Lithium

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marina56

hallo ich bin die marina aus moheim
bin 53 jahre leide seit 7 jahre an manisch depressiv bin seit 4 jahre rentner
es geht immer auf und ab mit der krankheit geht sehr an die kraft
möchte endlich mal zur ruhe kommen soll nächste woche mal wieder um gesellt werden auf lihtium habe im netz auch infos gefunden über lihtium und da steht das man ins koma fallen kann oder sterben au backe wer hat erfahrungen mit lihtium gemacht wäre nett wenn ich hier mehr erfahre danke lieber gruß marina
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Marina,

wenn ich Sie richtig verstehe, haben Sie einen Mangel an Lithium, dem Spurenelement, was man allerdings nicht als Krankheit bezeichnen kann.

Wenn Sie das Stichwort in Ihre Adressleiste eingeben, werden Ihnen ausreichende Infos geboten.

Frdl. Gruß
Kurt Schmidt
 
Hallo marina,

leidest Du an einer depressiven Erkrankung, weil Du Lithium nehmen sollst? Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du mehr dazu berichten könntest:).

Liebe Grüsse,
uma
 
Hallo marina,

leidest Du an einer depressiven Erkrankung, weil Du Lithium nehmen sollst? Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du mehr dazu berichten könntest:).

Liebe Grüsse,
uma

moin uma ja sorry nicht dran gedacht bin manisch depressiv seit 7 jahre und ständiger medicamenten wechsel jetzt soll es lihtium sein
 
Hallo marina,

auf dieser Seite findest Du Informationen zu Lithium:
Lithium

Vielleicht hilft Dir das schon mal weiter?
Möglicherweise meldet sich noch jemand hier im Thread, der über eigene Erfahrungen berichten kann:).

Liebe Grüsse,
uma
 
Hallo Marina,

wenn ich Sie richtig verstehe, haben Sie einen Mangel an Lithium, dem Spurenelement, was man allerdings nicht als Krankheit bezeichnen kann.

Wenn Sie das Stichwort in Ihre Adressleiste eingeben, werden Ihnen ausreichende Infos geboten.

Frdl. Gruß
Kurt Schmidt

danke kurt
habe es noch mal neu geschrieben und mehr infos dazu geschrieben man hatte mir gesagt wäre zu wenig schönen tag dir gruß marina
 
Hallo marina,
schön, dass Du hierher gefunden hast.

Ich möchte nicht verschweigen, dass ich persönlich Gegner von Psychopharmaka bin und sie nie einnehmen würde.
Ich halte Psychopharmaka auf Lithiumbasis für mit die gefährlichsten Mittel, die heute noch als Psychopharmaka in Einsatz sind.

Wegen der hohen Risiken sind lithiumbasierte Psychopharmaka nach Leitlinie diejenigen, die ein Arzt nur noch dann geben sollte, wenn kein anderes Psychopharmaka anspricht. Wegen der Gefahren für die Gesundheit bedingen sie ein regelmäßiges Monitoring.

Zudem ist Lithium ein Gefahrstoff.

wenn ich Sie richtig verstehe, haben Sie einen Mangel an Lithium, dem Spurenelement, was man allerdings nicht als Krankheit bezeichnen kann.
Ich bezweifle das Lithium ein Spurenelement ist, das der Mensch braucht. Es ist zwar in vielen Lebensmitteln in geringen Spuren enthalten, aber doch in keinem einzigen Mineralstoffpräparat zur Beseitigung von Mangelzuständen.
Einzig in bestimmten Psychopharmaka, da hier eine bestimmte Wirkung durch Lithium festgestellt wurde.:rolleyes:
Ich erinnere nur an die vielen Gifte, die in Medikamenten schon eingesetzt und später als falsch erkannt wurden.

Es war meine Neugier, die mich vor Jahren nach den Medikamenten suchen ließ, die eine Nephropathie (schwerste toxisch bedingte Nierenschädigung) auslösen können. Im Rahmen dieser Recherche bin ich dann auch auf Lithium bzw. die Lithiumnephropathie gestossen.

Zur Behandlung mit Lithium steht im Buch Facharzt Nephrologie, dass es durch langjährige Behandlung mit Lithium nicht nur zur Lithiumnephropathie, sondern auch zur Lithium-assoziierten Diabetes insipidus renalis kommen kann.

