Parkinson, Sapho und noch eine Erbkrankheit, ich denke, das dürft

Parkinson,Sapho und noch eine Erbkrankheit, ich denke,das dürfte reichen!

hallo shelley, das hört sich ja garnicht gut an. Du darft nicht kapitulieren, ich weiß, dass es leicht gesagt ist,aber du mußt bedenken, du bist noch so jung, dein Leben hat mit Gewissheit noch sehr viele schöne Stunden für dich parat. Du schreibst, dass sich deine Symptome im Laufe deiner Therapie gebessert haben. Es wird auch bestimmt noch eine lange Zeit dauern bis du dich wirklich gesund fühlst. Aber auch deine Zeit kommt. Es ist die Zeit, in der du eine gewisse Reife erlangst hast, eine Reife die dich deine ganze Situation aus einer anderen Perspektive sehen läßt. In diesem Moment wirst du begreifen, dass dein Leben entlich nach langer Zeit der Verzweiflung, Entbehrung, der Ratlosigkeit, der Hilflosigkeit eine Wende erreicht hat in der du deinen Körper beherrschst und nicht mehr dein Körper dich. Wann dieser Wendepunkt in deinem Leben sein wird entscheidest alleine du und deine Einstellung zum Leben. Glaube mir, ich weiß von was ich schreibe. Auch ich mußte diesen Weg gehen, einen Weg der voller Steine und Fallen war. Aber du wirst auch den Zeitpunkt erkennen, es wird ein neuer Abschnitt in deinem Leben sein. Glaube es mir. Vielleicht kommen dir meine Worte etwas überheblich vor, aber das ist bei weitem nicht meine Absicht. Eines kannst ich dir aber für die weitere Zukunft anbieten und das ist meine Hilfe. Wann immer du mich brauchst, werde ich versuchen dir mit Rat zur Seite zu stehen. Ich wünsche dir eine ruhige Zeit und alles erdenklich Gute. Liebe Grüße Hanna-Marlen
 
Parkinson,Sapho und noch eine Erbkrankheit, ich denke,das dürfte reichen!

Hallo,

Wenn es bereits zu morphologischen Veränderungen gekommen ist, wenn sich also bspw. bereits Nervenzellen degeneriert sind, dann läßt sich das leider auch durch Abstellen der Ursachen nicht umkehren.

Einiges ist schon an Reparatur bei Zellschäden möglich - sicher nicht in jedem Fall.

Viele Grüße
Erika
 
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Die Idee, M.W. nochmal untersuchen zu lassen ist sehr gut. Leider habe ich vor 3 Monaten begonnen jeden Tag 2 Zinktabletten einzunehmen. mein Apotheker riet mir dazu, wegen den Humiraspritzen. Humira ist eine Chemotherapie und da ich weiß, dass die körpereigene Abwehrkräfte durch diese Medi herunter gesetzt wird, riet mir halt mein Apotheker zu Zink. Leider. Wie lange muß ich eine Untersuchung jetzt abwarten nach Beendigung der Zinkeinnahme? Du bist also an MW. erkrankt. Welche Symptome zeigten sich bei dir? Wie wurdest du untersucht? wie lange dauerte die Untersuchung bis alle Tests ausgewehrtet waren, hat sich dein Leben stark verändert und wie gehst du damit um? Fragen über Fragen. Was hat Kupfer mit dem Zink zu tun?

Hallo Hanna-Marlen,

Zink verhindert die Kupferaufnahme, weil Kupfer und Zink sich gegenseitig verdrängen. Dementsprechend wird das Kupfer im Serum unter Zink sich senken und auch das Kupfer im Urin wird niedriger ausfallen.
Beides, Serum-Kupfer und Urinkupfer sollte man möglichst unbeeinflusst durch Zink messen können bei der Wilson-Diagnostik.
Es wird auf die Menge des eingenommenen Zinks auch noch ankommen, wie stark es sich auf die Werte auswirkt.
G. Brewer, der amerikanische Wilson-Experte schreibt in seinem Patientenratgeber "Morbus Wilson", dass Zink noch 3 Monate nach seinem Absetzen das Urinkupfer senken würde und da ein hohes Urinkupfer den Wilson-Verdacht bekräftigt, ist ein durch Zink gesenktes Urinkupfer dann hinderlich.
Andererseits sollte man die Zinktherapie, wenn man M. Wilson hat, nicht einfach abbrechen, weil dies evtl. zu einem Leberversagen führen könne. Ob dies auch bei niedrig dosiertem Zink passieren kann, weiß ich nicht.

