Um zur ursprünglichen Aussage des Titels zurückzukehren meine ich, daß nicht die Gesundheit als solche, sondern daß der sich in den Fängen des Staates, der Krankenhausträger, der Universitäten, der Pharmaindustrie und der Apparateindustrie vorfindliche Gesundheitsapparat ein politisches Problem ist.
In diesem Zusammenhang denke ich immer noch daran, was damals Bundeskanzlerin Angela Merkel zu der von Friedrich Merz vorgeschlagenen radikalen Vereinfachung der Einkommensteuer "auf dem Bierdeckel" gesagt hatte: "Wir müssen uns doch unseren finanz- und wirtschaftspolitischen Handlungsspielraum erhalten." Bei der Gesundheitspolitik dürfte es nicht anders sein.
Bleibt dennoch frohen Mutes!
Gerold