Ist Krankheit Zufall?

Hallo
Ich bin hier, nicht weil ich über Misstände jammern will, sondern weil ich über die Zusammenhänge von Not und Krankheit reden will.

Ist Krankheit Zufall?
Kann der Mensch sich verändern?
Will der Mensch Probleme haben?
Was ist Sucht?

Ich möchte kritische Auseinandersetzung, nicht Beleidigung und nicht Weglaufen.

zum thema ob sich der mensch verändern kann denke ja das kann er
wenn er über einen gewissen zeitraum z.B. schmerzen ertragen muß alles dafür tut damit es verschwindet oder erträglicher wird und nichts hilft das mach ich grad durch also aus eigener erfahrung wird man mit der zeit ungeduldig und es gibt immer mehr tage an denen man depri wird alles was mir früher wichtig mein lebensinhalt ist mir heute egal und manchmal im alltag in verschiedenen situationen erkenne ich mich nicht mehr wieder erschreckend aber so ist es halt
zum thema probleme denke ich persöhnlich nicht das man sie freiwillig sucht oder will denn das leben ist zu kurz um sich zu ärgern oder sich mit banallen sachen auseinander zu setzen
 
zum thema ob sich der mensch verändern kann denke ja das kann er
wenn er über einen gewissen zeitraum z.B. schmerzen ertragen muß alles dafür tut damit es verschwindet oder erträglicher wird

Ändert sich der Mensch eher durch Schmerzen oder durch die Hilfe von Freunden?
 
hallo whiskyhigh ,

möglich das maia nicht antwortet ,die letzte aktivität war 2009 .

Ändert sich der Mensch eher durch Schmerzen oder durch die Hilfe von Freunden
weiß nicht wirklich ob meine antwort deiner frage gerecht wird : langanhaltender schmerz verändert den betroffenen wohl fast automatisch , hat aber der schmerzgeplagte an seiner seite einen guten freund kann sich unter umständen die intensivität des schmerzens (durch ablenkung) verringern .
und weniger empfundenen schmerz verändert dann wohl auch wieder automatisch den betroffenen menschen .

lg ory
 
Hallo whyskyhigh,

Ändert sich der Mensch eher durch Schmerzen oder durch die Hilfe von Freunden ?

Ich denke, es gibt noch viel mehr Gründe für eine Veränderung von Menschen als chronische Schmerzen oder Hilfe von Freunden, z.B. die Entscheidung etwas zu verändern, Therapien aller Art, Gesundung ....

Spontan würde ich sagen:
Schmerzen sind die besseren Lehrmeister als Freunde. Wenn der Mensch dazu gezwungen ist, z.B. durch Schmerzen, sich damit zu beschäftigen, wird er öfters mal Dinge schaffen, die er vorher lieber weg geschoben hat. Beispiel: mit dem Rauchen aufhören, sich mehr bewegen, eine Psychotherapie machen....

Wenn ein Mensch anhaltende körperliche Schmerzen durch Krankheit, Unfall usw. hat, dann nützen Freunde - meiner Meinung nach - sowieso nicht allzu viel bei der Schmerzbewältigung. Dann helfen Behandlungen,wenn möglich, wobei es schön ist, wenn dabei Freunde erhalten bleiben und es möglich ist und bleibt, Freundschaften zu pflegen.

Schmerz und psychische Folgen — Krankheitserfahrungen.de (dDIPEx)

Grüsse,
Oregano
 
Hallo whyskyhigh,

Schmerzen sind die besseren Lehrmeister als Freunde.

Interessant. Hast Du diese Erfahrung mit Fremden und mit Deiner Familie gemacht?
Ich leider nicht.
Im Gegensatz, wenn Menschen krank werden, mit oder ohne Schmerzen, dann geht es eher abwärts.

Zum Beispiel Diabetiker, denen schon Fusszehen abgenommen worden sind, trotz Verbot vom Dok weiter barfuss laufen und dann muss noch ein Zeh weg.

oder Sucht.
Wenn Freund hilft, dann konnte Rauchen oder Trinken beendet werden?

Kennst Du viele Trinker, die zb nach einem Autounfall aufgehört haben mit Trinken?

Danke für nette Antwort.
 
Hallo ,

wenn ich mir die Menschen in meiner Umgebung so ansehe, dann sind sie von der Gesundheit her am ehesten bereit, etwas zu tun, wenn es ihnen richtig schlecht geht. Da mag der Partner oder die Partnerin oder sonst wer schon jahrelang das gleiche gesagt haben. - Jetzt auf einmal, aus der Not heraus, schafft der Kranke es, z.B. mit dem Rauchen, Trinken oder einem anderen "Laster" aufzuhören. Nicht alle schaffen es, aber doch relativ viele.

