte:
In einem schönen haus mit grundstück drumherum leben 3 bewohner mit diversen
tieren. Einer ist mehr auf dem dachboden, der 2. mag den dachboden überhaupt
nicht, aber dafür bisweilen den keller. Der 3. ist mehr draußen als drinnen. Einmal
pro tag kommt die müllabfuhr und entsorgt eine tonne voll abfall. Das ging ursprüng-
lich gut, bis sie anfingen zu konsumieren. Seitdem fallen jeden tag 3-7 volle tonnen
an. Die vier ecken des grundstücks sind schon vermüllt, kürzlich kam einer auf
die idee, mitten auf dem rasen ein depot einzurichten, damit die hausschwalben
von den dicken brummern profitieren können. Ach ja, der keller ist auch schon voll
und das halbe wohnzimmer. Gegen den widerstand des dachbodenbewohners wird
jetzt auch dort abgelagert. Immerhin hatten sie daraufhin beschlossen, eine woche
zu fasten. Hat was gebracht, 7 tonnen aus dem wohnzimmer weniger. Aber ehrlich,
5 jahre fasten ist doch nicht dein ernst? Da müssen offensichtlich andere maß-
nahmen getroffen werden!
Viele grüße Maat:wave:
 
Na gut, dann eben ein paar provokante Fragen:
1.) Kannst Du etwas zum Unterschied zwischen Zeugs, Nahrungs- und
Lebensmittel sagen?
2.) Kannst Du mehr als zehn Dinge aufzählen, die Du täglich ißt, die
keinen Zucker enthalten?
3.) Funktioniert Deine Verdauung so gut, daß Du wie alle Tiere kein
Toilettenpapier benötigst?
4.) > an die Frauen, ist Deine Periode stabil und die Regelblutung kurz,
weniger als 5 Stunden?
> an die älteren Männer, könnt ihr die Strahlstärke variieren und mehr
als 0.8 l Urin auf einmal abgeben?
5.) Stehst Du mit der Sonne auf und gehst mit ihr schlafen?
6.) Hältst Du es wirklich längere Zeit bei Stille aus, sagen wir mal eine
Woche?
7.) Bist Du zufrieden und glücklich, nein nicht verliebt, sondern rundum
glücklich?

Die Auflösung folgt im Teil II !:wave: Maat

Was ist bei 4 mal ja? :bang:

Ich hab bei mir feststellen können, das meine "Wurst" in der Tat nichtmehr dreck macht, das bei einem Flachspüler und obwohl die konsistenz breiig ist. :freu:

Die Nacht habe ich mich mit einer Mücke rumgeschlagen aber am nächsten morgen war ich so fit als wär nix gewesen. :freu:

Oh es macht Spass gesund zu werden (und zu sein):)

Gruss Tobi :wave:

Ps. wieso soll 0.8l Urin auf einmal ausscheiden gut sein? Manchmal ist das die Menge von einem gesammten Tag bei mir ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
[FONT=Courier, monospace]Dies ist der dritte und letzte Teil.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Zu 4. Frauen haben gegenüber uns Männern den Vorteil,über[/FONT]
[FONT=Courier, monospace] die Regelblutung zusätzlich Gifte und Schlacken[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]ausscheiden zu können und die Bluterneuerung anzukurbeln.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Im abnehmendem Mond wäre die natürliche Ausscheidungs- und[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Reinigungsphase. Nun ist im Westen durch Stress bei der [/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Arbeit, wegen Doppelbelastung, die Pille und unnatürliche[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Lebensweise sowohl der Ablauf vom Mondzyklus abgekoppelt[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]als auch der Hormonhaushalt durcheinander. Es gibt Unter-[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]suchungen, die einen Zusammenhang zwischen Schlacken-[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]belastung des Körpers und der Dauer bzw. Heftigkeit der[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Blutung nahelegen. Bei uns ist so etwas leider schlecht[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]möglich, weil die Voraussetzungen zu unterschiedlich sind[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]und außerdem diverse psychische „Blockaden“ das Bild ver-[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]fälschen. Vermutlich gibt es dazu einen eigenen Frauen-Thread.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]> ältere Männer Geringere Urinmenge nicht bemerkt, weil[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]weniger getrunken, dann Prostataschmerzen beim Fahrrad-[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]fahren und das Erwachen: Ich hatte mich daran gewöhnt,[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]automatisch vor jeder Ausfahrt zur Toilette zu gehen, bis[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]ich nach ein paar Weintrauben trotzdem schon nach 30 min[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]wieder musste. Nachmessen mit einem Joghurtbecher ergab[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]100 ml, lächerlich wenig. Medizinische Angstmache, [/FONT]
[FONT=Courier, monospace]PSA-Stress( laut Erfinder heute falsch verwendet), Op-An-[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]drohung ohne Nebenwirkungen(nur ~50% sind inkontinent).[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Geholfen hat zunächst Homöopathie und jetzt im Zuge der[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Leberreinigung die Lymphentstopfung, die im Unterleib[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]wieder für eine ordentliche Versorgung sorgt. Mit dem[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]verschwundenen Kotbauch(landläufig Bierbauch) ging selbst[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]der Leistenbruch zurück.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Zu 5. Unser Hormonsystem ist auf Sonnenlicht abgestimmt,[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]schließlich sind wir „tagaktive Lebewesen“. Eine Störung[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]dieses Rhythmus durch Nachtarbeit, Stress von spannenden[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Filmen, Licht im Schlafraum und Aufwachen durch Geräusche[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]bringt den gesamten Körper durcheinander. Für Mütter mit[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Babys ist das „normal“.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Zu 6. Entgegen unserer heutigen Gewohnheit ist der Hörsinn[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]der am weitesten entwickelte. Er ist der, der beim Einschlafen[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]zuletzt herunter- und zum Aufwachen zuerst hochgeregelt[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]wird. Er ist unsere Alarmanlage und wird nicht ganz ausge-[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]schaltet. Wir überfluten unser Gehirn visuell und durch[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]ständige Berieselung auch die Verarbeitung des Gehörten.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Als Folge kommen wir nicht zur Ruhe und schon gar nicht zu[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]uns, sondern sind ständig im Außen. Der Kontakt zu uns ist[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]verloren gegangen. Viele halten diesen leider nicht aus,[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]weil sie dann einiges ändern müssten und ziehen die [/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Betäubung durch Fernsehen, Alkohol und Dauerberieselung vor.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Zu 7. Nehmen wir Zufriedenheit als Vorstufe zum Glücklichsein.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Diese kann nur von innen kommen, jede [/FONT]
[FONT=Courier, monospace]äußere Befriedigung ist nur von kurzer Dauer und birgt in[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]sich schon eine Suchtgefahr. Dem diabolischen Versprechen zu[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]glauben, Konsum mache glücklich ist der nächste, „industriell[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]gewollte“ Schritt ins Verderben und von uns weg.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Keine reine Definition, sondern praktisch orientierte und bei[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]weitem nicht vollständige Anregungen zum Erreichen oder [/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Erhalten von Gesundheit:[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Sie ist (bis auf karmische Belastungen) unser natürliches[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Geburtsrecht bis ins hohe Alter.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Seelisch: Du bist ein Teil des Ganzen, mit allem verbunden.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Ändere, was du ändern willst und akzeptiere, was du nicht[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]ändern kannst und lerne, das eine vom anderen zu unterscheiden.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Geistig: Jeder geht seinen Weg. Den eines anderen kannst du,[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]wenn überhaupt erst verstehen, nachdem du eine Stunde in [/FONT]
[FONT=Courier, monospace]seinen Schuhen gegangen bist. Verurteile andere nicht, schon[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]gar nicht dich selbst, aber lerne, den Balken im eigenen Auge[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]wahrzunehmen. !Ein erfüllter Wunsch gebiert 10 neue![/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Körperlich: Alle Regelkreisläufe des Körpers müssen langfristig[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]die Gelegenheit haben, im Gleichgewicht zu sein. Wieder lernen,[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]auf die Signale des !intelligenten Körpers zu hören, er ist keine Maschine. [/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Das heißt für die Verdauung, regelmäßig und nur bis 19:00 essen[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]und nur bis noch ¼ Luft im Magen. Die fittesten Mäuse sind die, [/FONT]
[FONT=Courier, monospace]die noch ein wenig mehr hätten essen können. Möglichst lebendiges[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Obst, Gemüse mit Fett, viel weniger Kohlehydrate und alles andere[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]weitmöglichst reduzieren, entsprechend der Konstitution und des[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Arbeitseinsatzes + regelmäßiges Reinigen (Inspektion) von Nieren, Darm und Leber.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Ein lichtorientierter Tagesablauf mit Bewegung, Ruhe und ungestörtem[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Schlaf im Gleichgewicht. Vermeidung von Stress, Ärger und Reizüberflutung, es gibt immer noch genug. Konzentration auf Freude und Unterstützung.[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]Lebensqualität ist etwas anderes als Smalltalk, shoppen und sich[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]animieren lassen. Merke: Der industrialisierte Mensch soll bis[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]zum Umfallen arbeiten, konsumieren und wenn er ausgequetscht ist,[/FONT]
[FONT=Courier, monospace]möglichst schnell sterben![/FONT] Hoffentlich nicht! Maat
 
