Epikutantests sollen gefährlich sein ? Meinung eines Arztes !

Uta berichtete an anderer Stelle bereits, dass ihre gesundheitlichen Probleme gerade mit dem Epikutantest auf Gold begannen.

Dann habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Der Test auf Gold wurde gemacht, weil ich schon gesundheitliche Probleme hatte. Im Rückblick ist mir klar, daß die anfingen, weil ich zu der Amalgam-Versorgung in den Zähnen eine Goldkrone bekam.
Der Epikutantest von Natriumthio....sulfat brachte eine sehr starke Reaktion; die Quaddel an der Stelle hielt sich mindestens 2-3 Monate. Nur wurde eben gesagt, daß die nicht von Gold ("es gibt höchstens 60 Goldallergien weltweit) wäre sondern vom Lösungsmittel.

Gruss,
Uta
 
Ich gehöre ebenfalls dazu. Bei mit wurde über TC epikutan Gold über 7 Tage mit ++++ getestet. Die Aussage, das "Lösemittel" sei Ursache, ist Blödsinn. Meine Wunde war ähnlich enorm wie Utas - an anderen Stellen, wo dasselbe Mittel zum Einsatz kam, gab es keine derart heftige Reaktion. Vor einigen Wochen las ich auf Videotext ebenfalls davon - man berief sich dabei auf "Allergologen" - das es sehr selten zu einer Goldallergie komme. Falsch: Es wird falsch getestet. Auch in diesem Fall ist die LTT-Untersuchung überflüssig - besteht eine Goldallergie, reagiert der Körper (epikautan über 7 Tage) - oder er reagiert nicht.

Bodo
 
Ich gehöre ja auch dazu. Diese angeblich nur 60 Goldallergiker waren das Argument des Arztes damals, der es einfach nicht glauben wollte, daß ich eine Goldallergie hätte....
Endgültig klar, daß Gold nichts für mich war, wurde das durch den LTT-Test.

Gruss,
Uta
 
:wave: Uta und andere LTT-Interessenten!

Habe eben mit dem "Institut für medizinische Diagnostik" in Berlin telefoniert und erhielt folgende Infos:

Kassenleistung sind noch:

- LTT-Immunfunktion (Nachweis von Immundefekten)
- LTT auf Medikamente

Es gibt für die übrigen LTTs Spezialpreise für Kassenpatienten. Die sind auf der Website nur teils zu finden, aber man kann sich einen "Anforderungsbogen" zusenden lassen, auf dem sie vermerkt sind. Beispiel: LTT-W (W=Wahlmaterial): 22,33 Euro für die Aufbereitung + 33,22 Euro pro Material (Angaben ohne Gewähr). Ich habe angeregt, die Preise auf der Website zu veröffentlichen.

Im Postversand, sofern das Blut sich im speziellen (beim Labor erhältlichen Röhrchen befindet) und nicht länger als einen Tag unterwegs ist (die achten auf den Poststempel) sieht das Labor kein Problem.

