Gefässverengung

Themenstarter
Beitritt
30.10.08
Beiträge
1.080
hallo, ich m 40 j, übergew. habe/ hatte hier im forum schonein paar andere threads zu dem thema, aus inhaltlichen gründen finde ich es auch gut nicht alles zu meiner diagnose in einem thread zusammenzufügen. So gibt es einen anderen thread der sehr ausführlich die cushing problematik und einen anderen zu dem Thema abnehmen.

ich werde hier vielleicht immer mal wieder etwas reinstellen, was mir an info themabezogen sozusagen über den Weg läuft, das soll nicht heissen, dass ich beratungsresistent bin, wenn ich auch leicht in panik verfalle.

ich glaube aber ein grosses problem in der Bewältigung der Diagnose von 2008 zu haben. Nicht Krankheits- sondern Diagnosebewältigung.

Seit damals bin ich stigmatisiert Hypertoniker (hier Hochrisikopatient/ Todeszone) zu sein und nichts was ich tue kann daran etwas ändern, auch nach inzwischen über einem jahr und ich kann schon behaupten sehr gesund zu leben, inclusiver deutlicher gewichtsabnahme. (Wobei mir ein altersgemässer gesundheitszustand attestiert wurde, Abbruch der ergo bei 200 W, durchgefallen)

Natürlich müssten die aufwendigen Diagnosen, der manager-bodycheck, der nicht-nachweislich die Lebenserwartung der Risikoträger verringert, das alles müsste u.U. wiederholt werden

Man kann die Diagnose Hypertonie anzweifeln, es bleibt doch die Diagnose einer schweren Krankheit die wenn auch "nur" im Anfangsstadium befindlich ihrem Wesen nach progredient verläuft, u.a. langsame Abnahme der Intelligenz.

Aus psychologischer Sicht wird der Mensch als Patient zum Sammelsorium von Risiken, nur noch Risikoträger, was zu einer Medikalisierung der Menschen in der Gesellschaft wird, wodurch gesunde zu (chronisch) Kranken stigmatisiert werden. Ein Vorgehen der Medizin, das nur bei Hypertonie gerade noch gerechtfertigt ist, wie es heisst.

Sofern ich wirklich eine unheilbar chronisch schwere Krankheit habe halte ich in meinem fall psychotherapie für unangebracht, weil meine negative Reaktion auf die Diagnose ja dann zutiefst angemessen wäre.

Nur bei pathologischer Fehlinterpretation von Hypertonie Diagnosen halte ich psychische beratung für sinnvoll.

Der Fall des Herrn X, mittleres Alter, seit der Jugend Raucher, interessiert sich für gesundheit wenig, Ernährung wie`s grad kommt, beruflich viel stress (extra thema distress), übergewichtig, umfeld fällt Gesichtsrötung flush auf, geht zum Internisten, dieser diagnostiziert Hypertonie. Herr X macht keine weiteren Untersuchungen, z.B. ergo usw, lebt Herr X lebt weiter wie bisher und erleidet bals darauf einen herzinfarkt, der sich durch Schmerzen in der Brust ankündigte, die durch Herrn X ignoriert wurden.

bei Herrn X deutet faktisch nichts auf cushing hin, ob er ein Hochrisikopatient vor dem Insult war weiss man nicht.

Distress: Es gibt den Typ A bzw Typ C oder Typ D (distress). Das Konstrukt Typ D ist noch zu neu.

Gemeint sind Übergewichtige die durch ihre Art der Stressbewältigung (kardiovaskuläre, neuroendokrine Art ggf auch noch emotional/ Suchtverhalten) jeglichen Stress, paradoxerweise auch Diagnosestress verarbeiten und dadurch, im Gegensatz von anderen Übergewichtigen der Alters-geschlechtsgruppe krank werden. Dabei ist der Stress aber nicht das Wesen der Erkrankung, sondern ihr Auslöser. D.h. niemand wird durch distress allein krank.

Der Glaube an die Therapie ist bei hypertonikern wichtig, wo auch doppelte placebo Effeke beobachtet werden konnten, d.h. die Hypertoniker einen normal(er)en Blutdruck aufwiesen, obwohl sie wussten ein placebo zu bekommen, nur weil sie wussten, dass dieses placebo auch anderen Hypertonikern half.

Gefässverengung: Die Gefässverengung, angeblich immer bei Hypertonie vorliegend, ist ab einem bestimmten Alter unheilbar, kann also unter keinen Umständen gestoppt werden.

Die Gefässverengung beginnt in jüngeren Jahren und ist ab 40 bestenfalls nur noch zu lindern.

Herzinfarkt, Schlaganfall & PAVK vorbeugen - Arterie.com

Das wären keine guten Aussichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
gefässverengung

Hallo desperado,

ich glaube aber ein grosses problem in der Bewältigung der Diagnose von 2008 zu haben. Nicht Krankheits- sondern Diagnosebewältigung.
Je mehr Du schreibst, desto mehr denke ich das auch.
Also wäre evtl. eine Therapie durchaus sinnvoll. Wichtig bei der Suche nach einem Therapeuten ist es dann, daß die Chemie stimmt, und daß der TherapeutIn sich auf dem Gebiet "Angst wegen Diagnose" auskennt.

Wie kommt es eigentlich, daß Du Ärzten, die sich doch -menschlicherweise auch gewaltig irren können - solche Macht einräumst?

Lies' Dir doch bitte mal diesen Artikel durch:
Hoher-Blutdruck

Gruss,
Uta
 
hallo uta, gelesen! man wird nachdenklich.