Weiters -unter Lithium entwickeln etwa 10 % einen manifesten Diabetes insipidus renalis.
Ein Drittel aller Patienten entwickelt im ersten Jahr mindestens eine Episode akuter Lithiumintoxikation, die in der Regel eine sofortige intensivmedizinische Überwachung erfordert.
Eine chronische Lithiumnephropathie wird in 15-20% der Patienten beobachtet.

Weiters- Klinik
Die häufigste Nebenwirkung ist ein renaler Diabetes insipidus unterschiedlicher Auswirkung.
Klinisch imponieren in 20% der Fälle eine Polyurie, in 40% der Fälle eine Polydipsie.
Die in bis zu 50% der Fälle zu beobachtende Azidose ist klinisch meist ohne Bedeutung. In seltenen Fällen kann Lithium eine Hyperkalzämie hervorrufen. Hier wird nur selten ein nephrotisches Syndrom beobachtet.

Da ich selbst Homöopatische Mittel nehme, wäre ich allenfalls bereit Lithium als homöopathische Substanz zu nehmen.
www.homoeopathie-zeitschrift.de/buecher.html?do=showDetail&buecher_id=162

Die Erfolge, die hier im Board von Einigen im Bereich der psychiatrischen Erkrankungen durch Orthomolekularmedizin erzielt wurden, haben mich persönlich davon überzeugt, dass die Mittel der Wahl zur Gesundung in einer Einnahme von fehlenden Mikronährstoffe wie Magnesium, Zink, etc. besteht.
Zum Thema Mikronährstoffe wirst Du hier im Board einige Beiträge finden.:wave:
Wie z.B. https://www.symptome.ch/vbboard/erf...kronaehrstoffe-psychose-rueckenschmerzen.html
https://www.symptome.ch/vbboard/erfolgsberichte/39944-zwangsneurose-psychose-3-jahren-geheilt.html
 
hallo ich bin die marina aus moheim
bin 53 jahre leide seit 7 jahre an manisch depressiv bin seit 4 jahre rentner
es geht immer auf und ab mit der krankheit geht sehr an die kraft
möchte endlich mal zur ruhe kommen soll nächste woche mal wieder um gesellt werden auf lihtium habe im netz auch infos gefunden über lihtium und da steht das man ins koma fallen kann oder sterben au backe wer hat erfahrungen mit lihtium gemacht wäre nett wenn ich hier mehr erfahre danke lieber gruß marina


Bei manchen Leuten gibt es bei dieser Krankheit einen Zusammenhang mit Amalgamfüllungen. Eine geschützte Entfernung hilft in solchen Fällen oft wenn dies der Fall´ist. Wollte das nur mal gesagt haben.

Es gibt auch eine kanadische Firma die ein NEM entwicktelt hat das sich als wirksame Alternative zu Psychoparmaka für das manisch-depressive Krankheitsbild bewährt hat.

siehe:

www.truehope.com
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Schüssler-Salzen gibt es auch ein Lithium:
Schüssler-Salze: Nr. 16. Lithium chloratum

Allerdings wird ein Psychiater eher nicht zu den Schüssler-Salzen greifen :eek:).

Trotzdem würde ich versuchen, einen Orthomolekularmediziner zu finden, der sich auch mit "psychischen" Erkrankungen auskennt.

Gruss,
Uta
 
Lithium
...
Insgesamt zeigten neun von elf Studien einen Zusammenhang zwischen höheren Lithiumspiegeln im Trinkwasser und günstigen medizinischen Befunden. In der japanischen Studie vermuteten die Wissenschaftler, dass Lithium neuroprotektiv wirkt oder sogar das Wachstum von Nervenzellen anregt. Diese Vermutung wurde durch andere Studien bestätigt.
Ein Experte der Lithiumforschung, der Psychatrieprofessor Dr. Nassir Ghaemi von der Tufts University School of Medicine, stellte fest, dass Lithium die bestwirksamste Substanz ist, um Neuronen am Leben zu erhalten. Aus diesem Grund könnte Lithium auch eine wichtige Rolle für die Prävention von Demenzerkrankungen spielen. Eine Reanalyse der Studie aus Japan führte zusätzlich zu dem Ergebnis, dass eine hohe Lithiumzufuhr mit dem Trinkwasser die Sterblichkeit insgesamt vermindert.

