Rechtliche Frage zur Diagnose

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17.02.09
Beiträge
82
Guten Abend, ich wusst nicht ob es das richtige Unterforum ist.
Ich wollte mal jemanden Fragen, ob er sich rechtlich mit Medizin auskennt.

Ich leide seit meinem 13 Lebensjahr an Follikulitis ganzen Beinen und Armen.
Es wurde nie etwas dagegen unternommen.

Ebenso litt ich an Fettsucht, die ich durch Abnahme von 60kg, besiegt habe. Es sind jedoch massive Salze im Gewebe (lokale Azidose, Schlacken) übergeblieben.

Eigentlich ist hier ja die körperliche Gesundheit nicht gegeben, oder wie darf man hier die DIagnose "paranoide Schizophrenie" stellen.

Desweiteren hatte ich bei der Akuten Psychose 12 Amalgamplomben im Kiefer.
Auch meine Hormone sidn nicht Alters entsprechend, zu niedrig.

Kennt sich wer rechtlich aus?

mfg
Wassermann
 
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Rechtliche Frage zur Diagnose!

Was genau möchtest Du denn wissen?

Ob das Fehldiagnosen waren und die Behandlungen auch falsch?

Gruss,
Uta
 
Rechtliche Frage zur Diagnose!

Ob die Diagnose paranoide Schizophrenie, bei fast ganzkörper Follikultis bis auf Bauch, und nach Abnahme von 60kg, einfach so gestellt werden kann/darf.

Ohne toxikologischen, Viralen/Bakteriellen/Pilz/Parasiten Befund, ob Azidose vorgeherrscht hat usw.

Immerhin, kann der Psychiater nicht sagen, er hat das nicht gesehen!!!
 
Rechtliche Frage zur Diagnose!

Ich fürchte, Psychiater dürfen so gut wie alles sagen. Da die Beweispflicht, daß eine Diagnose Unsinn war/ist, meines Wissens weiter beim Patienten liegt, sind die Chancen, den Psychiater irgendwie zu verklagen oder zu einer öffentlichen Meinungsäußerung zu bewegen, ziemlich schlecht.

Psychiater kennen sich ja meines Wissens mit toxikologischen und anderen Ursachen für Auffälligkeiten kaum oder gar nicht aus.

Gruss,
Uta
 
Rechtliche Frage zur Diagnose!

Hallo Wassermann,

letztendlich kann ein Psychiater in einem solchen Fall vermutlich "immer" eine psychische Erkrankung diagnostizieren ohne, dass man ihn belangen kann.

Ich möchte Dir raten am besten nach vorne zu sehen und Deine Gesundheit als die wichtige Aufgabe zu sehen :).

Trotzdem, hier ein Link bei dem Du vielleicht genauere Auskunft zu Deinen Fragen erhalten kannst:
Medizinischer Behandlungsfehler - Ärztepfusch, ärztliche Kunstfehler?, Linkliste - Opfer berichten, helfen und suchen weitere Kontakte! Kontaktaufnahme über das Private Netzwerk Medizingeschädigter - www.geoffrey-mike.de


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Rechtliche Frage zur Diagnose!

Danke für die Antworten.

Es geht hier weder um Schuldzusprechung, noch um irgendwelchen Schadensersatz.

Mir geht es hauptsächlich darum, dass ich diesen psychatrischen Stempel "endogene Psychose" nochmal loswerde, immerhin sind heute genug Auslöser für solche Krankheiten bekannt aber ich hoffe dass dies kein Problem wird.

Bin mal gespannt, ob man da wirklich auf Granit beißt, so wie man es in den Horrorgeschichten im Internet liest.

fg
 
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Rechtliche Frage zur Diagnose!

Deine Bedenken kann ich gut verstehen, Wassermann, und ich fürchte, sie sind nicht unbegründet. So eine Diagnose kann haften bleiben. Aber sie kann auch wieder vergessen werden.
FAlls sie nicht in eine Akte gerät, die Du ständig mit Dir weiterträgst, muß sie doch auch gar nicht an die Öffentlichkeit kommen?

Gruss,
Uta
 
Rechtliche Frage zur Diagnose!

Dafür ist es leider schon zu spät, es ist mir auch egal, wenn sowas an die Öffentlichkeit kommt.

Es geht dabei eher um die Benachteiligung im allgemeinen Geschäftsleben. Zusatzversicherung, Versicherung allgemein, Lebensverischeurngen, Kreditwürdigkeit usw.

Das ist mir der wichtiger, mann kann es verschweigen, aber meistens erlischt damit die Vertragsbindung.

Nach der Psychose hab ich auch erst mal um Auszeit angescuht (Berufsunfähigkeitspension) welche mir befristet zugesprochen wurden.

Mal abwarten, ich habs auch zur
Protonen und Phosphormagnetresonanzspektroskopie geschafft, bin mal auf die Befunde gespannt.

fg Wassermann
 
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