(Gefässverengung/ HTN ist m.E. praktisch ein Synonym für LVH)
 
zur LVH (meint linksventrikuläre Hypertrophie des Herzens): Des Rätsels Lösung in meinem Fall dient der Fall des Herrn K, über den ich schon mal bei "FH Angst" glaube ich irgendwie angesprochen hatte: Mann, etwas älter, metabolisches Syndrom, LVH oder auch, wie Ärzte auch sagen "das Schweinshaxn-Syndrom" (ohne Diätmethoden jetzt ansprechen zu wollen).

hier noch der link:

Metabolisches Syndrom - Via medici online

Einer meiner Ärzte sprach auch in den Konsultationen mindestens 2 x von Schweinshaxn, wobei ich versuchte zu erklären , dass Schweinshaxn nicht meine Geschmacksrichtung sei (ich habe Schweinshaxn noch nie in meinem Leben gegessen, als Kind weigerte ich mich).

Es ist aber klar, dass Schweinshaxn metaphorisch für oppulente, hochkalorischen Zivilisations-Lebensstil steht, bestehend aus: Kaffee oder zuckrigen Getränken, Zigaretten, Alkohol (vorzugsweise Bier oder Schnaps), viel Eiweissfett/ Kohlehydrathaltige Lebensmittel vgl. Leberkässemmel und vergleichbarem, Distress (z.B. berufliche oder familiäre Krisen, die einen Herzinfarkt auslösen können), relativer Schlafmangel zugunsten des oppulenten suchtverhaltens (lieber noch ein Bier von dem bildschirm und dafür am nächsten Morgen weniger schlafen, Bewegungsmangel), bei Leuten der jüngeren Generation schon Online/ videospielsucht.

Noch klarer wird das ganze Szenarion, wenn man weiss, dass etwas überspitzt ausgedrückt ein 35 jähriger Mann aus schulmedizinischer Sicht tendenziell die (kardilogische) Gesundheit einer 70-jährigen Frau aufweisen würde.

Zu cushing: wenn der Patient im Rahmen eines metabolischen "tödlichen Quartetts" auch noch psychische Auffälligkeit zeigt (BMI >30 gilt als Adipositas d.h Fett/ Eassersucht und gilt als psychogene Erkrankankung) bzw. eine fettversteilungsstörung und evtl striae rubraue, dann wird auf cushing geprüft.

Typisch bei cushing: Retardierter Gesichtsausdruck, in der Seitenansicht irritierend volle Backen, ein "gorillaartiger" Gang, weil relativ viel Fett auf die Nackenpartie aufgepackt ist, während dünne Arme scheinbar nach vorne "herabbaumeln".

Dabei flammend-rote breitere striae.

Gerät das cushing in die Schilddrüsen-Überfunktion bzw. haben sich die Adipositas-Kolibakterien im Verdauungssystem so ausgebreitet, dass der Betroffene andauernd Durchfall hat (spätere Phase der Erkrankung) bzw. Diabetes insipidus, kommt es zu eioner drastischen, nicht ungefährlichen Gewichtsabnahme beim cushi, wobei die cushingoide Fettverteilung erhalten bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerät das cushing in die Schilddrüsen-Überfunktion bzw. haben sich die Adipositas-Kolibakterien im Verdauungssystem so ausgebreitet, dass der Betroffene andauernd Durchfall hat (spätere Phase der Erkrankung) bzw. Diabetes insipidus, kommt es zu eioner drastischen, nicht ungefährlichen Gewichtsabnahme beim cushi, wobei die cushingoide Fettverteilung erhalten bleibt.
Wo hast Du diese Weisheit denn her?

In Deinem Kopf muß es ja zugehen wie in einem Bienenhaus: es summt und summt und summt.....

Gruss,
Uta
 
Ach, ich bin eigentlich ganz gut drauf- irgendwie habe ich seit gestern abend ein Händchen für interessante links bzw. ideen, weiss auch nicht.

ich habe ja so viel über cushing gelesen, zum Abnehmen bei cushing kann ich die Quelle jetzt leider nicht angeben, von Schilddrüsenüberfunktion bei cushings ist allenthalben die Rede, aber viell. irre ich, dass man da mit einer SD-Überfunktion zwingend abnimmt.

klarheit zur Schilddrüse: Eine SD-Unterfunktion macht tendenziell übergewichtig, die Krankheit Hashimoto wurde in japan entdeckt und wird dort häufig durch natürlichen jodüberschuss verursacht. Eine Hashimoto-Unterfunktion kann auch in eine Hashimoto-Überfunktion und vice versa übergehen, anfänglich kommt es bei Hashimoto (mit oder ohne Struma oder auch ohne nachgewiesene Antigene) neben anderen Symptomen u.U. zu einer deutlichen Gewichtsabnahme, später u.U. zu einer deutlichen Gewichtszunahme.

Eingestellt nehmen die Patienten nicht so leicht zu oder ab.

Anders als bei Personen die cushing haben (diabetes typ II), haben die echten Hashis, wenn sie überhaupt diabetes haben, Diabetes typ I-den "Jugenddiabetes"!

de.wikipedia.org/wiki/Hashimoto-Thyroiditis

meine neueste idee: linksventrikuläre Hypertrophie ist einfach Herzverfettung, vgl. Diabetes 2 als Verfettung der Bauchspeicheldrüse und cushing als Verfettung der Hypophyse bzw. Nebennieren.

ich denke bei solchen Hypothesen besteht einerseits die Gefahr der Vergobung des Sachverhalts, andererseits:

für LVH als Herzverfettung spricht, dass der terminus Herzverfettung nicht genau definiert ist vgl

Herzverfettung ? Wikipedia

Mit einem metabolischen Syndrom wäre ich ja schon bedient genug, cushing darüber hinaus ist eine komplizierte Krankheit, die übrigens auch gutaussehende oder sogar schlanke Menschen treffen kann, ich hätts nicht geglaubt.

zu zyklischem cushing, dass negative cushing-tests deshalb oft cushing nicht widerlegen, der folgende dialog:

Cushing's or just FAT - WrongDiagnosis.com

(Schade, dass ich z.zt. nicht privat versichert bin)

@Bienen

wie oft habe ich mir schon gedacht, dass meine gedanken einem wütenden Bienenschwarm gleichen, na hoffentlich nicht wie im Tollhaus.
 
stationär bin ich ja privat versichert, müsste mich ggf nach den prüfungen (und einem kleinen Urlaub) in Heidelberg auf cushing durchchecken lassen.

