Umfrage zu Aspartam

  • Themenstarter Herbstinaut
  • Erstellt am
das stimmt wohl.
aber man sollte stevia auch nicht verherrlichen, es hat ja auch gründe, warum es noch nicht zugelassen ist.

Ha-ha... guter Witz!
Der einzige "Grund", warum Stevia wieder aus dem Regal genommen wurde, und immer noch nicht hundertprozentig zugelassen ist, heisst MONSANTO!
 
meiner meinung nach wirst du wirklich seriöse fakten, die gegen aspartam sprechen, nicht finden, weil es sie nicht gibt.

ach diese Bemerkung hab ich ja völlig überlesen....
ich glaub mich streift ein Bus!

Da sprechen die Erfahrungen vieler seriöser Ärzte und Heilpraktiker eindeutig dagegen...

Ich wünsch Dir weiterhin frohen Genuss Deiner Aspartam-Produkte!
Guten Appetit, Herbstinaut!
Gruss Loun
 
also erstens: wer sagt dass ich sie esse? wirklich nett, wie man in diesem forum aufgrund seiner meinung niedergemacht wird. herzlichen glückwunsch zu einer absolut untoleranten meinung.
zweitens: an die erfahrung vieler ernährungswissenschaftler schonmal gedacht?
 
Hallo Angie,

"natürlich" ist Monsanto der Hauptgegner für die Zulassung von Stevia.
Das ist aus deren Sicht ein gefährliches Konkurrenzprodukt.

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Angie,
Monsanto hat seinerzeit dafür gesorgt, dass Stevia mit einer völlig an den Haaren herbei gezogenen Begründung vom Markt genommen wird.
Zitat aus Wikipedia:
1984 erbrachte eine von Monsanto (Erzeuger des synthetischen Süßstoffes Aspartam) in Auftrag gegebene wissenschaftliche Untersuchung erhebliche Zweifel an der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von Stevia. Aufgrund dieser und weiterer Studien in den USA wurden Steviaprodukte und ihre Einfuhr in die USA 1991 von der Food and Drug Administration verboten.

Ist doch eigentlich klar. Wer würde denn freiwillig ein fragwürdiges synthetisches Süssungsmittel einem natürlich gewachsenen Süsskraut vorziehen?
Also sorgt man halt dafür, dass dieses vom Markt verschwindet - und schwups... gibts überall nur noch Aspartam.
Auch die Zuckerindustrie hat sicher kein grosses Interesse daran, dass Zucker plötzlich durch ein kalorienarmes, den Blutzuckerspiegel nicht beeinflussendes, und auch noch zahnfreundliches Kräutlein ersetzt wird.
Man muss sich wieder einmal mehr nur fragen, wer profitiert von was?
Dann ist eigentlich ziemlich schnell ganz klar, was da läuft.
Grüssle Loun
 
Danke an Horaz und Loun! :)

Nach einigen Infoschreiben der Landwirte bezügl. des Monsanto Genmais gehts ja wieder langsam los.:mad:

Ich blicke da wirklich mit großer Beunruhigung in die Zukunft.

LG

Angie
 
Hallo Angie,
was sind denn das für Infoschreiben der Landwirte?
Davon hab ich jetzt wieder nix gehört...
Liebe Grüsse Loun
 
wuhu ;-)
das stimmt wohl.
aber man sollte stevia auch nicht verherrlichen, es hat ja auch gründe, warum es noch nicht zugelassen ist.

diese sind rein bei der industrie-zucker- und künstliche-süßstoffe- lobby @ EUrokratur zu suchen... :mad:

stevia ist seit jahren in usa und japan als lebensmittel zugelassen, es wird dort sogar schon eine coka-cola® mit stevia am markt probiert... :)

in der eu "dürfen" bisher stevia-präparate lediglich als "bade-" bzw "mundspül-" zusatz verkauft werden... :rolleyes:

man sollte auch immer den hintergrund von "verboten" betrachten... das weiß man doch, wenn man (egal ob nun für hausarbeit oder sonstige artikel) recherchiert... ;)
 
ich habe auch keine hausarbeit über stevia geschrieben. mal so nebenbei.
also mal ehrlich. wikipedia glaube ich grundsätzlich erstmal gar nichts.
da kann jeder seinen mist reinschreiben... nenne mir mal eine seriöse quelle.
 