Evtl. kann man versuchen, die Blutwerte und Urinwerte erst mal unter der Zinktherapie zu bestimmen. Vielleicht ist dennoch das 24h-Urinkupfer erhöht, so dass sich trotz Zinkeinnahme ein Wilson-Verdacht ergibt.
Evtl. ist das Coeruloplasmin auffallend niedrig, was auch für M. Wilson spräche.
Was man unabhängig davon noch prüfen könnte, ist das Vorliegen des sog. Kayser-Fleischer-Ringes im Auge. Den sollte ein erfahrener Augenarzt mit der Spaltlampe suchen. Evtl. würde ich mir auch noch eine Zweitmeinung einholen, weil nicht alle Augenärzte wissen, wo sie den Kayser-Fleischerring suchen sollen. Ist dieser Ring vorhanden, dann ist das fast die Wilson-Diagnose. Ist er nicht vorhanden, kann man Wilson dennoch haben.
Auch im MRT des Gehirns können auf Wilson spezialisiserte Neurologen typische Veränderungen sehen. Was man wissen sollte, ist, dass die Radiologen diese Veränderungen oft übersehen.
Es gibt dann noch eine Ultraschalluntersuchung des Gehirns, die z. B. in der Uniklinik Tübingen (Neurologie) gemacht wird, bei der man offenbar auch unterscheiden kann, ob M. Wilson oder M. Parkinson vorliegt.
Außerdem wird in Leipzig der Radio-Kupfer-Test angeboten, der auch eine Aussage zum M. Wilson geben soll.
Und dann wäre da noch der Gentest, der in ca. 40 % der Fälle zu einem eindeutigen Ergebnis führen kann, in den übrigen Fällen wird entweder nur ein Gendefekt oder gar kein Gendefekt gefunden und dennoch kann man M. Wilson haben. Man geht davon aus, dass immer noch nicht alle Gendefekte bekannt sind (man kennt mittlerweile über 200 davon).
Beweisend ist evtl. die Leberbiopsie, wenn das Leberkupfer eine bestimmte Höhe erreicht.

Vielleicht solltest Du Dich an eine Wilson-Ambulanz wenden und mit den Ärzten dort klären, wie man vorgehen sollte.

Meine Beschwerden sind:
Gleichgewichtsprobleme, Schwindel, ab und an Zittern, Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Schlafstörungen, Müdigkeit, Depressionen, Leberprobleme (Fibrose evtl. Zirrhose) mit vielen damit verbundenen Folgen wie Pankreasinsuffizienz, latente Hämolyse, Allergien, Schuppenflechte, Histaminintoleranz, Durchfälle, etc. etc.

Da ich selbst darauf gekommen war, dass ich die Krankheit habe, hatte ich auch nie einen Arzt, der mich unterstützt hatte. D. h. ich musste darum kämpfen, manche Untersuchungen zu erhalten. Bei mir war die Leberbiopsie sehr entscheidend, weil da das erhöhte Leberkupfer gefunden wurde und dies eines der gewichtigsten Argumente beim M. Wilson ist.
Ansonsten sind die häufige Bestimmung des Coeruloplasmins, des Serum-Kupfers und des Urinkupfers wichtig. Hat man Serum-Kupfer und Coeruloplasmin kann man daraus das freie und schädliche Kupfer errechnen. Formel siehe hier:
MorbusWilsonEV
Häufiger sollte man diese Werte deshalb bestimmen, weil sie stark schwanken können und man bei einer nur ein oder zweimaliger Bestimmung evtl. nicht die pathologischen Werte hat.

Auch die Veränderungen im MRT des Gehirns haben bei mir starke Hinweise geliefert (allerdings haben die Radiologen nichts gesehen, umso mehr jedoch 3 Neurologen, davon 2 Wilson-Experten) wie auch die Ultraschalluntersuchung des Gehirns, wo man Veränderungen fand, die beim Wilson vorkommen und wo man Parkinson ausschließen konnte, wobei ich nicht weiß, wie man bei dieser Untersuchung diese beiden Krankheiten auseinanderhalten kann.