In USA gibts viele super cushing-docs.

Hier im südosten dagegen böten sich ambulante cushing- untersuchungen in einem Krankenhaus an, das aber nicht soo den übertrieben guten Ruf hat.

Die wirklichen cushing-kapazitäten in dieser Stadt sind Endos in finsteren Nervenheilanstalten.
 
@ Hashimoto

Die genaue Ursache einer Hashimoto ist bis dato ungeklärt, diskutiert werden Jodüberschuss, wie auch Jodmangel als mögliche Ursachen, neben anderen.

Indizien einer echten (!) Hashimoto-Thyroiditis (d.h nicht diverse SD-Probleme z.B. durch Adipositas oder cushing):

-Auffälligkeit TSH zu hoch/ zu niedrig (vgl KPU-link, answer No.6)

-evtl. vorliegende KPU-Erkrankung

https://www.symptome.ch/vbboard/kryptopyrrolurie-hpu-kpu/1632-kryptopyrrolurie-tsh.html

-schrumpfende Schilddrüse

-anfänglich ist die Hashimoto eine Schilddrüsen-Überfunktion, und daher die starke Gewichtsabnahme, die sich später in eine SD-Unterfunktion mit starker Gewichtszunahme umkehrt (evtl. cushing-Verdacht dann).

Ich las mal von einer Frau, die von Amerika nach Japan gezogen ist und das dann so erlebt hat.

-evtl. Diabetes typ I

Blutdruck:

-bei SD-Unterfunktion z.B. 140/ 110

-bei SD-Überfunktion z.B. 140/ 70

(mein letzter beim Arzt/ August gemessener Blutdruck war 160/ 80)

www.schilddruesenguide.de/sd_zusatzbefunde.html

Grüsse,

Desperado
 
Zuletzt bearbeitet:
stationär bin ich ja privat versichert,

Das erklärt einiges, auch den Bienenschwarm im Kopf... ;) Privatpatienten sind prinzipiell immer kränker als Kassenpatienten.

Nebenbei bemerkt: Bluthochdruck ist keine Krankheit und verursacht auch keinen Herzinfarkt. Der Bluthochdruck ist ein Symptom - in der Regel ein spannungsbedingtes, denn die Ursachen liegen meist in belastenden Lebenssituationen. Die Höhe ist dabei auch nicht entscheidend, wichtig ist der Abstand zwischen Systole und Diastole, denn ein geringer Abstand weist auf organische Probleme hin.

Der Herzinfarkt ist eine ernährungsbedingte Zivilisationskrankheit und entsteht durch den langjährigen Verzehr raffinierter Kohlenhydrate. Das wissen wir schon seit Jahrzehnten, es wurde unter anderem durch Yudkin nachgewiesen.
 
Hallo desperado,

wieder einmal muss ich mich einmischen;):

-anfänglich ist die Hashimoto eine Schilddrüsen-Überfunktion, und daher die starke Gewichtsabnahme, die sich später in eine SD-Unterfunktion mit starker Gewichtszunahme umkehrt (evtl. cushing-Verdacht dann).

dies ist nicht zwingend der Fall! Ich kenne viele Betroffene, die überhaupt keine Anzeichen einer Gewichtsveränderung - weder Zu- noch Abnahme - haben oder hatten.
Man kann bei dieser Erkrankung einfach nicht verallgemeinern:eek:).

Liebe Grüsse,
uma
 
@ joachim

Das mit dem Blutdruck und der Lebenssituation stimmt, es gibt z.B. extrem Übergewichtige deren Blutdruck in Ordnung ist und aufgrund einer drastischen Fehlernährung (Hamburger und Pizza) später herzkrank werden.

@uma, einmischen jederzeit willkommen;),

das mit der schilddrüse ist tatsächlich nicht ganz unkompliziert, daher sind Esalsbrücken, wie ich sie manchmal hinsichtlich der Schilddrüse verwende, mit vorsicht zu geniessen.

LG
 
zu dem Verhältnis von TSH und Cortisol habe ich folgenden Dialog gefunden, der mir sehr aufschlussreich zu sein scheint.

-Stress und Cortisol können den TSH-Wert verfälschen, d.h. z.B. eine falsche Hashimoto zeigen.

(M. cushing scheint oft mit Unterfunktion zu beginnen.)

-Sport und Hunger (Diät) bringen die drei SD-Werte, TSH und fTs, ziemlich durcheinander, klar dass der endodoc damals nicht wollte, dass ich während der Testphase gross abnehme, dann soll ers halt auch sagen.

-eine Verringerung des TSH, die angeblich "weh" tut, vgl. Hunger durch TSH-Senkung. Nein, sie glauben im SD-Forum, dass der TSH falsch verringert und in Wirklichkeit hoch sei.

Damals beim endodoc war ich auch sehr aufgeregt, viell. ging er von einem in Wirklichkeit cushingoid hohen TSH aus.

Stressen die einen eigentlich absichtlich? Ich meine ich war total brav damals, habe meine Medikamente geschluckt, wer fing denn damit an, dass ich Gehirntumore oder Lungenkrebs hätte und hat mir den Herzbefund kommentarlos in die Hand gedrückt und seitdem bin ich aus dem Häuschen.

Man hätte doch nur sagen brauchen, ich solle mal die SD-Hormone checken lassen, und ich hätte das in seelenruhe gemacht.

http:www.ht-mb.de/forum/showthread.php?t=1100816

Zur Zeit, seit Monaten Unterernährung, vom psychischen/Bienen ganz zu schweigen, machen SD-cushing-Untersuchungen bei mir m.E. definitiv keinen Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
so, jetzt wieder was für den Blutdruck, HORROR

Progredienz linksventrikuläre Herzhypertrophie (LVH):

-Anfangs mach die LVH praktisch keine Symptome, die der LVH-Betroffene merken könnte (ich las mal was von allenfalls Durchatmeproblemen).