Der Website des Labors entnahm ich auch, dass der LTT in den letzten Jahren hinsichtlich Zuverlässigkeit erheblich weiter entwickelt wurde:
Noch vor wenigen Jahren hatte der LTT eine relativ geringe Empfindlichkeit und war dem Hauttest allenfalls gleichwertig, wenn nicht sogar unterlegen. Seine Spezifität war noch gering, was an zahlreichen fraglich positiven Reaktionen erkennbar war, welche die Interpretation der Ergebnisse erschwerten. In den letzten 5 Jahren hat sich dieses grundlegend geändert. Die heute in immunologischen Speziallabors angewandten LTT-Technologien sind sehr verlässlich und zeichnen sich durch hohe Sensitivität und Spezifität aus.
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Zum Zytokinmuster schrieb Prof. Bieger mir 2004:
"Das Messprinzip des LTT ist die Inkubation von Lymphozyten mit dem Zielantigen. Wenn Zellen vorhanden sind, die gegen das Zielantigewn reaktiv sind, kommt es zur Proliferation der Zellen, d.h. zur Vermehrung, wobei IL-2 ausschlaggebend ist. Das 'Lymphozytenhormon' Interleukin 2 wird im Fall der sepzifischen Aktivierung (durch Erkennung eines Fremdantigens)ausgeschüttet und steuert die Proliferation. Ohne IL-2 keine Proliferation. Im LTT wird die Proliferation als solche gemessen.
Im ITT ist der Testablauf der gleiche, am Ende wird jedoch die Proliferationsantwort nicht selbst gemessen sondern die Ausschüttung des Hormons IL 2. Diese Antworten sind als identisch anzusehen. Ein Vorteil des ITT ist, dass neben IL 2 zusätzlich weitere Zytokine gemessen werden können und damit die Reaktion weiter aufgeschlüsselt werden kann. Man misst üblicherweise IL 10 und Interferon gamma, die aussagen, ob es zur klinisch relevanten, aktiven Immunantwort kommt (Interferon-gamma)oder ob es eher zu 'passiven' Immunität kommt (IL 10). Den ITT führe ich in unserem neuen hochspezialisierten Labor durch - allerdings ebenfalls nicht als Kassenleistung machbar in Bayern."

Preis des ITT (2004): Ca. 100€ in der Basisversion für 1 Material. Für jedes weitere Material ca. 40€

In der älteren Broschüre von Dr. Bieger Immuntoxikologie dentaler Werkstoffe (auch an anderer Stelle verlinkt) steht auch was über die Zytokine, mit Bild und so.

Zur Häufigkeit der Typ-IV-Sensibilisierungen auf Metalle findet sich dort eine eindrucksvolle grafische Darstellung, basierend auf den LTT-Daten von 4000 Patienten. Nickel steht dabei mit Abstand an der Spitze der Häufigkeitsverteilung, gefolgt von anorganischem Hg, Gold, Cadmium und Palladium.

Gruß
Kate
 
danke für alle die sich hier an der diskussion beteiligt haben.
leider muss ich zugeben das teilweise zuviel fachchinesisch dabei ist.
kann ich also davon ausgehen das der epikutantest nicht so gefährlich ist wie es von dem einen azrt gehauptet wird ?
wie ich nun lese macht auch daunderer fehler in der diagnose ? leider verstehe ich nicht wobei genau, weil ich wie gesagt nicht alles von dem verstehe was hier geschrieben wurde.
 
keine Sorge, Tito - das Verstehen kommt schon noch. Je mehr man liest, desto mehr versteht man auch.

Gruss,
Uta
 
Bezüglich: Epikutantest schadet eventuell bei MCS
Du kennst mich doch?! :confused:

Grüße
Lukas

Oh,... hatte das irgendwie vergessen, wer und wie und wo...

Sorry.

Stimmt, Du hattest geschrieben, dass Dir der Hauttest nicht gut getan hat und dass auch in Deinem Fall, sogar Dr Daunderer zu LTT geraten hatte.

[Hoffe, dass ich das jetzt wenigstens richtig im Kopf hatte]
 
[Hoffe, dass ich das jetzt wenigstens richtig im Kopf hatte]


Grundsätzlich schon - nur dass Dr. Daunderer nicht nur speziell mir und speziell in meinem Fall sondern generell bei allen MCS-Erkrankten wie auch bei ansonsten schwerer (immun-)erkrankten Personen vom Epicutantest dringend abrät (wenn auch nicht wirklich konsequent, er wechselt in diesen Dingen seine Meinung ja beinahe schon im Wochentakt), da eben in diesen Krankheitsfällen schon die Aufnahme geringster weiterer Mengen an Giften schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann.
Wenn es auch für ein paar Leute hier den Anschein haben mag, aber es ist in der Realität durchaus nicht so, dass ich hier ein Einzelfall darstellen würde.
Daunderer selbst hat übrigens auch gerade wieder ganz aktuell auf seiner Homepage die Giftaufnahme in den Körper durch den Epicutantest bestätigt:

