Gesundheit

Na, dann sind die Positionen jetzt ja klar ;)

Ich habe trotzdem noch eine Frage.

Froschminister schrieb:

ich würde sogar unterscheiden zwischen "gesund sein" und "heil sein",... aber das geht dann noch viel weiter,...

Darüber habe ich mir schon oft Gedanken gemacht.

Es heißt ja sprichwörtlich: "In einem gesunden Körper, wohnt ein gesunder Geist."

Muss das zwangsläufig auch bedeuten: "In einem kranken Körper, wohnt ein kranker Geist" ?

Ich würde in diesem Zusammenhang gern wissen, was denn überhaupt ein "gesunder Geist" ist.

Liebe Grüße, Anne
 
hm....hab mir auch gerade so meine Gedanken dazu gemacht......

Es heißt ja sprichwörtlich: "In einem gesunden Körper, wohnt ein gesunder Geist."

....das würde ja z.B. auch bedeuten, dass ein Mörder, Vergewaltiger, Sadist usw. zwar einen kranken Geist hat,
aber nicht unbedingt körperlich krank sein muss .........:rolleyes:

oder ist jeder Sadist, Mörder zwangsläufig auch immer körperlich krank?

Wenn nicht, lebt auch nicht automatisch in jedem kranken Körper auch ein kranker Geist,
und auch nicht in jedem gesunden Körper ein gesunder Geist........
 
Hallo allerseits,

Chrisi schrieb:
Warum hattest du denn dein Amalgam entfernen lassen?
Du schreibst du hattest Amalgam, also musst auch du vor diesen Giften, die darin enthalten sind, Angst bekommen haben?

Wenn es dir nicht geschadet hat, hättest du es ja weiterhin in deinem Mund belassen können?

Vielleicht hast du auch einen guten Entgiftungsmechanismus, und deine Gemüsehaltige und Obsthaltige Ernährung tut selbstverständlich ihr übriges, aber das das ganze Amalgam grossen Schaden anrichtet ist ja wohl auch klar, und früher oder später wird man davon krank,
vielleicht hast du es deshalb entfernen lassen?

Ich habe es ca. 1995 entfernen lassen, weil die Füllungen nicht mehr in Ordnung waren und meine Zahnärztin es empfahl. Damals wusste ich kaum etwas über die Schädlichkeit von Amalgam – hatte mal etwas gehört, aber nicht weiter registriert. Damals war meine Ernährung leider nicht sehr obst- und gemüselastig – als Kind ja, dann ziemlich wenig – jetzt wieder viel. Man sagt ja, dass eine Obst- und Gemüse reiche Ernährung als Kind auch im Alter noch schützen soll.

Ja, es ist schon klar, dass Amalgam nicht gut ist, würde ich auch heute nie einsetzen lassen. Dennoch scheint nicht jeder davon krank zu werden und ebenso nicht jeder durch Entgiftung gesund zu werden.

trotzdem bin ich vergiftet, aber hier liegt es zum grössten Teil an einem Enzymmangel

Das hat ja aber auch eine Ursache - welche? Hast du nicht auch etwas mit der HWS?

Ausserdem wurde früher auch noch viel mit Kohle geheizt, ich kann mich noch gut erinnern, dass jedes Mal wenn der Ofen aufgemacht wurde, schwarzer Qualm raus kam, der natürlich auch immer eingeatmet wurde...

Bei uns auch!

Zitat:
sich Zähne ziehen lassen als zum Beispiel ihre Ernährung ändern. Sie sehen immer woanders die Übeltäter, fast nie bei sich selbst Fehler.
Das ist so weit hergeholt, das man eigentlich gar nicht mehr darauf eingehen mag…

Ich kenne überwiegend solche Leute - viele bilden sich ein, sich "gesund", "bewusst" oder "ausgewogen" zu ernähren - daran kann es angeblich nicht liegen - ist aber sehr oft leider falsch.

leider hilft hier auch die Ernährung nicht mehr sehr viel, das geht leider ein bisschen weiter und ist nicht so einfach wie manche sich das denken und nur weil sie sich gesund fühlen meinen sie nun kranken Menschen ihre Weisheit vermitteln zu müssen……………….