-Die ursache der LVH ist wesentlich genetisch, obwohl es (noch) keinen Gentest dafür gibt.

-Das Erscheinungsbild der Patienten ist sehr unterschiedlich, manchmal ist sind auch schlechte Ernährung und bewegungsmangel charakteristisch für LVH.

-sehr oft bleibt eine LVH lifetime unentdeckt.

-0,2 % der erwachsenen bevölkerung haben LVH diagnostiziert.

-oder 9% der Hypertoniker haben nach den Cornell-Kriterien eine LVH.

-misst man LVMI, sind steigt die Anzahl der Betroffenen auf 34% der milden Hypertoniker als LVH diagnostiziert, >134 g/m² Männer und 110 g/m² Frauen.

Über eine LVMI-Messung bei mir (bzw. deren Ergebnis in g/m²) ist mir nichts bekannt.
Bei mir wurde 08 eine Echokardiographie incl. Doppler und Farbduplex durchgeführt.

-Exakteste Diagnose: kann scheinbar nur eine Myokardbiopsie liefern. (ich las auch mal von MRT)

ANFANGS steht bei den Methoden die pharmakologische Therapie im Vordergrund. wie auch bei mir, wird der LVH-Betroffene sofort als Hochrisikopatient declariert (ohne es mir zu sagen!) und mit hochdosiert Betablocker und AcE-Hemmer fixiert (wie ich auch).

Es wird offensichtlich gelegentlich das Märchen von der Nachuntersuchung in 6 Monaten erzählt, solange man die Medis einnehmen solle.

Eine solche Nachuntersuchung gibt es m.E. nie, die LVH, einmal in Gang gesetzt/ entdeckt ist m.E. unheilbar.

Mögliche Nebenwirkung (wird dem Patienten natürlich nicht gesagt) der plötzlich-hochdosierten Therapie mit Antihypertensiva (wie bei mir) ist, wie schon mal beschrieben, eine NION, eine der häufigsten Totalerblindungsursachen von Erwachsenen (nichtischämische Liaison des Nervus opticus, anteriore d.h im fundus nicht erkennbare Variante).

Durch die rasche Blutdrucksenkung, invasiv, zu Beginn der Therapie mit Antihypertensiva, kann der Nervus Opticus durch relative Hypotonie unbemerkt/ undiagnostizierbar geschädigt werden, im weiteren Leben kann es zu einer spontanen schlagagartigen Erblindung kommen, ohne besonderen Grund, auch wenn Antihypertensiva schon lange abgesetzt wurden.

Das mit den Augen beiseite, die hochdosierte LvH-Therapie mit Antihypertensiva hat gemäss Lehrbuch so lange anzudauern, bis sie durch eine nicht-pharmakologische, herzchrugische Therapie planmässig abgelöst wird.

Man sagt, dass die Langzeit-Überlebensrate von LVH-Patienten, die herzchirurgisch behandelt wurden, wesentlich besser ist ggü. der von nicht-herzchirurgisch behandelten LVH-Betroffenen.

-Bei Lebnesgefahr-LVH wird entweder ein Kardio-defibrillator (ICD) oder ein Zweikammer Herzschrittmacher implantiert.

-Unabhängig davon, wird später (planmässig) ein chirugischer Zugang zum Herzen gelegt, um weitere spätere Herzchirurgische Eingriffe zu ermöglichen

-bei diesen herzchirurgischen Eingriffen ist die Mortallität bei 1 %, 90 % der herzchirurgisch behandelten Patienten weisen eine bessserung auf.

-bei einer Aortenstenose kommt es zu auffälligen Herzgeräuschen (siehe Auskultation).

deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?=idu=98955686dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=989556867.pdf

browse internet explorer, enter "Symptome linksventrikuläre Herzhypertrophie" clic to Veränderungen der Expression..deposit

Tja, was für eine Zukunft.
 
Zuletzt bearbeitet:
-und junge Menschen können angeblich auch erhebliche LVH-Probleme bekommen.

--die aggressive Blutdruckeinstellung dient hauptsächlich der Prognostik, funktioniert die Einstellung gut ist die Prognostik für den Krankheitsverlauf besser (bei mir war es angeblich nicht möglich mich mit den Antihypertensiva gut einzustellen, was der damalige invasive Internist damit erklärte, dass ich für die feste Blutdruckeinstellung noch etwas zu jung sei.

-über eine LVH kann sich ohne Antihypertensiva (bzw. sonstige Gegenmassnahmen, wie z.B. Gewichtsabnahme usw) eine Herzinsuffizienz herausbilden.

https://www.just-medical.de/medreport.cfm?ID=151&CFID=5888&CFTOkEN=52897979



Die LVH-Reduktion (LVH auch LVM genannt), und es ist nur immer von Reduktion (!) die Rede, dauert, bis sie eintritt, mindestens 6 Monate und hält dann drei Jahre.

Nach mehreren Jahren kann erwogen werden die Antihypertensiva zu senken ohne dass die LVH wieder zunimmt.

LVH ist in ihrer Inzidenz definitions-/Messmethodeabhängig (!), hängt objektiv hauptsächlich von den faktoren Mann zu sein, fortgeschrittenes Alter und BMI ab.

https://www.primary-care.ch/pdf/2007/2007-38/2007-38-787.PDF

-Es gibt einen Zusammenhang zwischen Diabetes 2 und der LVH d.h die LVH lässt das Diabetesrisiko ansteigen.

https://www.diabetes-deutschland.de/archiv/archiv_5386.htm

-bei LVH als Hypertoniekrankheit (anders bei Sportlern) kein plötzlicher Herztod ohne KHK (koronale Herzkrankheit).
-LVH ist Trigger

https://www.springerlink.com/content/y7k28171382231p1/

zu unterscheiden ist eine symptomfreie LVH von einer mit Symptomen. Erst wenn die LVH Symptome macht sind herzchirurgische Massnahmen (s.o.) auch bypass (umstritten) dringend erforderlich.

