Atlasprofilax-Behandlungen mit einem Knacks gesund?

Hallo!

Also Logi mache ich schon länger.

Es geht um WELCHE Darmkulturen sind hoch? Da gibts doch zig.

Ich kenne diese ganzen Pilzseiten, bin damit aber völlig überfordert.

Ach so...diese besondere CT muss man auch noch besonders bezahlen.

Hallo markimark,

nur kurz zwischendurch, hab Termindruck

ich schrieb folgendes:
die Spiral-CT müsste dir ein Orthopäde verschreiben, oder vllt. ein ein anderer Facharzt, allerdings nur dann wenn ein Verdacht auf Schädigung vorliegt. Ein FUNKTIONS-MRT kann auch aufschlussreich sein.

Das heisst nicht, dass man zwangsweise die Bildgebung aus eigener Tasche bezahlen muss, denn wenn es der Diagnose/Abklärung dienlich sein kann, nicht. Das zu entscheiden, liegt in der Hand von Fachärzten, die dir dann eine entsprechende Überweisung ausstellen und als Folge daraus die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden.

Zum Thema Probiotika:
ich habe zur LOGI-Diät folgendes Produkt benutzt

https://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&ke...argid=kwd-287374949959&ref=pd_sl_1d1atn9uiw_e

Was die Pilzeradikation angeht, da würde ich persönlich "kolloidales Silber" nehmen, habe es aber noch nicht ausprobiert.

Gruß Frank
P.S. und nun hoffe ich, dass wir beim Thema bleiben. Andere User lesen sich hier durch themenfremde Postings (offtopic) sonst einen Wolf und könnten die Lust verlieren. ;)
 
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Hallo Zusammen,

ich habe mal noch etwas im Netz geforscht und mir mal eine mögliche - aber erst in jüngster Zeit erforschte und plausible - Theorie angeschaut, die die nachträgliche (Wieder)Verschiebung des Atlas erklären könnte. (damit gab es hier ja schon mehrfach Probleme, meine ich)
Für den interessierten Leser, hier mal der Link:

Kopfgelenktherapie nach Picard

www.kopfgelenktherapie.deÂ*|Â*Vorwort
 
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Sehr interessant, Danke Frank! Ja, der flüchtige Hinweis auf mögliche Kieferbeschwerden bzw. eine gestörte Tubenventilation infolge der Fehlhaltung hat mich aufhorchen lassen ... ob meine Beschwerden etwa doch von der HWS kommen :confused: schwierig, schwierig...
 
Sehr interessant, Danke Frank! Ja, der flüchtige Hinweis auf mögliche Kieferbeschwerden bzw. eine gestörte Tubenventilation infolge der Fehlhaltung hat mich aufhorchen lassen ... ob meine Beschwerden etwa doch von der HWS kommen :confused: schwierig, schwierig...

Ja, ein sehr interessanter Ansatz mit einer scheinbar unkomplizierten und ungefährlichen Therapie.
Also, dass deine Schwierigkeiten von den Kopfgelenken herrühren, kann eine Möglichkeit sein.
Wichtig ist, dass man vor den Sxhulmedizinern nicht resigniert (so wie ich es seit ein paar Monaten leider mache)

Ich war gestern zu einer vorgezogenen Kontrolluntersuchung bei AtlantoTec.
Da meine Physiotherapeutin UND der Osteopath eindeutig festgestellt haben, dass mein Atlas nach der Korrektur immer noch nach links verschoben war und ich diesen fürchterlichen Schwindel habe, musste ich den Kontrolltermin eine Woche vorziehen, was auch geklappt hat.