Die Ernährung hilft immer, ist nur die Frage welche – schau doch mal in Rohköstlerforen. Hast du schon 100 % Rohkost probiert? Ich will niemanden meine Weisheit vermitteln, nur weil ich mich gesund fühle - so ein Quatsch. Wie du vielleicht weißt, habe ich einen Sohn mit HWS-Problematik, recherchiere seit Jahren, bin u.a. auch auf Kuklinski und das Thema Ernährung gestoßen. Ja, ich denke, dass ich inzwischen einiges gelernt habe, und die meisten Menschen weit davon entfernt sind zu wissen, was alles mit der Ernährung zu tun hat. Es steht jedem frei, meine Beiträge zu lesen - deine Äußerung finde ich nicht besonders freundlich.

Viele Grüße
Erika
 
Hallo Anne, :)

über die Wechselwirkung von gesundem Geist und Körper habe ich auch schon öfters nachgedacht.

Aber ich glaube nicht, dass in einem kranken Körper automatisch ein kranker Geist wohnt.

Sonst gäbe es sicher nicht solche Beispiel, wie das von Stephen Hawking

www.planet-wissen.de/pw/Artikel

Oder würde aus einen kranken Geist zwangsläufig ein kranker Körper resultieren, müssten alle Schwerverbrecher oder Menschen die Böses tun zwangsläufig geistig krank sein.
Und gerade leben manchmal solche Menschen oft problemlos und gesund bis ins hohe Alter.

Man müsste sich natürlich auch erst einmal über die Definition „gesunder Geist“ einig sein.
Die Definition gesunder Körper ist schon nicht einfach, aber wo fängt der gesunde Geist an und wo hört er auf.

Schon König David (Bibel, Psalm 38) hat sich mit der Krankheit beschäftigt und beklagt,
dass an „seinem Körper nichts Heiles mehr zu sehen ist“, während seine „Todfeinde stark und mächtig“ seien und ihm „Gutes mit Bösem vergelten“ würden.

Gehe ich jetzt davon aus, dass böse Taten aus einem kranken Geist resultiere, wird das Ganze schon recht kompliziert.

Wobei man aus dem biblischen Hintergrund, wiederum die Aspekte Schuld und Vergebung ein Rolle spielen dürften.

Da könnte dann der Froschminister vielleicht aus seiner Sichtweise etwas dazu beitragen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Die Ernährung ist ein Faktor unter anderen, und die Ernährung, wie sie hier von Erika vertreten wird, ist sicher ein wesentlicher Faktor.
Aber er hilft kaum mehr, wenn der Mensch - z.B. aus genetischen Entgiftungsstörungen heraus - einfach am Boden liegt wegen seiner wunderschönen silbrig glänzenden Füllungen (dazu gehört auch Palladium), die ihm sein Zahnarzt ohne ein Wort der Aufklärung darüber in die Zähne gestopft hat. Muß nicht so sein, kann aber!
Gleiches gilt doch für Möbel und Räume, durch die Menschen krank werden, manchmal ganze Gruppen, wie z.B. in Schulen oder entsprechenden Büroräumen oder Wohnungen.
Und es ist ja nicht so, daß nun jedes Gift schön für sich bleibt. Aus der Mixtur von Giften ergeben sich ja neue.