Symptome, klinisch: Angina pectoris, Belasungsangina, Dyspnoe, Synkopen (auch schlafen/ nachts).

Die Identifikation von LVH-Kandidaten ohne Symptome ist schwieig, solche Patienten müssen aber im Fall des Auftretens von klinischen LVH-Symptomen davon überzeugt werden, sich unverzüglich in herzchirurgische Behandlung zu begeben.

Symptomeintritt bei LVH ist dann Artenstenose (auffällige Herzgeräusche), wobei auch eine AS ohne Symptome bleiben kann und dann auch nicht operiert werden muss.

Effektivste op bei AS: Aortenklappenersatz

Risikoverhalten Herz:

-Hypertonie
-Rauchen
-Cholesterol

https://books.google.de/books?id=I4yAByGOcsQC&pläre hypertrophie Symptome&f=false

gute zusammenfassung:
-LVH bei Sportlern normal, achtung vielleicht (Hypertonie)herzkrankheit unter Sportler-LVH verborgen, vorsicht plötzlicher Herztod von 35 jährigen Sportlern, gegenmassnahmen bei Sportlern: Betablocker, evtl Herzop;

-bei Adipösen (sind als Nichtsportler definiert): Lorsan (Sartan) erfogreich.

www.sprechzimmer.ch

je ausgeprägter die Hypertonie ist (z.B. stabile HTN), desto schlechter die LVH-Prognose.

LVHler sollten achten auf:

-DIABETES 2 W`keit bei LVH

-STRESS vermeiden, da bei LVH unter Stress ventrikuläre Rhythmen (ungesund) entstehen.

BNP (Peptid, siehe der Fall des Herrn K ein C-Peptid) zur Diagnose von Herzinsuffizienz statt Herz-Katheterisierung, ein erhöhter BNP-level kann auch bei vorliegender Hypertonie auf eine LVH hinweisen.

http:www.med 4you.at/laborbefunde/Ibef2/Ibef_bnp.htm

Bei Gesunden ist BNP egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
BNP/ c-Peptid ist in einem "Testblock" oder sowas (im Handel) enthalten, wo auch anderes wie TSH, cortisol etc getest wird.

Die bestimmung isolierter TSH-Werte sagt wenig aus (variieren von Labor zu Labor oder Messfehler), deshalb SOLLTE tsh IMMER ZUSAMMEN MIT fT3, 4 bestimmt werden und ggf noch anderes GLEICHZEITIG. verstehe nicht, weshalb das nie gemacht wurde, wenn von cushing schon die Rede ist.

-Diabetes 2 (C-Peptide): (Verdächtig auch Gewichtsabnahme, Polyurie)

Wenn allenthalben von diabetes 2 die Rede ist, ist von Diabetes II b (!) gemeint. Man geht davon aus, dass es den Diabetes II a gar n i c h t gibt, dass dieser wohl ein verkappter Diabetes 1 (insulinpflichtig) ist.

Diabetes II b "Schweinshaxnsyndrom"

Achtung: HbA1c ist in den ersten Jahren von Diabetes II b oft nicht erhöht, daher kein Indikator.

diabetes 1: <50 j
diabetes 2/ II b: >50 j

Therapie Diabetes II b:

-diät: "nie viel zu essen (geben), nicht fett, nicht süss"
-Medis: einschlägige, vertragen sich nicht mit ggf Alkoholismus oder Reduktionsdiät <1000 kcal.
-Kontrolle kurzfristig:
Blutzuckerkontrolle, Urinzucker selber, Blutdruckmessung, Gewichtskontrolle

1/4 jährl.: HbA1c, diabetischer Fuss
1/2 jährl.: Gefässtatus
1/1 jährl.: Lipide, Kreatinin, body check (Herz/Doppler, Blutdruck, Belastung), Augenarzt: Fundus.

Diabetes mellitus IIb

Mody II Diabetes Kinder, entspr. Diabetes 2, Mädchen 4, 5 j, Hb1Ac= 6,5 (%?) 115-130 Nüchternblutzucker, durch Diabetes 2 hat das Kind schon erhebliche Stimmungsschwankungen;

Mein Hb1Ac: 5,5 % 5,7% 5,6% 35,5 mmol/(2008) 123-126 Nüchternblutzucker (?), Apotheke-Gelegenheitsmessung niedriger;

https://www.zuckerberatung.de/Sprechstunde/Dtung.de/Sprechstunde/Diabetes_Kinder/7156608

vg
 
Zuletzt bearbeitet:
diabetes-kritisch:

Freie Heilpraktiker e. V. Berufs- und Fachverband

heilpraktiker search-engine: "insulin", clic to "Insulinfalle", "Ursprung der Insulintheorie".

Im Vordergrund einer homöopathischen Diabetes-Ernährungskonzeption ist die dauerhafte Vermeidung von hellen/ süssen Kohlehydraten (ggf bei übergewichtigen Diabetikern).

Der Besuch beim Homöpathen erübrigt NICHT den Besuch beim z.B. Endokrinologen etc!

Ohne Kohlehydrate, m u s s (!) ggf Normalgewicht erreicht werden.

diabetes-selbstmanagement für (männliche) Senioren:

DIABETESGATE – Die Lauber-Methode

es scheint vier Sorten von Diabetikern zu geben: Diabetes D 1-4, im folgenden werden die Diabetes-Typen I, II, II a und b, MODY I/II aufgehoben und in meiner Argumentation teiweise durch die Typen D1-D4 ersetzt.

-jung eher dünn D1, D1 ist nicht mit Diabetes I gleichzusetzen.
-jung eher dick D2, D2 ist nicht mit Diabetes II u.ä. gleichzusetzen.
-alt, nicht dick D3
-alt eher dick D4

In Deutschland wird Insulin-injection sowohl bei Kindern Diabetes I, II, MODY II, als auch bei erwachsenen-Diabetes I, II b und Altersiabetes II b in Erwägung gezogen.