Der Atlastherapeut palpierte zuerst und stellte fest, dass der Atlas "ganz gut sitzen" solle.
Meinen Einwand, dass er nach links verschoben sein soll, erwiderte er etwas rabiat und holte eine zweite Therapeutin hinzu, die auch abtastete, mit dem Hinweis, dass der Atlas noch "einen kleinen winzigen Schubs" nach LINKS gebrauchen könnte.
Ich wiederholte, dass er ja schon zuuuu weit nach links stünde und er deswegen eher nach rechts müsse.
Die beiden schauten sich an und ER sagte nur: wir machen erstmal die vorgesehene Massage und dann schauen wir uns den Atlas nochmal an.
Gesagt, getan!
Nach einer 30-minütigen Vibrator-Massage entlang der gesamten Wirbelsäule (inkl. HWS) , palpierte er nochmals und begann danach mit seinem Vibrator von der linken Seite her den Atlas zu bearbeiten (wiedermal äusserst schmerzhaft) , was mich dann wunderte, wo der Atlas doch eigentlich nach links gerückt werden sollte. *komischguck*
Naja, nach insgesamt ca 80 Minuten Tortur war ich wieder entlassen und scheinbar für immer verabschiedet: " Der Atlas steht perfekt!"
Nach einer Höllen-Nacht mit (diesmal wieder mit Zittern, was die letzten Wochen so schön abgeklungen war) und Schwindel und Schmerzen, sowie Druck im Hinterkopf, ging es ab heute Nachmittag etwas besser. Habe den Wocheeinkauf erledigt und harre der Dinge, die wohl noch kommen.
Sicherlich bin ich momentan nicht vollentspannt und vital, aber (wie eigentlich immer nach Veränderungen) zuversichtlich.

Wir werden sehen!
 
hmm...klingt nicht so wirklich toll, finde ich:eek: Einen Tipp hätte ich an alle derart Verzweifelten. Hört gut auf Euren Bauch: Geht es wirklich in erster Linie um Euch und die Wiedererlangung Eurer Gesundheit? Oder seid Ihr und Euer Problem eher Mittel zum Zweck? Zu dem Zweck nämlich, dass Kohle generiert wird, egal wie ... Ich gehe nur noch auf Empfehlung zu solchen Leuten, und wenn die Praxis etwas abseits ist von der Masse der "Laufkundschaft", um so besser ...:wave:
 
hmm...klingt nicht so wirklich toll, finde ich:eek: Einen Tipp hätte ich an alle derart Verzweifelten. Hört gut auf Euren Bauch: Geht es wirklich in erster Linie um Euch und die Wiedererlangung Eurer Gesundheit? Oder seid Ihr und Euer Problem eher Mittel zum Zweck? Zu dem Zweck nämlich, dass Kohle generiert wird, egal wie ... Ich gehe nur noch auf Empfehlung zu solchen Leuten, und wenn die Praxis etwas abseits ist von der Masse der "Laufkundschaft", um so besser ...:wave:

Danke für den Hinweis.
Ganz bestimmt werde ich dort nochmal vorstellig, wenn sich herausstellen sollte, dass weiterhin etwas mit meinen Kopfgelenken nicht in Ordnung ist.
Ich muss aber auch mal eine Lanze für die Atlastechniker brechen.
Der gute Mensch hat jetzt immerhin satte 170 Minuten an mir "rumgebastelt", seine Geräte und die Räumlichkeiten unterhalten müssen und sich wirklich Mühe gegeben.
Auch sein Hinweis darauf, dass mein C1 + C2 leicht nach rechts rotiert sind und ich in meiner Gegend einen Manualtherapeuten zur mehrmaligen Mobilisation derer aufsuchen solle, fand ich sehr informativ.
Das die ganze Behandlung mit allem Drum und Dran mit 250,- Euro abgegolten ist, ist m.E. ein Schnäppchen, wenn alles gut verlaufen ist.
Zudem gibt es ja das Versprechen, dass mit diesem Betrag auch diverse Nachbehandlungen abgegolten sein sollen, soweit ich mich momentan erinnern kann.
 