Wenn dann ein Arzt auf die Ernährung hinweist, finde ich das wunderbar, egal, ob er sich selbst daran hält oder nicht.
Wenn ein Arzt dann aber meint, der Kranke sei ein Hypochonder ("nehmen Sie Psychopharmaka; sie sind eine Belastung für die Familie und mich") oder ein Simulant, weil er einfach nicht in die richtige Richtung sucht (suchen kann aus Wissensmangel), dann ist das alles andere als wunderbar.
Wenn dann jeder Therapeut sein Stück Wissen abrechnet, nie mit anderen Therapeuten zusammen spricht und letztlich eben zum Rezeptblock wegen der Psychopharmaka greift, dann ist das grausig.
RatSCHLÄGE wie "Sie müssen nur mal etwas Ablenkung haben; denken Sie doch nicht immer an die Krankheit; postiv denken!.... helfen dann überhaupt nicht. Im Gegenteil: das Gefühl, nicht ernstgenommen zu werden, verunsichert zusätzlich und kann u.a. für eine Depression verantwortlich sein, die sich dann einstellt. Mich wundert das nicht, denn es gibt mehrere Gründe, depressiv zu werden: das Gift im Hirn, die ständigen Beschwerden, die das soziale Netz langsam aber sicher abbauen, und eben die unverständigen Ratschläge und die totale Hilflosigkeit.

Gruss,
Uta

Ebenfalls Danke für diesen Beitrag Uta, :)

damit kann ich mich voll identifizieren.

Genauso habe ich es immer und immer wieder erlebt!

Erst zweifelt man am eigenen Verstand, und wenn man zu den Glücklichen zählt, dass langsam die Erkenntnis kommt, dann kann man nur noch an dem Unverstand der Anderen verzweifeln.


Liebe Grüße
Anne S.
 
hi @ all,

bitte entschuldigt, ich habe aus dem Thread zusammenkopiert, wozu ich etwas sagen möchte, weiss aber nicht mehr so genau, wer was gesagt hat.

Die „schlauen Mediziner und Wissenschaftler“ kommen immer mehr zu der Erkenntnis, dass ein Großteil der Krankheiten genetisch bedingt ist, ist ja auf einmal ganz was Neues? Dazu braucht man sich eigentlich bloß die Seiten des Nationalen Genomforschungsnetzes anzusehen.

Warum machen sie das wohl? Alles auf die Gene zu schieben, erzeugt einen für das System äußerst förderlichen Fatalismus. Der "Gesundheitsfleiss" (weiss nimmer, wer das gesagt hat) wird so abgewürgt. Ganz wie gewünscht.

Sicher gibt es eine genetische Disposition, aber ob eine Krankheit ausbricht oder nicht, ist vom Lebensstil abhängig.

Das ist eine fachlich korrekte Aussage, die Gene allein bewirkens noch nicht, sondern nur in Interaktion mit dem Lebensstil, der Ernährung hier.

Fast jeden Tag wird man irgendwo belächelt, wenn man den Leuten versucht zu erklären, dass man Gesundheit essen kann. Ich habe demnächst wieder eine Präsentation "Gesundheit kann man essen". Mal sehen, wieviele Interessierte da wieder Schlange vor der Tür stehen . Aber immerhin - das Bewusstsein und Interesse nimmt wenigstens schleichend zu.

Erika, genauso gehts mir. Wie lange wohl noch?

Und eine Anmerkung an die Moderatoren. Wieso bleibt eine solche

leider hilft hier auch die Ernährung nicht mehr sehr viel, das geht leider ein bisschen weiter und ist nicht so einfach wie manche sich das denken und nur weil sie sich gesund fühlen meinen sie nun kranken Menschen ihre Weisheit vermitteln zu müssen……………….

auch von mir als unfreundlich empfundene Äußerung einer Dame, die sagt, es ginge nicht ohne NEMs, unmoderiert stehen?
Das wirft ein etwas eigenartiges Licht auf das Forum.

Just my two cents. Ich weiss jetzt schon, wer in etwa was dazu sagen könnte.
 
Hallo Hakushi,

hier hat sich Chrisi in #52 zu NEMs geäußert:
Was die NEM angeht können die manchmal eine sehr grosse Hilfe sein, viele helfen auch beim Entgiften, und durch die Einnahme kann man auch manchmal auf die Chemie der Pharmaindustrie verzichten, weil sie eben sehr gut helfen können bzw.in vielen Bereichen eine Erleichterung bringen können.
Was natürlich niemals die Zuführung natürlicher Lebensmittel ersetzen soll und kann..........
Aber jeder der sich damit auseinandersetzt und NEM nimmt, weiss sicher darum.