Bei mir hat die Krankheit mein ganzes Leben "verdorben", weil ich bis zur Diagnose ca. 10 Jahre lang extrem viel bei den Ärzten "rumsaß", d. h. in dieser Zeit mein Privatleben vollkommen zu erliegen kam und bereits in der Zeit davor war mein Privatleben stark eingeschränkt durch die zunehmenden Beschwerden (für die mein Umfeld oft kein Verständnis zeigte, weil ich niemandem erklären konnte, was mir eigentlich fehlt, d. h. viele dachten, ich bilde mir meine Probleme nur ein). Ich lebe daher sehr zurückgezogen, zum einen will ich keine Kontakte mehr zu Mitmenschen, weil ich immer merke, dass die Mitmenschen nichts mit Kranken zu tun haben wollen und zum anderen wären Kontakte für mich auch zu anstrengend. Ich versuche derzeit zu klären, wie der Zustand meiner Leber ist, ob ich doch noch mit einer Transplantation rechnen muss, weil ich bereits die typischen Zeichen der hepatischen Enzephalopathie bemerke (das ist die bei einer Zirrhose auftretende Hirnleistungsstörung).
Ja, wenn man so spät, ich war 47 Jahre bei meiner Leberbiopsie, auf M. Wilson untersucht wird, dann muss man damit rechnen, dass man schon einige dauerhafte Störungen hat.
Eine Lebertransplantation würde die Krankheit zwar heilen, doch man weiß nicht, ob man ein Transplantat auch bekommen würde und ob man dann auch damit überlebt. Wenn man jemanden hat, der bereit ist, seine halbe Leber zu spenden, dann kann man auch an eine Lebendspende denken.

Man sollte wissen, dass bei M. Wilson kein Fall dem anderen gleichen soll, sogar unter Geschwistern sind die Verläufe sehr unterschiedlich. D. h. es gibt Fälle, die haben mehr das Zittern, die anderen haben mehr Sprachprobleme (habe leichte Sprachprobleme mit denen ich gut leben könnte), andere haben evtl. nur psychiatrische Probleme, andere haben von allem etwas, etc....

Ich will nun nicht behaupten, dass Du M. Wilson haben musst, aber von dem, was Du über Dich schreibst, könnte man einen Verdacht auf M. Wilson schon bekommen. Und da Parkinson die häufigste Fehldiagnose beim M. Wilson ist, wäre es bei Deinem Verlauf und dem frühen Beginn Deiner Beschwerden auch nicht ganz ungewöhnlich, wenn Du evtl. statt Parkinson M. Wilson haben solltest.
Wenn nicht, dann wäre es zumindest geklärt, wenn Du darauf untersucht bist. Wichtig ist es auf jeden Fall bei M. Parkinson zuvor M. Wilson auszuschließen, denn die Therapien sind doch sehr unterschiedlich.

Interessieren würde mich dies auf jeden Fall.
Ich selbst hatte früher, bevor ich wußte, dass es M. Wilson gibt, auch wiederholt den Verdacht, ich könnte Parkinson bekommen und habe mir nun schon manchmal überlegt, ob ich nicht mal die Ärzte frage, ob sie mir Parkinson-Medis zum Ausprobieren verschreiben könnten. Vielleicht würden sie mir helfen, denn diese Spastik in meinen Beinen ist nervend. Doch weiß ich nicht, ob meine Leber dies gut finden würde.
Ich hoffe, dass ich Dich nun nicht entmutigt habe. Aber solltest Du M. Wilson haben, wäre es wichtig, dies so schnell als möglich zu erfahren. Ich weiß nun nicht, wie alt Du bist, aber es gibt auch "späte" Fälle beim M. Wilson.
Es soll Fälle geben, wo M. Wilson erst im Alter von 60 und sogar 80 Jahren diagnostiziert wurde und es gibt die vielen Fälle aus der hohen Dunkelziffer, in denen statt M. Wilson eine andere Krankheit diagnostiziert wird und die Betroffenen nie von ihrer wirklichen Krankheit erfahren.


Gruß
margie
 
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hi margie,

du bist eine Wucht. Du bist eine so fleißige Frau, total hilfsbereit, ich danke dir. Ich möchte mich revanchieren, du schreibst doch daywalker91 und bist am Arbeiten, ich habe vor einiger Zeit im Internet unter med1.de/Forum/EBV/ 395971 viel davon gelesen. Ich bin dort angemeldet. Kommst du auch?

Und bei der Plattform- Bazillus-die MikroGen-News- Plattform habe ich dieses gelesen


Epstein-Barr-Virus

Pathogenese und Labordiagnose
Die akute EBV-Infektion kann klinisch inapparent verlaufen oder vor allem bei jüngeren Kinder durch eine respiratiorische Symptomatik auffallen. Die klassische Mononukleose (IM) wird vor allem bei jugendlichen und jungen Erwachsenen beschrieben.