ich habe auch keine hausarbeit über stevia geschrieben. mal so nebenbei.
also mal ehrlich. wikipedia glaube ich grundsätzlich erstmal gar nichts.
da kann jeder seinen mist reinschreiben... nenne mir mal eine seriöse quelle.

sorry, ich meinte, wenn man schon wegen einem künstlichen süßstoff recherchiert kann man das auch bezüglich einem natürlichem ;)

und ich hab wikipedia nicht nur nicht (hier im thread) erwähnt, lehne es als einzig gültiges info-portal sowieso ab :rolleyes:

aber nochmal: stevia ist ein naturprodukt, dazu brauch ich wikipedia schon mal nicht, da findest du über den globus verteilt infos zum zudecken dazu...
 
Hallo loun,

Jetzt vor den Wahlen ist wieder eine Versammlung der Landwirte.
Diesmal wohl mit puncto Schwerpunkt "Genmais..".
Das Thema "Monsanto" - Genmais ist ja trotzdem noch nicht vom Tisch.

Ich bin gespannt, und werde dann weiter berichten.

LG

Angie
 
also erstens: wer sagt dass ich sie esse? wirklich nett, wie man in diesem forum aufgrund seiner meinung niedergemacht wird. herzlichen glückwunsch zu einer absolut untoleranten meinung.
zweitens: an die erfahrung vieler ernährungswissenschaftler schonmal gedacht?

Lieber Herbstinaut,
mein "Guten-Appetit" verstehst Du als intolerante Niedermache? :confused:
Tja, dazu fällt mir ehrlich gesagt nix ein.:idee:
Aber eine Frage hätte ich noch:
Was bitte schön willst Du mit Deiner Frage nach der "Erfahrung vieler Ernährungswissenschaftler" sagen? Von welcher Erfahrung sprichst Du?
Danke Loun
 
Hallo Herbstinaut,

Zitat von Herbstinaut:
ich habe diesen text eben gelesen und muss sagen... laut diesem text müsste ich schon längst tot sein.

Deine Aussage von Seite 1 legt die Annahme, dass Du Aspartamprodukte konsumierst, doch sehr nahe!
 
Um Kosten zu sparen, hat mir die KK Magnesium aus dem Discounter empfohlen.
Alleine was da drin steckt hat mich zum Nachdenken gebracht.
Inzwischen dürfte man mich auch hier kennen, dass ich der Sache auf den Grund ging.

Jetzt bekam ich diese PN, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.
Von den anderen Leckerlie ist keine Silbe erwähnt.

Na, dann viel Spaß beim lesen.



vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an Produkten aus unserem Haus.



Leider finden sich eine Vielzahl unseriöser Berichte zu Aspartam (vor allem) im Internet, obwohl die darin gemachten Behauptungen jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehren. Aspartam hat in unzähligen Studien bereits seine absolute Unbedenklichkeit unter Beweis gestellt. Schließlich muss ein Zusatzstoff nicht nur zur Zulassung, sondern auch darüber hinaus seine Unbedenklichkeit nachweisen.



Kalorienarme Süßstoffe wie Aspartam können einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Übergewicht leisten, da sie den Verbrauchern die Möglichkeit bieten, ohne Verzicht auf den Genuss des süßen Geschmacks - und mit Sicherheit - Kalorien zu sparen.



Aspartam ist in Europa seit 1979 auf dem Markt. Die Zulassung durch die US-amerikanische Lebens- und Arzneimittelbehörde (FDA) folgte 1981. Kaum ein anderer Lebensmittelzusatzstoff wurde so gründlich getestet. So wurde auch nach der Einführung noch eine Fülle klinischer Daten zusammengetragen. Sie stammen aus Anwendungsbeobachtungen, Konsumstudien und Toleranzstudien an Menschen, bei denen der ADI-Wert (Average Daily Intake = Dosis einer Substanz gemessen in mg/kg Körpergewicht, die bei lebenslanger täglicher Einnnahme als medizinisch unbedenklich betrachtet wird) fast um das doppelte überschritten wurde, sowie klinischen Studien an bestimmten Personengruppen wie Diabetikern.



Aspartam wird während des Verdauungsprozesses in drei Bestandteile aufgespalten, die alle in der natürlichen Nahrung vorkommen. Dabei führt Aspartam dem Körper eine sehr viel geringere Menge dieser drei Bestandteile zu als andere Lebensmittel.





