Warnung vor dem Mittel "fortodol"

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Bundesamt warnt vor Schmerzmittel Fortodol - schwere Leberschäden

Das Bundesamt für Verbraucherschutz hat vor der Einnahme des Schmerzmittels Fortodol gewarnt. Beim Verzehr des Präparats bestehe die Gefahr schwerer Leberschäden, teilte das Amt am Donnerstag mit.

In Norwegen und Schweden sei nach aktuellem Stand bereits eine Person an den Folgen der Fortodol-Einnahme gestorben, acht weitere seien erkrankt. Das Präparat enthalte laut einer schwedischen Analyse die in Europa nicht zugelassene Substanz Nimesulid.

Die Kapseln werden im Internet als kräuterbasierte Mittel gegen Arthritis, Rücken-, Zahnschmerzen oder Migräne angeboten. In England werde das Produkt auch unter dem Namen Miradin vertrieben, in Schweden sei es im Februar bereits vom Markt genommen worden.

Informationen im Internet beim Bundesamt für Verbraucherschutz www.bvl.bund.de

Gruss,
Uta
 
hallo,

Nimesulid (Aulin®, Nisulid®) wird in Irland wegen hepatischer Nebenwirkungen zurückgezogen


Nimesulid (Aulin®, Nisulid®) wird in Irland wegen hepatischer Nebenwirkungen zurückgezogen

21. Mai 2007

(UPM) Die irische Arzneimittelbehörde hat angekündigt, dass der nicht-steroidale Entzündungshemmer Nimesulid ab sofort zurückgezogen wird, nachdem in Irland mehrere Fälle von zum Teil tödlich verlaufenden Leberversagen aufgetreten waren. Dass Nimesulid Leberschäden verursachen kann, ist seit längerem bekannt, und auch aus anderen Ländern inklusive der Schweiz liegen Berichte zu tödlichen Verläufen vor.

Information der irischen Arzneimittelbehörde:
www.imb.ie/safety.asp?nav=70&action=view&safety_item_id=64

"pharma-kritik"-Nummer mit einem Abschnitt zu hepatischen Nebenwirkungen von Nimesulid:
pharma-kritik, Nebenwirkungen aktuell

Abstract eines Schweizer Fallberichts:
Fatal hepatoxicity secondary to nimesulide. [Eur J Clin Pharmacol. 2001] - PubMed Result


viele grüsse von shelley :wave:
 
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