Die pathogenetische Grundlage für das Krankheitsbild der IM beruht auf der Infektion von B-Lymphozyten mit dem Virus und der darauf resultierenden polyklonalen Stimulation dieser Zellen einerseits und der dagegen gerichteten massiven Antwort der zellulären Abwehr andererseits.

Die Vielseitigkeit der Klinik und die seltenen Komplikationen stellen eine Herausforderung für die Differentialdiagnostik dar.

Verschiedene Tumoren werden im Zusammenhang mit der EBV-Infektion gebracht. So die B-Zell-Lymphome beim immunsupprimierten Patienten, das endemische Burkitt-Lymphom und das Nasopharynxkarzinom. Eine weitere schwerwiegende Komplikation ist die fatale IM, welche mit einem genetischen Defekt in Verbindung gebracht wird.

Bei der primären Infektion wird das Virus mit dem Speichel übertragen und befällt die Plattenepithelien, wo es sich vermehrt und verschiedenen Antigene exprimiert:
EBNA (EBV-Nuclear Antigen), VCA (Virus-Capsid-Antigen), EA (Early-Antigen).

Die meisten Infektionen verlaufen ohne Symptome. In einigen Fällen kann aber eine Angina mit weisslichen Belägen auftreten, welche leicht mit einer Streptokokken-Angina verwechselt werden kann. Wird dann fälschlicherweise ohne Labordiagnose mit Penicillin behandelt, kann ein typischer Körperausschlag auftreten, welcher unter Umständen als Penicillin-Allergie fehlinterpretiert wird.

In einer zweiten Stufe infizieren die inzwischen stark vermehrten Viren B-Lymphozyen, welche lebenslänglich persistieren. Bei einer Mononukleose sind 5-20% der B-Lymphozyten infiziert. Eine polyklonale Proliferation der B-Zellen führt zu verschiedenen Immunantworten.

Unter anderem werden diverse Immunglobuline, welche gegen andere Viren gerichtet sind gebildet (z.B. IgM gegen Zytomegalie), was zu Schwierigkeiten bei der Interpretation von Serologien führen kann.

Diagnose:
Mono-Test: Nachweis von heterophilen Antikörpern infolge polyklonaler Proliferation der B-Zellen. Nicht EBV-spezifisch. Falsch negative Resultate bei 10-15% der Erwachsenen und 50% der Kinder unter 4 Jahren.

VCA-IgG: ist bei Erkrankungsbeginn positiv und bleibt lebenslang positiv.
VCA-IgM: ist bei Erkrankungsbeginn positiv und sinkt innerhalb von Wochen wieder ab. In ca 70% korrekt positiv.
EA-IgG: ist etwas später als VCA-IgG positiv und sinkt dann wieder ab (wird nur bei spezieller Fragestellung als Zusatztest verwendet, nicht für akute Fälle).

VCA-IgA: wie EA-IgG
EBNA1: ist die ersten Wochen negativ, wird erst später positiv und zeigt dann eine abgelaufene Infektion an. Bei chronischer IM kann EBNA1 negativ bleiben.
EBV-PCR: Virusnachweis für Spezialsituationen.

Bsp: VCA-IgG pos, VCA-IgM pos, EBNA1 neg. = frische Infektion
VCA-IgG neg, VCA-IgM neg, EBNA1neg. = keine EBV-Infektion
Wiederholung der Untersuchung in 1-2 Wochen
VCA-IgG pos, VCA-IgM neg, EBNA1 pos. = frühere Infektion mit EBV

Probleme bei Immunsuppression
Patienten mit Tumoren, immunsupprimierenden Therapien, HIV oder im fortgeschrittenen Alter können bei der Interpretation der Serologie Probleme machen, welche beachtet werden müssen.

1. VCA-IgG steigt an (häufig)
2. EA-IgG kann wieder auftreten (häufig)
3. VCA-IgM kann wieder auftreten (selten)
4. Verlust oder Absinken von EBNA1 (häufig!)

Auch bei immunkompetenten Patienten kann eine Serologie nicht lehrbuchmässig verlaufen. So ist mit häufigem Ausbleiben oder zeitlich nur sehr kurzem oder verzögertem Nachweis von VCA-IgM zu rechnen. In seltenen Fällen persistieren VCA-IgM, oder der EBNA1-Marker verschwindet wieder. In solchen schwierigen Fällen kann eine wiederholte Serologie und evt. die Untersuchung von zusätzlichen Parametern hilfreich sein ,


schau es dir doch mal an, ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen.

Ganz liebe Grüße hanna-marlen
 
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Hallo hanna-marlen

Wir sind hier selbst ein tolles Gesundheits-Forum :).