Im Klartext heisst das evtl. Insulininjection sowohl bei einer 4, 5 jährigen MODY II, einem 56 jährigen Typ IIb, als auch einem >80 jährigen Typ II b.

Aufgrund der ärztlichen Bemühung die Kompliziertheit der Anwendung der Zuckerkrankheit, die Diabetes-Spätfolgen und Insulininjection (!)-Spätfolgen so gering wie möglich zu halten, ist es für den älteren Diabetiker (D3/ D4) am ehesten unwahrscheinlich vom Arzt Insulinspritzen verordnet zu bekommen und am wahrscheinlichsten, dass ihm Industriezucker, helle Kohlehydrate und Alkohol einfach weitgehend verboten werden, da der Arzt dem älteren Diabetiker (D3/ D4) last but not least nicht zutraut auf angemessen komplizierte Art und Weise helle Kohlehydrate bzw Alkohol anwenden zu können.

take at home:
-es ist letztlich "egal", ob Diabetes manifest ist weil der Körper Insulin nicht produziert oder nicht annimmt.
-jede Insulinresistenz beinhaltet Grade von Unterzuckerung und vice versa, letztlich auch "egal".

-bei jungen Leuten (D1/ D2) stehen die Lebensqualität und die kompliziertheit der Zuckerkrankheit im Vordergrund, von Interesse: Unterzuckerung, Leistungsfähigkeit, psychische Befindlichkeit.

konkretes beispiel:
18-jährige(r) DiabetikerIn (D1/ D2) weiss wie Sie/er Diabetes handhaben muss, um trotzdem noch relativ viel Süssigkeiten oder auch ggf (kulturell) z.B. Prosecco zu sich nehmen zu können, die soll(en) es auch lernen. (ich möchte hier nicht zum Alkoholabusus-verbrauch aufrufen, Suchtverherrlichung!)

Der Lebensstil vieler junger Leute ist besser als sein Ruf, charakteristisch Auskaken und Action.

-bei alten Diabetikern (D3/ D4) stehen im Vordergrund eine mehr oder weniger durch Gebote/ Verbote vereinfachter Umgang mit der diabetes und die Früherkennung der diseases (Diabetesspätfolgen) Übergewicht, Hypertonie, Herz/ Gefässe, Diabetes (D3/ D4), Schilddrüsenkrankheit z.B. Unterfunktion, endokrine Krankheiten.

dem alten Diabetiker werden Süssigkeiten und Alkohol weitgehend einfach verboten, Kompliziertheiten werden dadurch vermieden, Diabetes/ Insulin-spätfolgen werden verringert/ verhindert.

Der Lebensstil vieler älterer, männlicher Personen ist apriori so schlecht wie sein ruf, charakteristisch ist die Stetigkeit des Ungesunden, täglich Überernährung, Alkohol und Zigaretten.

-bei jungen, eher dicken Diabetikern (D2) geht es, wie bei jungen Daibetikern Typ D 1 mehr um Lebensqualität, Unterzuckerung, Leistung, psychische befindlichkeit sowie Leben mit Übergewicht und Diabetes.

-bei alten Diabetikern (D3/ D4) geht es also mehr um einen spartanischen Lebensstil und die Früherkennung der Diabetesspätfolgen.

Konkret:

-Ernährung, Bewegung
-Stressmanagement
-Gewichtskontrolle
-Regelmässige Vorsorgeuntersuchungen ! (Gewicht, Blutdruck, Herz/ Gefässe, Diabetes, Schilddrüse, ggf. weitere endokrine-neurologische Untersuchungen

(problem: Es kann gefragt werden, weshalb man es so definiert, dass es jungen Diabetiker (D1/ D2) grundsätzlich medizinisch erlaubt sein soll relativ viel Süssigkeiten und helle/ süsse Kohlehydrate zu sich zu nehmen (Lebensqualität), was aber nichts daran ändert, dass es alten Diabetikern (D3/ D4) wegen den Diabetes-Spätschäden praktisch verboten ist.)

auch junge dicke Diabetiker (D2) können u.U. Probleme mit "Diabetes-Spätfolgen" bekommen vgl alte diabetiker (D3/ D4), z.B. Übergewicht, Hypertonie, Herz, Diabetes, Schilddrüsenunterfunktion, cushing.

Am besten fährt der junge dünne Diabetiker (D1).

Überspitzt ausgedrückt:

-Der junge dünne D1 Diabetiker spritzt Insulin und isst in Massen Industriesüssigkeiten und weisses Baguette, trinkt ggf Alkohol.

-Der alte Diabetiker (D3/ D4) spritzt k e i n Insulin und darf (auch deshalb) praktisch weder Industriesüssigkeiten, Weissbrot oder Alkohol zu sich nehmen.

der alte Diabetiker (D3/ D4) könnte aber vom medizinischen Standpunkt aus durchaus (!) Insulin spritzen und/ oder auch Industriezucker/ helle Süssigkeiten zu sich nehmen.

Dünnsein heilt keine Diabetes, verringert aber das Risiko an Diabetes II zu erkranken!
 
Zuletzt bearbeitet:
-für die Diabetestypen D1 -D4 gilt, dass sie entsprechend genetisch disponiert sind, insbesondere Diabetes I.

-gut ist ein Hb1Ac um die 5 % (bei mir tendenziell -auch 2008 unter Betablocker- erfüllt)

-Grenze nach oben Nüchternblutzucker: 100

problem: mind. 12 stündige nahrungspause entspr. Definition Nüchternblutzucker wurde von mir aus Unwissenheit nie eingehalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn bei einer Diabetes zusätzlich Cortisol (oder auch Cortison) ins Spiel kommt (z.b. "grenzcushi"), verschiebt sich die Diabetes Richtung Insulinpflicht, angeblich erhöhter Insulinbedarf (!), vgl Diabetes Typ I, unabhängig wovon der Hypercortisolismus kommt, etwa durch stress (genetisch bedingte schlechte Stressverarbeitung), Nebennierenschwäche NNS, Adipositas, "Grenzcushing", M. cushing.