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Hallo, noch ein nachtrag!
Den anlaß gab meine innere frage, warum ich trotz veganer biologischer
ernährung seit 15 jahren und meditation krank geworden bin.
Die erste teilantwort war schon mal erstaunlich: nämlich die frage treffe
nicht den kern. Bei meinem ungesunden lebenswandel mit viel alkohol
bis 35, beziehungsstress und seit 15 Jahren auch anspannung bei der
arbeit würde ich sonst nicht mehr leben! Danke, das war mir nicht bewußt.

Die zweite teilantwort hilft mir weiter: Und zwar wurde mir in einem bioladen
mit angeschlossener küche gezeigt, wie um mich herum gleich drei leute
sich irgendein heft schnappten und beim lesen nebenbei ihr essen hinein-
schaufelten. Was soll das, dachte ich bei mir, das tue ich schon lange
nicht mehr, wenn ich esse, esse ich. Andererseits war es vor meiner
fragestellung nie vorgekommen, musste also etwas mit mir zu tun haben.
So langsam dämmerte es. Zum einem ist es so, dass seit meiner kindheit
das essen sehr häufig als gelegenheit hergehalten hat, meinungsverschieden-
heiten zu "klären". Und das, wo doch schon in den veden steht, dass man
sogar die schlechte laune des kochs mitesse. Da habe ich wohl so einiges
geschluckt. Aber noch wichtiger ist die erkenntnis, dass ich zu wenig gekaut
habe, also tatsächlich nebenbei gegessen. Mehr verschlingen bringt nicht
mehr genuss, sondern kauen und dabei bewußt genießen! Am nächsten
tag fiel mir das buch "gesunder darm, gesundes leben" J.B.Vollmer 8,95€
in die hände, in dem der autor alle vorgänge rund um unsere verdauung
locker und anschaulich beschreibt. Er gibt den rat, 40mal, ja 40mal zu
kauen, weil nur so die nahrung richtig klein und eingespeichelt sei. Gut zu
wissen ist in diesem zusammenhang, dass unser system intelligent und
sehr effizient arbeitet, sprich was an einer stelle der ernährung versäumt
wurde, kann und wird nicht woanders wiedergutgemacht. Im zweifelsfalle
kommen die brocken eben mehr oder weniger unverdaut in der kloschüssel
an. Tja, ich bin jetzt stolz auf schon 10mal kauen, und du?
Liebe grüße Maat:wave:
 
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