Im Epikutantest werden die Substanzen in 0,5-2% auf die Haut aufgebracht, die Resorption geschieht in homöopathischen Dosen, noch nie wurde dadurch eine Allergieauslösung berichtet.

https://www.toxcenter.de/artikel/2DXV6F.php

Die Angabe, dass durch das Aufbringen gefährlicher Gifte per Epicutantest noch nie eine neue Allergie ausgelöst worden wäre bzw. darüber berichtet worden wäre, besagt natürlich rein gar nichts über den Sachverhalt der Schädigung durch die Aufbringung der Substanzen bei schon bestehender Allergie, also bei bereits allergisierten und immungeschädigten Personen.
Und es wundert langsam auch nicht mehr, dass gerade, wenn es um diese vom Toxcenter vertriebenen teuren Teste geht, die Inkorporierung von diesen teils schweren Giften in homöopathischen Dosen lt. Daunderer auf einmal harmlos sein soll, während beispielsweise ungiftige Pflanzenauszüge in homöopathischer Verdünnung seinen Verlautbarungen nach dagegen grundsätzlich und bei jedem schwersten Hirnsiechtum u.a. zur Folge haben sollen.


@ Flower-Anne:

flowerpower schrieb:
Ein Epikutantest ist außerdem nicht gleich Epikutantest, z. B. was den Goldtest anbelangt, so gibt es da einen gravierenden Unterschied:

Natriumthiosulfataurat oder das Salz der Blausäure Kaliumdicyanoaurat

Das Toxcenter empfiehlt übrigens ausdrücklich nicht das Salz der Blausäure, sondern den Gold-Test mit der Testsubstanz Natriumthiosulfataurat.


- Mai 1996 Nachweis von Allergie auf Kobalt(II)-chlorid, Nickel(II)-sulfat, Zinn(II)-chlorid, Amalgam, Benzoylperoxid, Kaliumdicyanoaurat (Gold) im Epicutantest,

-Allergiepass vom 06.05.1996 (Epicutantest): Nachweis von Allergie auf Kobalt (II)-chlorid, Nickel (II)-sulfat, Zinn (II)-chlorid, Amalgam, Benzoylperoxid, Kaliumdicyanoaurat, (Befund-Nr.: 6.2)

https://www.toxcenter.de/artikel/YKS2QG.php


Es dürfte sich bei diesem in Daunderers "Amalgam-Gutachten" genannten durchgeführten Epicutantest der Erkrankten um den vom Toxcenter empfohlenen Epicutantest handeln.

Möglich, dass dieser heute mit anderen Substanzen durchgeführt wird als damals. Das würde dann aber nichts daran ändern, dass schon etliche Personen durch den (zumindest früheren) Epicutantest Schäden davon getragen haben können. Diese möglichen Schädigungen durch den Epicutantest hast Du ja in Deinem Posting über diese gefährliche Goldverbindung auch selber bereits bestätigt.
Selbstverständlich sind Schäden aber nicht nur durch das Aufbringen und die Aufnahme dieser einen Goldverbindung möglich sondern grundsätzlich durch das Aufbringen und die Aufnahme jeglicher Art von Giften.


***
Leider ist damit zu rechnen, dass auch diesen in Logik gründenen kritischen Anmerkungen von den immer gleichen Personen wieder mit Ignoranz, Arroganz und Hochmut begegnet wird. Darüber, dass ich persönlich ins Lächerliche zu ziehen oder als inkompetent hinzustellen versucht werde, z.T. schon nur deshalb, weil ich keine Wunder(heilung) vollbringen kann, ja, darüber kann ich bemitleidend fast noch hinwegsehen. Darüber allerdings, dass Tatsachen und Fakten stets ignoriert und verdrängt werden, darüber weniger.
***


Grüße
Lukas
 
Hallo,

Überempfindlichkeit, Unverträglichkeit von Chemikalien (MCS) entsteht gründsätzlich durch die Aufnahme von giftigen Substanzen durch das Einatmen über die Nase.
Die Enzündung des Riechnervs oder ein Riechnervtumor im OPT beweisen die Vergiftung.

