Nervöse Herz-Magenprobleme

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04.08.09
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Hallo
Ich weiß nicht ob ich hier richig bin aber ich leg einfach mal los !

Ich habe seid langer Zeit ca. 8 Jahren Probleme mit dem Kreislauf und dem Magen. Begonnen hat alles von einem auf den anderen Tag. Ich war in der Jugendzeit den Drogen verfallen, habe über zwei Jahre lang fast alles an Drogen ausprobiert, (Extasy,Amphetamine,Cannabis,LSD und Pilzen). Zusätzlich litt ich noch an dem "WPW Syndrom" welches bei Sportlicher Betätigung Herzrasen zur folge hatte. Beides in Kombination schien wohl nicht gut gewesen zu sein, im letzten halben Jahr bekam ich nach dem Konsum von Extasy und anschließendem Konsum von Cannabis immer starke Kreislaufprobleme, bin dann immer aus Angst in die Notaufnahme gefahren. Von den Dorgen habe ich zu dieser Zeit noch nichts gesagt, Diagnose war dann immer das WPW Syndrom. Dann kam der gewisse Tag an dem sich alles ändern sollte in meinem Leben. Ich war allein zu Haus, hatte zwei Extasy Pillen etwas Cannabis und ein Gramm Pilze. Mir war langweilig und ich Konsumierte erste die Pilze welche mir gar nicht bekamen und ich Angst bekam anstatt des mir sonst bekannten schönen Trips, dazu kamen dann noch die Extasy Pillen. Ich fühlte mich wieder besser und rief eine Freundin an, in der Zeit wo sie auf dem Weg zu mir war baute ich mir einen Joint. Schließlich war sie dann angekommen, ich zündete den Joint an und dann ging alles los. Durch meinen Körper ging eine Hitzewelle, mein Kreislauf war kurz vor dem zusammenbrechen. Sie brachte mich in die Notaufnahme, dort habe ich den Ärtzen erzählt was ich mir angetan habe, unternommen wurde groß nichts. Gut zugeredet haben die sie mir, meine Lage veresserte sich wieder der Kreislauf wurde stabil, die Nacht habe ich dann auf der Intensivstation verbracht. Am nächsten Morgen erwachte ich und fühlte mich auch wieder Top Fit so wie immer. Die Ärzte sagten ich sollte lieber noch etwas bleiben aber wenn ich will könnte ich auf eigenes Risiko gehen, das habe ich auch getan. Ich war dann auf dem Weg zu meiner Mutter welche in der nähe arbeitete, sie sollte mich nach Haus fahren. Von diesem Tag an hatte ich nur noch Porbleme mit dem Kreislauf. Gefunden wurde nichts, außer das noch immer bestehende WPW Syndrom. Ich bekam dann Betablocker, die ich bis heute noch nehme, erst waren es 100 mg am Tag mittlerweile sind es nur noch 11,8 mg, eine halbe Beloc-Zok Herz. Ich hatte dann einen Termin in der Uniklink um das Problem mit dem WPW Syndrom zu lösen, welches dann erfolgte, es wurde druch eine Katheterablation geheilt. Ich war dann in der Hoffung das alles wieder gut wird, leider nicht ! Bis heute bin ich kaum noch Leistungsfähig, habe nach längeren Sportlichen betätigung immer Herzklopfen, b.z.w braucht mein Herz sehr lang (meist über Nacht) bis es sich wieder beruhigt hat. Dazu kommen Magenprobleme oft kommt es mir vor das wenn ich starke Magenprobleme habe sich meine Kreislaufprobleme verstärken b.z.w erst dadurch ausgelöst werden. Außerdem bin ich sehr Wetterfühlig geworden kann keinen Stress mehr bewähltigen, mich über längere Zeit zu Konzentrieren fällt mir auch sehr schwer. In letzter Zeit scheint es mir das auch noch Depressionen dazu kommen und leichte Angststörungen. Alles in allem hab ich kein alt so tolles Leben mehr. Ich habe schon ein Vielzahl an Ärzten konsultiert, Allgemeinärzte welche mich dann zum Internisten Überwiesen haben. Habe schon zwei Magenspiegelungen hinter mir und mehrere Belastungsstest alles ohne Befund ! Bei einer Psychologin war ich auch schon gewesen welche mich dann zum Phsychater überweisen wollte. Sie meinte es könnte sein das ich eine leichte unterbewuste Depression habe welche die Symptome auslösen könnten. Ich war aber von Anfang an nicht so begeistert von dem Termin mit dem Phsychater aus Angst Antidepessiva nehmen zu müssen. Zu dieser Zeit hatte ich gerade eine Wohnungs und Wohnort wechsel hinter mir womit sich das ganze dann wieder aus den Augen verlohren hat. Bin zur Zeit wieder am verzweifeln was ich nun machen soll da mir ja bisher keiner so richtig helfen konnte.
 
Hallo,

ziemlich krasse Geschichte. Ich würde mal mit Rizinus Ausleitung probieren.
Damit das ganze Gift mal rauskommt. Dann sollte es nach und nach besser werden.