Dh im Klartext: Mag die Diabetes Typ II der "dicken" idR auch ohne Insulin ablaufen, so ändert sich dies unter Hypercortisolismus und die Diabetes 2 ("Altersdiabetes") läuft dann eher so ab wie die Diabetes 1 ("Jugenddiabetes").

Cortisol, vgl cushing, wirkt auf : Blutwerte, Blutdruck, Bindehaut, Darm, (evtl. Blutzucker).

Insgesamt wird allen Diabetikern geraten so bald wie möglich mit Insulin zu beginnen und ihe ernährung darauf abzustimmen und vice versa.

Richtig ist, dass man von jüngeren Diabetikern mehr Akzeptanz von Kompliziertheit erwartet als bei älteren, bei diesen älteren verbietet man eben einfach z.B. die Süssigkeiten.

Vorsicht Diabetes und Knochenbrüche, unter Gipsverbänden kommt es bei Diabetes schneller zu Wundbrand, Amputation droht.

Ein interessanter Dialog zu Hypercortisolismus (ich möchte dort niemandem (Grenz)cushing oder sonstwas unterstellen!):

www.symptome.ch/vbboard/oxidativer/nitrosolmangel-nebennierenschwaeche-ursache-no-2.html

not found browse internet explorer, typing "symptome.ch oxidativer stress cortisolmangel"

Es gibt bei Hypercortisolismus (und Depression) spezielle, empfohlene Ärzte, welche mit NEMs behandeln.

Cortisolsteigernd Kaffee? Cortisolsenkend grüner oder schwarzer Tee.

Hypercortisolismus, auch relativ geringer, führt i m m e r zum Untergang von Gehirnzellen!
 
Zuletzt bearbeitet:
hier steht alles zu Adipositas/ Fettleibigkeit drinnen: Adipositasproblem betrifft demnach als Gesundheits-/ Herz-/ Diabetes2-problem eher (fast nur) Männer als Frauen, VA cushing entlarvt sich dabei oft als Ernährungsproblem- selten echtes hypothalamisches M. cushing. Es fehlt an aufklärung der stark Übergewichtigen über die richtige Ernährung (naja, es gibt da ja auch mehrere Denkschulen), flottes Abnehmen theoretisch indiziert (ca 11 kg in 4 Wochen), praktisch nicht durchsetzbar, weil Drehtür- oder jojoeffekt in der Folge (Frust) beim stark Übergewichtigen.

Man beachte die richtigen Antihypertensiva bei Adipositas.

Ab BMI 40 Installation/ Abtrennung eines Magenteils. [Des "lustvollen" hormonellen Magenparts, wo bei längerem energiereichen z.B. nächtlichem Essen von zumindest fettlosen Kohlehydraten Cortisol ausgeschüttet wird und so ein vorübergehendes Cortisol-glücksgefühl entsteht, Spekulation desperado]

BMI 20 - 27 sei mehr oder weniger harmlos, [ab 27 BMI genauso gefährlich wie 200 kg Mensch, Anmerkung desperado]

7. Endokrinologengesprch

Übersicht: Hirnvorderlappen, oben befindlich Epiphysis, dann Zwischenlappen und Hypophyse an der Unterseite (pituitary zuständig für diverse Hormone u.a. z.B. Cortisol, Schlafbedürfnis, vormals vermuteter Sitz der Seele).

https://www.amslergitter.ch/d/pub/test/

(Gehirntumor? Gesichtsfeldüberprüfung online oder beim Optiker, wesentlich weniger aufwendig als, wie bei mir, Gesichtsfeld beim Augenarzt- keine Werbung!)

Augendruckbestimmung bitte nicht mit "Pistole", wie bei mir, sondern sanft mit "Kontaktlinsen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Fall 1, fiktiv (Quelle TV Serie "law and order")

Junger Mann, ca 20 J., 150 kg, Diabetes 2, als Kind schon übergewichtig.

Angeblich Adiositas/ Diabetes 2 -Epidemie in Amerika. Läge daran, dass Hamburger/ Fritten und Pizza das Grundnahrungsmittel der kids, z.T. auch der Reichen, sei.

Fall 2, fiktiv (Quelle "Dr G- coroner")

Junger Mann, 30 J., schlank, Exitus durch Aneurysma.

Dr G denkt, dass das Aneurysma, das sich durch Kopfschmerzen angekündigt hatte, durch Bluthochdruck entstanden sein könnte. Dr G denkt weiterhin, dass der Mann nicht unter stabiler Hypertonie gelitten hatte, sondern vielleicht Steroide, hier als Partydroge (vgl. indirekt Cortisol) eingenommen haben könnte, die damit den Blutdruck und das Aneurysma hätten entstehen lassen können.

Tatsächlich hatte der Mann von Geburt an ein Aneurysma, quasi als Zeitbombe.

Fall 3, fiktiv (Quelle "Dr House")

Junge Frau, 35 J., ziemlich mager, Hypochonderin, simuliert ggü House eine rätselhafte Krankheit, House will sie schon entlassen, als plötzlich über Nacht aufgetretene striae distensae rubrae am Rücken der Frau erscheinen.

AcTH bei der Frau ist >11 (vgl bei mir 7,5) [Referenzwert 1-6]. House tippt auf zentrales cushing, gibt MRT und Sinus- Petrosus- Katheterisierung in Auftrag.

Dann rät House der Patientin die komplette Entfernug der Hypophyse (Methode wie sie z.b. in USA/ Frankreich praktiziert wird).

House weist seine Patientin nachdrücklich darauf hin, dass die operative Entfernung der Hypophyse mit einem erheblichen Risiko verbunden sei.

