Glaube ich habe einen riesen Fehler gemacht. Einnahme von K.S.

Hallo,

an Hulda Clark hatte ich dabei gar nicht gedacht. Ich kenne zwar deren Namen, habe jedoch noch nie was von ihr angewand. Ich wusste gar nicht das die GKE herstellt.
Ich weiß nur das der hier in Deutschland hergestellte Grapefruitkernextrakt, z. B. aus dem Reformhaus, bestenfalls ein Nahrungsergänzungsmittel ist, da dort auch andere Bestandteile der Grapefruit verwandt werden, als nur die Kerne.
In den USA und damit meine ich nicht Hulda-Clark, werden generell nur die wirksamen Bestandteile verwandt, und das als Konzentrat. Dieser GKE ist durchsichtig, flüssig und kann nur verdünnt eingenommen werden.
Ich kenne jedenfalls eine Frau die damit ihren Candida los worde, nachdem sie jahrelang Nystatin, Ampho-Moronal ect. geschluckt hatte.
Allerdings kommt es auch auf die Candida-Art an. Bei Candida-Albicans soll der GKE sehr gut wirken, bei anderen Candida-Arten weniger gut.
Und jetzt zu den Kernen. Also pur essen sollte man die nicht über einen längeren Zeitraum, ganz einfach weil da Blausäure enthalten ist. Das ist kein unbedenkliches Gift. Drei Kerne am Tag sind das Maximum. Ich würde dann doch eher zum Extrakt greifen, wo keine Blausäure drin ist.

Viele Grüsse von Juliette
 
Hallo Juliette,

woher hast Du denn das mit der Blausäure (HCN) in Grapefruitkernen ? Habe mir gerade die Finger wund gesucht und nichts gefunden. Ausserdem habe ich gerade meine botanischen Freunde an der Uni wild gemacht und wenn da auch nur ein ppm drin ist weiss ich das in ein paar Tagen. Aber wie es bisher aussieht ist GKE weitestgehend frei von Blausäure.
 
Hallo Günther

Der Ausdruck war vieleicht falsch. meinte damit wenn wirklich Silberbestandteile (ein paar Atome sind massenmässig quasi nichts) mitkommen, dann ist es schlecht (silber ist Schwermetall)
 
Hallo Mike

Danke für deinen interessanten Pilztreat inkl Buchempfehlung. Kleine Korrektur: Tests haben nachgewiesen, dass Pilze wachsen, wenn man vermehrt Zucker zu sich nimmt. Dies gilt aber nur, wenn jemand schon Pilzbelastet, dh der darm schon gestört wird. Bei Gesunden hatte der Zuckerkonsum keinen Einfluss auf das Pilzwachstum
 
Hallo Juliette

Blausäure ist in Aprikosenkernen. Soll angeblich ein gutes Tumormittel sein, was aber von anderer Stelle als gefährliche Aussage gebrandmarkt wird
 
Hallo Beat,

kolloidales Silber ist keine homöopathische Lösung! Das ist jede Menge Silber bzw. Silberverbindung. Man müsste sich noch mal das Herstellungsverfahren anschauen und was die außer den Silberstäben noch dazu benutzen. Aber es sind auf alle Fälle nicht nur ein paar Atome!
Liebe Grüße!:wave:
 
Hab mal schnell mit Google gesucht und die ersten beiden Rezepte angeschaut:
Leitungswasser: nach ca. 2 – 5 Minuten hat sich das Wasser milchig-weiß getrübt.
Beenden Sie nun die Herstellung: Ziehen Sie das Netzteil aus der Steckdose
heraus. die Herstellung jetzt beenden wollen.
Destilliertes Wasser: nach 20 Minuten ist eine Silber-Partikel-Konzentration von
ca. 10ppm erreicht. Es tritt nur eine geringe Trübung, bzw. gelbliche Verfärbung
auf, die jedoch keinen Qualitätsverlust bedeutet. Ziehen Sie das Netzteil aus der
Steckdose heraus.
https://www.zapper.com/Silber-Kolloid-Herstellung_V2_0.pdf
Kolloidales Silber ist mit einfachen, preiswert selbst herstellbaren Geräten in wenigen Minuten zu produzieren. (2 Silberdrähte mit 99,99% Silber als Elektroden, 1-3 9V-Batterien, 1 Klemme mit 3 Anschlüssen und eine 3,3KOhm-Strombegrenzung sind alles, was man braucht...) Solches 'Silberwasser' hat schon in starker Verdünnung und in geringen Mengen keimtötende Wirkung, vitalisiert die Zellen, beschleunigt die Wundheilung und entlastet = stärkt die Immunabwehr.
"Jede Art von Pilz, Virus, Bakterium, Streptokokken, Staphylokokken und anderen pathogenen Organismen wird in drei bis vier Minuten abgetötet. Tatsächlich ist kein Bakterium bekannt, das nicht durch kolloidales Silber innerhalb von höchstens sechs Minuten eliminiert wird, bei einer Konzentration von nur fünf Milligramm pro Liter (ppm). Und selbst bei hohen Konzentrationen gibt es keine Nebenwirkungen."
(Health Consciousness, Vol. 15, 4)
https://www.chemtrails-info.de/chemtrails/ct-immunisierung.htm
Wir reden also hier von einer Größenordnung von 5-10mg/l. Das hört sich wenig an, ist aber meiner Ansicht nach für ein Schwermetall im Körper zu viel. Immerhin hat es ja immer noch eine so starke Konzentration, daß es auch im entferntesten Winkel des Körpers noch Bakterien töten kann. Wer Lust hat, kann ja mal ausrechnen, wieviel Silberatome es sind und das in das Verhältnis zur Anzahl der Zellen des menschlichen Körpers setzen.
Liebe Grüße!:wave:

P.S.: Die milchigweiße Trübung beim Leitungswasser kommt von der Bindung des Silbers mit dem Chlor zu Silberchlorid.
 
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Blausäure:
Wissenswertes:
Aus Steinobstkernen (insbesondere aus denen des Pfirsichs) wird der preiswerte Marzipan-Ersatzstoff »Persipan« hergestellt (Marzipan wird aus Mandeln hergestellt). Dies muß den Konsumenten keineswegs beunruhigen, denn das enthaltene Amygdalin läßt sich enzymatisch spalten und die entstehende Blausäure verflüchtigt sich. Viele vom Menschen als Nahrungsmittel genutzte Pflanzen enthalten in frischer Form cyanogene Glykoside und bedürfen einer speziellen Zubereitung. Ein Beispiele hierfür ist der Maniok (Manihot esculenta); nicht viel anders stellt sich der Sachverhalt bei den Taro-Knollen dar (Colocasia esculenta), die Oxalate enthalten. In einem Themenverzeichnis finden Sie weitere Nahrungspflanzen.

Zur Giftigkeit:
Steinobstsamen enthalten Amygdalin. Amygdalin ist ein sogenanntes cyanogenes Glykosid, das in Gegenwart von Wasser Blausäure abspaltet. Im Kapitel über die Pflanzeninhaltsstoffe finden Sie hierzu weitere Informationen. Das Verschlucken, etwa von Kirschkernen, führt jedoch nicht zu Vergiftungserscheinungen, da der eigentliche Same ja noch durch eine harte Schale vor den Verdauungsenzymen geschützt ist. Lediglich bei Pfirsichen und bei Aprikosen kommt es gelegentlich vor, daß die Schale bereits beim Zerschneiden der Frucht gespalten wird und somit der weiche, mandelförmige Same zugänglich ist.
https://www.giftpflanzen.com/prunoidae.html

Ziemlich gefährlich ist aber der Genuß von ungekochten Bittermandeln, da dabei die Blausäure erst im Magen gebildet wird. Ernstliche Vergiftungen sind bei Erwachsenen zwar selten, aber Kinder sind bereits durch wenige Bittermandeln vital gefährdet.
www.herbaculix.com/product_info.php?cPath=99_36&products_id=1128

Uta
 
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Hallo Uta

Dein Treat bestätigt, dass Aprikosenkernen latent Blausäure in sich hat. Dies benutzen einige zu Therapiezwecken, eben zB gegen Krebs.
 
Hallo Mike,

ich hab das mal gehört, von einer Frau die MS hatte. Die hatte täglich drei Grapefruitkerne gegessen, um Bakterien abzutöten, die an der MS mitbeteiligt sein sollten. Mehr als drei wollte sie nicht essen, da sie halt der Meinung war, das dort Blausäure enthalten sei.

Ich hab das mal so angenommen, weil ich das auch schon von anderer Seite gehört habe. Im Grapefruitkernextrakt ist keine Blausäure drin, das ist klar, aber in der frischen. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Viele Grüsse von Juliette
 
Stimmt, Beat. Mir ging es eher darum zu zeigen, wo noch Blausäure drin ist...

Aprikosen
Gesundheitswert

Völkerkundler, die sich für die Ernährung der extrem langlebigen Hunza interessierten, bemerkten den dortigen hohen Konsum an Aprikosen, Aprikosenkernen und deren Öl. Aprikosen enthalten erstaunlich viel Salicylsäure; zusätzlich größere Mengen vom Flavonoid Quercetin (Q10), welches bekannt ist als hervorragender Fänger von freien Radikalen. Die Salicylsäure wirkt antibakteriell und kann Krankheitskeime in Magen und Darm abtöten sowie Fäulnisprozesse stoppen.

Kein Obst liefert darüber hinaus soviel Beta-Carotin und Magnesium. Forscher haben nachgewiesen, dass die Retinsäure aus Aprikosen und auch aus anderen an Carotinoid reichen Gemüse- und Obstsorten Leukämiezellen am unkontrollierten Wachstum hindert. Bereits drei Aprikosen liefern die Hälfte des Tagesbedarfs an Vitamin A. Wichtig ist auch der hohe Gehalt an Folsäure (besonders wichtig während der Schwangerschaft!) und der hohe Kaliumgehalt. Kalium ist besonders wichtig für die Regulation unseres Wasserhaushalts. Aprikosen und deren Kerne sind ausgesprochen basisch und sorgen deshalb für ein Gegengewicht zur überwiegend säuernden Reaktion der modernen Zivilisationskost.

Getrockneten Aprikosen sowie Aprikosenkerne sind reine Bioaktivstoffpakete mit einem fast fünfmal so hohen Wirkstoffgehalt wie bei frischen Aprikosen. Die Kombination aus getrockneten Aprikosen und Aprikosenkernen, wie sie auch in den ursprünglichen Herkunftsländern traditionell verzehrt wird, enthält eine einmalige Kombination an gesundheitlich wertvollen Inhaltsstoffen, wie sie in dieser Form in keiner anderen Frucht und auch in keinem kommerziell hergestellten Nahrungsergänzungsmittel zu finden ist. Auf den regelmässigen Verzehr von Aprikosen und Aprikosenkernen sollte deshalb niemand verzichten - auch dann nicht, wenn er noch gesund ist.
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Aprikosenkerne in der alternativen Krebstherapie

Aprikosenkerne liefern viele Mineralstoffe und besonders viel Magnesium. Insbesondere die bitteren Kerne enthalten darüber hinaus hohe Konzentrationen des Stoffes Amygdalin (auch als Laetrile oder Vitamin B17 bekannt). Amygdalin ist ein sogenanntes cyanogenes Glykosid, das in Gegenwart von Wasser Blausäure abspaltet. Dieser Stoff wird verschiedentlich in der alternativen Krebsbehandlung eingesetzt. In den 70er Jahren gab es Studien, welche in Tierversuchen eine eindeutig belegte Wirkung gegen Tumorzellen aufwiesen.

Von der Schulmedizin wird eine therapeutische Wirkung bestritten, von einer Verwendung wird aufgrund der besagten Inhaltsstoffe und der vermeintlich daraus resultierenden Vergiftungsgefahr abgeraten. Es gibt allerdings definitiv Behandlungserfolge, meist in Kombination mit weiteren Maßnahmen.

"Bei allen Kontakten zu Personen, die ein Tumorleiden haben und die bittere Aprikosenkerne als Nahrungsergänzung zu sich nehmen, ist uns bisher kein einziger Fall bekannt geworden, bei dem die betreffende Person über Übelkeit oder andere typische Vergiftungserscheiungen geklagt hätte", so Michael Megerle, Geschäftsführer der seit 1956 bestehenden Firma "Früchte Megerle".

Die Aprikosenkerne sollten zusammen mit frischen oder getrockneten Papayas oder mit frischen oder getrockneten Ananas gegessen werden, da die in diesen Früchten enthaltenen Enzyme Bestandteil des Wirkungsmechanismus sind.

Üblicherweise ist die Einnahme von Aprikosenkernen nur ein Teilaspekt einer alternativen oder komplementären Krebsbehandlung. Diese Nahrungsergänzung sollte eingebunden sein in ein Bündel von zusätzlichen Maßnahmen zu Stärkung und Mobilisierung des Immunsystemes. Nachfolgend einige Erfolg versprechende Ansätze zur Kombination mit der Einnahme von Aprikosenkernen:

Orthomolekulartherapie
aktive Fiebertherapie (nach Cooley)
Enzymtherapie
Entgiftung (Chlorella-Algen, Einläufe, alkalische Abreibungen und Bäder)
Focussanierung (insbesondere HNO Bereich)
Öl-/Eiweißtherapie nach Dr. Budwig
Milchsäuretherapie nach Dr. Kuhl
www.naturkost.org/infos/aprikosenkerne.htm
 
Habe heute Antwort von de Uni bekommen. Du müsstest so um die 200 Stück Grapefruitkerne täglich essen um an eine toxisch bedenkliche Menge zu kommen. Guten Hunger...
 
Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für Eure Antworten zu K.S.
Bin gerade dabei mich durch die Infos zu wurschteln.
Liebe Grüsse posch
 
Da kann ich Günter nur zustimmen. Das k.Silber hat primär antibakterielle Wirkungen. Von daher glaube ich nicht, dass das Magendrücken darauf zurück zu führen ist. Wenn k.Silber problematisch ist, dann - bei Langzeitanwendung - auf die Darmbakterien. ES ist hier auch die Frage, ob Dein Darm drückt (geht bis über den Nabel) oder wirklich der Magen und wann die Beschwerden auftauchen (z.B. dauernd oder nach dem Essen).
Gruss
Bertram
 
Darmpilze im Darm können direkt und indirekt eine entzündung im Magen bis und mit Speiseröhre und reflux auslösen
 
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