Interessanterweise ist Lithium schon seit vielen Jahrhunderten für seine gesundheitsfördernden Wirkungen bekannt. In den USA wird ein spezielles Lithium-Mineralwasser vertrieben (Lithia), das aus einer lithiumreichen Quelle aus Georgia stammt. Diese Quelle war bereits bei den amerikanischen Ureinwohnern sozusagen ein "geheiligter Ort". Bis 1950 wurde Lithium auch dem Softdrink 7-Up zugesetzt.
...
Originalquelle: https://www.nytimes.com/2014/09/14/opinion/sunday/should-we-all-take-a-bit-of-lithium.html?_r=0

Darüber berichtet wurde im Newsletter von: Diagnostisches Centrum für Mineralanalytik und Spektroskopie DCMS GmbH

Hier steht "könnte", also ist dieser Aufsatz im Bereich der Spekulation. Trotzdem sicher nicht uninteressant.

Aus der Univ. Ulm gibt es einen Artikel "Lithium im Trinkwasser - Lithium ins Trinkwasser " von M. Spitzer und H. Graf (NERVENHEILKUNDE 2010), den ich leider nicht verlinken kann. Auch dort wird von positiven Effekten durch Lithium u.a. auf die Selbstmordrate berichtet und die Hoffnung ausgesprochen,d aß weiter geforscht wird.

Irgendwo habe ich gelesen, daß das Preblauer Wasser aus Österreich Lithium enthalten soll.
Kennt jemand dieses Wasser?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano
Preblauer ist lecker,allerdings kann der Lithiumgehalt mit einigen deutschen Mineralwaessern nicht mithalten, die ich kenne, sind:

Staatlich Fachingen und Heppinger

Beide im Glas und beide im konventionellen Handel erhaeltlich.
Ich glaube, die haben am meisten Lithium von allen.

lg dadeduda
 
Es gibt aber auch Argumente, die Lithium in einem nicht ganz so rosigen Licht erscheinen lassen:

Z.B. in Bezug auf die Schilddrüsenfunktion:

Mechanismus

Lithium ist ein thyreostatisches Ion und wurde zeitweise auch therapeutisch bei der Behandlung klinisch manifester Hyperthyreosen eingesetzt. Über folgende Mechanismen kann Lithium Einfluss auf den Schilddrüsenstoffwechsel nehmen:

Es hemmt die Iodidaufnahme in die Schilddrüse
Es hemmt die TSH- sensitive Adenylatcyclase
Es hemmt die Freisetzung von T3 und T4 aus Thyreoglobulin
Es hemmt die Kopplung zweier Dijodtyrosine zu T4



Dies führt zu einem verminderten Angebot peripherer Schilddrüsenhormone und einer verminderten TSH- Wirkung. Kompensatorisch kommt es in der Regel 3-6 Wochen nach Behandlungsbeginn mit Lithium zu einem TSH- Anstieg.



Prävalenz von Schilddrüsenerkankungen unter Lithiumtherapie

Lithium bewirkt eine Unterdrückung der Schilddrüsenfunktion bei 42% der Patienten und eine subklinische Hypothyreose bei 23% der Behandelten. Eine klinisch manifeste Hypothyreose lässt sich bei 6-19% der Behandelten nachweisen. Typischerweise manifestieren sich diese Symptome in den ersten 3-6 Behandlungswochen. Frauen sind von dieser unerwünschten Wirkung mehr als 3x häufiger als Männer betroffen.

https://www.mediq.ch/about/interaktionswissen/schilddruesenfunktion-unter-lithiumbehandlung

oder auch auf die Nieren:

Lithium-Nephropathie – Wikipedia

Jedenfalls ist Lithium in höheren Dosen keinesfalls unbedenklich und es sollten daher regelmäßige Kontrollen des Blutspiegels bei der Einnahme erfolgen, auch wenn es bei der Behandlung mancher psychiatrischer Erkrankungen wohl erforderlich ist:

Lithium - DocCheck Flexikon

VG blunsi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Blunsi
Dabei handelt es sich um Lithium in medikamentoeser Form, das natuerliche Lithium im Mineralwasser ist sogar lebensverlaengernd.
In medikamentoser Form zerschiesst es irgendwann die Nieren.

lg dadeduda
 
Sicherlich ist die Wirkung dosisabhängig. Ist halt die Frage, welche Dosen benötigt werden, um entsprechende Wirkungen auf das Nervensystems zu haben. In diesen Dosen ist es dann vermutlich aber auch schon schädlich für die Nieren und für das Hormonsystem. Geringere Dosen werden wahrscheinlich einfach ausgeschieden, haben dann aber auch keine besondere Wirkungen auf das Nervensystem. Oder weißt Du, ab welchen Dosen man genau die "neuroprotektiven" Wirkungen gemessen hat ? Und wie diese "neuroprotektiven" Wirkungen konkret aussehen ? Habe den Artikel von Oregano nicht genauer studiert, fand aber das Zitat daraus eher sehr "schwammig". ;)

