Auf eigene Kosten zum Privatarzt kann sich lohnen

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08.07.09
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Viele Leute sind, teilweise zu Recht, unzufrieden mit der kassenärztlichen Behandlung.

So wird von den meisten Kassenärzten, auch auf Privatrezept nur verschrieben, was eben schulmedizinisch notwendig erscheint.

Geht man mit dem Wunsch nach Schwermetallausleitung oder z. B. dem Wunsch nach einem Privatrezept z. B. Naltrexon (Für LDN und nicht Suchtzwecke) oder sonstigen Vorstellungen zum Hausarzt, ist es häufig Glückssache ob man wieder zufrieden nach Hause fährt.

Bei Privatärzten (die also nur Privatpatienten behandeln) sieht es da meistens etwas anders aus. So wird einem erstmal interessiert und meist auch informiert zugehört. Da wo der Kassenarzt mit "Das ist schulmed. nicht nötig" abwimmelt, trifft man beim Privatarzt u. U. auf prompte Zustimmung.

Je nach Preis, nimmt der Privatarzt ca. € 120,-/Std.. Eine ganze Stunde braucht man kaum, vllt. eine Viertelstunde. Dafür spart man sich jedoch erstens die quartalsmäßige Praxisgebühr, und zweitens evtl. noch die Spritkosten für Fahrten zum Arzt die doch nichts brachten.

Klar, wenn man Röntgenbilder o. ä. braucht, lässt man das natürlich auf Kasse machen.

Aber gerade bei schweren Erkrankungen, kann man sich durchaus überlegen, mit seinen Befunden auch mal einen guten Privatarzt aufsuchen. Manchmal lohnt sich dies!

Ich persönlich habe Glück mit meinem Hausarzt, er ist ist für meine Ideen immer aufgeschlossen, leider ist das nicht bei allen Ärzten der Fall.
 
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