Bin neu hier und hoffe auf Hilfe

Öhm, Gallenblase ist doch bei mir schon rausgeschnippelt worden, aufgrund der supermiesen Leberwerte. Gallensteine kommen von FETTFREIEM essen? Ich dachte, das ist genau umgedreht:confused:
LG Susi
 
Hallo,

mal wieder:
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Die Auswirkungen des Fettstoffwechsels auf Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse als Funktionseinheit.

Wer leber-galle-krank ist merkt,
1. daß diese beiden Organe funktionell nicht zu trennen sind,
2. daß die Sache etwas mit Nahrungsfett zu tun hat.

„Fett ist schwer verträglich“ , so glaubten Arzt und Patient festzustellen und man folgerte, eine fettarme Nahrung sei angezeigt.
Aber warum ist die Leber funktionsuntüchtig geworden? Die Tatsache, daß die Leber eine ganz wesentliche rolle beim Fettstoffwechsel zu erfüllen hat, ist bekannt. Warum gibt es Stauungen in der Galle, die bis zu Ablagerungen der empfindlich störenden Gallensteine
führen? Die heute übliche Parole, der Patient hat zuviel Fett gegessen, soll die eigentliche Ursache verschleiern! Es liegen seit Jahren wichtige Feststellungen darüber vor, daß bei Verwendung von Leinöl die achtfache Menge des heute üblichen Fettverbrauchs gegeben werden kann, ohne daß die geringsten Störungen auftreten. Die richtige Wahl des Fettes ist entscheidend für die so wichtige Funktion der Leber im gesamten Fettstoffwechsel.

Die Leber erhält über die Pfortader das venöse Blut, das mit Nährstoffen und Stoffwechelprodukten aus Magen und Darm und mit den Abbauprodukten aus der Milz beladen ist. Die Leber kann daher als wichtiger Umschlaghafen im Substanztransport des Stoffwechsels bezeichnet werden. Zu dieser Funktion gehört so mancherlei Umgruppierung, auch die Neubildung von biologischem material, die besonders im meristematischen Gewebe der Leber intensiv ist. Zu den Grundlegenden Bausteinen für jede Zellbildung gehören die hochungesätigten Fette und die schwefelhaltigen Eiweißanteile. Diese beiden sehr reaktionsfähigen Substanzen sind wesentliche und konstante Bestandteile einer jeden funktionsfähigen Zelle, sowie der lebenden Masse ganz allgemein, sie sind daher unerlässlich für die geordnete Zellteilung und somit für jedes Wachstum. Gerade die Neubildung von Zellen ist aber in der Leber besonders intensiv. Nur das Vorliegen der Lipoproteine, der Vertreter aus dem Bereich der Eiweiß- und Fettnahrung, deren große Oberflächenaktivität und starke Assoziationskräfte ihre Reaktionsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit bedingen, erhält alles Gewebe elastisch und geschmeidig. Verhärtungen der Leber, die heute so oft als böses
Symptom beobachtet werden, treten nur dann auf, wenn das erweichende, das strukturgebende Prinzip, wenn die richtigen Fette fehlen. Feste, harte, unpolare Fette, aber sind für die jugendlich zarte Leberzellen unerträglich. Leberverfettung, das Sichtbarwerden der Fettablagerungen, gilt als Leberdegeneration. Aber Fett wird dringend benötigt und bei geschwächter Leber erst recht. Sie bedarf der elektronenreichen Lipoide, die für die gesamte Funktion neue Aktivierungsenergie vermitteln. Es wurde schon erwähnt, daß die Leber besonders in der Lage ist, viel zugeführtes Fett zu binden, auch zugeführte Fettsäuren.
Wenn nun bei vielen Störungen der Leberfunktion Fett als krankhaftes Symptom abgelagert wird, so handelt es sich in der Praxis meist um diejenigen Fette, die an sich durch ihren eigenen Charakter die Aussonderung aus dem lebenden Substrat bedingen, da sie durch mangelnde Anpassungsfähigkeit und fehlenden Dipolarisierbarkeit, also auf Grund ihrer elektrischen Schwerfälligkeit stören. In einigen wenigen Fällen kann diese Ausscheidung von Fett aus dem Lebergewebe auch dadurch bedingt sein, daß Substanzen zugeführt werden, die zur Proteolyse der Lipoproteine führen. Auf Seite 30 haben wir diese Zusammenhänge in ihrer grundsätzlichen und allgemeinen Bedeutung aufgrund der „krypto-chemischen“ Gegebenheiten erörtert. Die Leber ist nun besonders reich an Lipoproteinen mit den sogenannten „verborgenen Fetten“, die in der krypto-ionischen“ Assoziation vorliegen. Mit der Hilfe von Tetrachlorkohlenwasserstoff wird im Tierversuch innerhalb kurzer zeit diese „Fettleber“ erzeugt. Auch andere Substanzen, die in voranstehenden Kapiteln als proteolytische Substanzen beschreiben wurden, wie z. B. Azofarbstoffe, narkotische Mittel sowie Paraffine sind in der lage, „fettige Degeneration“ der Leber zu erzeugen. Die Zufuhr der hydrierten, gehärteten Fette, die einerseits aufgrund ihres physikalisch-chemischen Verhaltens durch ihre Lösungsaffinität proteolytisch auf die Lipoproteine einwirken, andererseits selber als Fett ausgesondert und abgelagert werden, sind natürlich in besonderem Umfang in der Lage, die fettige Degeneration der Leber hervorzurufen und sie dadurch funktionsuntüchtig zu machen.
Das Problem der fettigen Degeneration spielt bei Herzinfarkt die entscheidende Rolle, ebenso bei Rheuma. „Fettige Degeneration“ stellt das Kernproblem der Medizin heute dar und ist in allen Fällen auch in den mannigfaltigsten Variationen und Lokalisationen in seiner Wurzel in unserer Zeit ein markantes Zeichen für die umfassende Bedeutung des Fettsyndroms.
Zum Guten wie zum Bösen, als aktivierendes, lebensspendendes Prinzip wie als hemmendes allmählich tötendes, erstickendes Prinzip ist die Reichweite der Fette ungeheuer groß. Ihr Aktionsradius erstreckt sich über das gesamte Epithel von der zentralen wichtigen und größten Drüse, der Leber, bis hinein in alle Kapillaren des Gefäßsystems und die äußeren Anteile des Epithels , die gesamte Haut. Die Stauungen der an schwefelhaltigem Eiweiß reichen Galle werden durch Zufuhr der hochungesättigten Öle als lösendes Prinzip bald behoben. Auch hier ist die Assoziation der positiv aufgeladenen schwefelhaltigen Eiweißverbindungen mit den gegenpolig aktiven hochungesättigten Fettsäuren entscheidend wichtig Diese sind auch zur Auflösung der in Gallensteinen abgelagerten Cholesterine fähig.
Natürlich spielt die vorsichtige Dosierung nun eine Rolle. Aber fest steht zunächst, daß der Leber-Galle-Kranke unbedingt der Zufuhr guter Fette bedarf. Die rein pflanzliche Herkunft der Fette ist noch keine Garantie für das leber- und gallefreundliche Verhalten. Das früher bei Gallensteinen häufig angewandte Olivenöl soll heute weitgehend versagen. Die hochungesättigten Fettsäuren werden hier benötigt. Bei einem absoluten Mangel an diesen versagt auch das Olivenöl, ebenso Pflanzenmargarine. Am günstigsten, der Leber und Galle am willkommensten ist Leinöl oder leinölhaltiges speisefett wie z. B. Diäsan. Wichtig ist, daß Öle, von denen die Leber durch falsche Eßgewohnheiten entwöhnt worden war, allmählich in steigender Dosierung wieder zugeführt werden. Zweckmäßig gibt man die Fette in wasserlöslicher Form, gleich mit Eiweiß vergesellschaftet. Am besten bekömmlich ist zunächst die Form, wie Leinöl in der natur vorkommt, nämlich als Leinsaat. Diese sollte aber nicht als verdorbene Ware angeboten werden. Gute Leinsaat, geschrotet, in schmackhafter, leicht bekömmlicher Form, Leinsaat auch bei Vorliegen von Leber- und Gallekrebs liegt im LINOMEL vor. Nach einiger Zeit - allgemein schon nach wenigen Tagen – kann man mit der Zufuhr der biologisch wichtigen Fett-Eiweiß-Nahrung in Form der Öl-Eiweiß-Kost beginnen. Innerhalb von wenigen Tagen fühlt der Patient, wie das kranke Organ sich durch die Zufuhr der lebensnotwendigen Fette erholt, nur weil ihm endlich die Nahrung zugeführt wird, deren es so dringlich bedurfte. Die Bauchspeicheldrüse ist unlösbar mit dem Fettstoffwechsel verbunden. Ein Sekret des Darmes wirkt aktivierend auf die Absonderung des Pankreassaftes, dessen Produktion außerdem auch von der im Mund einsetzenden Verdauung bereits angeregt wird. Die Pankreaslipase, die durch die Galle aktiviert wird, spielt nun eine ganz entscheidende Rolle bei der Fettverdauung, beim Abbau und Transport der Fette. Überlastung der Bauchspeicheldrüse, die in der Bauchhöhle unmittelbar hinter dem Magen liegt und deren Funktionsausfall ganz eindeutig vermehrte Ausscheidung von unverdautem Fett bewirkt, ist ein Symptom unserer Zeit. Überbelastung der Pankreasdrüse bis zur Erschöpfung und Bildung des Tumors im Pankreas ist heute häufiger zu beobachten denn je. Auch die Zuckerkrankheit ist ein Fettsyndrom wie der gesamte Komplex der Pankreatitis. Die Tatsache, daß die gesamten Störungen in dieser Funktionseinheit Leber-Galle-Pankreas bei diesem Oberbauchsyndrom eine gemeinsame Ursache im Fettstoffwechsel haben, wurde bisher nicht berücksichtigt. Dies betrifft aber sowohl den exokrinen Anteil der Pankreas, der den Pankreassaft sezerniert als auch die endokrinen Drüsen. , die als Langerhanssche Inseln bekannt sind, weil sie beim Zuckerkranken eine erhebliche Rolle spielen. Ihre Unterfunktion beim Zuckerkranken ist bekannt. Aus diesen Zellen eines gesunden Tieres stellt man das Insulin her, das dem Zuckerkranken kurzfristig Hilfe bringt, aber keine Kausaltherapie. Beginnt man beim Zuckerkranken mit der Verabreichung von Insulin, so erlahmt die Eigenproduktion von Insulin bald vollständig. Die Oxidationsvorgänge sind beim Zuckerkranken vermindert und werden durch laufende Insulininjektionen nicht gebessert, sondern weiter beeinträchtigt. Die gesamte Nahrungsverwertung wird durch Insulininjektionen nicht normalisiert, lediglich Blutzucker und Zuckerausscheidung werden in erträglichen Grenzen gehalten. Die Fettmenge wird dem Patienten von der Klinik vorgeschrieben, leider wird der Art des nahrungsfettes keine Beachtung geschenkt. Dies ist aber der entscheidende Faktor. Wird beim schweren Diabetiker das nahrungsfett im Sinne der Öl-Eiweiß-Kost umgestellt auf hochungesättigte Fettnahrung und Ausschaltung der Ballastfette und derjenigen Gifte die den Fettstoffwechsel drosseln, so tritt fast immer tatsächliche Gesundung des zuckerkranken Patienten ein. Die Störung im Zuckerstoffwechsel des Diabetikers ist eine der Auswirkungen, die von einer Sekrethemmung im Pankreas durch falsche nahrungsfette abhängt. Bei der zentralen Bedeutung der Bauchspeicheldrüse für den Fettstoffwechsel und für die gesamte Funktionseinheit Leber-Galle-Pankreas dürfte es nicht allzu abwegig sein, die Störung auch dieses Teiles der Bauchspeicheldrüse, der Langerhansschen Inseln, als Störung, die vorwiegend im Fettstoffwechsel begründet ist, zu erkennen. Dies gilt um so mehr als die darniederliegende Bio-Oxydation wichtige Kriterien für diese Tatsache liefert. Die Untersuchung der Blutlipoide bei Diabetikern bestätigte diese Erwartung. Die Anwendung dieser Erkenntnisse in der Ernährungstherapie bei Zuckerkranken bewies, daß auf diesem Wege, also durch Normalisierung des Fettstoffwechsels, Kausaltherapie, entscheidende und anhaltende Hilfe möglich ist. Die Funktionseinheit Leber-Galle-Pankreas gibt bei auftretenden Störungen sowie bei der Normalisierung durch geordnete Nahrungsfette Zeugnis dafür, wie umfassend der Fettstoffwechsel alle Organe und jede Lebensfunktion beeinflusst und beherrscht.
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Auszug aus das Fettsyndrom, von Dr. Johanna Budwig

Wie gesagt, lesen, lesen, lesen, lernen, lernen, lernen.

Natürlich mußt Du das aber nicht glauben, was oben steht :rolleyes:

Liebe Grüße

Medizinmann
 
Hallo Bastimann,
wenn man schon Gallensteine hat und dann fett isst, will die G-Blase ihren Inhalt ausschütten und der Stein kommt ins Rollen. Darum nahm man an, es läge an dem fettreichen Essen.
Welche Fette letztendlich nun die Besseren sind... da streiten sich heute immer noch die Geister.
Bei LOGI gibt es so eine Omega3 und 6 Verhältnis-Zuordnung (die Zahlen weiß ich gerade nicht genau) die gesund sein soll. Nur bekommt man bei unserem Essen dieses Verhältnis nicht so einfach hin.
Sicher ist, dass Transfettsäuren, wie in Margarine und Fertigkuchen, bzw -gerichten enthalten, äußerst schädlich sind.
Lange hieß es, nur ungesättigte Fettsäuren sind wirklich gut, nun hat zeitweise auch das gesättigte Fett Freispruch erhalten und um die Verwirrung komplett zu machen: Schweinefleisch hat zwar gesättigte Fette, aber da sind auch ungesättigte... aber irgendwie anders... und das würde den Verbraucher nur verwirren.
Naja, Fazit: kein Fertigfraß, möglichst naturbelassen, möglichst Bio, des passt scho:D

angepasste Grüße
 
Erstmal: Ganz, ganz lieben Dank, das Ihr Euch soviel Mühe mit mir macht :kiss:
Nun also mein heutiger Endo-Bericht:
Der Professor macht nen supersympatischen Eindruck, hat geschimpft wie ein Rohrspatz :D und mir dringend nahegelegt mir schleunigst einen anderen HA und Kardiologen zu suchen. Als ich ihm sagte, das ich seit 17 jahren so durch die Gegend laufe, ist er fast hinten vom Stuhl gerutscht. Er meinte, das nicht mal ansatzweise eine gründliche Diagnostik durchgeführt wurde und ihm beim Anblick meiner ellenlange Symptomliste gleich mehrere Sachen spontan einfallen, die zutreffen könnten ohne das er auch nur groß seine grauen Zellen anstrengen muss.
Mein von HA und Kardiloge grenzwertig und nicht behandlungswürdiger eingestufte Blutdruck entpuppte sich als massiver Bluthochdruck. 3 malige Messung ergab 177/104 und nen Puls von 92, ist doch hinreissend. Also hab ich jetzt erstmal ein rezept bekommen für blutdrucksenkende Mittel ( Rezept ist noch in der Apo muss erst bestellt werden, kann also nicht sagen, wie die beiden Mittel heissen). Ausserdem muss ich ne 24 Std Urinsammlung machen, dort am Freitag wieder auf der matte stehen, das abgeben und mir ein, wie er sich ausdrückte, paar Literchen Blut abzapfen lassen. Am 22. Januar hab ich den nächsten Termin bei ihm, dann sollten die Befunde da sein. Falls das, was er nicht glaubt, kein Ergebnis bringt und die Ursache meiner Beschwerden aufdeckt, wird er weitersuchen. Er ist felsenfest davon überzeugt, das ich Körperlich und NICHT psychisch krank bin.
Nun ja, abwarten, Tee trinken und sich auf die Suche nach neuen Ärzten machen.
Jedenfalls habe ich mich das erstemal von einem Arzt ernstgenommen gefühlt.
LG Susi
 
Der Professor macht nen supersympatischen Eindruck, hat geschimpft wie ein Rohrspatz :D und mir dringend nahegelegt mir schleunigst einen anderen HA und Kardiologen zu suchen. Als ich ihm sagte, das ich seit 17 jahren so durch die Gegend laufe, ist er fast hinten vom Stuhl gerutscht. Er meinte, das nicht mal ansatzweise eine gründliche Diagnostik durchgeführt wurde und ihm beim Anblick meiner ellenlange Symptomliste gleich mehrere Sachen spontan einfallen, die zutreffen könnten ohne das er auch nur groß seine grauen Zellen anstrengen muss.


Auf den Punkt gebracht:
Das ist der Mann, den ich brauche.
Könntest Du mir bitte mitteilen, wer der Arzt ist?
Ich konnte in Deutschland bislang leider keinen fähigen Endokrinologen finden und laufe in dem Zustand leider auch schon weit über ein Jahrzehnt herum...
Allerdings... leere Versprechungen habe ich von Ärzten auch schon genügend erhalten...

Bist Du eigentlich gesetzlich oder privat versichert?

Grüße
Lukas
 
Herzlichen Glückwunsch, Susi.
sesamstrasse.jpg
Dieser Arzt scheint ja wirklich noch etwas von seinem Beruf zu halten! Ich bin richtig neugierig, was letzten Endes herauskommt. Bitte laß es uns wissen.

Liebe Grüsse,
Uta
 
Zu den Grundlegenden Bausteinen für jede Zellbildung gehören die hochungesätigten Fette und die schwefelhaltigen Eiweißanteile. Diese beiden sehr reaktionsfähigen Substanzen sind wesentliche und konstante Bestandteile einer jeden funktionsfähigen Zelle, sowie der lebenden Masse ganz allgemein, sie sind daher unerlässlich für die geordnete Zellteilung und somit für jedes Wachstum.


Meine Worte... und tatsächlich die Realität :)

Aber versuche mal, das den Leuten beizubringen, die schon vor Milligrammmengen an lebensnotwendigen (!!) schwefelhaltigen Aminosäuren (wie sie z.B. in Algen, aber sowieso in nahezu jedem Nahrungsmittel enthalten sind) eine panische Angst haben, sich irreversibel zu vergiften und bald im Alzheimer und generellem Siechtum zu verscheiden, nur weil sie sich nie auch nur ein einziges Mal mit der "Bausubstanz" einer menschlichen Zelle und dem Leben allgemein beschäftigt haben und lieber völlig ohne einmal selbst zu denken und logische Schlüsse zu ziehen irgendwelchen unhaltbaren Phrasen nachrennen und diese als Gesetz in den Himmel heben...

Im "Amlagam-Teil" des Forums immer wieder aufs Neue zu erleben :schock:

Grüße
Lukas
 
Irgendwie hab ich hier noch nicht rausgefunden, wie ich ne PN schreiben kann ( also ne neue, nicht antworten)*grübel*
Aber der Doc ist ja auch kein Geheimnis*gg*
@Lukas:
Ich war bei Prof. Oelkers. Der sitzt im Endokrinologikum am Gendarmenmarkt hier in Berlin
https://www.endokrinologikum.com/index.php?cccpage=pa_index&set_wat=pa
Da findest Du auch Tel.-Nr und Anfahrt.
Normal behandelt der wohl vorzugsweise Privatpatienten, aber ich bin normal Kasse und trotzdem bei ihm gelandet ( es gibt mehrere Ärzte dort, die Klinik hat allgemein nen guten Ruf).

@Uta: Klar werd ich berichten, ohne Eure Hilfe hätt ich doch schon aufgegeben.

LG Susi
 
Hallo Du,

freut mich sehr zu hören daß Du einen Arzt gefunden hast, der ein Arzt ist :p)

Eine neue private Nachricht schreiben ist einfach...ins Private Nachrichtensystem gehen (oben, private Nachrichten) und dann links sind dann hunderttausend Sachen in einer Spalte und eines davon ist "Neue Nachricht" (links in untersten Drittel, wenn Du ganz nach oben scrollst).

Liebe Grüße

Medizinmann
 
Oder: einfach den Namen desjenigen anklicken, dem Du schreiben willst (entweder direkt bei einem Beitrag im Forum oder in der Mitgliederliste). Dann hast Du die Wahl zwischen eine Email schicken
oder eine private Nachricht schicken

Das gewünschte anklicken.
postTN.jpg


Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,

das wäre zu einfach! :D

LOL diese Möglichkeit ist mir irgendwie nicht eingefallen, interessanterweise :rolleyes:
 
Ich will jetzt eigendlich kein Spielverderber sein:rolleyes: ... Blutdrucksenker um erst mal zu helfen ist wohl ok, aber es ist natürlich eine Symptombehandlung. Hoffentlich kriegt er tatsächlich raus, woran es liegt. Ach ja, und achte ganz genau darauf, wie du darauf reagierst. Ich habe mit Blutdrucksenkern eine ganz merkwürdige Karriere gehabt. Mir gings immer schlechter, der Blutdruck stieg und ich bekam immer mehr dazu, durfte die anderen nicht weglassen. (Habe mehrere Internisten gefragt) Schließlich habe ich alle ausgeschlichen und eine Weile später festgestellt, dass ich LI habe. Laktose war, neben ein paar weiteren unverträglichen Sachen, auch in den Senkern. Nach Weglassen von Milchprodukten hat sich mein Blutdruck (nach vielem hin und her, war ne harte Zeit) wieder bei normal eingependelt. Sowas wie Herzattacken bekomme ich immer noch, wenn ich was Unverträgliches erwische. Dummerweise kennen sich Ärzte idR damit nicht aus.

Also, wenn es mit dem Senker nicht klappen sollte und auch keine eindeutige Diagnose geben sollte, müssen wir weitersuchen.

Naja, der Sammelurin ist ja schon mal angeodnet, dann wirst du deine Nieren wohl noch durchleuchtet kriegen und dann schaun mer mal:)

LG
 
Das mit den Blutdrucksenkern wollte ich eigentlich auch sagen Ado aber ich habs mir verkniffen :D
 
Ja, eigentlich will er mit Verordnungen ja warten, bis er sich sicher ist ( was immer er auch vermutet), aber als nach der 3. Messung wieder dasselbe rauskam, meinte er, das wir da sofort was tun müssen.
Habe ja 2000 schonmal ACE-Hemmer und Belok bekommen ( vom KH). Mein lieber Kardiologe meinte aber, das wäre unnötig und hat beides abgesetzt. Wohl gemerkt von jetzt auf gleich und nicht ausgeschlichen, wie es, wie ich jetzt weiß, richtig gewesen wäre. Ichglaub, ich habe jahrelang einen entscheidenen Fehler gemacht: Ich habe den Ärzten zusehr vertraut! Tja, Einsicht ist der erste Weg zur Besserung :D
LG Susi
 
Oh doch, genau das werde ich mit meiner sog. Hausärztin machen. Dr Prof. dort sprach schon von fahrlässigkeit, weil sie wichtige Kontrolluntersuchungen nicht veranlasst hat.
Wenn ich weiß was mir fehlt, werd ich die Gute nach allen Regeln der Kunst zusammenfalten, wenn ich mit der fertig bin, weiß die nicht mehr, ob sie Männlein oder Weiblein ist.
Ich bin so stinkesauer, das glaubt keiner! Ich sollte vielleicht mal ne Runde :holzhack: um mich abzureagieren.
LG Susi
 
Viele andere Ärzte sind auch nicht besser. Abgesehen davon sind Ärzte auch nur Menschen. Aller machen Fehler. Man sollte sich zumindest die Türen nicht zuschmeißen, vielleicht braucht man sie noch für das eine oder andere Standarduntersuchung oder nur um ein Rezept auszuschreiben. Aber ein Hinweis wo ein Hinwei angebracht ist, kann allen nur nützen. Zum Wohl anderer Patienten soll der oder die Ärztin auch was lernen und wie heißt es so schön: "Der Ton macht die Musik". Außerdem ist nicht alles gleichwichtig. Geld ist auch rar. Man kann nicht erwarten, daß Ärzte Wunder wirken. Sie haben viel Zeugs im Kopf, z.B. das nächste Golfturnier mit den Kollegen...
 
Wollte nur mitteilen, wie die Medis heissen, die ich bekommen hab:
Amlodipin- ratiopharm 5 mg ( morgens 1) und Dytide H ( morgens ne halbe).
Kennt die wer?
Habs gestern das erste mal genommen und mich irgendwie drumdösig gefühlt, Druck ist nach wie vor zu hoch. War gestern auch zum Blutabnehmen. Der Prof hat wirklich nicht übertrieben, als er von ein "paar Literchen" sprach. Ganze 10!!! Röhrchen haben die mir abgezapft. Am 27. muss ich nochmal zum zapfen und am Abend vorher 2 Tabletten schlucken, die sollen wohl meine eigene Cortisolausschüttung ausbremsen.
LG Susi
 
Amlodipin:
Anwendung: Essentielle Hypertonie. Chronisch stabile u. vasospastische Angina pectoris.
www.gelbe-liste.de/dbabfrage/WWCGI.DLL?GLWIN

Anwendungsgebiete
Zu folgenden Anwendungsgebieten von Dytide H gibt es
vertiefende Informationen bei Questimed:
Bluthochdruck
Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme)
Herzmuskelschwäche
» Alle vom Hersteller genannten Anwendungsgebiete
https://medikamente.onmeda.de/Medikament/Dytide+H.html

Beide Mittel sind gegen Bluthochdruck. Wenn Dir danach schummrig wird, ist das - denke ich wenigstens - erst einmal eher normal, weil Du es ja gewöhnt bist, mit hohem Blutdruck zu leben. Geht der auf einmal herunter, wird es einem schwach zumute. Manchmal muss auch die Dosierung noch verändert werden.
Am besten, Du schreibst Dir auf, wie es Dir mit den neuen Medikamenten geht, damit der Doc Bescheid weiß.

Gruss und alles Gute,
Uta
 
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