Viele Grüße blunsi
 
Zuletzt bearbeitet:
Blunsi, was ist daran schwammig, dort wird von Studien berichtet...
Ausserdem gibt es eigentlich immer einen Unterschied, in welcher Form Stoffe vorliegen - natuerlich gebunden oder kuenstlich isoliert.

Wenn du also meinst, geringere (natuerlich vorkommende) Dosen bewirkten nichts, dann ist das mit Studien widerlegt.
 
Vielleicht zum besseren Verständnis mal etwas von Prof. Dr. Michael Ristow (Uni Jena):
Lithium – Jungbrunnen aus der Wasserleitung
Lithium – Jungbrunnen aus der Wasserleitung
Ernährungswissenschaftler zeigen, dass ein Spurenelement das Leben verlängert
Die regelmäßige Aufnahme des Spurenelements Lithium kann die Lebenserwartung deutlich verlängern. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von Ernährungswissenschaftlern der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Wie das Team um Prof. Dr. Michael Ristow gemeinsam mit japanischen Kollegen in zwei unabhängigen Untersuchungen zeigen konnte, führt Lithium bereits in geringer Konzentration sowohl beim Menschen als auch bei einem Modellorganismus, dem Fadenwurm Caenorhabditis elegans, zu einem längeren Leben. Seine Ergebnisse stellt das Forscherteam in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins "European Journal of Nutrition" vor, die gerade online erschienen ist.

Lithium ist ein lebensnotwendiger Bestandteil der Nahrung und wird vorwiegend aus pflanzlicher Nahrung und über das Trinkwasser aufgenommen. "Über die physiologische Funktion von Lithium wissen wir noch sehr wenig", sagt Studienleiter Ristow. Wie aus einer früheren Untersuchung hervorgehe, so der Inhaber des Jenaer Lehrstuhls für Humanernährung weiter, habe sich Lithium in sehr hoher Konzentration bereits als lebensverlängernd bei C. elegans erwiesen. "Die damals untersuchte Dosierung liegt aber deutlich über dem physiologisch relevanten Bereich und ist für den Menschen giftig", so Ristow. Um zu klären, ob Lithium auch in sehr viel geringerer Konzentration eine lebensverlängernde Wirkung aufweise, haben die Forscher nun die Wirkung von Lithium in einem Konzentrationsbereich untersucht, wie er in gewöhnlichem Leitungswasser vorkommt.

Sterberate in Abhängigkeit von der Lithiumaufnahme untersucht

In Kooperation mit japanischen Forschern haben die Jenaer Ernährungswissenschaftler die Sterberate in 18 japanischen Gemeinden untersucht und diese in Beziehung zum jeweiligen Lithiumgehalt des Leitungswassers gesetzt. "Dabei hat sich gezeigt, dass die Sterberate in den Gemeinden deutlich geringer ausfällt, in denen mehr Lithium im Leitungswasser vorkommt", erläutert Ristow das zentrale Ergebnis. In einem zweiten Experiment haben die Jenaer Forscher genau diesen Konzentrationsbereich am Modellorganismus C. elegans untersucht. Das Ergebnis bestätigte sich: "Auch die durchschnittliche Lebenserwartung der Würmer ist höher, wenn sie mit Lithium in dieser Dosierung behandelt werden", so Ristow.

Auch wenn die zugrunde liegenden Mechanismen noch ungeklärt sind, so gehen die Wissenschaftler davon aus, dass die beobachtete längere Lebenserwartung sowohl bei den Fadenwürmern C. elegans als auch beim Menschen durch das Spurenelement Lithium verursacht sein kann. Darüber hinaus, so spekulieren die Wissenschaftler, kann Lithium in derart niedriger Dosierung in Zukunft möglicherweise auch als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt werden. "Aus früheren Studien weiß man bereits, dass eine höhere Lithiumaufnahme über das Trinkwasser mit einer Verbesserung der psychischen Grundstimmung und mit einer verminderten Suizidhäufigkeit in Verbindung gebracht werden kann", erläutert Prof. Ristow. Zusammen mit den neuen Daten würde man in mehrerlei Hinsicht von einer Steigerung der Lithiumaufnahme profitieren. Um dies sicher befürworten zu können, sind jedoch weitere Studien notwendig, so die Wissenschaftler.

Zum Originalartikel in Englisch -> pdf dort anklicken:
Low-dose lithium uptake promotes longevity in humans and metazoans

Im Prinzip ging es auch bei dem von Oregano verlinkten Artikel hauptsächlich um geringe Mengen, wie sie in einigen Gegenden natürlich, im Trinkwasser, vorkommen.
Jedenfalls geht es dabei nicht um Hammerdosen, wie sie in der Psychiatrie eingesetzt werden ...

Preblauer ist lecker,allerdings kann der Lithiumgehalt mit einigen deutschen Mineralwaessern nicht mithalten, die ich kenne, sind:

Staatlich Fachingen und Heppinger

Beide im Glas und beide im konventionellen Handel erhaeltlich.
Ich glaube, die haben am meisten Lithium von allen.
Preblauer hat 1,4 mg/l Lithium -> Fachinger 0,77 mg/l und Heppinger 0,84 mg/l ;)

Nichtsdestotrotz sind beides gute Mineralquellen und beide sind preiswerter und auch leichter erhältlich als Preblauer ...
 
@dadeduda
Mich würden konkret Dosierungen interessieren. Gibt es dazu in den Studien auch konkrete Stellen ? Beim Gebrauch als Medikament gibt es jedenfalls konkrete Hinweise, ab wann es nierenschädlich wird, bzw. gibt es natürlich immer auch einen individuellen Spielraum. Im übrigen wird es als Medikamentenform u.a. als Lithiumaspartat gegeben, also eine gängige Verbindung, auch bei der Substitution bspw. von Mineralstoffen. ;)

Auch in dem verlinkten Artikel von Jens sehe ich auf die Schnelle nicht konkretes. ;)

VG blunsi
 
Hallo Jens,

Preblauer hat 1,4 mg/l Lithium -> Fachinger 0,77 mg/l und Heppinger 0,84 mg/l

Nichtsdestotrotz sind beides gute Mineralquellen und beide sind preiswerter und auch leichter erhältlich als Preblauer ...

Vielen Dank für diese Auskunft :)!

Grüsse,
Oregano
 
Auch in dem verlinkten Artikel von Jens sehe ich auf die Schnelle nicht konkretes. ;)
<ironie> Wenn man etwas kommentieren will, sollte man sich vorher schon mal anschauen, was man da eigentlich kommentieren will. Es sei denn, man interessiert sich eigentlich nicht wirklich dafür, oder man ist auf der Flucht ... </ironie> ;)
Hättest du dir z.B. mal den von mir verlinkten engl. Artikel genau angeschaut, sollte eigentlich klar sein, um was für Mengen es dabei geht ... :rolleyes:

Weiterführend währen da auch noch die Referenzen -> da landet man z.B. hier:
Lithium levels in drinking water and risk of suicide

... aber hier mal ein anderes Dokument, damit du einen ungefähren Anhaltspunkt hast, um welche Mengen es geht:
Lithium in Tap Water and Suicide Mortality in Japan <- Direktlink zu einer pdf-Datei
Lithium is a mood-stabilizing drug that has been used effectively in the treatment of bipolar
affective disorder for many years, and increasing evidence suggests its effectiveness in reducing the risk
of suicide. At so-called therapeutic levels of lithium, several meta-analyses have shown anti-suicidal
effects in people with mood disorders, namely, major depression and bipolar disorder [1–3].
In addition, a study with a randomized placebo-controlled design showed mood-stabilizing effects for
low-dose lithium supplementation (400 µg/day) in former drug users [4].
Insofern ist mir auch unklar, auf was du, im Zusammenhang mit den zuletzt genannten Studien, mit deinen ständigen Hinweisen auf eventuelle Nierenschädlichkeit, eigentlich hinaus willst? In dem von mir verlinkten Artikel z.B. geht es doch eindeutig um natürlich vorkommende niedrige Mengen an Lithium, welche Menschen schon seit Ewigkeiten, in entsprechenden Regionen, zu sich nehmen.
Vielleicht mal dabei nicht vergessen, dass man letztendlich alles zum Gift machen kann, oder um es mit Paracelsus zu sagen:
"Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, daß ein Ding kein Gift ist." ;)
 
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