Falls Du dieses Zitat meinen solltest, dann verstehe ich nicht, was daran unfreundlich sein sollte.

Sonst wäre es nett, wenn Du angeben würdest, woher das Zitat stammt. Sonst kann man dazu gar nichts sagen.

Im übrigen möche ich wieder einmal darauf hinweisen, daß auch Moderatoren Laien sind und deshalb nicht unbedingt als "Schiedsrichter" brauchbar sind.
Wenn eine Äußerung oder der Ton einer Äußerung nicht gefällt, dann kann das jeder Zeit gemeldet werden, und zwar mit dem Warndreieck unten links im Feld. Das ist die beste Methode, um Unwillen zu äußern.



Gruss,
Uta
 
Guten Abend Hakushi.

. . . weiss aber nicht mehr so genau, wer was gesagt hat.

Das Zuordnen eines Zitats ist wichtig, denn sonst weiß der Leser
nicht, auf welches Posting und welchen Kontext Du Dich beziehst:

Zitate sind durch Hervorheben mittels Zitatfunktion
und Quellenangabe zu kennzeichnen.

Nutze hier für doch bitte die Zitatfunktion. Das ist recht schnell gemacht -
wenn Du ein zweites Fenster öffnest - kannst Du mehrere Zitate unteschiedlicher
UserInnen auswählen und im Antwortpost exakt zuordnen. So ist auch
gewährleistet, dass es sich um ein Originalzitat handelt, Missverständnisse
sind dadurch ausgeschlossen.

Falls Du dieses Zitat meinen solltest, dann verstehe ich nicht,
was daran unfreundlich sein sollte.

Dies ist mir auch nicht gänzlich nachvollziehbar.

HGB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo Uta,

gern, das Zitat stammt von hier, Fettung von mir

Zitat Erika



Warum hattest du denn dein Amalgam entfernen lassen?
Du schreibst du hattest Amalgam, also musst auch du vor diesen Giften, die darin enthalten sind, Angst bekommen haben?

Wenn es dir nicht geschadet hat, hättest du es ja weiterhin in deinem Mund belassen können?

Vielleicht hast du auch einen guten Entgiftungsmechanismus, und deine Gemüsehaltige und Obsthaltige Ernährung tut selbstverständlich ihr übriges, aber das das ganze Amalgam grossen Schaden anrichtet ist ja wohl auch klar, und früher oder später wird man davon krank,
vielleicht hast du es deshalb entfernen lassen?


…ich hatte in meiner Kindheit auch sehr viel Obst und rohes Gemüse gegessen,
(früher wurde das ja grundsätzlich noch von Hand geputzt, gab ja kaum Fertigprodukte….)
Und esse auch heute noch sehr viel Obst und rohes Gemüse, täglich mehr als nur ein paar äpfel, trotzdem bin ich vergiftet, aber hier liegt es zum grössten Teil an einem Enzymmangel, der das entgiften steuert!

Und leider ist es so, dass die Leute die stark vergiftet sind, fast alle eine Entgiftungsstörung haben.
Die Menschen mit dieser Störung haben ausser Amalgam vielleicht noch viele andere Schadstoffe zu sch genommen die sie nicht oder nur schwer wieder loswerden können z.B. von Möbel und Teppiche, Lebensmittel usw.

Ausserdem wurde früher auch noch viel mit Kohle geheizt, ich kann mich noch gut erinnern, dass jedes Mal wenn der Ofen aufgemacht wurde, schwarzer Qualm raus kam, der natürlich auch immer eingeatmet wurde...

Und nicht zu vergessen die ganzen Fabrikarbeiter, die schwere vergiftete Stoffe eingeatmet hatte, (z.B auch Asbest)
Die Dachdecker die viel mit giftigen Material in Berührung kamen usw.

Da wurde früher doch gar nicht darauf geachtet, und natürlich sind diese Menschen heute alle krank und da nützt auch das ganze Ost und Gemüse nichts mehr, die Gifte waren/sind zu viel und bei einer zusätzlichen Entgiftungsstörung gar nicht mehr auszuscheiden.

