Neurologe / Psychiater

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10.01.04
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Hier die Berufsbeschreibungen der beiden:

Was macht ein Neurologe?
Der Neurologe/Nervenarzt befasst sich mit allen organischen Krankheiten des Nervensystems beim Erwachsenen, der Kinderneurologe mit denen beim Kind. Er erkennt und behandelt Fehlfunktionen (z.B. Epilepsie), Funktionsausfälle oder Fehlentwicklungen von Gehirn und Rückenmark, der Sinnesorgane, der
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periphere Nerven oder der Muskulatur. Mögliche Defizite können beispielsweise durch verschiedenartige Entzündungen, Durchblutungs- und Stoffwechselstörungen oder Verletzungen entstehen. Aber auch gutartige oder bösartige Tumoren, mechanische Einwirkungen und angeborene oder erbliche Ursachen sind für Fehlfunktionen verantwortlich. Psychisch bedingte Lähmungen, Gefühlsstörungen und Schmerzen fallen ebenfalls unter sein Fachgebiet.
Was macht ein Psychiater?
Ein Psychiater/Nervenarzt untersucht und behandelt krankhafte Veränderungen und Störungen der Gefühle, des Denkens, aber auch der Stimmungen, des Gedächtnisses oder des Erlebens und Verhaltens beim Erwachsenen, der Kinder- und Jugendpsychiater solche beim Kind. Psychischen Erkrankungen liegen meist mehrere Ursachen (multifaktoriell) zu Grunde. Häufig sind Störungen des Gehirnstoffwechsels und Veränderungen der Gehirnsubstanz an der Entstehung beteiligt. Auch aktuelle Erlebnisse, zurückliegende belastende Ereignisse, seelische Konflikte und zwischenmenschliche Spannungen können die Entwicklung einer psychischen Störung fördern. Die Anzeichen einer psychischen Erkrankung sind vielgestaltig - z.B. Angstzustände, Schlaflosigkeit, Antriebsschwäche, Zwangshaltungen, Wahrnehmungsstörungen, aber auch eine anhaltend gestörte Konzentration und Aufmerksamkeit können mögliche Warnzeichen sein.
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Gruss,
Uta
 
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