Nach einer 30-minütigen Vibrator-Massage entlang der gesamten Wirbelsäule (inkl. HWS) , palpierte er nochmals und begann danach mit seinem Vibrator von der linken Seite her den Atlas zu bearbeiten (wiedermal äusserst schmerzhaft) , was mich dann wunderte, wo der Atlas doch eigentlich nach links gerückt werden sollte. *komischguck*
Naja, nach insgesamt ca 80 Minuten Tortur war ich wieder entlassen und scheinbar für immer verabschiedet: " Der Atlas steht perfekt!"

Das vertehe ich nicht.
Der Atlas kann doch nur auf der eine Seite "nach hinten" verschoben sein und damit automatisch auf der anderen Seite "nach vorne". Der mittlere Teil muss immer exact am gleichen Platz bleiben(beim lebenden Patienten ;)) Nur der hintere Teil wird massiert - die andere Seite rutscht dann automatisch an den passenden Punkt. Tasten kann man nur den nach-hinten verschobenen Teil. Die andere Seite bleibt im weichen Gewebe des Halses verborgen. Eigentlich ganz einfach (Schümperli-Methode-Atlas Profilax).

:confused:
Kathy
 
@Kathy

So wie ich das verstehe, kann der Atlas rotiert sein, das heisst, dass er um die Mittelachse verdreht ist. Und er kann verschoben sein, also in alle Quer- und Längsrichtungen.
Wenn er bearbeitet wird, dann geschieht das an den seitlichen Querfortsätzen, die bei beidseitiger Bearbeitung von hinten den Atlas nach vorn schieben und bei einseitiger seitlicher Bearbeitung seitlich verschieben. Bei einseitiger Bearbeitung von hinten wird der Atlas rotiert.

Hier mal ein Link:
https://www.atlantotec.com/de/grundlagen/atlaswirbel-spiral-ct-dvt

Ich konnte vor der Nachkorrektur den Querfortsatz nur links ertasten, rechts war nichts, auch nicht weit in der Tiefe. Vermutlich lag eine Rotation UND eine Verschiebung nach links vor.
Dadurch, dass er von schräg seitlich links und seitlich links bearbeitet wurde, wurde er in die korrekte Position verschiebe-rotiert. ???
Jedenfalls kann ich die Querfortsätze nun auf beiden Seiten gleich gut ertasten.
Am Dienstag habe ich wieder einen Physio-Termin. Dann werde ich meine Physiotherapeutin fragen, wie sie die jetztige Atlasstellung beurteilt.

Momentan geht es mir besser, das Zittern ist weg und der Schwindel, sowie die Sehstörungen lassen nach, Tinnitus und Kopfdruck sind noch vorhanden.... Und natürlich auch die Behandlungsschmerzen.
Abwarten, wie es weiter geht, wenn die Behandlungsbedingten Schwellungen weiter zurück gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Offenbar war mein Fall viel weniger kompliziert. Glück gehabt!?

Nach ca 10 Jahren Qual, hat die Behandlung nur 5 Minuten gedauert. Ein Wunder für mich!!! Aber ich kenne auch nur die Methode "Atlas-Profilax".

Viel Erfolg und Erleichterug weiterhin, Frank! :kraft:
 
Offenbar war mein Fall viel weniger kompliziert. Glück gehabt!?

Nach ca 10 Jahren Qual, hat die Behandlung nur 5 Minuten gedauert. Ein Wunder für mich!!! Aber ich kenne auch nur die Methode "Atlas-Profilax".

Viel Erfolg und Erleichterug weiterhin, Frank! :kraft:

Danke, Kathy!
Die Atlas-Profilax- und AtlantoTec-Methode ähneln sich sehr stark. Wobei Atlantotec vor der Korrektur eine ausgiebige Massage der gesamten Wirbelsäule macht, angefangen am Kreuzbein aufwärts. Sinn ist es wohl, die durch die Atlas-Fehlstellung durchaus möglichen verhärteten Muskeln zu lockern, und den Atlas dann mehr oder weniger "sanft" in die angestammte/physiologische Position bringen zu können.