Die flüchtige Substanzen kommen oder direkt aus dem Mund (Verdampfen von Quecksilber aus Amalgamfüllungen, ehemalige Amalgamzähne bei Kaubelastung, wurzelbehandelte Zähne usw.) oder immer öfter nur aus der Umwelt (Abgase, Lüftverschmutzung) oder aus der Wohnung (Wohngifte, Passivrauchen, Düfte, Reinigungsmittel, Baustoffe usw.).
Zitat Dr. Daunderer:

In der Regel werden diese getesteten Substanzen täglich über die Atemluft oder den Speichel in tausendfacher Konzentration aufgenommen und machen Kopfschmerzen, Kreuzschmerzen, Gedächtnisstörungen und vieles mehr.

Im OPT (davor, danach) kann man nachweisen, ob die Erkrankung schon vor dem Epikutantest vorhanden war oder erst später aufgetreten ist.

Viele Grüße

goldi
 
Hallo goldi,
bitte - obwohl das die alten Forums-Leser natürlich wissen, immer auch den Link zu den Zitaten angeben. Ich fände es auch wichtig anzumerken, daß diese Sache mit dem Riechnerv auch von Dr Daunderer kommt. Wenn nämlich nun ein Neuling in der Materie zu seinem ZA kommt und ihm sagt, daß er einen Riechnervtumor durch Gifte hat, wird der ihn wahrscheinlich endgültig für verrückt halten.
Es ist wichtig, daß die Leute lernen, mit solchen Infos umzugehen und auch zu lernen, daß man sie manchmal besser für sich behält, um sich nicht selbst zu schaden
Bei vielen Zahnärzten ist ja das Wort "Dr.D" schon ein Reizwort, und sie hören dann erst recht nicht mehr zu.

Gruss,
Uta
 
Hallo goldi,
bitte - obwohl das die alten Forums-Leser natürlich wissen, immer auch den Link zu den Zitaten angeben.

Hallo, Uta,

Du hast es leider übersehen, dass der Link zu diesem Zitat in diesem Tread auf Seite 1 im Beitrag Nr. 7 von whity schon angebeben wurde. Hast Du es überhaupt gelesen? Aber bitte, wie es von Dir erwünscht ist, hier ist der Link zu dem Zitat noch mal:

Zitat Dr. Daunderer:

In der Regel werden diese getesteten Substanzen täglich über die Atemluft oder den Speichel in tausendfacher Konzentration aufgenommen und machen Kopfschmerzen, Kreuzschmerzen, Gedächtnisstörungen und vieles mehr.

https://www.toxcenter.de/artikel/2DXV6F.php


Ich fände es auch wichtig anzumerken, daß diese Sache mit dem Riechnerv auch von Dr Daunderer kommt.

Ja, Uta, natürlich ist es wichtig, vielen Dank für Deine Anmerkung!

Wenn nämlich nun ein Neuling in der Materie zu seinem ZA kommt und ihm sagt, daß er einen Riechnervtumor durch Gifte hat, wird der ihn wahrscheinlich endgültig für verrückt halten.

Ja, Uta, genau so, wenn ein Neuling sagt, dass seine gesunheitlichen Beschwerden im direkten Zusammenhang mit Amalgam stehen.

Es ist wichtig, daß die Leute lernen, mit solchen Infos umzugehen und auch zu lernen, daß man sie manchmal besser für sich behält, um sich nicht selbst zu schaden

Ja, Uta, es ist natürlich auch wichtig. Es gehört aber eigentlich nicht in diesen Tread, wie man mit Informationen umgehen soll. Mehr oder weniger erzeugen Deine "Anmerkungen" zu meinen Beiträgen nur Streit und lenken von der Thema ab.