Die Epidemiologiestudie des Nationalen Krebsinstituts der USA (NCI) vom April 2006 bestätigt, dass keine Verbindung zwischen dem Konsum von Aspartam und einem erhöhten Krebsrisiko besteht (1). An der staatlich finanzierten Studie, die sich über einen Zeitraum von fünf Jahren erstreckte, nahmen über 500.000 Männer und Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren teil.



Das italienische Mario Negri Institut in Mailand hat die Ergebnisse einer Reihe von Studien vorgelegt, die zwischen 1991 und 2004 in Italien durchgeführt wurden, um mögliche Zusammenhänge zwischen der Verwendung von Süßstoffen und einem erhöhten Krebsrisiko zu klären (2). Diese Untersuchung ergab, dass Aspartam und andere Süßstoffe keinerlei Einfluss auf das Krebsrisiko haben.



Die Unbedenklichkeit von Aspartam wurde im Mai 2006 (3) und noch aktuell im März 2009 (4) von der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bestätigt. Diese wies die Schlussfolgerungen einer Studie des Ramazzini Instituts in Bologna zurück, die einen möglichen Zusammenhang zwischen Aspartam und dem häufigeren Auftreten bestimmter Krebsarten bei Ratten unterstellte. Zusammenfassend stellte das Gremium der EFSA fest: „Es besteht kein Anlass, die Sicherheit von Aspartam weiter zu untersuchen oder den für Aspartam aufgestellten ADI–Wert zu ändern”.



Verschiedene Aspekte der Ramazzini-Studie einschließlich des angewandten Verfahrens wurden von unabhängigen Toxikologen scharf angegriffen, weil sie nicht den international anerkannten Regeln für die Durchführung von Laborexperimenten entsprachen (5). Kritisiert wurde außerdem auch, dass das Institut die Studienergebnisse erst nach längerem Zögern unabhängigen Instanzen vorlegte.



Die Auffassung der EFSA entspricht voll und ganz der allgemeinen wissenschaftlichen Meinung rund um den Globus. Aspartam wurde genauestens wissenschaftlich untersucht und von zahlreichen nationalen und internationalen Behörden für Lebensmittelsicherheit (u.a. der FDA, dem gemeinsamen Sachverständigenausschuss für Lebensmittelzusatzstoffe (JECFA) der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation und der Weltgesundheitsorganisation sowie den zuständigen Behörden von über 100 Ländern) geprüft und für sicher befunden.



Die EFSA hat die in 2010 veröffentlichten Papiere zu Aspartam erneut untersucht und wieder einmal mehr die Sicherheit bestätigt. Wir können Ihnen dazu die Web Seite der EFSA empfehlen : EFSA Topic: Aspartame



Der ADI-Wert für Aspartam liegt in Europa bei 40 Milligramm pro Kilo Körpergewicht. Er gibt die Menge des Süßstoffs an, die ohne Gesundheitsgefährdung ein Leben lang täglich mit der Nahrung aufgenommen werden kann. Ein Konsum unterhalb dieser Grenze ist also unschädlich. Für einen Erwachsenen mit einem durchschnittlichen Körpergewicht von 70 kg gilt ein Wert von 2,8 g Aspartam. Damit könnte er täglich bedenkenlos 20 Dosen zuckerfreie Getränke konsumieren. Auf die Süßkraft bezogen entspricht dies rund einem Pfund Zucker, also einer Menge, die wohl kaum jemand täglich zu sich nehmen wird.



Eine aktuelle Studie (6) über den Nutzen von Aspartam für die Gewichtsabnahme und -kontrolle sowie den Energiehaushalt von Erwachsenen hat zudem bewiesen, dass Verbraucher, die aspartamhaltige Produkte verwenden, deutlich weniger Kalorien zu sich nehmen. So wurde eine geringe Gewichtsabnahme von rund 0,2 kg pro Woche registriert, die sich im Laufe eines Jahres auf 10 kg summieren könnte.




Wir können Ihnen versichern, dass wir die nationalen und internationalen Veröffentlichungen zu Lebensmittel-Zusatzstoffen wie dem Aspartam aufmerksam verfolgen. Sollten sich hier seriöse Hinweise auf mögliche Nebenwirkungen oder gesundheitliche Risiken zeigen, würden wir auf den Einsatz der betroffenen Stoffe sofort verzichten.



Wir hoffen, mit diesen Informationen Ihre Bedenken gegenüber dem Süßstoff Aspartam ausgeräumt zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben