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Eine Knochenzyste ist eine gutartige tumorähnliche Knochenläsion, welche einen flüssigkeitsgefüllten Hohlraum im Knochen darstellt. Radiologisch erkennt man hier im Röntgenbild eine ein- oder mehrkammerige Aufhellung.
Man unterscheidet:
Einfache (juvenile) Knochenzyste: Gutartige, primär einkammerige, flüssigkeitsgefüllte Höhle, meist im metaphysären Markraum. Wird meist erst durch Spontanfraktur auffällig. Klassisches Röntgenzeichen ist das Fallen-Fragment-Sign.
Aneurysmatische Knochenzyste (AKZ): Gutartige, mehrkammerige Knochenläsion, welche entweder de novo als primäre AKZ oder sekundär als Begleitbefund anderer Knochenprozesse (auch bösartiger!) entsteht. Klassischer Befund in der MRT ist die "Spiegelbildung" des Zysteninhaltes, also Flüssigkeit-Flüssigkeitsspiegel mit unterschiedlichen Signalintensitäten.