Grüße Ben
 
Hallo Stone,

sorry für die späte Antwort.

Hast Du denn den Eindruck, dass Du mit verschiedenen Lebensmitteln Probleme hast?

Du könntest Dich hier im Forum mal über die Histaminintoleranz informieren. Es gibt dazu einen Wiki-Artikel und ganz viele Threads.

Deine Symptome könnten durchaus in diese Richtung zeigen.

Hilft Dir das denn weiter :)?


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo..

Das ist ganz unterschiedlich mal vertrage ich gewissen Lebensmittel und mal nicht, einige allerdings gar nicht ! Milch zum beispiel ist eher schlecht, Obst und Gemüse auch nicht wirklich, gerade Gemüse würde ich gern viel mehr Essen !

Über diese Histaminintoleranz habe ich auch schon nachgegedacht wäre auf jeden fall ein Versuch wert.
Vielen danke erst mal für deine Hilfe !!

Gruß Mario ..
 
Hallo Mario,

und wenn Du schon einmal dabei bist kannst Du Dir auch gleich die anderen Intoleranzen ansehen (z.B. Milchunverträglichkeit könnte eine Lactoseintoleranz sein ;)).

Ich habe übrigens eine HIT und kenne Herzrasen bzw. auch Rhythmusstörungen ebenfalls sehr gut...!


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
hallo stone,

ich habe aus einem krankenhaus eine entfernte freundin.
sie rauchte jahrelang cannabis, ist aber seit längerem davon los, doch sie ist körperlich nun trotzdem voll krank, hat depressionen, etc.

eine andere freundin wollte gegen die schmerzen hanftee trinken.
vor schmerzen hat sie zu viel erwischt.
wow!
die war voll psychotisch mit angstörungen und schlimmerem.
lange zeit war sie also wirklich sehr, sehr psychotisch.
das wurde zwar besser, doch seit dem erlebnis ist sie echt nicht mehr auf dem stand wie vorher, sondern noch viel, viel kränker.

sie hatte das cannabis von einer freundin, die ist auch ein psychisches und körperliches wrack davon geworden.
meine freundin dachte aber, dass ihr das nicht passieren wird, da sie ja nur tee kochen wird und das zeugs nicht rauchen will.
doch wie gesagt:
sie hat dummerweise ohne absicht zu viel erwischt.

ich verteufle jetzt cannabis gar nicht oder so!
ich wollte auch schon dronnabinl gegen schmerzen versuchen, doch bekommt man das ja nicht bei uns.
ich hatte auch lange eine tüte qualitativ guten hanf zu hause, doch habe ich es nie getraut, es doch zu versuchen, weil ich zuerst noch hätte rauchen lernen müssen.
auf alle fälle verteufle ich das zeugs wirklich nicht, wenn man es gezielt einsetzt und nicht übertreibt damit.

ich wollte damit nur sagen:

ich denke, dass deine symptome schon folgen von cannabis sein könnten und wie man die wegbekommt?

wenn das meine freundinnen wüssten, dann würden sie die cannabis-gift-rückstände - falls es solche sind, welche die folgen machen - schon lange aus dem körper ausgeleitet haben.
doch vielleicht sind hier im forum ja leute, die wissen, wie man mit cannabis-schäden umgeht.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Hallo Stone,

hast Du eigentlich ganz mit den Drogen aufgehört?
Du hast ja nicht nur Cannabis geraucht sondern eine bunte Mischung von Drogen genommen. Das ist dann wahrscheinlich nicht nur ein "Nacheinander" von Wirkungen auf den Körper sondern eher eine "Potenzierung".

Hier wird recht gut erklärt, was allein Cannabis anrichten kann:
Hasch-Info

Psychische Folgen des Cannabiskonsums

§ Zerstörung der natürlichen Lebensfreude
§ Persönlichkeitsveränderungen, Veränderung der Gemütslage
§ Motivationsmangel, Ziellosigkeit, Interessenslosigkeit
§ Rückzug auf sich selbst – mit entsprechenden Problemen bei der Lebensbewältigung
§ Konzentrationsschwierigkeiten
§ Lernschwierigkeiten, vermindertes Aufnahme- und Erinnerungsvermögen

Körperliche Folgen
§ Anhäufung des THCs im Gehirn, Hoden, Leber usw.
§ Wachstumsstörungen
§ Schmerzen im Brust-, Kopf-, und Gliederbereich
§ Schwächung des Immunsystems
§ Abnorme Spermien und Eizellen
§ Schädigung des Erbgutes
§ Störungen im Menstruationszyklus
§ Verdacht auf bleibende Hirnschäden
§ Ernste Schäden in den Atemorganen
§ 5-10fach höheres Lungenkrebsrisiko als bei Nur-Rauchern
§ Schwächung des körpereigenen Vitaminhaushaltes
§ Drastische Erhöhung der Herzschlagfrequenz, Herzinfarktrisiko

Gruss,
Uta
 
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