Ich bitte Dich, hier nicht für andere Foren Werbung zu machen und gar UserInnen zu einem "Umzug" bewegen zu wollen.

Danke fürs Verständnis :).

Liebe Grüsse
pita
 
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Hallo Hanna-Marlen,

also EBV ist nicht so mein Thema. Da ich weiß, dass nahezu jeder Mensch eine EBV-Infektion mal hatte, denke ich, darf man diese Infektion nicht überbewerten. Es müsste die gesamte Bevölkerung krank sein, wenn EBV lebenslänglich krank macht.
Natürlich hat man für eine gewisse Zeit nach der Infektion Probleme und man muss dann eine Zeitlang leberschonend leben.

Ich habe bei mir jedenfalls EBV als "erledigt" abgehakt.

Gruß
margie

PS: Ich werde in nächster Zeit nicht so viel mehr schreiben, weil ich selbst etliches in eigener Sache klären muss.
 
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hallo pita, es tut mir leid, wenn ich da etwas falsch gemacht habe. Bei meinem ersten Beitrag wurde ich aufgefordert, den Link, d.h. die Homepage zu schreiben wo ich meine Weißheit her hab. ich habe mir beim besten Willen nichts dabei gedacht, margie und auch bei daywalker91 Fremdwerbung zu machen. Ich dachte einfach nur daran, die beiden diese Plattform zu zeigen, da ja wirklich viele Menschen an den gleichen Symptomen leiden wie daywalker91. Das war alles. Nur helfen wollte ich. Sorry. LG hanna-marlen
 
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hallo margie, möchte mich auch bei dir entschuldigen. War ein Fehler dort hin zu gehen und euch damit auch noch dort hin zu bringen. Sorry. LG hanna-marlen.
 
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Hallo hanna-marlen

Wir sind hier selbst ein tolles Gesundheits-Forum :).

Ich bitte Dich, hier nicht für andere Foren Werbung zu machen und gar UserInnen zu einem "Umzug" bewegen zu wollen.

Danke fürs Verständnis :).

Liebe Grüsse
pita


hallo Pita,

das verstehe ich jetzt nicht :confused: Seit wann darf man nicht mehr auf andere Seiten hinweisen ?

"du sollst keine anderen Götter neben mir haben" .. oder wie :schock:

Das kann´s doch nicht sein ? Wie hast du das gemeint ?

liebe Grüße :) jeannys
 
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hallo jeannys:wave:

ich bin neu hier und möchte dich herzlich auf meiner Seite begrüßen.:D

Schön dich kennen zu lernen. :freu:

liebe Grüße hanna-marlen: hexe:
 
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Hallo Pita,

Ich bitte Dich, hier nicht für andere Foren Werbung zu machen und gar UserInnen zu einem "Umzug" bewegen zu wollen.

Schon gar nicht in das genannte Forum. med1 ist sehr schulmedzinisch geprägt, da ist die Frage nach Ursachen und vor allem Alternativtherapien eher ungern gesehen. Für Aussagen, die nicht dem schulmedizinischen Kanon folgen, wird man recht schnell angeschwärzt und verwarnt. Ich habe dort selbst jahrelang als "jn" geschrieben und war wegen der permanenten Gratwanderung und den Streitereien mehr als einmal am überlegen, das Forum zu verlassen.

Da lobe ich mir dieses Forum, in dem auch mal Pfade abseits der Schulmedizin diskutiert und schulmedizinische Therapien in Frage gestellt werden können. :)
 
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:eek:fftopic:

Hallo jeannys

Auf andere Seiten hinweisen?

Hier wird sehr oft von anderen Seiten zitiert und verlinkt. In einem gewissen Rahmen ist das auch völlig ok so. Das ist Vermittlung von Wissen, meist mit der Möglichkeit, sich dort noch tiefer ins Thema einlesen zu können.

Ein Forum ist vor allem Erfahrungsaustausch unter Laien, die oft durch eigene Betroffenheit viel an Wissen gesammelt haben.

Dieses Forum hier ist von seinen Themen und UserInnen so breit gefächert, dass praktisch immer gute Hinweise zustande kommen, so dass meiner Meinung nach ein Hinweis auf ein anderes Forum kaum nötig oder sinnvoll ist.

Liebe Grüsse
pita
 
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....hast du doch eingebracht !?

Dieses Forum hier ist von seinen Themen und UserInnen so breit gefächert, dass praktisch immer gute Hinweise zustande kommen, so dass meiner Meinung nach ein Hinweis auf ein anderes Forum kaum nötig oder sinnvoll ist.

Da bleibt mir doch fast die Spucke weg - gut, dass man die zum Tippen nicht so dringend braucht.

Was soll das werden ? Ein Forumsmonopol ? Meinungseinfalt ?

Wenn "ein Forum" meint darüber zu entscheiden, dass es andere Foren nicht mehr bräuchte, dann muss es das wohl nötig haben :confused:

Ich bin nicht sicher, ob das wirklich so überlegt und so gemeint ist. Hoffe eigentlich, dass "man" da nochmal einen Blick aus einer anderen Perspektive drauf wirft.

liebe Grüße
jeannys
 
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Hallo Joachim

ich kam durch Google auf die medi1 Plattform und meldete mich gleich an.
Nicht weil es mir hier nicht gefallen würde, nein mein Freund, der einzige Grund dafür war Infomaterial für die Symptomatik zu finden, die Daywalker so fertig macht. Das, und sonst nichts war mein Bestreben.

Und stell dir mal vor, ich fand wirklich etliche Leute, die die gleiche oder die ähnlichen Symptome wie Daywalker haben.
Ich war happy.

Ich dachte mir, das mußt du jetzt sofort dem Burschen schreiben und margie, die sowieso verdammt viel an Wissen zugelegt hat, muß es auch erfahren.
Ich wußte nicht, dass zwischen den verschiedenen Foren ein Konkurrenzkampf herrscht!

Oder ist es vielleicht nur der Kampf von einzelnen in den verschiedensten Foren???????

ich weiß es nicht und ehrlich, es ist nicht mein Kampf. Ich gehöre zu den Menschen, die das Hls > das Helfersymptom haben.

Auch wenn Pita der Meinung ist, dass unser Forum ausreicht, so bin ich der Meinung, dass bei Problemen, die bereits von zig Leuten überdacht wurden,
Möglichkeiten oder auch mal ein " hast du schon Versucht " dem Betroffenen geraten, gefragt und auch vorgeschlagen wurde,
und nach einer geraumen Zeit doch nichts zum Erfolg führt, ganz einfach mal an den Betroffenen denken sollte.

Wie mag er sich wohl fühlen?????

Zu Anfang bestimmt hervorragend, er schöpft Hoffnung...... der erste Beitrag..... viele, viele Fragen die man Ihm stellt,
wunderbar, man kommt der Sache näher, noch mehr Fragen, Vorschläge, keiner im Forum kennt diese Symptomatik, daher noch mehr Überlegungen bis es langsam nachläßt,

die Fragen, die Überlegungen, die Antworten.

Und jetzt kommt meine Frage zum Tragen!!!!!!!!!! Wie mag sich der Betroffene jetzt fühlen??????????

Immernoch gut aufgehoben?????? oder mehr traurig, enttäuscht???????. Wo bleiben die Leute. die ihn am Anfang so großartig unterstützt haben???

Na klar, alle hier im Forum haben eigene Probleme, eigene Fragen!! Es ist also normal, dass man nach einer gewissen Zeit, wenn man keinen Hinweiß mehr geben kann auch nicht mehr sich für die Symptomatik der Anderen interessiert!!

Warum dann nicht in die Ferne, zu anderen Plattformen schweifen, wenn die Möglichkeit besteht, jemandem zu helfen.

Was ist daran so schlimm???????

Ist es nicht egal, wo man die Info her hat???????

Ist es nicht das Ziel einer jeden Plattform dieser Art, zu helfen????????

Einem Menschen zu helfen, egal wie auch immer????????

Ich denke """" JA """"". !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich bin seit über 10 Jahren Leiterin der Parkinson Gruppe " Club U40 von Saarland ".

Ich kann mit Stolz behaupten, in dieser Zeit vielen Betroffenen und auch Angehörigen geholfen zu haben und ich möchte es auch weiter tun. Ich bin so froh, hier in eurem Forum sein zu können, margie, und einige Anderen, darunter auch du, Joachim, haben mir schon viel geholfen.

Dafür danke ich euch!!!!!!!!!!!

Aber seid doch bitte auch so einsichtig und tolleriert meinen Apell.!!!!!!!!!!

Für euer Verständnis bedanke ich mich recht herzlich und grüße euch !!!!!!!!!!!!

Eure hanna-marlen
 
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Ja, jeannys, ich habe meinen eigenen Beitrag als "off topic" bezeichnet.

Wieso bleibt Dir denn die Spucke weg, wenn ich meine, dass hier so viel eigene Erfahrung versammelt ist, dass es "kaum nötig oder sinnvoll" ist, jemanden in ein anderes Forum zu schicken?

