Bakterien nach Unterschenkelbruch-OP

  • Themenstarter gastykatze
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gastykatze

Hallo,
mein Vater hat nach o.g. OP vor 1 1/2 Jahren im Krankenhaus Bakterien in die Wunde bekommen. Miniskus mußte entfernt werden. Es wurde eine Platte unter dem Knie eingesetzt. Der OP-Schnitt ist nur zur Hälfte zugeheilt. Der Rest ist mit Schorf besetzt. Seit einer Woche ist das operierte Knie wieder entzündet
Der Chirurg stellte nach dem Röntgen Bakterien fest. Er bekommt Antibiotika. Was kann mein Vater zur Heilung beitragen. WAs könnte er nehmen, damit die Naht endlich zuwächst. Leidet er vielleicht an einer Immunschwäche. Er ist 83 Jahre alt. Ihn so leiden zu sehen, schmerzt mich sehr.
Was haltet Ihr von Zinkpräparaten?
Gruß Gastykatze
 
Hallo gastykatze,

da würde ich mir auch Sorgen machen :mad:!

Vielleicht hilft Dir dieser Thread weiter: https://www.symptome.ch/vbboard/bakterien-viren-parasiten/22371-krankenhauskeim-mrsa.html? - Ob das diese Superbakterien sind, weiß ich natürlich nicht, aber vielleicht bekommst Du aus dem Thread Tipps, was man machen kann?

Aus der naturheilkundlichen Ecke kenne ich Wobenzym oder Phlogenzym. Das sind Enzyme, die helfen, die Abbaustoffe aus Wunden besser zu beseitigen.

Evtl. wäre es auch eine Idee, einen klassischen Homöopathen zu fragen, ob er weiterhelfen kann.

Gruss,
Uta
 
Hallo,

war denn die Wunde zu Anfang richtig verheilt? - oder war das noch nie ganz zu?

Leidet denn Dein Papa an Diabetes? Diabetiker haben oft eine Wundheilungsstörung.


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo gastykatze,

natürlich ist Immunschwäche daran beteiligt. Ob Antibiotika da die richtige Lösung darstellen, wäre ich mir aber nicht so sicher. Abgesehen davon, dass sie viele Nebenwirkungen haben können.

Ich hatte einmal eine vergleichbare Situation mit meinem Vater. Alle grübelten, bis wir feststellten, dass er zuviel Alkohol trank (ohne etwa betrunken zu sein), was in dem Alter die Reparaturleistung des Körpers stark einschränkt. Nach einem durchgezogenen Alkoholverbot wuschen wir "zum Ausgleich" die Wunde mit hochprozentigen Alkhohl aus. Gleichzeitig wurde ein Ernährungsprogramm gestartet, dass auf Vitalstoffe durch Obst und Gemüse ausgerichtet war. Damit wurde das Immunsystem gestärkt und die Wunde heilte nach vier Wochen ab.

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Gastykatze,
es wäre wichtig einen Abstrich aus der Wunde machen zu lassen und zu erfragen welche Bakterien die Ursache der Wundheilungsstörung sind ehe man weiter vorgeht. Nur so kann man gezielt vorgehen.
Sollte ein nosokomialer Keim (Krankenhauskeim) nachgewiesen werden, bitte melden!
Mit freundlichen Grüßen
MRSA
 
Hallo , an Alle, die geantwortet haben:
mein Vater ist kein Diabetiker. Seine Wunde war noch nie ganz zugeheilt. Davon habe ich erst jetzt durch meine Mutter erfahren. Sonst hätte ich mich mit eingeschaltet.
Alkohol trinkt er nicht, auch nicht heimlich, er ist da sehr konsequent. Er hat chronische Nasennebenhöhlenentzündung. Mit täglichem Anfall von eitrigen Sekret. Nachdem seine Blutdrucktabletten ausgetauscht wurden, hat er diesen Eiter nicht mehr. Aber sonst ist sein Immunsystem sehr am Boden. Er geht auch nicht groß an die Luft. Er ist sehr starrköpfig und glaubt anderen Leuten nicht viel. Ich habe mich wegen der Bakterien hier belesen. Nun habe ich meine Mutter etwas aufgeklärt, wie gefährlich diese Sache eigentlich ist. Sie will Druck machen, damit überhaupt mal ein Blutbild gemacht wird. Oder hilft das nicht, um zu erkennen, was es für Bakterien sind? Aber er sagt , das sind die gleichen B. wie damals im Krankenhaus. (Hat der Chrurg gesagt und ihm Antibiotika gegeben, 4 x tgl. eine. Die Nebenwirkungen waren schlimm.
Also, ich melde mich, wenn es Ergebnisse gibt . Viele Grüße von Gastykatze.
 
Hallo Gastykatze,
bitte sehen Sie hier im Forum unter private Nachrichten nach.
Mit freundlichen Grüßen,
MRSA
 
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