Bei vielen Zahnärzten ist ja das Wort "Dr.D" schon ein Reizwort, und sie hören dann erst recht nicht mehr zu.

Gruss,
Uta

Ja, Uta, wahrscheinlich bei Dir ist es genau so. Mit Werbung für Bücher von Dr. Mutter und Verkauf über Amazon lässt bestimmt besser einen Neuling zur "Ausleitung" zu bewegen und einen neuen Kunden zu gewinnen.

Grüß

goldi
 
Ich gewinne hier keine neuen Kunden (wie sollte denn das auch aussehen?) sondern ich schreibe - wie Du - meine Meinung.
Und ich halte das Buch von Mutter weiter für sehr wichtig, weil er nicht nur eine Richtung der Ausleitung beschreibt sondern auch DMPS genannt wird

Gruss,
Uta
 
Und ich halte das Buch von Mutter weiter für sehr wichtig, weil er nicht nur eine Richtung der Ausleitung beschreibt sondern auch DMPS genannt wird

Gruss,
Uta

Ja, Uta, es ist natürlich auch sehr wichtig. Es gehört aber eigentlich nicht in diesen Tread. Ich wiederhole: Deine "Anmerkungen" zu meinen Beiträgen erzeugen nur Streit und lenken von der Thema ab!

Nachtrag:

Du bist übrigens sehr gute Beispiel, wie man nicht gesund werden kann:

- Verlust aller Zähne (ohne Ausfräsung und Tamponade?, wahrscheinlich keine Besserung der Symptome, Frust auf TC?)
- Keine Diagnostik auf Wohngifte? (LTT auf Wohngifte gibt es z. Z nicht, nur Epikutantest)
- OPT (Zahnherde im zahnlosen Kiefer?)
- MRT (mögliche Hirn-Herde?)
- Autoimmunerkrankung seit Jahren (bedingt möglicherweise durch Wohngifte?)
- Borelliose-Erkrankung (bedingt möglicherweise durch schwaches Abwehrsystem, als möglicher Auslöser Wohngifte und im Kiefer verbliebene Zahngifte?)

Alles natürlich die Vermütungen, keine Behauptung von mir.

Ich wünsche Dir alles, alles Gute.

goldi
 
Hi Lukas,

ich habe lediglich geschrieben, dass ich es mir vorstellen kann - und nicht, dass ich es weiß. Weiß es halt nicht immer besser ;) . Mich jedenfalls regst du immer wieder zum Nachdenken und Reflektieren an. Danke dafür.

Viele Grüße
Anne
 
Ob hier eine Person krank oder gesund ist, steht nicht zur Debatte, Goldi.

Wenn jemand streng nach dem TC verfährt heisst das keinesfalls, dass man wieder komplett gesund wird. Im Gegenteil, Daunderer rät ja eigentlich dazu, nur in schweren Fällen, Zähne zu ziehen, da man ein Risiko damit eingeht. Auch wird immer wieder auf TC betont, dass man keine Gifte aus dem Körper so schnell entfernen kann, wenn sie erstmal ein paar Jahre dort ihr Unwesen getrieben haben.
Man bleibt also unter Umständen weiter krank und es geht einem bestenfalls etwas besser...Heilung ist nicht immer möglich.

Auch wird von Daunderer nicht vorgeschlagen, man soll zu allen Ärzten rennen und sich auf ihn und das TC berufen soll. Im Gegenteil: So wie Uta es schrieb, ist es auch besser und so empfihelt es auch Dr.D. Man soll einfach den Mund halten, seine "Wunschbehandlungen" durchführen lassen und nichts von "Vergiftungen", geschweige denn von "Riechnervtumor" oder sowas reden. Damit wird man sofort unglaubwürdig (leider!) und psychologisiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
nur um mal wieder zu meiner eigentlich frage zurück zu kommen:
falls sich der epikutantest negativ auf die person auswirken sollte, stellt sich mir die frage wie und wann sich das bemerkbar macht ?!

ich hoffe wirklich das der epikutantest bei meiner mutter nichts schlimmes anrichtet, sie ist ja so oder so schon gestraft mit ihrer symptomatik.
 