Und wenn so eine Vergiftung schon in der Kindheit, in jungen Jahren vorhanden war, zieht sich das durch das ganze weitere Leben durch, mit noch mehr Aufnahme von verschiedenen Giften,da kann man sich ja vorstellen, dass dieser Mensch irgendwann so voll mit Giften ist und irgendwann dadurch schwer krank wird.




Das ist so weit hergeholt, das man eigentlich gar nicht mehr darauf eingehen mag…

Wer läst sich schon gerne Zähne ziehen, doch wohl kein einziger Mensch, die Leute die es als die letzte Möglichkeit sehen, haben schon längst alles, aber wirklich alles probiert um wieder gesund zu werden…………….und einen sehr langen Leidensweg hinter sich, bevor sie zu so einer Massnahme greifen, leider hilft hier auch die Ernährung nicht mehr sehr viel, das geht leider ein bisschen weiter und ist nicht so einfach wie manche sich das denken und nur weil sie sich gesund fühlen meinen sie nun kranken Menschen ihre Weisheit vermitteln zu müssen……………….
 
Aber in dem fett geschriebenen Satz steht doch gar nichts von NEMs?
Da steht doch , daß Vergiftete trotz vieler Versuche, gesund zu werden, nicht gesund werden und sich dann oft noch sagen lassen müssen, was sie tun sollten, obwohl sie das schon längst getan haben?

Genau so habe ich das auch erlebt. Und das ist ganz schön deprimierend.

Gruss,
Uta
 
Liebe Uta,

um es ganz genau zu formulieren, diesen Satz

und nur weil sie sich gesund fühlen meinen sie nun kranken Menschen ihre Weisheit vermitteln zu müssen……………….

empfinde ich als sehr unfreundlich, und nicht nur ich allein.

Dass so etwas nicht moderiert wird, das macht nachdenken. Wenn es so wäre, dass solche Sätze von Befürwortern von NEMs keinen Anstoß erregen würden, dann würde mich das sehr nachdenklich machen.
So als nachdenklicher Leser.

Trotzdem herzliche Grüße
 
Hallo Frosch...



diesen Satz verstehe ich nicht :confused:

warum soll mich die Beschäftigungen mit Entgiften am gesundwerden hindern???


hallo,

hat etwas gedauert, sorry,..:)

das ist ein teil des gesund-seins oder werdens,...

jeder mensch trägt durch seine gedanken einen teil zu seiner "welt" bei,...
wenn ich mich damit beschäftige, was ich tun oder lassen kann,.. damit es mir stück für stück, in meiner zeit ... besser und besser geht,...

und das etwas ganz anderes, als wenn ich mehr oder weniger ständig mit gedanken unterwegs bin, die sich damit beschäftigen, ob überhaupt und wenn ja wie ich vielleicht giftstoffe aus meinem körper herausbekomme,...

das zu diesem satz,...
in diesem thread werden aus meiner sicht sehr viele themen angeschnitten und dann wieder mit anderen vermischt,....

da wären einzelne threads vorzuziehen,...
als beispiel unzufriedenheit mit ärzten,..
das gefühl, ich werde in die "psycho-ecke" geschoben,..
aber es tut doch nichts weh,...
aber es tut doch weh,...
hilflosigkeit und ausgeliefertsein in dem system,...

und das waren jetzt nur ein paar,..

gruss fm
 
hallo anne s...

was für ein langes posting,....
da passt wieder der satz von eben,.. bitte aufteilen,..
da sonst so viele ketten miteinander verknüpft sind,..
das es nahezu unmöglich ist, inhaltlich drauf einzugehen... da schnell wieder interpretationen auf andere themen entstehen,...


"Hier sind einige Schlagwörter, wie Reiki, Heiler, Energiearbeit, Macht der Gedanken, Sport, Freude und andere schönklingende Dinge zum Vermeiden von Krankheit gefallen."

nein,... nicht vermeiden von krankheit.... erhalten oder erreichen von gesundheit,... dieser thread läuft absichtlich unter dem thema "gesundheit",...