Krankheit ist oft ein Prüfstein für Beziehungen: Nicht jede Beziehung hält Belastungen aus. Und ich denke auch, daß man das niemanden vorwerfen darf, so gern man nur haltbare und belastbare Beziehungen hätte.
Manche Beziehung wird vertieft und noch stabiler durch schwierige Zeiten, manche Beziehung löst sich auf. Dafür kommen oft andere dadurch dazu, daß andere Interessen in den Vordergrund treten und alte eben in den Hintergrund.
Wer z.B. lauter sportliche Freunde hat und auf einmal nicht mehr gut laufen/sporteln kann, wird wahrscheinlich den Kontakt zu diesen Sportsfreunden verlieren.

Während ich schreibe, habe ich gerade den Eindruck, daß wir beide vor dem gleichen Glas Wasser sitzen:
Du siehst das halbleere Glas und ich das halbvolle ;).

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Da mag der Partner oder die Partnerin oder sonst wer schon jahrelang das gleiche gesagt haben. - Jetzt auf einmal, aus der Not heraus, schafft der Kranke es, z.B. mit dem Rauchen, Trinken oder einem anderen "Laster" aufzuhören. Nicht alle schaffen es, aber doch relativ viele.

Guten Morgen Oregano. Da Du auf mehrere Posts von mir reagiert hast, will ich Dir kurz meine Absicht schreiben. Ich will mich hier unterhalten über Gesundheit, bzw Beziehungen.
Du stellst mir nun mehrere Gläser mit Wasser hin, so erlaube ich mir, erstmal eines herauszugreifen.
Auch Du schreibst
Freunde helfen dem Kranken. Das ist auch meine Meinung. Wenn Nachbar oder Partner hilft
dann ist es der beste Weg.
Willst Du widersprechen?
Für mich ist das kein Problem.

Frage:
Gilt das für Sucht oder auch für Gicht, Migräne oder Herzinfarkt?

Alle nicht, das ist richtig. Wenn also A dem B helfen will, dann kann es sein, dass A den B gar nicht erreichen kann.

Gruss
 
hallo whiskyhigh ,

langanhaltender schmerz verändert den betroffenen wohl fast automatisch , hat aber der schmerzgeplagte an seiner seite einen guten freund kann sich unter umständen die intensivität des schmerzens (durch ablenkung) verringern .

Wieso muss sich der Mensch abhängig machen von einem guten Freund um seine Intensität des Schmerzes durch Ablenkung zu verringern ?

der Mensch ist doch in der Lage sich selbst alleine abzulenken , schließlich wird der Mensch auch nicht als Duo geboren , sondern muss erlernen im Laufe seines Lebens alleine mit den Wirdrigkeiten --> Kranheit, Schmerz, Entäuschung , Freude , Frust , deprssionale Phasen ect. ect. umgehen zu können , so gut es halt geht

Wenn ein guter Freund zur Seite steht ist das eine wertvolle Gabe , aber nicht primär das Ziel mit Dingen umzugehen

ich erlebe es immer wieder , wie sich Menschen die krank geworden sind sich dermaßen an gute Freunde klammern und nicht in der Lage sind das alleine zu wuppen , weil nie erlernt , Nein es wird der gute Freund total vereinnahmt , dranglasiert , ständig da zu sein , es wird ihm die Luft zum Atmen genommen , so das es passieren kann das die Hilfe als ein Muss empfunden wird

der Mensch wird immer schwach bleiben , wenn er es nicht lernt mit sich selsbt Dinge auszumachen und sich nur auf Andere stützt

man sollte gute Freunde wirklich nicht penetrant in Anspruch nehmen , so das die freiwillige Hilfe , freiwillig bleibt ,mit großer Liebe und Hilfestellung

der Mensch verändert sich durch Schnmerz , man muss die Gewichtung herausnehmen so gut es geht, im Kopf dem Schmerz keinen Raum lassen
------------

obiger text ->
ausgenommen sind Erkrankungen die ohne Hilfe nicht zu wuppen sind --> Bettlägerigkeit , ect ect...versteht sich von Selbst ;)

darleen :wave: \V/
 
hallo darleen ,
auf diese frage
Ändert sich der Mensch eher durch Schmerzen oder durch die Hilfe von Freunden
habe ich versucht zu antworten .

zitat von darleen:
Wieso muss sich der Mensch abhängig machen von einem guten Freund um seine Intensität des Schmerzes durch Ablenkung zu verringern ? i
ich hoffe nicht das mein beitrag dies wiedergespiegelt hat :confused: .
zitat von ory:
hat aber der schmerzgeplagte an seiner seite einen guten freund kann sich unter umständen die intensivität des schmerzens (durch ablenkung) verringern .
und weniger empfundenen schmerz verändert dann wohl auch wieder automatisch den betroffenen menschen .

lg ory
 
Hallo highskyhigh,

Auch Du schreibst, Freunde helfen dem Kranken

So habe ich das nicht geschrieben. Und es ist so auch für mich nicht klar, was Du unter "helfen" verstehst.
Was ich meine:
Wenn ein Mensch in Not ist, vor allem in physischer Not wie z.B. bei einem Herzinfarkt oder sonst einer schwer wiegenden Krankheit, wird er eher bereit sein, seine Laster, z.B. Rauchen, endgültig aufzugeben, um sich zu helfen.
Da nützen Freunde gar nichts. DAs ist einzig und allein das "Verdienst" des Betroffenen, wenn er es schafft.
Wenn Freunde ihn dabei unterstützen können: wunderbar. Wenn er aber das Aufhören des Rauchens von der Unterstützung der Freunde abhängig macht: schlecht und irgendwie kindisch. Schließlich ist er für sich selbst verantwortlich.

Wenn Du unter "helfen" verstehst, daß Freunde auch immer mal einspringen können, wenn man z.B. im Bett liegt und eine Grippe hat, indem sie einkaufen oder auch etwas kochen, dann finde ich das gut und mit einem guten Freundeskreis auch irgendwie selbstverständlich. Es schadet aber nichts, in der Situation als Kranker einfach darum zu bitten, daß jemand bitte hilft. Es sollte nur nicht zur Dauereinrichtung werden, sonst überfordert man schnell.

Das gilt für "kleine" und für "große" Ereignisse in Sachen Gesundheit. Voraussetzung für Hilfe jeder Art von Freunden/Familie ist aber immer eine gute Beziehung, die ein stabiles Fundament hat und eben so auch ein paar BElastungen aushält.

Man sollte auch nicht unterschätzen, daß ja Hilfe für Kranke immer auch anstrengend und kräftezehrend sein kann. Unterstützung für eine kurze Zeit: ok.
Unterstützung für eine lange Zeit: da sollten auch andere Lösungen durchdacht und gefunden werden.

Grüsse,
Oregano
 
Wieso muss sich der Mensch abhängig machen von einem guten Freund um seine Intensität des Schmerzes durch Ablenkung zu verringern ?
]

Guten Tag. Ich habe gerade unter Lebensfreude einen Thread aufgemacht zum Thema Helfen.
*
Ist Freundschaft abhängig sich machen. Das finde ich sehr merkwürdig. Wenn dann wäre ja ein Forum wie dieses sinnlos, wo sich ja auch Freundschaften bilden, die im echten Leben sich treffen und zusammen sind. Meiner Meinung nach hat
Freundschaft nichts mit Abhängigkeit zu tun
Hilfe und Freundschaft zusammen gehören, ist aber nur meine Meinung
Hilfeverweigerung führt zu Abhängigkeiten.
Und Ablenkung ist meiner Meinung nach keine Hilfe. Im Gegensatz,
ich wäre sauer
wenn ich ein Problem hätte (Beziehung, Droge, Krankheit, Geld, Job) und ein Mensch würde mich ablenken wollen.
*

Du sprichst das Thema Klammern an:
Das ist keine Hilfe.
Fachleute nennen das Co Abhängigkeit, davon würde ich abraten.

Wer da reingerät hat oft und schnell Probleme mit Erpressung und Drohung.

Was hat Eurer Meinung nach Krankheit mit schwach zu tun?

Wo ist stark?

Ist Hilfe anstrengend?
Ich weiss das klingt provokativ,
wer aber schon mal geholfen hat und der Mitmensch wurde gesund,
wird das vielleicht anders sehen.

Ich kenne in jedem Fall glückliche Heilpraktiker und Ärzte
die jeden Tag helfen.
 
hallo whyskyhigh,

Und Ablenkung ist meiner Meinung nach keine Hilfe. Im Gegensatz,
ich wäre sauer
wenn ich ein Problem hätte (Beziehung, Droge, Krankheit, Geld, Job) und ein Mensch würde mich ablenken wollen.
ist nicht eine ablenkung vor allem dann gut/hilfreich, wenn die sorgen berechtigt sind und man(n)/frau aktuell nichts tun kann, um ein unerwünschtes ereignis zu entgehen ?,denn lang anhaltender stress und stress ist wenn man sorgen hat , schadet dem körper mehr als man(n)/frau wahr haben möchte .

lg ory
 
hallo darleen ,

zitat von darleen:
Wieso muss sich der Mensch abhängig machen von einem guten Freund um seine Intensität des Schmerzes durch Ablenkung zu verringern ?
ich hoffe nicht das mein beitrag dies wiedergespiegelt hat :confused: .

Hallo Ory

Nein , das hat es nicht wiedergespiegelt, es war von mir nur eine allgemein gehaltene Antwort über Menschen die nur mit Hilfe von Freuden existieren können , indem sie ihre Dinge penetrant teilen müssen , ohne sich mal selbst zu helfen , das dein Zitat der Aufhänger dazu war, ist rein zufälig ausgewählt

liebe grüße darleen :wave: \V/
 
Ist Freundschaft abhängig sich machen. Das finde ich sehr merkwürdig.
hallo

Da ist nichts Merkwürdiges daran , denn es gibt diese Abhängigkeiten , die fälchlicherweise als Freundschaft interprtiert werden , ohne sich Dem bewusst zu sein

Wenn dann wäre ja ein Forum wie dieses sinnlos, wo sich ja auch
Freundschaften bilden, die im echten Leben sich treffen und zusammen sind.

diese Sätze machen in meinen Augen keinen Sinn und hat mit der vorherigen Aussage keine vergleichende Verbindung

Meiner Meinung nach hat Freundschaft nichts mit Abhängigkeit zu tun

Eben , so sollte es sein

Hilfe und Freundschaft zusammen gehören, ist aber nur meine Meinung
Hilfeverweigerung führt zu Abhängigkeiten.

Richtig, freiwillige Hilfe hat mit Freundschaft zu tun ohne das der Hilfsuchende den Freund drangsaliert und nötigt , erpresst mit Mitleid-erhaschung ect.

Und Ablenkung ist meiner Meinung nach keine Hilfe. Im Gegensatz,
ich wäre sauer
wenn ich ein Problem hätte (Beziehung, Droge, Krankheit, Geld, Job) und ein Mensch würde mich ablenken wollen.

ich wäre jetzt nicht sauer , aber würde es erstmal alleine probieren , denn nur ICH kann mir im Endefekt selber helfen ,was ich zulasse oder nicht , ungefragte Einmischung wäre mir nicht so recht

Du sprichst das Thema Klammern an:
Das ist keine Hilfe.
Fachleute nennen das Co Abhängigkeit, davon würde ich abraten.

ja , eben , es gibt aber genügend Menschen die schon bei kleinsten Problemen klammern , festgzurrt in der Vorstellung es ohne Freunde nicht zu schaffen --> Irrglaube

Was hat Eurer Meinung nach Krankheit mit schwach zu tun?

gar Nichts


was ? nicht gleich den Kopf in den Sand zu stecken ,Eigen-Initiative zu ergreifen und nicht Anderen zu überlassen das richten zu müssen

Ist Hilfe anstrengend?
Ich weiss das klingt provokativ,
wer aber schon mal geholfen hat und der Mitmensch wurde gesund,
wird das vielleicht anders sehen.

jeder sollte soviel helfen , wie er kann ohne selber dabei auf Grundeis zu laufen , dann kann man nicht mehr helfen

Hilfe sollte selbstlos sein , ohne viel Gedöns darum , ohne sich darüber zu profilieren , oder sein Ego-schub daraus zu beziehen, ohne dem Geholfenen das später unter die Nase zu reiben , ohne gegenseitge Aufrechnung ect.ect.

zum Schluss meine Frage :

Muss man das Hilfe-Thema so auseinderpflücken , für einen Umstand der eigentlich selsbtverständlich sein sollte ?

liebe grüße darleen :wave: \V/
 
hallo whyskyhigh,

ist nicht eine ablenkung vor allem dann gut/hilfreich, wenn die sorgen berechtigt sind
lg ory

Gerade dann ist Hilfe sinnvoll oder nicht ?
Ablenken heisst doch
nicht ernst nehmen.
Nehmen wir an
Morgen ist letzter Arbeitstag wegen Kündigung
was sollte Ablenkung bringen?
 
hallo whyskyhigh ,

gut würde ich finden wenn du hier im thread eine richtung angibst in der du antworten haben möchtest .

fg ory

ist nicht eine ablenkung vor allem dann gut/hilfreich, wenn die sorgen berechtigt sind und man(n)/frau aktuell nichts tun kann, um ein unerwünschtes ereignis zu entgehen ?,denn lang anhaltender stress und stress ist wenn man sorgen hat , schadet dem körper mehr als man(n)/frau wahr haben möchte .
 
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