Nano-Teilchen ausleiten

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20.07.09
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Ich bin im Gesicht mit einer Heparin-Salbe behandelt worden. Etwa seit dieser Zeit bilden sich auf der Haut kleine Krater, die nicht abheilen. Der Stoffwechsel erscheint gestört.
Im Netz hab ich gelesen, dass diese Salben mit Nano-Teilchen arbeiten.
Bauen diese Teilchen sich von selber ab oder gibt es eine Möglichkeit, sie durch irgendeine Aktion loszuwerden?
 
Ob diese Heparin-Salbe mit Nanoteilchen arbeitet müßte doch eigentlich auf der Packungsbeilage stehen?

Es könnte aber auch sein, daß Du irgendwie allergisch auf die Salbe reagierst. Entweder wegen des Heparins oder wegen irgendwelcher Stoffe in der Salbe.

Exhirud Heparin Salbe 60 000 I.E.: Nebenwirkungen - Onmeda: Medizin & Gesundheit

Am besten wäre, Du würdest die Salbe absetzen und schauen, was sich dann tut. Ist die Salbe denn noch nötig?

Grüsse,
Uta
 
Die Salbe ist mir vom Arzt aufgetragen worden, seit sechs Wochen habe ich sie nicht mehr benutzt, der Abbauprozess geht aber weiter - und zwar an Stellen, wo die Salbe vorher nicht aufgetragen wurde. Daher meine Vermutung mit Nano-Teilchen, die sich frei bewegen. Ich werde noch endgültig abklären, was in dem Präparat drin ist.
 
Hallo Kawold,

hast Du Dich seit diesem Symptome denn noch einmal mit (D)einem Hautarzt unterhalten? Wenn ja, was meint er denn dazu?

Warum bist Du denn eigentlich mit dieser Salbe behandelt worden? - vielleicht liegt der Ursprung für Deine Beschwerden in dieser Ursache und wurde durch das Heparin nur verstärkt oder beschleunigt?


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Guten Abend Heather!

Ich hatte/habe eine größere Hautstelle, die nicht sehr vital und ziemlich empfindlich (besonders gegen Licht) ist. Die wurde mit Ultraschall aktiviert und als Basis und Ergänzung ist die Heparin-Creme verwendet worden. diese Schwäche der Haut hat vermutlich dazu beigetragen, dass Heparin Schäden verursacht hat, sie ist aber nicht die eigentliche Ursache.
Der Arzt kann mit alledem nichts anfangen, er wendet Heparin routinemäßig an.
Das gegenwärtige Problem besteht aber darin, dass auch an anderen Stellen im Gesicht, wo die Creme nicht aufgetragen worden ist, jetzt zunehmend kleinere Schäden auftreten, die dem größeren Schaden am Anfang ähnlich sind - Abbau der Oberhaut, Krater etc. (Ich habe sowas früher nie (!) gehabt.) Deshalb meine Vermutung, dass hier das Heparin, das ich vor sechs Wochen zweimal bekommen habe, weiterwirkt. Und in solchen Cremes werden Nanoteilchen benutzt, siehe Internet.
Also zurück zu meiner ursprünglichen Frage: Wie kann ich mich von dieser schädlichen Substanz schonend befreien?

Mit freundlichem Gruß
Kawold
 
Hallo Kawold,

hast Du denn inzwischen "sicher" recherchiert, dass tatsächlich Nano-Teilchen in dieser Salbe waren?

Ich habe mir darüber noch nie Gedanken gemacht, kenne lediglich "Kriechöle" die in so einigen Kosmetika verwendet werden, finde diese Sache aber sehr interessant :).


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Finde ich ziemlich weit hergeholt mit diesen Nanoteilchen. Glaube nicht dass es da einen Zusammenhang gibt bzw. die Salbe solche Teilchen überhaupt enthält.

Die Zahnpasta sieht ziemlich interessant aus, vor allem, weil da kein Fluorid drin ist.
 
Ist denn generell alles schlecht, was mit Nanopartikeln funktionieren soll wie z.B. diese neue Zahncreme Bio Repair? BioRepair - Zahnpflege mit Nano-Effekt: Home


Hallo chandsen,
dass mit diesem neuen Blödsinn so einiges auf uns zukommen wird, ist ja schon teilweise bekannt, wird aber von der Industrie bekämpft. Die Nanopartikel sind so klein, dass sie ohne Probleme durch unsere Haut in unseren Organismus gelangen können. Da braucht es gar keine Studien und Beweise dafür, da braucht es nur einen klaren Kopf um das zu begreifen. Mir kommen da zb. die neuen Haarfarben mit Silber Nanopartikel in den Sinn.:eek:
Das Zeug ist übrigens jetzt schon in allem möglichen vorhanden, so auch in diesen neuen Kleider und Leibchen, wo man nicht mehr Schwitzen soll.
Auch besteht noch kein Vorschrift diese Nanos auf den Produkten anzugeben.:eek:


Gruss Ruedi
 
Hallo Heather,

ich muss, was die Nano-Partikel angeht, zurückrudern. Habe vom Hersteller erfahren, dass die Creme keine enthält. Mein Problem hat also andere Ursachen.
Trotzdem finde ich die grundsätzliche Frage interessant, wie man solche Teilchen wieder ausleiten kann. Weiß jemand etwas darüber?
 
Hallo Kawold,

aha, doch keine Nanoteilchen. Hast Du Dich denn inzwischen auf die Suche gemacht was die Ursache für Deine Beschwerden betrifft? Hast Du mit Deinem Hautarzt darüber gesprochen?

Ich hoffe es kann noch jemand etwas bzgl. Nanoteilchen beitragen :).


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Mir ist nicht bekannt, daß es eine Methode gibt, Nanoteilchen auszuleiten. Ist vom Prinzip her auch nicht denkbar. Nanoteilchen sind winzigste "Zusammenballungen" normaler Atome und Moleküle und verhalten sich im Körper völlig anders als die bekannten Atome, Moleküle und normalgroßen "Zusammenballungen" aus diesen.
Ein Nanoaluminium z.B. kann ich nicht mit Apfelessig ausleiten, weil es im Körper noch nicht chemisch resorbiert wurde und noch als Nanoteilchen unterwegs sind. Erst, wenn sie chemisch resorbiert sind, könnte ich mit Apfelessig Erfolg haben. Die Aluminium-Nanoteilchen verhalten sich aber im Körper völlig anders als gewöhnliches Aluminium, können völlig andere chemische Wirkungen haben. Das Dumme daran ist nur, das das keiner untersucht, weil es keiner untersuchen muß. Wenn eine Zulassung für einen bestimmten Stoff existiert, z.B. als Nahrungsmittelzusatzstoff, Arzneimittel oder in der Technik, dann gilt sie nach geltendem Recht auch für Nanoteilchen daraus, obwohl diese Nanoteilchen völlig andere chemische Eigenschaften haben.

Generell gilt: Hände weg von Nanotechnologie. Lest auch mal hier.

Liebe Grüße

Günter
 
Das Dumme daran ist nur, das das keiner untersucht, weil es keiner untersuchen muß.
Hallo Günter,
ich möchte sagen, dass das was Du geschrieben hast, zu delikat geschieben ist. Es sollte da besser heissen:
***Das Dumme daran ist nur, das das keiner untersucht, weil es keiner untersuchen darf.***

Solche Untersuchungen, oder Studien, wären wieder einmal ein zu grosses Hinderniss um die grossen Lobis an ihrer Gewinnsucht zu hindern.:mad: Da ist doch wieder einmal der ganze Wirtschafts Zirkus am längeren Hebel.

Gruss Ruedi
 
Hallo Kawold,:)

ich würde an deiner Stelle den Hautarzt noch einmal kontaktieren. Denn das könnte durchaus eine Nebenwirkung sein. Und wenn das so ist, dann gehört diese auch in die Packungsbeilage.

Heparin ? Wikipedia

Da das Heparin organisch ist, denke ich mir das es auch wieder abgebaut wird.

Grüsse von Juliette
 
Hallo Kawold,

Anlässlich die ursprungliche Frage, kam mir eine Gesichtsmaske mit grüner Lehm in Gedanken. Ob das wirksam wäre weiss ich nicht, aber es wäre ein Versuch wert, da der grüne Lehm die Eigenschaft habe allerlei Partikel an sich zu binden...
Aber okay, gut das die Salbe keine Nanoteilchen enthält.

Diese Nanoteilchen sind offensichtlich auch schon in Nahrungsmittel zu finden... werden da als "Hilfsstoffe", z.B. als Verdickungsmittel eingesetzt. :schock:

Nanoteilchen ? Wikipedia

:confused: also ich frage mich wirklich wozu das nun gut sein soll, Nanoteilchen in Ketchup :eek: - es geht ja auch prima ohne.

Herzliche Grüsse,
Kim
 
Hallo Zusammen,

Zur schädlichkeit von Nanopartikel aus den Aktuellen Nachrichten:

Nanopartikel richten im Hirn Schaden an

29. Juli 2009, 01:01 Uhr

Nanoteilchen können die menschliche Gesundheit beeinflussen. Forscher spritzten einer Mäusemutter eine Lösung mit Partikeln. Im Gehirn des Nachwuchses fanden sich danach Unterschiede bei hunderten Genen – und zwar auch bei solchen, die für neurologische Störungen wie Alzheimer, Schizophrenie oder Autimus zuständig sind.

Nanopartikel können die Hirnentwicklung bei Föten beeinflussen. Das haben Japanische Forscher bei Versuchen mit Mäusen herausgefunden. Titandioxid-Partikel veränderten Proteinproduktion, schreiben die Wissenschaftler im Fachjournal „Particle and Fibre Toxicology“. Konkret störten sie die Umsetzung von Erbgutinformationen in Proteine. Betroffen seien unter anderem Gene, die bei neurologischen Störungen eine Rolle spielen. (...)

Quelle und weiterlesen: Forschung: Nanopartikel richten im Hirn Schaden an - Nachrichten Wissenschaft - Medizin - WELT ONLINE

... *nochmal auf Ketchupflasche guck*

Herzliche Grüsse,
Kim

PS: E-Nummer für diese Substanz ist: E171
(zum Glück nicht drinn in mein Ketchup)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt zur Zeit keine Vorschrift die Nanopartikel auf den Produkten zu deklarieren. Und auch wenn so eine Vorschrift kommen sollte, was ich bezweifle, kann man nicht sicher sein das das was geschrieben ist auch stimmt.
Und ich möchte behaupten, dass mit der Zeit unsere Atmosphäre so mit nanopartikel gesätigt ist, dass es dann kein entrinnen von dem Scheiss geben wird. Genauso wie es jetzt schon mit der Luftverschmutzung und dem Elektrosmog ist.:mad:
Das soll jetzt niemanden in Panik versetzen, aber leider ist es die Warheit, da kann kommen wer will und das gegenteil sagen.

Gruss Ruedi
 
Hallo,

soweit ich weiß sind die meisten Sonnencrems mit Nanoteilchen, das verhindert den weißen Look. Echt bedenklich!!!

Gruß
Tanja
 
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