"Da gibt es auch noch den Bereich von Vergebung, positiven Gedanken….beliebig fortsetzbar…: - ))))))) "

ein sehr spannendes thema,... und beides ist aus meiner sicht viel schwerer gemacht als gesagt,...:)

"Wenn mich meine Wahrnehmung nicht trübt, geht für mich die Diskussion so unterschwellig und subtil in eine bestimmte Richtung.
Suggeriert wird für mich jedenfalls, „ja da bist Du doch selbst schuld, dass Du jetzt krank bist!“
Hättest Du nicht so viel gesoffen, geraucht, dich richtig ernährt, dich genug bewegt und die Zähne richtig beputzt, müsste jetzt nicht die verlorengegangene Gesundheit beklagt werden."

hierzu -zumindest von mir- ein ganz klares, absolut eindeutiges: NEIN!!
das thema der schuld hat hier nichts zu suchen,..
wir haben auch darüber schon des öfteren geredet,.. schuld ist nicht mein thema,.. schuld bremst, hindert, hilft niemandem,.. eine absolut unnütze "erfindung",... die nur schadet.


"Ich erkenne sehr wohl meine eigenen Grenzen, z.B. die Ohnmacht gegenüber dem teils „beschissenen“ Gesundheitssystem, das ich nicht ändern kann und mir von Anderen aufdiktiert wird."

"wir" leben in einem gewissen system,.. und zu einem gewissen teil kann man nicht anders, als "mitzumachen",.. oder zu gehen.....
und da jemand mal eine super riesen veschwörungs-theorie zu unserem system hier verbreitet hat,.. sagt mir EIN system, das aus eurer sicht besser ist,...
das vieles diskussionsfähig ist,.. keine frage,.. aber auch da,.. was nutzen diskussionen,...
der beitrag von horaz hat mir da gefallen,.. er hat sich, was das krankensystem angeht,.. so gut es geht, daraus verabschiedet,...
das darf er, das tut er, und er bekommt deswegen "keinen ärger",..

"Mir als Kind hilflos und unwissend Amalgam in die Zähne gestopft wurde"

es tut mir aufrichtig leid,... aber,.. selbst heute ist amalgam durch diese letzte studie,... über die man ganz klar diskutieren kann,.. wieder zum "mittel der wahl" erklärt worden,...
und die einzige alternative, die ich echt super finde, ist: gesunde zähne durch ernährung, zahnbürste, zahnseide und falls nötig und verträglich fluoride,... erreichbar!

"Der „dumme Patient“ der muss und soll natürlich seine Grenzen erkennen und am besten die Klappe halten und demütigen vergeben, dann wird er auch schnell wieder gesund?
Sehe ich das so richtig?"

nein, ich weiss nicht, wie du es siehst,.. ich sehe es nicht so,...
diue frage ist,.. was ändert was?
oder was geschieht wenn,...

"Für mich wie folgt:

1/3 Genetik
1/3 Umweltgifte
1/3 Lebensumstände (Ernährung, Sport, Lebenseinstellung oder was man auch dazuzählen möchte) "

das ist dein teil deiner realität,... erschaffen durch deine gedanken,.. und deshalb wirst du es auch genau so erleben und erfahren,...
und das ist vollkommen ok so,.. da ist nichts richtiges oder nichts falsches,.. es ist so und punkt - für dich
und für andere - darf es anders sein,....


du interpretierst deine "lebensgeschichte" aus deiner erfahrung heraus,.. und jemand anderes kann diese schilderung ganz anders interpretieren,..
auch das ist vollkommen in ordnung,.. da kann man dann diskutieren und wird irgendwann feststellen, dass jeder seine meinung behalten will und wird,.. und auch das ist ok,..

um ein weniger emotional -hoffe ich- belastetes teilstück deiner erzählung herauszugreifen:
"Also habe ich wohl aus Intuition, Erfahrungswert, Lebenseinstellung oder wie man es auch nennen mag, nie im Leben geraucht, Alkohol getrunken oder ungesund gelebt und meine Lebenseinstellung war größtenteils immer positiv,"

alleine über diesen satz kann man diskutieren,..
nur die frage: wozu? ..