Nach der Behandlung soll man sich durchaus wieder reichlich bewegen, um den Heilungsprozess zu unterstützen. (auch mit LnB, Physiotherapie und Osteopathie)
Das habe ich heute getan, denn ich habe mein Lauftraining mit sehr mäßiger Intensität wieder aufgenommen, was mir mehr als ein halbes Jahr nicht möglich war. Es fühlte sich gut an. Jetzt gilt es am Ball zu bleiben und die funktionelle Skoliose los zu werden.
Hochdosis-Vitamine und -Spurenelemente nehme ich sowieso zu mir, meine intrazellulären Speicher sind gut gefüllt. (Dank an Dr. Bodo Kuklinski und seiner Lehre über die Mitochondrien etc.)
 
...und? wir sind gespannt :D

Hallo, ewigeroptimist

Ich schrieb letztens...

FrankZ schrieb:
Ich war gestern zu einer vorgezogenen Kontrolluntersuchung bei AtlantoTec.
Da meine Physiotherapeutin UND der Osteopath eindeutig festgestellt haben, dass mein Atlas nach der Korrektur immer noch nach links verschoben war und ich diesen fürchterlichen Schwindel habe, musste ich den Kontrolltermin eine Woche vorziehen, was auch geklappt hat.

Der Atlastherapeut palpierte zuerst und stellte fest, dass der Atlas "ganz gut sitzen" solle.
Meinen Einwand, dass er nach links verschoben sein soll, erwiderte er etwas rabiat und holte eine zweite Therapeutin hinzu, die auch abtastete, mit dem Hinweis, dass der Atlas noch "einen kleinen winzigen Schubs" nach LINKS gebrauchen könnte.
Ich wiederholte, dass er ja schon zuuuu weit nach links stünde und er deswegen eher nach rechts müsse.
Die beiden schauten sich an und ER sagte nur: wir machen erstmal die vorgesehene Massage und dann schauen wir uns den Atlas nochmal an.
Gesagt, getan!
Nach einer 30-minütigen Vibrator-Massage entlang der gesamten Wirbelsäule (inkl. HWS) , palpierte er nochmals und begann danach mit seinem Vibrator von der linken Seite her den Atlas zu bearbeiten (wiedermal äusserst schmerzhaft) , was mich dann wunderte, wo der Atlas doch eigentlich nach links gerückt werden sollte. *komischguck*
Naja, nach insgesamt ca 80 Minuten Tortur war ich wieder entlassen und scheinbar für immer verabschiedet: " Der Atlas steht perfekt!"
Nach einer Höllen-Nacht mit (diesmal wieder mit Zittern, was die letzten Wochen so schön abgeklungen war) und Schwindel und Schmerzen, sowie Druck im Hinterkopf, ging es ab heute Nachmittag etwas besser. Habe den Wocheeinkauf erledigt und harre der Dinge, die wohl noch kommen.
Sicherlich bin ich momentan nicht vollentspannt und vital, aber (wie eigentlich immer nach Veränderungen) zuversichtlich.

Trotzdem geht die Tortur weiter, denn ich habe wieder (oder noch) die ganzen Symptome meiner Liste. Vielleicht etwas geringer in der Auswirkung, aber sie sind noch da. Vor allem dann, wenn ich mich sehr viel bewegt habe (was bei meinem Job nicht zu vermeiden ist) .... und wenn ich meinen Ultraleicht-Laufsport ausgeübt habe. Dann gehts mir mindestens einen halben Tag dreckig.
Heute war ich dann wieder bei meinem Orthopäden und präsentierte ihm den mittlerweile eingetrudelten schriftlichen Befund des Osteopathen, der folgende Fehlstellungen der Kopfgelenke diagnostizierte:

C1 anterior links (Atlas nach hinten links)
C2 FRS rechts (Axis Flexion Fehlrotation nach rechts)

und

Ilium anterior links (was meine Beschwerden/Einschlafen meines linken Beins erklärt)

Auf Nachfrage beim Ortho, ob ich von ihm ein Spiral-Ct verschrieben bekomme, sagte er: Das ist eine zu hohe Strahlenbelastung und ausserdem kann man darauf sowieso nichts erkennen. :idee:

Mittlerweile habe ich den Glauben an sämtliche Fachärzte verloren. Nur, an wen soll man sich denn noch wenden, wenn es so viele Flitzpiepen gibt???

Jedenfalls hat mich der Ortho an den Kopfgelenken wieder mit dieser Brachialmethode "eingerenkt" und im Nacken - bis hoch an die Schadelschuppe - mit 6 Stück von diesen fiesen Spritzen geärgert (gequaddelt) und meint, dass sich damit meine verhärteten Muskeln entspannen und dann der ganze Spuk vorbei ist. Im Moment merke ich davon GAR NICHTS.
O-Ton vom Ortho:" Sie werden noch auf Knien zu mir angebettelt kommen, um sich noch mehr Spritzen von mir zu holen, weil sie eine so gute Wirkung haben."
Ich: " Ich will gar nicht mehr zu irgendwelchen Spritzen zu ihnen kommen, sondern die URSACHE meiner Beschwerden beseitigt haben.
Daraufhin verschrieb er mir nochmal 6 Sitzungen Physiotherapie, die erst wieder Ende Mai starten können (keine Termine frei) Das war's.

Jedenfalls bin ich maßlos enttäuscht und erschüttert über so wenig Anteilnahme und Empathie.
Eigentlich wird der gute Mann hochgelobt, aber seitdem er den Praxisstandort gewechselt hat, ist er hoffnungslos überlaufen. Darunter leidet anscheinend die Qualität.

Meine Frage, wie es nun weiter gehen soll und was er von dem Osteopathen hält, der damals in seiner direkten Nachbarschaft war, beantwortete er so: " Der Mann ist gut und hat als Heilpraktiker einen ganz anderen Ansatz. Er kann ihnen sicherlich bei der Positionierung ihrer Kopfgelenke helfen."
Ich:" Darf er manipulieren? Ich denke, die dürfen nur mobilisieren!?
Er:" Nein, meiner Meinung nach dürfen die mittlerweile viel mehr als wir."

Nun, da ich allerdings erst wieder am 5. Mai einen Termin beim Osteopathen habe, ist wiedermal WARTEN angesagt.
Es ist zum...... So ein Sch...!
 
Hallo Frank, entschuldige, ich hatte da etwas missverstanden. Also, was Du schreibst, klingt altvertraut. Ich verstehe Deinen Frust! Grundsätzlich ist zu sagen, dass Du eine kompetente Einschätzung/ Behandlung über einen deutschen Kassenarzt eher nicht bekommen wirst :-( Ich empfehle Dir, einen wirklich guten Arzt im Ausland aufzusuchen und den dann privat zu bezahlen. Das CT hatte man mir alternativ zum strahlungsfreien, aber teuren fMRT (800€, wovon die Kasse nur 100 übernommen hätte) auch empfohlen, ich weiß auch, wo das gemacht wird, es müsste nur ein Kassenarzt verschreiben und der denkt natürlich an sein Budget. Dein Arzt scheint auf das Prinzip Masse zu setzen, hat daher seine Adresse verlegt und drängt wahrscheinlich j e d e m seine Spritzen auf, natürlich nicht um Deinetwillen, klingt nicht gut, ehrlich! Ich weiß nur, dass ich 2007 massive Probleme mit der HWS hatte, mich über längere Zeit in Osteuropa von einem sehr begabten und engagierten Physio behandeln ließ und das Problem mit der Zeit tatsächlich (zumindest für einige Jahre) los wurde! Ich glaube nicht, dass ich in D einen solchen Einsatz "auf Kasse" jemals gefunden hätte!

Die wichtigste Frage scheint ja noch offen, ob all Deine Symptome hier ihre Ursache haben oder ob es eventuell parallel noch ein zweites Problem gibt. Angeblich kann eine Fehlhaltung der HWS auch eine Art Kompensation infolge einer venösen Abflussstörung sein, auch können Kieferprobleme eine Rolle spielen. All das untersucht kein Kassenarzt :-( Für mich kann ich nur sagen, dass ich Kukis "nitrosativen Stress" nie hatte, auch an einen Vitalstoffmangel glaube ich nicht so recht. Ich weiß nicht, rein intuitiv kommt mir immer wieder der Candida oder das Pilzthema überhaupt in den Sinn. Ich würde mich gar nicht wundern, wenn es da doch einen kausalen Zusammenhang gäbe! Ich frage mich in erster LInie: Wo sitzt der Pilz und wie wirkt er sich auf die Gefäßsituation aus? Hat er Einfluss auf die Gerinnung, die Knochen, Gelenke? In Ostdeutschland soll es (noch) gute Mykologen (aus alter Zeit) geben, die sich da auskennen sollen. Forumsmitglied Vigier hat das mal erwähnt...

lG! Aurelius :wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf Nachfrage beim Ortho, ob ich von ihm ein Spiral-Ct verschrieben bekomme, sagte er: Das ist eine zu hohe Strahlenbelastung und ausserdem kann man darauf sowieso nichts erkennen. :idee:
Also, ich glaube, letzteres sah der Münchener Spezi anders, aber der war auch kein Kassenarzt! Du wirst um eine Bildgebung eventuell nicht herumkommen :eek:) ...P..S. Bei mir liegen die Beschwerden seit einiger Zeit primär im Kiefer ... auch habe ich angeblich eine beginnende Osteoporose, was wohl bei Männern in meinem Alter selten vorkommt. Wurde im Rahmen einer Knochendichtemessung festgestellt...
 
Resümee: Der Slogan "mit einem Knacks gesund" scheint ja zumindest in Deinem Fall wohl nicht ganz der Wahrheit zu entsprechen ... :D

→ Kopfgelenktherapie.de Nur Plazebo? � Forum Gesundheit

So ist es wohl, wenn man sich vielleicht auf die falsche (oder nicht ganz richtige) Methode der Korrektur eingeschworen hat, oder aber an den falschen Therapeuten gerät. Der Faktor Orthopäde scheint hier auch eine erhabene Stellung zu haben und -last but not least-unser krankes Gesundheitssystem mit Pharma-Konzernabhängigen Ärzten und Krankenkassen.

Ich weiß im Moment nicht wie es weitergehen soll. Anscheinend muss man mit dem Schwindel und den ganzen anderen Symptomen einen Verkehrsunfall verursachen oder sonst wie verunfallen, bevor man in den "Genuss" einer vollständigen Abklärung der Ursachen und einer intensiven Behandlung kommen kann. Präventiv ist wohl OUT. :mad:
 
Du Frank, das stimmt zwar, und das ist schon schlimm genug, aber es geht ja bei Dir schon gar nicht mehr um "Prävention", wenn solch vielfältige Symptome bereits vorliegen. Bei einem Verunfallten eine Diagnose zu stellen, ist ja wahrlich keine große Kunst. Da wird ein Röntgenbild gemacht, und meist sieht man relativ schnell wo was gebrochen oder gezerrt ist. So eine Diagnose ist dann ja auch ganz schnell gestellt. Du weißt ja: Zeit ist Geld. Mit unklaren Fällen will man sich lieber gar nicht erst aufhalten, zumindest wenn es um Kassenpatienten geht ... So ist es ... armes Deutschland!:wave:
 
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