Hallo, tito,

sei unbesorgt: der Epikutantest ist ungefährlich und kann nur vorübergehend während der Testzeit zum Unwohlsein o.ä. führen. An bestehender Krankheit wird dadurch sich nichts verändern. Der Epikutantest löst auch keine neuen Erkrankungen aus.

Die Allergologen, Ärzte (nicht alle), Krankenkassen, Gutachter haben daran keine Interesse, die schädliche Wirkung von Zahnmaterialien oder Umweltgiften nachzuweisen. Deswegen weden von den Krankenkassen die Kosten nur für die Tests übernommen, die zum keinem Nachweis von schädigenden Auswirkungen dieser Gifte führen. Deswegen erfolgt der Nachweis ausschliesslich privat.

Wenn die Nachweise vorhanden sind, dann können die Ursachen der Erkrankungen nicht mehr abgestritten werden.
Wie denn sonst kann Deine Mutter von gefährlichen Amalgamfüllungen und von den Zähnen, die äußerlich gut aussehen, aber an den Wurzeln infiziert sind, befreit werden? Deine Zahnärztin hat nichts auffälliges im Bild gesehen!

Allerdings, wenn Du diesen Weg zusammen mit Deinen Familienangehörigen gehen willst, müss Du wissen, dass die Besserung möglicherweise erst in 10 Jahren eintritt, vorausgesetzt die fachmännische Beseitigung aller Zahnherde.

Viele Grüße

goldi

P.S.

Auf die Provokationen von frustrierten Forumsteilnehmer werde ich nicht mehr antworten. Solche Beiträge werden von mir in der Zukunft einfach ignoriert, da es zum Streit führt und verhindert die Hilfe.
 
danke für deine antwort.
mir ist es egal ob es 2, 5 oder 10 jahre dauert. die hauptsache ist das es, auch wenns nur minimal ist, immer bergauf geht anstatt wie in den letzten jahren bergab.


noch ne frage: die allergietests sind ja in 5 tagen zuende. der autoimmuntest wird aber noch etwas dauern weil wir eventuell die chance haben das unser hausarzt die tests per überweisung verordnet. dies würde er allerdings nur machen wenn sein ihm bekannter neurologe das thema amalgam für nicht ganz unmöglich hält. mein hausarzt meinte der neurologe ist keiner der nur nach lehrbuch behandelt. er ist offen für neue sachen. wenn der neuro dann sagen würde: "hmm, halte ich für unswarscheinlich, aber man könnte es vielleicht versuchen", dann würde mein hausarzt den autoimmunscreening auf kasse laufen lassen. das wird aber sicherlich noch 1-3 wochen dauern bis das alles geklärt ist.

was sollenwir machen ? braucht daunderer das autoimmuntest sofort mit den ergebnissen des allergietests, oder kann er auch schon was sagen und empfehlen ohne die immuntests gesehen zu haben ?
 
Hallo zusammen,

ich bin auch kein Fan von Epikutantests. Zum Feststellen von allgemeinen Nahrungs-Unverträglichkeiten oder zum Austesten von Zahnmaterialien bevorzuge ich Kinesiologie und Mora.

Benutzt jemand von euch noch eine weitere Alternative zum Austesten von Materialien?

Ich finde, Mora ist für Allergien recht gut geeignet, doch die Kinesiologie ist bezüglich von Unverträglichkeiten verlässlicher. Allerdings kommt es mir auch so vor, als würde bei der Kinesiologie die Testung öfters springen, je nachdem wie der aktuelle Allgemeinzustand ist. So kann man nur schwer sagen, wie stark die angezeigte Unverträglichkeit wirklich ist. Daher würde ich gerne eine weitere Methode zum Testen ausprobieren.

Gruß, Monzo
 
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