"Solange ich nichts von Vergiftung und Entgiftung wusste, geschweige denn mich damit beschäftigt hatte, ging es gesundheitlich nur noch bergab und oft glaubte ich langsam verrückt zu werden.
Hätte ich „Vogelstraußpolitik“ betrieben und den Kopf in den Sand gesteckt und mich weiterhin nicht damit beschäftig und mich auf ignorante Ärzte verlassen…….ja wo wäre ich heute?"

das ist aber doch nicht die alternative,...
niemand hat behauptet,.. du oder sonst jemand soll den kopf in den sand stecken,... wie kommst du auf diese idee?
so wie niemand hier gesagt hat "vertraue auf die ärzte",..
auch dieses thema hatte ich mal angefangen, aber ausser "gruppenschelte" ist da nichts sinnvolles dabei entstanden,...


"Keine "Ideen" oder "Glaubenssätze" haben meine "Krankheit produziert" sondern ein banaler verpfuschter Kaiserschnitt.
Genauso wenig denke ich, dass irgendwelche positiven Gedanken einen vereiterten Kiefer reparieren, der durch Amalgam & Co. entstanden ist."

das ist ein sehr gutes beispiel für ein, wahrscheinlich dein "glaubenssystem",... an das du gleubst, und das du in der erfahrung deiner realität immer wieder bestätigt finden wirst. so in etwa werden "glaubenssysteme" definiert,..
und nahezu jeder mensch hat sein eigenes individuelles "galubenssystem",.. und am wohlsten fühlt man sich bei menschen mit ähnlichen systemen,...
auch das vollkommen wertfrei,.. nicht richtig oder falsch,..
es ist.

"Auch ich und andere Forenteilnehmer beschreiben hier nichts anderes als ihre Erfahrungen und bieten und erlerntes Wissen an, was von Ärzten in den wenigsten Fällen akzeptiert oder angenommen wird."

das kann sein,... ich weiss nciht, was andere ärzte akzeptieren,.. oder nicht,...

"Im Gegenzug soll es für Patienten allerdings selbstverständlich sein, Erfahrungen und erlerntest Ärztliches Wissen welches per Zeugnis und Urkunde besiegelt ist, ohne Hinterfragung entgegenzunehmen."

ein klares nein,... wer verlangt das?

"Ob solche Bescheinigung von Wissen alleine das non plus ultra bedeutet sollte man zumindest diskutieren können und dürfen."

und genau das geschieht doch -unter anderem- hier im forum,..
und das ist gut so:)

"Nur so kann ich auch für "mein Tun oder nicht Tun Verantwortung übernehmen"."

da finde ich das "nur" falsch,..
aber,.. auch das ist unwichtig,..
es geht auch in einigen anderen postungs dann um "gut" und "böse", "richtig" und "falsch"
icch sage dir, wie mein glaubenssystem im moment aussieht:
ich gehe von entscheidungen und konsequenzen aus.
das wars dann auch schon,...
man trifft entscheidungen,.. und lebt die sich daraus ergebenden konsequenzen. egal, ob man das will, oder nicht,.. für mich "ist" das so...

vielen dank
gruss fm
 
Na, dann sind die Positionen jetzt ja klar ;)

Ich habe trotzdem noch eine Frage.

Froschminister schrieb:



Darüber habe ich mir schon oft Gedanken gemacht.

Es heißt ja sprichwörtlich: "In einem gesunden Körper, wohnt ein gesunder Geist."

Muss das zwangsläufig auch bedeuten: "In einem kranken Körper, wohnt ein kranker Geist" ?

Ich würde in diesem Zusammenhang gern wissen, was denn überhaupt ein "gesunder Geist" ist.

Liebe Grüße, Anne


hallo anne b,

bei "meinem" ansatz von gesund und heil,.. geht es nicht um krank,..

für mich geht es um die unterscheidung zwischen gesund sein,.. in etwa so, wie es von der who definiert wurde,.. und -aus meiner sicht- dass es auch vorkommt, dass menschen ihr "heil" in einer krankheit finden,...
ich erlebe das bei meinen stiefvater, der seit jahren ein pancreas-ca hat,... und von gesund unbeschreiblich weit weg ist,... aber er wirkt "heil" auf mich,... da andere worte zu finden, ist sehr schwer,...

aber zurück zu dem angegebenen sprichwort ,.. für mich dient es der veranschaulichung, das das eine das andere braucht,.. das eine ohne das andere nicht funktioniert,... nicht erreichbar ist,... um evtl neue wege aufzuzeigen,...

gruss fm
 
hallo Froschminister,

meine Definition von Gesundheit geht so ungefähr in die Richtung wie Deine.

Vor allem auf die Kräfte des eigenen Körpers (und des Geistes! ) vertrauen und beide bestmöglich behandeln. Durch Herausfinden, was einem individuell gut bekommt.

Möglichst unter Umgehung des Molochs "Krankheitswesen" allerdings. Das scheint mir gesünder zu sein.
Denn dort ist man vor allem mit der Förderung und Erfindung von Krankheit beschäftigt.

Die Alternativen - "Die Abschaffung der Gesundheit" aus: Der Spiegel, 33/2003

Ich möchte niemandem zu nahe treten, halte allerdings die "Entgiftungs"diskussion für eine Strategie aus dieser Ecke, zum Verkauf von Diagnosen, Behandlungen und Mittele.

Die Schädlichkeit von Amalgam und vielem anderen sei unbenommen, aber vielleicht ist man ohne die radikalen "Entgiftungs"strategien auch mit Amalgam im Mund immer noch besser dran als in der "Entgiftungsmühle".

Ist jedenfalls mein Eindruck, wenn ich vieles hier lese.
Drauf achten, dass jetzt, nach Erkenntnis der Problematik möglichst wenig Neues an Schädlichem (ernährungstechnisch, baubiologisch, umweltpolitisch) dazukommt, das wäre meine Strategie, die ich für vorsichtiger und schonender halten würde.

Vielleicht erfüllt das die Definition von "Gesundheit", den Mut dazu aufzubringen?
 
Hallo Hakushi,

mein Zitat
Die „schlauen Mediziner und Wissenschaftler“ kommen immer mehr zu der Erkenntnis, dass ein Großteil der Krankheiten genetisch bedingt ist, ist ja auf einmal ganz was Neues? Dazu braucht man sich eigentlich bloß die Seiten des Nationalen Genomforschungsnetzes anzusehen.

Zitat Hakushi
Warum machen sie das wohl? Alles auf die Gene zu schieben, erzeugt einen für das System äußerst förderlichen Fatalismus. Der "Gesundheitsfleiss" (weiss nimmer, wer das gesagt hat) wird so abgewürgt. Ganz wie gewünscht.

Da gebe ich dir absolut Recht, dass das Argument Genetik in der Hinsicht „missbraucht“ wird und sollte eigentlich nicht Sinn der Sache sein.

Ich wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen, welchen Einfluss meiner Meinung nach die Genetik auf die Gesundheit hat.
Dass Gene durch die Ernährung geschädigt werden, rückt immer mehr ins Bewusstsein.

Ernährung - Essen für das Erbgut - Wissen - sueddeutsche.de

Das belegen auch schon die Pottenger Katzenversuche……hatten wir schon mal im Forum. Es hat sich herausgestellt, dass die 4te Generation die größten Schäden aufweist.

https://www.symptome.ch/threads/amalgam-intoxikation-anerkannt.17532/

Nicht anders ist es bei den Giften (besonders Amalgam), das beschreiben z.B. Mutter, Daunderer und Ziff, wie Gifte die DNA und DNS schädigen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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