Haarmineralanalyse!

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18.05.10
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Hallo,
ich bin irgendwie in letzter Zeit Antriebslos,Müde und habe Stimmungsschwankungen und auch manchmal Schlafstörungen.
Ich hatte immer sehr viele Amalganfüllungen in den Zähnen,die letzten sind erst vor kurzem rausgekommen.
Deshalb habe ich mal eine Haarmineralanalyse durchführen lassen.
Vielleicht kann mir ja jemand bei der Auswertung meiner Analyse helfen?
Was kann ich denn am sinnvollsten gegen zu hohe Chrom-,Silicium-,Eisen-,Bismut- und Aluminiumwerte tun? (Siehe Anhang)
Welche Elemente sind denn davon besonders bedenklich und welche nicht?
Vorallem bin ich mit den Silicium-und Bismutwerten völlig ratlos!
Und braucht der Körper überhaupt Arsen?
Aber das Hauptthema ist,wie kriege ich das Chrom,Silicium,Eisen,Bismut und Aluminium in meinem Körper gesenkt? (Therapie,Mittel)
Ich hoffe,dass mir jemand weiterhelfen kann,oder vielleicht kennt ja einer jemanden der sich damit auskennt!?
Im voraus vielen Dank!
Gruß Andreas
 

Anhänge

  • CANON4F5118_EXCHANGE_12052010-170606.pdf
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Ich hole den Beitrag nochmal hoch; vielleicht weiß jemand eine Antwort.

Liebe Grüße,
uma
 
hallo,
selen- regional häufig
zinn - sport, nierenerkrankung

chrom+ mE unproblematisch

cobalt + (ferritin-?

molybdän+ kupferstörung blutarmut gicht

vanadium+ natrium-? (ggf. asthmatisch)

arsen+ bismut+ nicht kommentiert

lithium + vgl ad

aluminium+ (vgl depri, dann blei+ zink- quecksilber-) zink ist aber optimal

chrom++

bismut++
 
Bei Deinen Werten fallen natürlich die hohen Metallwerte auf. Entgiftet müssen sie von körpereigenen Enzymen den sog. Gluthation- Schwefel- Transferasen (GST)werden. Der Versuch diese durch Reduziertes Gluthation zu erhöhen ist schon bei den meisten Amalgam-Entgiftern gescheitert. Dr. Daunderer warnt sogar davor ... Dafür gibt's hier jedoch ein Entgiftungsforum.

Berücksichtigt man deine Metallwerte, dann erscheint Dein Aluminiumwert nicht sonderlich hoch. Aluminium gilt hier als Marker der Enzymaktivität, da Alu bei ausreichenden Enzymen schnell wieder hinausgepinkelt wird. Je höher also dieser ALu Wert, ums so weniger Entgiftungskapazität (GST) ist noch vorhanden. Genetisch sieht es in Bezug auf die vielen anderen Metalle bei Dir so aus, als ob Du mit GST genetisch gut ausgestattet bist. Bei einer derartigen Belastung müßten sich nämlich Deine Alu Werte in extremen Höhen befinden (da wir davon täglich reichlich aufnehmen). Hier fragt sich natürlich wie Du Dich mit Metallen derart vergiften konntet. Man könnte denken, daß Du in der Metallverarbeitung arbeitest ...

Außerdem fällt auf, daß Deine Calcium und Magnesiumwerte noch relativ gering sind. Meist reduzieren solche Quecksiber/ Metallvergiftungen den Stoffwechsel derart, daß die Betroffenen zum "langsamen Stoffwechslern" - oder wie man das dort nennt - werden. Die weisen dann im der HMA relativ hohe Mg und Ca Werte auf. (verfolge auch den dortigen Link www.semmelweis.de/sanumpost/06/mineralanalyse.pdf und vergleiche diese Werte)

Ich vermute mal, daß dieser verlangsamte Stoffwechsel (dieser Link ist uralt) auch etwas mit den neueren Untersuchungen zu Nitrostreß bzw. Mitochondropathie zu tun hat (Phosphat und Calzium bleibt dabei in der Zelle übrig, verbindet sich miteinander und führt zur Gewebsverkalkung) Dazu gab's schon diesen Thread, der in Bezug auf Mitrochondropathie (durch Metallvergiftung) leider nicht mehr fortgesetzt wurde:
https://www.symptome.ch/threads/haarmineralanalyse-erhoehter-kalziumwert.27419/#post-190553
Demnach siehts danach aus, als ob Dein Stoffwechsel eher in den schnellen oder gemischten Stoffwechseltyp gehört. Insofern verwundert es noch mehr, wie Du zu solchen Werten kommen konntest ?

Gruß Manno
 
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