Ich kenne ein tolles Hämochromatose-Forum.
Diesbezügliche Fragen beantworte ich hier mit eigenem Wissen, resp. suche mir entsprechende Infos, welche ich zitiere/verlinke und schreibe nicht "geh doch auf www. (blablabla) .irgendwas.

Mal angenommen, Du hast eine eigene Praxis für XY.
Legst Du dann im Wartezimmer die Flyer Deiner Konkurrenz auf?

Gemäss Netikette ist Eigenwerbung hier nicht erwünscht.
Ein Verweis auf ein anderes Forum fällt meist nicht darunter.
Bleibt wirklich die Frage, wieviel Sinn es macht.

Liebe Grüsse
pita

PS: Bitte zurück zum Thread-Thema.
Bei weiterem Klärungsbedarf bitte eine PN an mich und ich werde mich gerne um eine Stellungnahme von Seiten Super-Moderatoren/Admin bemühen.
 
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Was mir ein bißchen auffällt, nicht nur hier sondern immer wieder:

Es werden zum Teil Themen neu behandelt, die längst im Forum da waren. Manchmal wäre es gut, erst einmal hier nachzuschauen, ob schon irgendwelche Beiträge zu einem Thema da sind, bevor man sich die Mühe macht, auf anderen Seiten nachzuschauen.
Beim Epstein-Barr-Virus z.B. gab es schon Threads:

https://www.symptome.ch/vbboard/kra...ches-dr-senfieber-epstein-barr-virus-ebv.html
https://www.symptome.ch/vbboard/krankheitsbilder-allgemein/21801-pfeiffersches-dr-senfieber.html
In manchen Threads taucht das Thema EBV unter anderen auf, z.B. hier: https://www.symptome.ch/vbboard/k-n...-juckreiz-kopf-brust-gelenkschmerzen-etc.html

Gruss,
Uta
 
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hallo Pita,

ich freue mich, dass hanna-marlen sich selbst dazu geäußert hat und kann diesen Beitrag nur unterstützen.
Da es ihr thread und offensichtlich auch ihr Thema ist, nehme ich mir die Freiheit, mich hier noch einmal dazu zu äußern.

Wieso bleibt Dir denn die Spucke weg, wenn ich meine, dass hier so viel eigene Erfahrung versammelt ist, dass es "kaum nötig oder sinnvoll" ist, jemanden in ein anderes Forum zu schicken?

Als persönliche Meinungsäußerung habe ich damit überhaupt kein Problem. Als Richtschnur für Forumsbeiträge sehe ich das anders.

Ich kenne ein tolles Hämochromatose-Forum.
Diesbezügliche Fragen beantworte ich hier mit eigenem Wissen, resp. suche mir entsprechende Infos, welche ich zitiere/verlinke und schreibe nicht "geh doch auf www. (blablabla) .irgendwas.

Fragen in der Weise zu beantworten finde ich gut und Sinn eines Forums. Zum Weiterlesen und zur eigenen Meinungsbildung fände ich einen Hinweis auf dieses Forum ebenso völlig angebracht !

Es soll meiner Meinung nach doch jede/r selbst entscheiden, welche Auswahl aus Foren-Infos man für sich wichtig und hilfreich findet.

Mal angenommen, Du hast eine eigene Praxis für XY.
Legst Du dann im Wartezimmer die Flyer Deiner Konkurrenz auf?

Klingt wie bei einem Arzt der sich weigert, eine Überweisung zum Spezialisten auszustellen :-/
EIN Forum soll alle Erfahrungen zu allen Fachgebieten komplett abdecken ? Soviele Mitglieder kann es wohl überhaupt nicht geben.

Dazu kommt: worum geht es ? Um Gewinn, Ansehen, Einflussnahme, Selbstdarstellung :confused:

Gemäss Netikette ist Eigenwerbung hier nicht erwünscht.
Ein Verweis auf ein anderes Forum fällt meist nicht darunter.
Bleibt wirklich die Frage, wieviel Sinn es macht.

Ich finde, diese Frage sollte sich jede/r Leser/in selbst beantworten dürfen.
Soviel Freiheit muss sein.

Liebe Grüße
jeannys
 
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Hallo Pita, hallo jeannys,

es tut mir leid, dass ich mit meinem Beitrag an Daywalker soviel Unruhe in euer Forum brachte.

Aber, oky, es war mit Sicherheit meine Unwissenheit, die diesen Stein ins rollen brachte.

Ich würde gerne als Verursacher dieses Problem`s auch als Schlichter dieses Problem`s fungieren.

Pita, natürlich verstehe ich deine Situation, als Moderatorin ist man natürlich darauf bedacht, dass das Forum durch Hilfsbereitschaft und vor allen Dingen durch Kompetenz weiter vermittelt wird.
Natürlich läuft das Forum Gefahr und gerade dann am meisten, wenn eine andere Plattform angepriesen wird, dass immer wieder USER diese Plattform verlassen,

weil sie der Meinung sind, ein Forum gefunden zu haben, das die eigene Symptomatik besser von den USERN der anderen Plattform versteht wird und mehr Erfahrung darin haben.

Ein schlechtes Bild, das auf die Moderatorin fallt. Sie kommt sich als Versager vor.

Ich denke, dass das dein Problem ist. Sollte ich mich irren und du darin eine andere Problematik siehst, möchte ich mich bereits jetzt schon für meine Überlegung entschuldigen,

tja, und du, liebe Jeannys

ich glaube, dass in dir eine rebellische Ader läuft.
Für dich zählt Meinungsfreiheit sehr viel, für mich auch. Ich habe im Laufe der Jahre gelernt Kompromisse zu schliesen.
Ich versuche mich in die Menschen zu versetzten und bin dann bereit, mehr als viele andere Leute, auch mal meine Meinung in den Hintergrund zu setzen. Rebellion oky, aber nicht um jeden Preis.

Wenn man bemerkt, dass die Situation langsam zu heftig wird, sollte man sich überlegen, ob es sinnvoll ist, das Thema weiter zu erörtern.

Ich bitte auch dich, liebe Jeannys, dem ganzen Thema keine weitere Bedeutung mehr zu geben und möchte dir dafür danken, dass du meine Ansicht teilst und mir gezeigt hast, dass du im Grunde genau so denkst wie ich.

Und nun meine Bitte an euch Beiden,

ich kann Pita verstehen und ich kann auch Jeannys verstehen. Aber Bitte, um in einer Gruppe zu arbeiten bedarf es mehr an Toleranz, gegenseitiges Verständnis und Kooperation als an Intoleranz und zu glauben, dass nur die eigene Meinung zählt.

Ich mache Fehler, ja aber wer macht keine??????

Vielleicht ist auch dieser Brief ein Fehler, vielleicht ich weiß es nicht.

Ich wünsche jedem in diesem Forum einen schönen Abend und eine gute Zeit.

Liebe Grüße hanna-marlen
 
Parkinson,Sapho und noch eine Erbkrankheit, ich denke,das dürfte reichen!

tja, und du, liebe Jeannys

ich glaube, dass in dir eine rebellische Ader läuft.
Für dich zählt Meinungsfreiheit sehr viel, für mich auch. Ich habe im Laufe der Jahre gelernt Kompromisse zu schliesen.
Ich versuche mich in die Menschen zu versetzten und bin dann bereit, mehr als viele andere Leute, auch mal meine Meinung in den Hintergrund zu setzen. Rebellion oky, aber nicht um jeden Preis.

:))) .. nun mach aber mal halblang.... ;)

Wenn zwei Forumsbeiträge schon Rebellion sind und einen zu hohen Preis kosten, dann frag ich mich wirklich (wieder mal) wo ich lebe.

Und wenn ein Thema oder ein Forum soviel bzw. so wenig andere Meinung nicht aushalten kann, dann frag ich mich was da los ist.

Ich schreibe eine solche Beobachtung für das Forum, nicht dagegen :idee:
Wenn ich nichts mehr schreibe, halte ich es für sinnlos und habe es aufgegeben. Das finde ich persönlich viel schlimmer als eine Meinungsverschiedenheit.

Aber auch in dem Punkt gehen die Meinungen wohl öfter auseinander ;)

Ich bin dann mal weg :wave:

liebe Grüße
jeannys
 
Parkinson,Sapho und noch eine Erbkrankheit, ich denke,das dürfte reichen!

Ich denke, es macht Sinn, diese Diskussion wieder dort aufzusetzen, wo sie inhaltlich entgleist ist.

Um dies kurz festzuhalten und damit die Paralleldiskussion wieder zu verlassen:
- Links auf andere Foren können oftmals Sinn machen
- Wir vereinen hier selbstverständlich nicht alle Informationen, so dass kein Verlinken externer Quellen mehr angebracht wäre
- Die Regel bezüglich Eigenwerbung ist hier nicht gegeben

Somit viel Spass beim Weiterschreiben Hanna-Marlen.

Gruss, Marcel
 
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