Schmerzpatient

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26.08.09
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Als dieter65 schildere ich hier einmal mein Problem:

Seit 1992 leide ich an sehr starken Schmerzen im Bereich 4. und 5. Lendenwirbel.

Damal wurde von einem Orthopäden ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert, der auch koservativ behandelt wurde.

Krankengymnastik, Massagen, Leibbinde, Spritzen und Schmerzmedikamente brachten immer nur kurzfristige, schmerzfreie Zeiten.

Sehr starke Medikamente wie, Tilidin Retard, Jurnista, Palladon und Schmerzplaster brachten auch nur kurzfristige Erfolge und wegen Nebenwirkungen wie: Schweissausbrüchen, Schlafstörungen und unsicherer Gang, sowie Unzufriedenheit und starke Reizbarkeit veranlassten mich diese Medikamente abzusetzen.

Behandlung bei einem Neurochirurg mit Chryohizotomie, schmerzfreiheit von einem Tag.

Behandlungen in einer Schmerzklinik 2002 und 2005, Schmerzfreiheit ca. 6 Tage.

Sehr schmerzhafte Untersuchung, die ich nie mehr machen lasse, (Discographie) brachte leider auch wenig neue Erkenntnis.

Meine Schmerzen wurden auf einmal in die "Schublade" psychisch bedingt geschoben und mit Psychoparmika wurde ich zugedröhnt, aber auch ohne Besserung meiner Schmerzen.

Jetzt sagt man, meine Schmerzen kommen von einer Opiatüberdosierung und Schaden im Iliosakralgelenk und werden jetzt durch CT unterstütze Infiltratioen behandelt.

Wie immer, auch diese Behandlungen bringen mir keine langfristigen schmerzfreien Zeiten. (immerhin und für mich ganz neu, ich war fast 4 Wochen ganz schmerzfrei und "darf" morgen zu einer neuen stationären Behandlung)

Vielleicht kennt jemand andere Möglichkeiten der Hilfe und teilt sie mir auf diesem Weg mit.

Liebe Grüße, dieter65
 
Hallo Dieter,

so, wie ich das verstehe, wurde bei Dir mit der Kältetherapie (Kältetherapie) behandelt. Ich weiß es nicht, aber vielleicht Du: ist die Kältetherapie (Kryorhizotomie) denn auch für Bandscheibenvorfälle die richtige Behandlung? Oder nur für das "Facettengelenkssyndrom"?
Es sind doch sicher mehrere MRTs gemacht worden? Was sagen die denn aus?

Die Behandlung mit Opiaten und dann die (Aus)Rede von einer Opiatüberdosierung finde ich ja toll :mad:.

Offensichtlich ist es möglich, daß Du schmerzfrei wirst, und für den nächsten Klinikaufenthalt wünsche ich Dir viel Glück.

Warst Du auf der Suche nach Schmerzfreiheit oder wenigstens -linderung denn auch schon z.B. bei einem Osteopathen?

Grüsse,
Uta
 
Hallo Dieter,

so, wie ich das verstehe, wurde bei Dir mit der Kältetherapie (Kältetherapie) behandelt. Ich weiß es nicht, aber vielleicht Du: ist die Kältetherapie (Kryorhizotomie) denn auch für Bandscheibenvorfälle die richtige Behandlung? Oder nur für das "Facettengelenkssyndrom"?
Es sind doch sicher mehrere MRTs gemacht worden? Was sagen die denn aus?

Die Behandlung mit Opiaten und dann die (Aus)Rede von einer Opiatüberdosierung finde ich ja toll :mad:.

Offensichtlich ist es möglich, daß Du schmerzfrei wirst, und für den nächsten Klinikaufenthalt wünsche ich Dir viel Glück.

Warst Du auf der Suche nach Schmerzfreiheit oder wenigstens -linderung denn auch schon z.B. bei einem Osteopathen?



Grüsse,
Uta

Hallo Uta,

nein, bei einem Osteopathen habe ich mein Schmerzproblem noch nicht vorgestellt. Vielleicht die letzte Lösung.

Im Momennt lebe ich mit Schmerzen, Stärke 8-10 und bin foh, am 09.09.09 einen Termin bei meinem Schmerztherapeuten zu haben.

Da die zuletzt durchgeführten Behandlungen, Iliosakralinfiltration, wenig Schmerzfreiheit brachten, kommt er vielleicht auf die Behandlungsmethode der perkulanen Kryohizotomie.

Mit Kryohizotomie bin ich schon einmal behandelt worden, sehr schmerhaft und ohne CT.

Jetzt gehe ich immer noch optimistisch am 09.09. in die Praxis und werde erleben.

Es grüßt dich,

Dieter65
 
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