Die Frau entscheidet sich dennoch f ü r die Hypophysenentfernung.

Da liegt die Patientin schon auf dem Op-Tisch, als House eine Eingebung hat, wonach das erhöhte AcTH bzw. die Striae durch eine harmlose AcTH-Produktion im Darm erzeugt wird (latente Darmstörung).

Die Operation wird abgesagt, House sagt der Patientin, dass sie sich um ein Haar, leichtgläubig, ohne jeglichen Grund, einen wichtigen Teil ihres Gehirns hätte entfernen lassen.

Die Frau kann nach Hause.

Der Fall Nummer 3 zeigt m.E. dass Cushing-Hypothesen oft genauso schnell wieder verworfen werden, wie sie erstellt oder "bewiesen" wurden.

Anmerkung zu cushing-pituitary-operationen:

-Adrenalin:

-Das Hormon Adrenalin verengt die Blutgefässe, klar, dass Antihypertensiva wie z.B. Ramipril für Hochrisikopatienten Adrenalin verhindern und damit gewissermassen ein Gefühl der Langeweile erzeugen. Ein Adrenalin gewöhnter Mensch sog. "Adrenalin-Junky" würde somit durch den "Adrenalin-Entzug", also bei ACE-Hemmer-Einnahme, möglicherweise depressiv/ gelangweilt reagieren.

-Adrenalin erhöht den Blutzuckerspiegel

-In Deutschland wird die Hypophyse nicht mehr komplett entfernt, sondern seit einiger Zeit ggf neurochirurgisch "zurechtgeschnitten".

Deshalb braucht es auch einen menschlichen Operateur, der während der Hypophysenoperation nachdenken kann, anders als bei anderen (Hypophysen-)gehirntumoren, wo mit computergestützten Roboter-Programmen gearbeitet wird (vgl. neue Ionenkanone, ein gedrosselter part-accellerator/ 75 % der Lichtgeschwindigkeit).

Nach der Cushing-Hypophysenentfernung kommt es zu einer postoperativen ir-reversiblen (Alzheimer-)Demenz der Patienten (vgl die häufige Alzheimer-Demenz beim Downsyndrom). Andere bezeichnung dafür ist "Lernfähigkeitsverlust".

De Wied: "Vasopressin, MSH, ACtH haben wichtigen Einfluss für den Ablauf und die Konsolodierung von Lernprozessen."

Beweis: Operative Entfernung der Hypophyse verursacht einen Lernfähigkeitsverlust, man beachte deren medikamentöse Aufhebung.

Gegen diese postoperative "cushing-demenz" müssen also lebenslang die Hormone Vasopressin, MSH, ACTH eingenommen werden, wodurch die, durch die Entfernung der Hypophyse entstandene, cushing-demenz fast völlig beseitigt wird.

Überlegung: Wenn die Hypophyse im Einzelfall zwar nicht komplett aber weitgehend entfernt wird. verursacht das bereits eine Demenz, die mit den drei Lernhormonen entsprechend ausgeglichen werden muss?

Hausarbeiten.de - Hormone - Skript 

Fall 4, fiktiv (Quelle "Dr House")

House vermutet bei einem Patienten einen ignorierten Gehirntumor, denkt, dass ein paraneoplastisches Syndrom vorliegt

Paraneoplastisches Syndrom ? Wikipedia

, später denkt man über eine toxische Vergiftung (Schimmelpilz?) bzw. Rattenverseuchung nach.

Die Idee von dem Houseteam (Dr Taub) mit den Ratten ist dann ein Treffer.

Der Patient wird (von seinem scheinbaren Gehirntumor) geheilt.

Der zweite Fall von House in 2 Wochen, wo der VA Gehirntumor falsch war.

Was mich und M. cushing betrifft, ist der Begriff paraneoplastisches Syndrom nicht uninteressant. Es gibt eine Reihe von Krebs-Tumorerkrankungen, die eine falsche endokrine Erkrankung und u.U. ein falsches cushing vortäuschen.

Konkret:
-Wenn der ACtH, Serotonin (!) zu hoch ist könnte es z.B. auch Lungenkrebs sein.
-Wenn der TSH zu hoch ist könnte es auch Hodenkrebs sein
-beachte Insulin
-beachte Leukozytose ("weisses Blutbild")

zu TSH:

aus den zwei Thyrosinanteilen T3, T4 und 3 bzw. 4 Jodatomen werden die Hormone gebildet.

-Ist im Rahmen einer echten Schilddrüsenerkrankung (z.B. Hashimoto) oder einer falschen SD-Erkrankung (z.B. Krebs, zentrales cushing) der TSH (+) d.h. erhöht wird offensichtlich von den Ärzten automatisch (wie bei mir) angenommen, dass fT4 dadurch zu niedrig ist.

Die Folge von fT4 (-) ist ein langsamer Stoffwechsel, gewichtszunahme.

Dagegen wird T4 als medikament verschrieben (beachte NWs von Medis).

-Ist im Rahmen einer SD-Erkrankung/ Störung fT4 (+) d.h erhöht, ist das TSH (-) d.h. verringert.

Die Folge von fT4 (+) ist ein schneller Stoffwechsel, Gewichtabnahme.

zu HVL (Hypophysenvorderlappen): Die Epiphysis (anderer Name "3. Auge" weil vielleicht lichtempfindlich oder "Zirbeldrüse") steuert die circadiane Tag-Nachtrhythmik, die bei M. Cushing oder Schizophrenie etwa aufgehoben ist (vgl. Cortisolspeicheltest).

Epi- und Hypophysis interagieren also, Lokalisation auf dem Stirnlappen (vgl. durch Lobotomie am Menschen im Extremfall Verlust der Fähigkeit zu höheren Denkvorgängen, zum Lesen- und Schreiben, Sprachverlust).

Lobotomie ? Wikipedia

PS: ich hoffe es stört nicht, dass ich jetzt auch noch fernsehfälle texte, ich halte diese Fälle aber für informativ.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben