Gesundheit

ich darf das klarstellen, ich bin schon darauf eingegangen, nur anders, als du es erwartet hast,...
es gibt einen aspekt, der für mich prinzipiell nicht passt, die sache mit der angst,...
und die entsteht, wenn man sich mit den ansichten von d auseinandersetzt.

also,.. um wieder zur zahnmedizin zurückzukommen:
nummer 1: vorsorge
nummer 2: falls nötig eine therapie, bei der ich für mich sagen kann, wenn ich jetzt der patient wäre, würde ich genau so behandelt werden, wie ich jetzt behandle,..

und eine therapieempfehlung nur aufgrund eines röntgenbildes wäre für mich als behandler undiskutabel.

um ein paar dinge anzusprechen, die in deinem denken eventuell präsenter sind: die aus sicht von d "gift-ablagerungen unter der nase" .... sind in meinen augen die darstellung des harten gaumens,... unterschiedlich ausgeprägt, je nachdem wie intensiv der harte gaumen in die bildebene projeziert wird,...
in der unterkieferfront werden "aufhellungen" immer als "eiter" eingezeichnet, bei denen es sich in meinen augen um projektionen aus der halswirbelsäule handelt,...
und zum schluss: d hat respekt verdient. er hat sehr viel für die "amalgam-diskussion" getan,... zu einer zeit, in der es an sich "niemanden" interessiert hat,...
dennoch sollte man aus meiner sicht nicht über etwas urteilen, was man nicht selbst macht, ... und die konsequenz aus seinen empfehlungen nicht selbst tragen muss,...
es ist einfach eine große verantwortung, jemanden chirurgisch zu behandeln,... ebenso ist es immer mit konsequenzen verbunden, wenn man einen zahn oder sogar viele zähne entfernt,..

so simpel wie es gern dargestellt wird, ist der beruf des zahnarztes einfach nicht, und ein umdenken, wie es hier gern gefordert wird, wäre nicht nur juristisch unhaltbar,....
eine entsprechende diskussion wurde schon begonnen, mußte aber leider abgebrochen werden

gruss fm

Hallo froschminister,

wie ich bereits extra auch schon geschrieben habe, habe ich erhofft und nicht erwartet!

Da ich ziemlich starke Probleme mit meinem linken Oberkiefer habe, bin ich nunmal sehr an Alternativen interessiert.
Hier werden immer kilometerlang die Methoden von Dr. D. angegriffen und betont, dass es andere Möglichkeiten geben muss. Dann sollen diese, auch mal bitte, konkret benannt werden. Ich bin ein sehr offener Mensch und würde diese gerne kennenlernen, um mich damit auseinandersetzen zu können, um auch selber endlich weiterzukommen.
Ich war übrigens heute Vormittag beim Zahnarzt. Ich schätze meinen ZA sehr und weiß auch, dass er mir helfen möchte. Es ist nur teilweise sehr unbefriedigend, wenn man immer wieder hin- und hergeschickt wird, um vorher einiges abzuklären und/oder auszuschließen und dieses teilweise zum wiederholten Male. Man tritt halt auf der Stelle und die Schmerzen in dieser Zeit nimmt einem keiner ab. Natürlich sollte nicht auf Teufel komm raus gezogen werden. Aber einige ZAe wollen auch nicht die Notwendigkeit sehen. Als ich vor 1,5 Jahren meinen 6er im rechten Oberkiefer ziehen lassen wollte, lehnten zwei ZAe ab und sagten Dr. D. sieht immer was, wo nichts ist. Mein ZA zog und bestätigte mir, dass die Entscheidung richtig und wichtig war. Er gab auch zu, auf dem OPT nichts gesehen zu haben.
Das befundete OPT von Dr. D. war für mich nicht der Ausschlag, diesen Weg zu gehen. Es hat mich und meinen HP in unserer Meinung nur bestätigt.
Angst macht es mir auch nicht, wenn ich mich mit den Ansichten von Dr. D. auseinandersetze. Da ich neben seinen Ausführungen und Büchern auch ganz viele andere zu dem Thema gelesen habe, wird das Bild für mich eher rund.
Jeder der sich mit dem Thema Schwermetallvergiftung intensiv beschäftigt, begreift das man in einigen Fällen, um Zähne ziehen und Kiefer fräsen nicht herumkommt. Weißt Du, Angst macht mir der Gedanke, meine Schmerzen nicht in den Griff zu bekommen.

Klar ist mir auch, dass zum Gesund sein/bleiben/werden mehr gehört als Zähne ziehen.
Vorsorge ist natürlich super wichtig. Ich hoffe, ich kriege dies bei meinen Kindern hin. Das ist der Vorteil, wenn man ein gebranntes Kind ist, man begreift eher die Notwendigkeit. Doch leider ist das Kind, was meine Person betrifft, schon in den Brunnen gefallen. Ich habe übrigens -bis auf die 6 Backenzähne, wo schon die Milchzähne mit Amalgam (leider mehrfach) gefüllt wurden, und nach Durchbruch sofort die Bleibenden- sehr gute Zähne. Ich will auch keinem die Schuld an meinem Zustand geben, weder meinen Eltern noch dem Zahnarzt. Ich möchte einfach nur die Möglichkeit haben, gesund zu werden.

Da Dein Ton mir gegenüber nicht gerade freundlich war und Du wahrscheinlich bei den Antworten an mich, bewußt die persönliche Anrede weggelassen hast, möchte ich abschließend noch was loswerden.
Ich habe meine Frage nicht gestellt, um Dich anzugreifen. Ich habe auf Deinen fachlichen Rat gehofft, um wie bereits oben erwähnt, durch Nennung von Alternativen, Betroffenen die Möglichkeit zu geben, weiterzukommen.

Viele Grüße Luki
 
Hallo FM. :)

die aus sicht von d "gift-ablagerungen unter der nase" .... sind in meinen
augen die darstellung des harten gaumens,... unterschiedlich ausgeprägt, je
nachdem wie intensiv der harte gaumen in die bildebene projeziert wird,...

Hierzu kurz zur Präzisierung:

Vor 10 Jahren behandelten wir die schwerst MCS-Kranke L.B., geb. 20.09.1939.

Eine wesentliche Besserung erbrachte ihr das Ziehen aller ehemaligen
Amalgamzähne und der ehemals mit Formaldehyd („Guttapercha“)
wurzelgefüllten Zähne. Bei allen Operationen assistierte ich – wie so häufig –
dem erfahrenen, toxikologisch von mir geschulten Kieferchirurgen Prof. Dr.
Otto Tapparo (Tel-089/48 00 45 97 78) in München.

Bei einer Nachoperation im Bereich 11-21 ragte ein weißer „Faden“
aus der blutigen Wunde.
Mit der Pinzette zog ich daran. Wie ein Gummi
ließ er sich zentimeterlang dehnen. Wir waren verblüfft. Beide kannten wir
dies nur von Nerven abgetrennter Gliedmaßen.

Ich bat den Chirurgen maximal zu ziehen und das Gebilde abzuschneiden.
Wir verpackten es und sandten es ins TOX-Labor nach Bremen.

Wegen des kleinen Gewichtes konnte von den vielen nachgewiesenen
Allergenen, die bei Frau L. zum MCS geführt hatten, nur Quecksilber
untersucht werden: Riechnervgewebe Quecksilber 33 000 µg/kg.


Nach der Operation war die Patientin schlagartig völlig beschwerdefrei,
hatte plötzlich keine besonderen Sensationen mehr nach Einatmen von Gerüchen.
Sie fuhr erstmalig seit 15 Jahren mit einem alten PKW und hielt sich an
allergisierenden Plätzen auf.

In der Kontroll-Kiefer-Panorama-Röntgen-Aufnahme (OPT) war plötzlich kein
Riechnerv-Tumor mehr sichtbar. Die Besserung war aber nur vorübergehend.

Nach etwa einem halben Jahr kamen allmählich wieder einige Beschwerden
zurück, im OPT war der Riechnerv wieder leicht sichtbar nachgewachsen.

Sie wurde noch zweimal nachoperiert, ein Nerv konnte im Narbengewebe
nicht mehr gefunden werden, obwohl er sicher nachgewachsen war, aber im
Tampon konnten weiterhin noch hohe Giftwerte gefunden und bei
wochenlangem Streifenwechsel entfernt werden.

Heute ist die Patientin wieder voll ins Leben integriert und sicher die
glücklichste, ehemalige MCS-Kranke, die wir kennen.

Link

Es handelt sich bei diesen auffälligen (weißen) Verdickungen im OPT um
einen belasteten Riechnervabschnitt, der auch bei einem meiner OPTs
deutlich sichtbar war. Nach dem Entfernen von 11, 12, 21, 22 bildete
sich dieser Striemen wieder zurück; mit ihm verschwanden die zuvor
deutlich wahrnehmbaren MCS-Symptome. OPT liegt noch beim ZA.
Es war in diesem Fall die Kombination Zahnziehen und baubiologische
Maßnahmen (Mobiliar, Tapete, Boden usw.), welche den Erfolg zeitigte.

HGB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo luki,


zu beginn eine ganz förmliche und offizielle entschuldigung:
es tut mir echt ausgesprochen leid, dich nicht namentlich angesprochen und begrüßt zu haben.
ich habe den thread durchgesehen,.. und bin beschämt :-(
sorry!

ich werde darauf achten,.. danke:)

was den ton angeht,.. er war nicht unfreundlich oder unhöflich gedacht,...
es ist nur für mich extrem schwer, "alternativen" zu d´s ansichten zu geben,...

nochmal in stichpunkten: ich denke, wenn ich mich mit vergiftungen und entgiftungen beschäftige,.. hindert mich das alleine schon am gesund werden,...

wenn jemand "therapeutische maßnahmen" als zwingend ansieht, ... dann kann ich mich noch mit ozon-injektionen in den kiefer zurechtfinden,...
aber sicher nicht damit, wenn .. und jetzt wird es schon wieder eng,... gesunde zähne entfernt werden sollen,... oder "eiter-herde" chirurgisch ausgeräumt,...(die eben aus meiner sicht keine sind) ...

natürlich gibt es zähne, die entfernt werden müssen,.. vollkommen klar....
und natürlich sollte man gemeinsam bei beschwerden/schmerzen nach lösungen suchen,... das ist wirklich mein alltag,...

schickst du mir bitte einen link, dann werde ich deine fragen lesen, und falls ich was dazu sagen kann, dies gern tun, wenn du das willst:)

lg fm:)
 
hallo bodo


bist du so nett und gibst mir den link, wo ich deine opgs ansehen kann,..

besten dank dafür,..


gruss fm
 
Hallo Bodo, hallo Froschminister,

bitte besprecht doch diese Details in einem Extrathread.

Vielen Dank.
 
Hallo Frosch...

nochmal in stichpunkten: ich denke, wenn ich mich mit vergiftungen und entgiftungen beschäftige,.. hindert mich das alleine schon am gesund werden,...

diesen Satz verstehe ich nicht :confused:

warum soll mich die Beschäftigungen mit Entgiften am gesundwerden hindern???

Ich denke das ist doch ein wichtiger Faktor beim Gesundwerden........
jetzt nicht nur was Amalgam angeht, sondern den Körper generell zu entgiften
das ist doch fast immer die erste Massnahme mit der man beginnt, wenn man sich mit gesundwerden beschäftigt.........

Damit fängt doch auch fast jeder Kuraufenthalt an..........bin echt verwirrt, was meinst du damit genau?
 
Hallo froschminister,

zu beginn eine ganz förmliche und offizielle entschuldigung:
es tut mir echt ausgesprochen leid, dich nicht namentlich angesprochen und begrüßt zu haben.
ich habe den thread durchgesehen,.. und bin beschämt :-(
sorry!

Okay, dann will ich mal kein Frosch sein.:D

nochmal in stichpunkten: ich denke, wenn ich mich mit vergiftungen und entgiftungen beschäftige,.. hindert mich das alleine schon am gesund werden,...

Ich bin ja froh, dass ich irgendwann darauf gekommen bin, wodurch meine Beschwerden kommen. Deshalb kann ich Vergiftung und Entgiftung nicht ignorieren. Ganz im Gegenteil, ich finde, man muss sich schon extrem mit der Thematik auseinandersetzen, um Wege zu finden, die es möglich machen, Lebensqualität zu steigern, bzw. nach Grad der Vergiftung wieder zu erlangen.

wenn jemand "therapeutische maßnahmen" als zwingend ansieht, ... dann kann ich mich noch mit ozon-injektionen in den kiefer zurechtfinden,...

Das mit den Ozon-Injektionen ist bestimmt eine gute Sache. Aber wahrscheinlich auch nicht gerade preiswert. Nicht jeder hat die finanziellen Möglichkeiten, kostspielige therapeutische Maßnahmen in Anspruch zu nehmen.

es ist nur für mich extrem schwer, "alternativen" zu d´s ansichten zu geben,...

Ich kann Deinen Standpunkt, was Dr. D's Ansichten betrifft, akzeptieren. Bin aber persönlich sehr froh, dass diese Ansichten hier thematisiert werden. Für mich ist es wichtig, sich in alle Richtungen informieren zu können und zu dürfen. Wenn so wichtige Bereiche ausgespart werden, würde das Forum seinem Namen nicht mehr gerecht werden.

schickst du mir bitte einen link, dann werde ich deine fragen lesen, und falls ich was dazu sagen kann, dies gern tun, wenn du das willst:)

Danke, für das Angebot.:)

Viele Grüße Luki
 
Bitte verübelt mir nicht eine kleine Randbemerkung:

Offenbar herrscht hier Einigkeit, dass man ohne Entgiften nicht gesund sein kann?
Und sicherlich auch nicht ohne NEMs ?

:confused:
 
dass man ohne Entgiften nicht gesund sein kann?

Ich denke nicht das dies so gemeint ist............
Ganz sicher kann man auch ohne entgiften gesund sein, nur die Menschen die schon krank sind, sollten es unter anderem auch mit entgiften versuchen um gesund zu werden.
Denn Tatsache ist doch, dass wir alle, mehr oder weniger vergiftet sind, egal von welchen Substanzen.
Nur manche haben einfach eine bessere Konstitution da funktioniert der entgiftungsmechanismus hervorragend, andere wieder können nicht oder nur sehr schlecht entgiften, weil ihnen z.B. das bestimmte Enzym zur Entgiftung fehlt,
glücklich derjenige bei dem die Entgiftung gut funkioniert......

Aber ich kann nicht hergehen und behaupten, dass, wenn ich mich mit entgiften beschäftige mich das dann am gesundwerden hindert, das entbehrt doch jeder Grundlage, wenn ich so etwas behaupte habe ich mich noch nie mit diesem Thema auseinandergesetzt!

Was die NEM angeht können die manchmal eine sehr grosse Hilfe sein, viele helfen auch beim Entgiften, und durch die Einnahme kann man auch manchmal auf die Chemie der Pharmaindustrie verzichten, weil sie eben sehr gut helfen können bzw.in vielen Bereichen eine Erleichterung bringen können.
Was natürlich niemals die Zuführung natürlicher Lebensmittel ersetzen soll und kann..........
Aber jeder der sich damit auseinandersetzt und NEM nimmt, weiss sicher darum.

Aber da wir hier (fast) alle selbstverantwortlich handeln, uns informieren und nach Alternativen zur herkömmlichen Medizin suchen und nicht einfach nur ein Rezept mit irgendwelchen Tabletten (die grösstenteils immer auf Dauer schädlich für den Körper sind) in die Hand gedrückt bekommen wollen, suchen wir eben selber unseren Weg...........
 
Hallo FM und Gesundheitsinteressierte,

Auch ich habe mir so meine Gedanken zum Thema Gesundheit gemacht.

Hier sind einige Schlagwörter, wie Reiki, Heiler, Energiearbeit, Macht der Gedanken, Sport, Freude und andere schönklingende Dinge zum Vermeiden von Krankheit gefallen.

Da gibt es auch noch den Bereich von Vergebung, positiven Gedanken….beliebig fortsetzbar…: - )))))))

Wenn mich meine Wahrnehmung nicht trübt, geht für mich die Diskussion so unterschwellig und subtil in eine bestimmte Richtung.
Suggeriert wird für mich jedenfalls, „ja da bist Du doch selbst schuld, dass Du jetzt krank bist!“
Hättest Du nicht so viel gesoffen, geraucht, dich richtig ernährt, dich genug bewegt und die Zähne richtig beputzt, müsste jetzt nicht die verlorengegangene Gesundheit beklagt werden.

Vor allem diesen Satz möchte ich gerne auf meine Weise interpretieren.

die bereitschaft, meine eigenen grenzen in meiner art und weise immer wieder zu erkennen, zu akzeptieren und sie zu überschreiten,...

Ich erkenne sehr wohl meine eigenen Grenzen, z.B. die Ohnmacht gegenüber dem teils „beschissenen“ Gesundheitssystem, das ich nicht ändern kann und mir von Anderen aufdiktiert wird.
Mir als Kind hilflos und unwissend Amalgam in die Zähne gestopft wurde und andere maßgebliche Leute im Gesundheitssystem und in der Politik in der Vergangenheit und auch heute wohl ihre Grenzen nicht erkennen, akzeptieren und weiterhin überschreiten.
Der „dumme Patient“ der muss und soll natürlich seine Grenzen erkennen und am besten die Klappe halten und demütigen vergeben, dann wird er auch schnell wieder gesund?
Sehe ich das so richtig?

Gerade fiel mir wieder ein Artikel im Wissenschaftsteil der Tageszeitung (Herztod ist auch genetisch bedingt) auf. Die „schlauen Mediziner und Wissenschaftler“ kommen immer mehr zu der Erkenntnis, dass ein Großteil der Krankheiten genetisch bedingt ist, ist ja auf einmal ganz was Neues? Dazu braucht man sich eigentlich bloß die Seiten des Nationalen Genomforschungsnetzes anzusehen.

Was sind also Eckpunkte der Gesundheit?

Für mich wie folgt:

1/3 Genetik
1/3 Umweltgifte
1/3 Lebensumstände (Ernährung, Sport, Lebenseinstellung oder was man auch dazuzählen möchte)

Individuell kann der Einzelne hier sicherlich viele Varianten zusammenstellen.

Gehe ich jetzt mal zur Veranschaulichung von meinem eigenen Beispiel aus!

Laut meinen Eltern war ich ein fröhliches Kind, leicht erziehbar, kaum bockig, immer schnell zu beruhigen ……….etc.
Eltern sehen die Kleinen ja gerne ganz verklärt, aber so gehe ich davon aus, dass ich ein
unbekümmertes sonniges Wesen hatte.
Ich habe soweit ich mich erinnern kann, auch eine unbeschwerte Zeit in Erinnerung.

Die ersten dunklen Wolken am Gesundheitshimmel sind wohl gleichzeitig mit den ersten Amalgamfüllungen aufgezogen, da ich öfters Magenschmerzen hatte und oft blass war.
Meine Ernährung, würde ich als „landläufig“ gesund und ausgewogen bezeichnen, mit Gemüse aus eigenem Garten usw.
Obwohl ich inzwischen gesunde Ernährung anders definieren würde, wobei die individuellen
Lebenmittelverträglichkeiten und Unverträglichkeiten und auch andere Dinge zu berücksichtigen wären.

Wenn ich mich zurückerinnere, wird mir bewusst, dass ich schon damals sehr sensibel
auf Umweltgifte reagiert habe. Zu meiner Kinderzeit hieß die BASF noch Badische Anilin und Sodafabrik und hat die Luft dort in der Umgebung ziemlich verpestet.
Wenn wir meine Großeltern besuchen wollten, mussten wir jedesmal diesen Smog durchfahren und im regelmäßigen Turnus musste mein Vater außerhalb von Ludwigshafen anhalten, damit ich mich übergeben konnte. Noch Stunden später war mir pottschlecht.

Mein Bewegungsdrang war eigentlich immer groß, und so war ich schon als Kind- und Jugendliche in vielen Vereinen. Tischtennis, Judo, Volleyball, Leichtathletik und viel Schwimmen waren im Tagesablauf immer vorhanden.
Wobei das viele Schwimmen in chlorhaltigen Bädern mir nach heutigem Kenntnisstand mehr geschadet als gut getan hat. Chordämpfe und Quecksilber sind eine ganz besonders „leckere“ Kombination.
Lt. Dr. B. habe ich schon dadurch einige Schäden davongetragen und sollte meinen Kindern schwimmen in chlorhaltigem Wasser strengstens verbieten.

Auch im Jugendalter und später war ich immer sportlich, bin regelmäßig gelaufen, habe angefangen Tennis zu spielen und war eine begeisterte Skiläuferin.
So gut es ging, habe ich eigentlich jede angebotene sportliche Freizeitaktivität genutzt.
Nachdenklich hatte mich immer wieder gemacht, dass ich schon immer schnell erschöpft war, obwohl meine Kondition eigentlich topp hätte sein müssen.

Schon in Jugendjahren war ich ziemlich solide. Ausgedehnte Diskobesuche oder Partys waren nicht mein Fall, mir war es schon immer unverständlich, wie so manche Jugendliche das durchhalten ohne schlapp zu machen.
Wenn ich mal einen Abend auch nur ansatzweise über die Stränge geschlagen hatte, war ich danach 3 Tage krank und kaputt.

Was ich damit sagen will!

Also habe ich wohl aus Intuition, Erfahrungswert, Lebenseinstellung oder wie man es auch nennen mag, nie im Leben geraucht, Alkohol getrunken oder ungesund gelebt und meine Lebenseinstellung war größtenteils immer positiv, bis sich so ganz langsam und schleichend meine frühere Gelassenheit und Unbekümmertheit wandelte und ich aus für mich unerklärlichen Gründen immer ängstlicher, hektischer und bedrückter wurde.
Zu Sport und Freizeitaktivitäten musste ich mich immer mehr überwinden und aufraffen.
Aber man hat sich ja nie hängen lassen und so habe ich so lange es ging versucht meinen erreichten Status aufrechtzuerhalten.

Da fällt mir ein, Dr. D. schreibt irgendwo, „Vergiftete bewegen sich nur ungerne“,………ist ja auch logisch, die Entgiftung kommt in Schwung und wenn dann noch Entgiftungsstörungen vorliegen, fühlt man sich mies. Ein dramatischer Kreislauf, weil die Bewegung immer mehr eingeschränkt wird.

Ich kann mich an eine Wanderung des Gymnastikvereins erinnern, wo mir das erste mal so richtig bewusst wurde, dass körperlich mit mir etwas nicht mehr stimmen kann.
Den Tag nach der ausgedehnten Wanderung verbrachte ich mit Durchfall und Schüttelfrost im Bett.
So um den Dreh, hatte ich dann Qi Gong für mich entdeckt, dass mich sehr ansprach, körperlich nicht so fordernd war und mir sicher noch einige Zeit über die Runden geholfen hat, aber meine Krankheit auch nicht verhindern konnte.

Um jetzt ein bisschen abzukürzen, komme ich zum ungeschützten Herausbohren meiner Amalgamfüllungen. Ab diesem Zeitpunkt ging rein gar nichts mehr, auch nicht mal mehr ein paar klitzekleine Qi Gong Übungen.
In einem vergifteten Körper fühlt man sich regelrecht gefangen, man hat keine physische und psychische Kraft mehr gegen gewissen Mechanismen anzukämpfen, erst ein befreiter Körper und Geist kann sich Sport, Reiki, Energiearbeit, Freude, positiven Gedanken usw. widmen, vorher herrschen nämlich nur Angst, Verzweiflung, Trauer, Lethargie oder Schmerz.

Bei der Gelegenheit wird mir „christelchen“ sicher nicht böse sein, wenn ich Sie hier erwähne.
Auch Sie war immer sportlich, ist sogar Marathon gelaufen…………ab ihrer Zahnodyssee war das alles vorbei.
Wer will, kann ja gerne bei ihr anfragen, warum Sie inzwischen wieder 10 km und mehr laufen kann……..das hat sie sicherlich nicht den positiven Gedanken, den Heilern, der Energiearbeit oder Ähnlichem zu verdanken!

Hier noch ein Zitat auf das ich eingehen möchte.

nochmal in stichpunkten: ich denke, wenn ich mich mit vergiftungen und entgiftungen beschäftige,.. hindert mich das alleine schon am gesund werden,...

Solange ich nichts von Vergiftung und Entgiftung wusste, geschweige denn mich damit beschäftigt hatte, ging es gesundheitlich nur noch bergab und oft glaubte ich langsam verrückt zu werden.
Hätte ich „Vogelstraußpolitik“ betrieben und den Kopf in den Sand gesteckt und mich weiterhin nicht damit beschäftig und mich auf ignorante Ärzte verlassen…….ja wo wäre ich heute?

Den Ursachen auf den Grund zu gehen, hindert jetzt am gesund werden?

Diese Logik ist mir persönlich allerdings zu hoch!

Ich persönlich kann mit solchen Aussagen

ist eine idee,.. die krankheit produzieren kann,...
die macht des denkens wird sehr häufig unterschätzt,...
und so lebt jeder erfolgreich in seinem glaubenssystem,...

nicht viel anfangen?!

Und ohne jemand zu nahe treten zu wollen, nach meiner Meinung können nur Menschen
solche Aussagen machen, die noch niemals extreme physische Schmerzen erduldet haben
oder an Grenzen angelangt waren, wo der Tod näher als das Leben ist.
Ich sage so was auch nicht unüberlegt oder leichtfertig daher!
Nach einer Bauchhöhlenvereiterung und mehrstündiger Notoperation mit anschließenden
künstlichen Koma, denke ich, dass ich Empfindungen meines Körpers wohl beurteilen
kann.
Keine "Ideen" oder "Glaubenssätze" haben meine "Krankheit produziert" sondern ein banaler verpfuschter Kaiserschnitt.
Genauso wenig denke ich, dass irgendwelche positiven Gedanken einen vereiterten Kiefer reparieren, der durch Amalgam & Co. entstanden ist.

Dieser schlimme physische Schmerz bei meiner Bauchhöhlenvereiterung ist übrigens vergleichbar mit dem, was ich nach dem Herausbohren von Amalgam oder der Gabe von DMPS erlebt habe.

als beispiel,... die idee meines schreibens hier im forum ist, mein wissen anzubieten, meine erfahrungen zu beschreiben,...
Auch ich und andere Forenteilnehmer beschreiben hier nichts anderes als ihre Erfahrungen und bieten und erlerntes Wissen an, was von Ärzten in den wenigsten Fällen akzeptiert oder angenommen wird.
Im Gegenzug soll es für Patienten allerdings selbstverständlich sein, Erfahrungen und erlerntest Ärztliches Wissen welches per Zeugnis und Urkunde besiegelt ist, ohne Hinterfragung entgegenzunehmen. Ob solche Bescheinigung von Wissen alleine das non plus ultra bedeutet sollte man zumindest diskutieren können und dürfen.

Hier komme ich kurz auf meine Bauchhöhlenvereiterung zurück……….Erfahrungen und Wissen der Ärzte sind nicht alles, sonst hätte man mich wohl nicht eine Woche vor der Notoperation trotz meiner Beschwerden wieder nach Hause geschickt, mit der Begründung, man könne lt. Ultraschall nichts erkennen und Verwachsungen sowie Wundschmerz könnten für meine Beschwerden verantwortlich sein.
Besser und für mich gesünder wäre es gewesen, wenn man meine Körperempfindung als Patient ernst genommen hätte.

Gesundheit ist für mich deshalb von ganz vielen Noxen abhängig die zusammenspielen und in Wechselwirkung treten.
Um diese Noxen zu erkennen, sollte man diese allerdings schon benennen und sich damit beschäftigen. Nur mit ignorieren und positiven Gedanken kann man diese meines Erachtens nicht eliminieren.
Nur so kann ich auch für "mein Tun oder nicht Tun Verantwortung übernehmen".

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo allerseits,

Horaz schrieb:
Es geht um Gesundheit - von der Hakushi und ich glauben, dass sie in unserem gegenwärtigen Gesundheitssystem nicht angestrebt und nicht erreicht wird. Das ironischen Gewand in dem unsere Sätze daher kommen, ist Ausdruck einer Verzweiflung über ein System, das mehr krank als gesund macht.

Da schließe ich mich an. Ich finde eure Ironie köstlich und soooo wahr. Fast jeden Tag wird man irgendwo belächelt, wenn man den Leuten versucht zu erklären, dass man Gesundheit essen kann. Ich habe demnächst wieder eine Präsentation "Gesundheit kann man essen". Mal sehen, wieviele Interessierte da wieder Schlange vor der Tür stehen :))) . Aber immerhin - das Bewusstsein und Interesse nimmt wenigstens schleichend zu.

Horaz schrieb:
Es steht jedem frei, darüber zu denken, wie er/sie will. Unzählige Beiträge und Threads über unzählige von Ärzten nicht gelöste gesundheitlichen Probleme in diesem Forum, sollten vielleicht zu denken geben, dass der Weg zum Doc nicht immer der Königsweg ist - dass ohne wirkliches Eigenengagement Gesundheit nicht zu erreichen ist. Das steht hier und sonst nichts.

"Engagement" - es ist richtig, dass sich hier viele eigenverantwortlich für ihre Gesundheit "engagieren" - sie suchen selber nach den Ursachen für ihre Krankheiten. Leider muss ich aber auch immer wieder feststellen, dass bei sehr vielen - nicht allen - das Engagement ein Ende hat, wenn sie selber bei sich etwas ändern sollen z.B. die Ernährung. Die meisten - nicht nur hier im Forum - bilden sich ein, sich gesund zu ernähren - nur weil sie kein Fastfood und auch ab und zu oder sogar täglich mal eine Portion Obst und Gemüse essen. Für die meisten ist falsche Ernährung als Krankheitsursache völlig indiskutabel bzw. nehmen sie sich nicht die Zeit, sich wirklich intensiv damit auseinanderzusetzen.

Frosch schrieb:
und das mit dem krank sein,.. da finde ich die aussagen hier von horaz am stimmigsten,..
wenn ich die verantwortung für meine gesundheit abgebe,..
und denke,.. der muss das jetzt wieder heile machen,..
da ist das problem,.. nicht das system,..
unser system ist eines der besten,.. aber man sollte akzeptieren,.. dass es sich um ein krankensystem handelt,.. und das wort nur ausgewechselt wurde,.. weil gesundheitswesen viel besser klingt,..

Doch es ist auch das System! Welcher Arzt weiß denn überhaupt darüber Bescheid, wie wichtig gesunde Ernährung für Gesundheit ist und welche Mikronährstoffe wofür wichtig sind und welcher Mangel was auslösen kann? Die meisten Ärzte essen doch genau so falsch und lernen so gut wie nichts darüber in ihrem Studium.

Du siehst die Ursachen wohl eher in der Psyche - im Denken. Das tun viele. Ich habe einen ganzen Frauenclub, der so denkt - ist ja auch nicht ganz falsch. Jedoch kann man hier auch einiges mit Ernährung gegensteuern - je mehr Frust - je mehr Belastung = desto mehr freie Radikale. Also brauche ich mehr schützende Stoffe, dann können mir auch die Belastungen weniger anhaben - und ich sehe sie weniger als Belastungen - werde stressstabiler.

Tobi schrieb:
Dann ist man gezwungen, die Verantwortung selbst zu übernehmen. Und an diesem Punkt sind die meisten wenn nicht alle hier im Forum längst angekommen. Ein Gesunder kann sich da wahrscheinlich nur schwer hineinversetzen.
Der Patient fängt an sich Gedanken zu machen,
da ihm die ärzte nicht helfen können/wollen, muss er Selbstverantwortung übernehmen, was kann er also machen?

Ja, Tobi, aber die meisten wollen lieber zusätzlich was einnehmen, sich Zähne ziehen lassen als zum Beispiel ihre Ernährung ändern. Sie sehen immer woanders die Übeltäter, fast nie bei sich selbst Fehler.

Anne S. schrieb:
Gerade fiel mir wieder ein Artikel im Wissenschaftsteil der Tageszeitung (Herztod ist auch genetisch bedingt) auf. Die „schlauen Mediziner und Wissenschaftler“ kommen immer mehr zu der Erkenntnis, dass ein Großteil der Krankheiten genetisch bedingt ist, ist ja auf einmal ganz was Neues? Dazu braucht man sich eigentlich bloß die Seiten des Nationalen Genomforschungsnetzes anzusehen.

Ja die Schulmediziner sehen oft die Gene als Ursache, wenn sie keine andere finden, was ja leider ziemlich oft vorkommt.

Sicher gibt es eine genetische Disposition, aber ob eine Krankheit ausbricht oder nicht, ist vom Lebensstil abhängig. Die drei Säulen für Gesundheit: Ernährung - Bewegung - Stressmanagment/Entspannung. Gene sind nicht starr, sondern veränderbar. Das steht auch in der Tageszeitung
Zucker verändert das Erbgut
Wie Opa die Gene der Enkel verändert
oder in GEO www.geo.de/GEO/mensch/medizin/53101.html?p=1&pageview=&pageview=

Anne S. schrieb:
1/3 Genetik
1/3 Umweltgifte
1/3 Lebensumstände (Ernährung, Sport, Lebenseinstellung oder was man auch dazuzählen möchte)

Ich sehe folgende Reihenfolge:

Lebensstil (insbesondere Ernährung)
Umweltgifte (verlangen nach Ernährung, die darauf angepasst ist - Ungleichgewicht Freie Radikale und Antioxidantien (oxidativer Stress) macht krank)
Gene (genetisch Veranlagte müssen besonders auf gesunde Ernährung achten)

Auch Sie war immer sportlich, ist sogar Marathon gelaufen…………ab ihrer Zahnodyssee war das alles vorbei.

Sportlich ist nicht immer gesundheitsfördernd. Marathon laufen halte ich für ziemlich ungesund - massenweise freie Radikale. Wenn man dabei nicht mit zusätzlichen Mikronährstoffen gegensteuert, kann man sehr krank werden. Bei Leistungssportlern kommt es ja öfter mal vor, dass sie plötzlich tot umfallen. Fit sein, heißt nicht gesund sein. Ich glaube nicht, dass bei denen Amalgam dran schuld ist. Schlechte Ernährung - also normale - und regelmäßig Marathon bzw. sehr viel Sport reichen völlig aus.

Ich hatte übrigens auch den Mund voller Amalgam - mehr geht fast nicht - hat mir scheinbar nichts ausgemacht - vielleicht weil die Gene besser waren -vielleicht weil ich früher reglemäßig Gemüseabfälle roh gegessen habe, wenn meine Mutter Gemüse putzte - ja zu meiner Zeit gab es das noch - oder auch jahrelang teilweise 4 Äpfel und andere Obst- und Gemüserohkost täglich aß.

Viele Grüße
Erika
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch es ist auch das System! Welcher Arzt weiß denn überhaupt darüber Bescheid, wie wichtig gesunde Ernährung für Gesundheit ist und welche Mikronährstoffe wofür wichtig sind und welcher Mangel was auslösen kann? Die meisten Ärzte essen doch genau so falsch und lernen so gut wie nichts darüber in ihrem Studium.

Die Ernährung ist ein Faktor unter anderen, und die Ernährung, wie sie hier von Erika vertreten wird, ist sicher ein wesentlicher Faktor.
Aber er hilft kaum mehr, wenn der Mensch - z.B. aus genetischen Entgiftungsstörungen heraus - einfach am Boden liegt wegen seiner wunderschönen silbrig glänzenden Füllungen (dazu gehört auch Palladium), die ihm sein Zahnarzt ohne ein Wort der Aufklärung darüber in die Zähne gestopft hat. Muß nicht so sein, kann aber!
Gleiches gilt doch für Möbel und Räume, durch die Menschen krank werden, manchmal ganze Gruppen, wie z.B. in Schulen oder entsprechenden Büroräumen oder Wohnungen.
Und es ist ja nicht so, daß nun jedes Gift schön für sich bleibt. Aus der Mixtur von Giften ergeben sich ja neue.

Wenn dann ein Arzt auf die Ernährung hinweist, finde ich das wunderbar, egal, ob er sich selbst daran hält oder nicht.
Wenn ein Arzt dann aber meint, der Kranke sei ein Hypochonder ("nehmen Sie Psychopharmaka; sie sind eine Belastung für die Familie und mich") oder ein Simulant, weil er einfach nicht in die richtige Richtung sucht (suchen kann aus Wissensmangel), dann ist das alles andere als wunderbar.
Wenn dann jeder Therapeut sein Stück Wissen abrechnet, nie mit anderen Therapeuten zusammen spricht und letztlich eben zum Rezeptblock wegen der Psychopharmaka greift, dann ist das grausig.
RatSCHLÄGE wie "Sie müssen nur mal etwas Ablenkung haben; denken Sie doch nicht immer an die Krankheit; postiv denken!.... helfen dann überhaupt nicht. Im Gegenteil: das Gefühl, nicht ernstgenommen zu werden, verunsichert zusätzlich und kann u.a. für eine Depression verantwortlich sein, die sich dann einstellt. Mich wundert das nicht, denn es gibt mehrere Gründe, depressiv zu werden: das Gift im Hirn, die ständigen Beschwerden, die das soziale Netz langsam aber sicher abbauen, und eben die unverständigen Ratschläge und die totale Hilflosigkeit.

Gruss,
Uta
 
Zitat Erika

Ich hatte übrigens auch den Mund voller Amalgam - mehr geht fast nicht - hat mir scheinbar nichts ausgemacht - vielleicht weil die Gene besser waren -vielleicht weil ich früher reglemäßig Gemüseabfälle roh gegessen habe, wenn meine Mutter Gemüse putzte - ja zu meiner Zeit gab es das noch - oder auch jahrelang teilweise 4 Äpfel und andere Obst- und Gemüserohkost täglich aß.

Warum hattest du denn dein Amalgam entfernen lassen?
Du schreibst du hattest Amalgam, also musst auch du vor diesen Giften, die darin enthalten sind, Angst bekommen haben?

Wenn es dir nicht geschadet hat, hättest du es ja weiterhin in deinem Mund belassen können?

Vielleicht hast du auch einen guten Entgiftungsmechanismus, und deine Gemüsehaltige und Obsthaltige Ernährung tut selbstverständlich ihr übriges, aber das das ganze Amalgam grossen Schaden anrichtet ist ja wohl auch klar, und früher oder später wird man davon krank,
vielleicht hast du es deshalb entfernen lassen?


…ich hatte in meiner Kindheit auch sehr viel Obst und rohes Gemüse gegessen,
(früher wurde das ja grundsätzlich noch von Hand geputzt, gab ja kaum Fertigprodukte….)
Und esse auch heute noch sehr viel Obst und rohes Gemüse, täglich mehr als nur ein paar äpfel, trotzdem bin ich vergiftet, aber hier liegt es zum grössten Teil an einem Enzymmangel, der das entgiften steuert!

Und leider ist es so, dass die Leute die stark vergiftet sind, fast alle eine Entgiftungsstörung haben.
Die Menschen mit dieser Störung haben ausser Amalgam vielleicht noch viele andere Schadstoffe zu sch genommen die sie nicht oder nur schwer wieder loswerden können z.B. von Möbel und Teppiche, Lebensmittel usw.

Ausserdem wurde früher auch noch viel mit Kohle geheizt, ich kann mich noch gut erinnern, dass jedes Mal wenn der Ofen aufgemacht wurde, schwarzer Qualm raus kam, der natürlich auch immer eingeatmet wurde...

Und nicht zu vergessen die ganzen Fabrikarbeiter, die schwere vergiftete Stoffe eingeatmet hatte, (z.B auch Asbest)
Die Dachdecker die viel mit giftigen Material in Berührung kamen usw.

Da wurde früher doch gar nicht darauf geachtet, und natürlich sind diese Menschen heute alle krank und da nützt auch das ganze Ost und Gemüse nichts mehr, die Gifte waren/sind zu viel und bei einer zusätzlichen Entgiftungsstörung gar nicht mehr auszuscheiden.

Und wenn so eine Vergiftung schon in der Kindheit, in jungen Jahren vorhanden war, zieht sich das durch das ganze weitere Leben durch, mit noch mehr Aufnahme von verschiedenen Giften,da kann man sich ja vorstellen, dass dieser Mensch irgendwann so voll mit Giften ist und irgendwann dadurch schwer krank wird.


sich Zähne ziehen lassen als zum Beispiel ihre Ernährung ändern. Sie sehen immer woanders die Übeltäter, fast nie bei sich selbst Fehler.

Das ist so weit hergeholt, das man eigentlich gar nicht mehr darauf eingehen mag…

Wer läst sich schon gerne Zähne ziehen, doch wohl kein einziger Mensch, die Leute die es als die letzte Möglichkeit sehen, haben schon längst alles, aber wirklich alles probiert um wieder gesund zu werden…………….und einen sehr langen Leidensweg hinter sich, bevor sie zu so einer Massnahme greifen, leider hilft hier auch die Ernährung nicht mehr sehr viel, das geht leider ein bisschen weiter und ist nicht so einfach wie manche sich das denken und nur weil sie sich gesund fühlen meinen sie nun kranken Menschen ihre Weisheit vermitteln zu müssen……………….
 


@ Chrisi!

Danke, Du sprichst mir aus dem Herzen! Dem ist von meiner Seite nichts hinzuzufügen!
 
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