Atlasprofilax-Behandlungen mit einem Knacks gesund?

Interessante Rechnungen, echt...

Lustiger Businessplan, echt. Klar taugen 90% der Bevölkerung als Kunden, flüssige Mittel vorausgesetzt. Wenn pro Kunde über zwei Stunden eingesetzt werden und auch noch etwas für die Kundengewinnung getan werden muss, ist das mit dem schnell Millionär werden rasch vorbei.

Wobei, klar, in Berlin oder im Osten sind EUR 180 für zwei Stunden Arbeit was anderes als in Hamburg, München oder gar der Schweiz. Von daher verstehe ich die Preiskritik, wenn jemand aus einer wirtschaftlich schwachen Region kommt.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass der "Wert" der Behandlung massiv höher ist als der Preis - wenn man sich die damit verbundene Gesundheitsvorsorge (Prophylaxe) überlegt und auch die Vergleichskosten für Mehrfachbehandlungen bei irgendwelchen Anbietern ohne klares Angebot.

Die Erfahrungsberichte auf https://www.atlasprofilax.eu sprechen für sich...
 
Pascal Meister schrieb:
EUR 180 für zwei Stunden Arbeit


:D

30 - 45 Minuten "Massage", die daraus besteht, mit einem "Rollgerät", wie man es in der Apotheke als Werbegeschenk mit in die Tüte gepackt bekommt, über den Rücken und Nacken zu rollen, dürften wohl kaum den o.g. Betrag auch nur annähernd wert sein.

Die vorgetäuschte Atlaskorrektur selber dauert ja nur maximal 5 - 10 Minuten im Behandlungszimmer. Die "Aufklärung" inkl. versuchte Manipulation findet im Wartezimmer per Videobotschaft statt...
 
Hallo Pascal,
ich lebe in Oberbayern, also einer Gegend, wo laut Deiner Aussage 180,-- € anscheinend kein Problem sind.
Das sehe ich anders: in dieser Gegend sind Mieten und auch die Preise für Lebensmittel im großen und ganzen höher als in den strukturschwachen Regionen. Insofern sind 180,-- € auch hier eben eine ganze Menge Geld für zwei Stunden Behandlung. In DM (ich rechne manchmal immer noch um) waren das 360,-- DM...
Gäbe es eine Garantie für den Erfolg der Behandlung, hättest Du Recht mit Deiner Argumentation. Aber die gibt es nicht, wie die Berichte hier und anderswo zeigen. Daß auf der Seite von atlasprofilax keine negativen Berichte stehen, ist eh klar.

Gruss,
Uta

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Atlasprofilaxe

Hallo,

das wird ja immer schlimmer hier.

Wie schon mal von jemandem erwähnt wurde: Wer sich seinen Atlas bisher nicht hat richten lassen, kann sich kein Urteil darüber erlauben. Und demjenigen geht's wohl noch nicht besch... genug.

Und tschüß.:hexe:
 
Nach der Behandlung

Am letzten Mittwoch wars soweit! Zusammen mit einem Freund, der sich für die gleiche Zeit wie ich angemeldet hat, bin ich an den Zürichsee nach Wollerau zu Atlantotec gereist.
Dort angekommen, hat uns der Atlasprofilax sehr freundlich begrüsst. Als erstes hat er sich über eine halbe Stunde Zeit genommen und uns das Ganze anhand von einem Schädelmodell und von Bildern (sogar ein Röntgenbild war dabei) sehr ausführlich erklärt. Er hat auch all meine Fragen beantwortet, wie z.B. wie es kommen kann, dass jemand nach dieser Behandlung Magenprobleme bekommen kann.
Antwort: Der Weg in den Schädel ist nicht mehr eingeschränkt und somit kann es vorkommen, dass nach der Behandlung plötzlich mehr Magensäure ausgeschüttet wird, was diese Probleme auslösen kann.
Nach dieser "Fragestunde" haben wir beide ein Formular ausgefüllt, das unseren Allgemeinzustand beschreiben soll. Wir gaben allen möglichen Krankheitssymptomen Noten von 1-5 d.h. von total gesund bis dauernde Beschwerden.

Danach gings in den eigentlichen Behandlungsraum. Ich hab mich entschieden, als erste den Atlas richten zu lassen. Als erstes wurden die "vorher"-Fotos gemacht und dann gings zur eigentlichen Behandlung über.

Der hier viel zitierte Zauberstab ist ein Gerät, das sehr schnelle Vor- und Zurückbewegungen/Vibrationen macht. Vorne an der Spitze ist ein Gummiaufsatz, der das Abrutschen wärend der Behandlung verhindern soll.

Der Druck mit dem Gerät ist mal stärker, mal schwächer und es wird auch von der linken zur rechten Seite und wieder zurück gewechselt. Zwischendurch hat der Atlasprofilax immer mal wieder abgetastet, ob der Atlas schon an seinem richtigen Platz liegt. Als er zufrieden war, musste ich meinen Kopf drehen und von ganz vorn nach ganz hinten kippen. Danach wollte er wissen, ob ich eine Veränderung bemerke. - Seit längerer Zeit plagten mich Kopfschmerzen, die sich anfühlten, wie wenn ich ständig einen zu kleinen Helm tragen würde, ich spürte einen andauernden Druck. - Jetzt nach der Behandlung vom Atlas hatte ich das Gefühl, dass man mir eben diesen Helm ausgezogen hat. Ich fühlte mich totel befreit.
Nach der eigentlichen Behandlung vom Atlas wurde meine Wirbelsäule mit Druck gerichtet. Anschliessend wurden die "danach"-Fotos gemacht, welche bei mir allerdings nur an der Wirbelsäule eine eindeutig sichtbare Veränderung gezeigt haben.

Auf der Heimreise haben wir beide dann auf die erfolgreiche Behandlung angestossen. :bier:

Am Abend fühlte ich mich extrem müde. Nach einem Entspannungsbad bin ich sofort eingeschlafen.

Jetzt 2 Tage nach der Behandlung, fühle ich mich weiterhin gut. Ich spüre noch ziemlich start die Druckstellen hinten am Kopf - aber ansonsten gehts mir bis jetzt ganz gut.

Ab nächster Woche stehen bei mir Ferien an. :wave:

Danach werde ich gern noch mal melden und über eventuelle Veränderungen berichten.

Bis dahin wünsche ich allen eine schöne Sommerzeit!

Herzliche Grüsse aus der Schweiz
Wytti
 
Hallo Wytti, wenn's dich wirklich gibt, was ich bezweifel. Keine Masage anschliessend ? Nur Gehirnwäsche ??? Es kommt mir doch recht komisch vor das Du nach 3 Tagen schon den Daumen hebst und fast euphrisch von der Wundersamen Heilung sprichst. Was sagen denn Deine Orthopäden und Chiropraktiker dazu das Du plötzlich wieder laufen kannst ?

Mir kommt dieser Beitrag (besonders die Ferien!) sehr komisch vor. Welche Eltern schicken Ihre Kinder zu einem Atlantologen ? Und welcher Durchschnittsmensch schreibt mal eben einen so langen Text völlig fehlerfrei runter ? Warum fragt ein junger Mensch nach der Behandlungsmethode oder lässt sich diese erklären wo doch alles im selben Wortlaut und dazu noch bebildert im Netz ist und man ja eigentlich da hingeht WEIL man sich vorher darüber genau erkundigt hat ? Kommt die Jugend von heute nicht mit dem Netz klar oder ersetzt Geld mangeldes Interesse (Fernsehgeneration) ?

Für mich ist dieser gesammte Beitrag zu einer lächerlichen Numme geworden wo verarmte Atlantologen versuchen mit primitivsten Mitteln Kunden zu schnorren. Schade das dies so einfallslos passiert und zu "placen" einer Werbung nur 2 Beiträge notwendig sind. Hey Wytti, schreib mir mal privat eine Mail ich möchte gerne überprüfen ob es Dich wirklich gibt und was Dich dazu veranlasst einfach so auf gut Glück zum Abzokker zu gehen.Ihr scheint ja zur Oberschicht zu gehören das Ihr gleich im Duett dort auftaucht anstatt es erstmal bei einem zu probieren. Ich hoffe Dein Freund hat die gleichen erfahrungen gemacht die wir sicher auch bald hier lesen können.

Ich für meinen Teil nehme jetzt noch mehr Abstand zu einem Thema das einfach überreizt ist. Atlas-P ist und bleibt für mich die reinste Abzocke wobei scheinbar auch hier sehr viel mit Suggestion gearbeitet wird (was ich auch nicht schlecht finde!) aber es sollte ehlich auf dem Werbeflyer stehen.

rutschfeste Dinger die vorwärts und rückwärts rutschen und mit Gummi überzogen sind heissen übrigens Vibratoren und die gibt's für ein paar Euro bei..., na Ihr wisst schon wo's die gibt! :D

Viel Spass beim selber flutschen des Atlas! Kann nicht so schwer sein wenn das jeder lernen kann und 'ne Digicam haben wir doch alle, oder ?

sorry Wytti wenn's Dich wirklich geben sollte aber das ist zu Allglatt und zielgerichtet hier. Wenn Du darauf stehst das Dich jemand 30 Minuten mit unützen Infos (die man auch im Netz bekommt) zumüllt um dann 2 Minuten im Nacken zu Kaspern scheint Ihr echt zu viel Geld zu haben bzw. die Realität dazu verloren oder eure Eltern haben das mit dem Taschengeld falsch verstanden. Ich hoffe jedenfalls für Dich das das Geld nicht ganz umsonst war und was von der "Behandlung" übrig bleibt.

alles Gute

Mike
 
Atlasprofilax

Hallo Wytti,

wieder einer mehr, der den richtigen Weg gefunden hat. Herzlichen Glückwunsch!

Ich freue mich für Dich, dass das so gut geklappt hat.

Ich bin neugierig auf Deinen nächsten Bericht.

Mach's gut, bis dahin und schöne Ferien.

Alles Liebe, vor allem Gesundheit.

Gruß, bollywood
 
Hallo Mike und alle anderen, die sich für diese Seite ineressieren!

Zunächst einmal … es gibt mich wirklich!
Ich bin 47 Jahre alt und ich lebe in Biel in der Schweiz.
Warum ich hier geschrieben habe, war eigentlich einzig nur aus dem Grund, weil ich meine Erfahrungen für andere hier niederschreiben wollte. Vielleicht helfen meine Aufzeichnungen jemandem, der Zweifel hat und nicht so genau weiss, wie das Ganze abläuft.
Ich bin absolut neutral – kenne weder einen Atlasprofilaxen persönlich (ausser natürlich den, bei dem ich war), noch hatte ich mit diesem Thema sonst in meinem Leben zu tun. Für mich war es einfach eine weitere Möglichkeit, meine langjährigen Beschwerden los zu werden. Ich habe schon so viel ausprobiert, dass mir der Preis von Fr. 250.00 für eine eventuelle Hilfe – eine Linderung oder sogar ein Verschwinden der Schmerzen – nicht zu hoch war. Vielleicht werde ich in Zukunft ja nur noch zur Massge gehen, weil es mir gut tut und nicht, weil ich es MUSS, um Schmerzen zu lindern!

Nun stellt Mike alles, was ich schreibe, auf eine Art und Weise in Frage, die mir wirklich zu blöd ist. Du scheinst ja ein riesiges Problem mit dir selber zu haben oder bist du einfach von Natur aus ein Stänkerer?

Sollte sich jemand in diesem Forum wirklich noch dafür interessieren, wie sich mein Gesundheitszustand weiterentwickelt, werde ich mich gern noch einmal melden. Aber auf Mike werde ich in Zukunft ganz bestimmt nicht mehr eingehen!
Gruss
Wytti
 
Ich fände es gut, wenn Du sagen wir in ca. 2 Monaten noch einmal berichten würdest, Wytti...

Uta
 
Nun stellt Mike alles, was ich schreibe, auf eine Art und Weise in Frage, die mir wirklich zu blöd ist.

Das liegt sicher daran das wir den letzten Krieg unter Anleitung eines Österreichers verloren haben und Du meine Sonnenseite nicht verstehst.

Du scheinst ja ein riesiges Problem mit dir selber zu haben oder bist du einfach von Natur aus ein Stänkerer?

Wer fragt dem wird geantwortet.

1. Ich habe ein riesiges Problem mit mir. Hilfst Du mir das zu lösen ?
2. Ich bin weniger durch die Natur als durch sehr viele sehr böse Erfahrungen ein Kritiker was sowas angeht.
3. Ich habe keinen Hang zur Selbstverstümmelung und muss mein Potential ja irgendwo ausleben.

mit der Hoffnung auf Verständniss

und nach:

- Amalgam
- völlig unfähigen Schulmedizinern
- leicht einseitigen Naturheilburschen
- einer schwelenden Angst schon wieder was falsch zu machen
- leichten Depressionen
- bösen Nachbarn
- ungenügenden Mitteln
- diversen grenzlastigen Selbstversuchen
- Nahtoderfahrungen
- Panikattaken
- Fusspilz (der hier nur am Rande erwähnt werden sollte!)
- dubiosen Geschäftemachern
- der Tendenz rechts und links zu verwechseln neben meinem eingebauten Fettnäpfchen
und meiner untrügerischen Art Dinge mit einem leicht schielenden Blick zu betrachten (muss eine Folgeerscheinung von was auch immer sein)

verbleibe ich entschuldigenderweise

Dein Naturbursche -Mike (der Hang zur Dramaturgie ist bestimmt genetisch bedingt!)
 
Atlasprofilaxe

Hallo Mike,

mir fällt es nun auch leichter, Dich besser zu verstehen. Du scheinst ja wirklich ne Menge erlebt zu haben.
Trotz alledem würde ich Dir wirklich empfehlen, Deinen Atlas richten zu lassen. Es ist der erste Schritt zur Besserung, davon bin ich überzeugt. Ich hatte im Oktober 05 eigentlich keine Wahl, sondern habe nach dem Strohhalm gegriffen, der mir gereicht wurde. Glaub' nicht, dass mit diesem einen knacks sofort alles in Ordnung war, es hat gedauert, es wurde sogar erst noch schlimmer. Meine Depris verschlimmerten sich derart, dass ich große Lust hatte, mich von 'ner Brücke zu stürzen. Ich habe nach der Atlaskorrektur sehr große Zweifel gehabt. Oft habe ich gedacht, na super, vorher war's besser. Ich habe dann noch etliche Male in der Praxis angerufen und diese Zweifel geäußert. Dort wurde mir immer wieder Mut gemacht. Mir wurde gesagt, dass "früher durchgemachte Leiden, die nicht ausgeheilt sind, wiederkehren, um sich schlussendlich im Rahmen des Regenerations- und Selbstheilungsprozesses aufzulösen". Das hört sich doch gut an und daran habe ich mich immer fest geklammert. Manche Sachen verlangen einem das ab, was man (ich zumindest) am wenigsten hat: Geduld. Gegen die Panikattacken habe ich immer wieder angekämpft. Zur "Sicherheit" beginne ich jetzt bald eine Psychotherapie. Kann ja nicht schaden. ;-) Ohne Witz, ich gehörte lange Zeit auch zu den Personen, die Angst hatten, schon wieder etwas falsch zu machen. Aber ich habe auch leider keine Familie, die mir den Rücken gestärkt hat, sondern eher immer nur Kritik geübt hat. Deswegen möchte ich diese Sachen jetzt aufarbeiten. Das hat aber nicht wirklich etwas mit der Korrektur zu tun, sondern mit meinem Leben und wird mir im Moment verstärkt bewusst.
Ich habe die Atlaskorrektur, ähnlich wie Wytti, als eher schmerzhaft empfunden. Ich habe danach auch noch etliche Massagen benötigt. Allerdings habe ich einen netten Masseur in meinem Bekanntenkreis, der das kostenlos gemacht hat. Mein Chiropraktiker, der mich vor der Korrektur immer wieder "einrenken" musste, weil die Nackenwirbel ewig rausgesprungen sind, hat auch nur negativ von der Atlaskorrektur gesprochen. Heute hüpft nix mehr raus.
Aber ich kann wirklich nur sagen, dass der Atlasprof. Recht behalten hat. Nach und nach hat sich alles "aufgelöst". Das Kloßgefühl im Hals ist weg, die Übelkeit, der Kopfdruck, der Schwindel, die Hitzewallungen (ich dachte schon, ich komme vorzeitig in die Wechseljahre), die Unruhe und der Rest wird auch noch verschwinden.
Das Problem an der Atlasprofilaxe ist, dass man, wie schon gesagt, Geduld haben muss. Aber schließlich hat es auch gedauert, bis Du dahin gekommen bist, wo Du jetzt mit Deiner Gesundheit stehst. Denk nochmal drüber nach, es lohnt sich wirklich. Und pick Dir die positiven Aspekte aus den Berichten heraus, nicht nur die negativen.
Ach - und gegen böse Nachbarn - wie wär's mit Umziehen?
Ich wünsch Dir alles Liebe auf dem Weg zurück zur Gesundheit!
Liebe Grüße,
bollywood
 
Scherzkeks,

die Depris sind übrigens auch weg.

Hast Du eigentlich mittlerweile mit dem Doc telefoniert?

Gruß,

bollywood
 
Herzliches Hallo an alle "Korrigierten" und solche, die es werden wollen ...
... ,oder auch nicht ...

Vorab "ein Wort" an die Skeptiker der Forumsgemeinde:
- Ich wohne im Osten (de) und mein Monatslohn ähnelt in etwa dem des neuen bolivianischen Präsidenten (falls die Zeitungsmeldung stimmt ;-)
- Ich habe, von der Behandlung einmal abgesehen, keinerlei nähere Beziehung zu Atlasprofilax sowie "alias"

Meine Geschichte:
Bereits seit geschätzten 25 Jahren habe ich ein Problem mit einem Halswirbel. Ein Gefühl etwa, wie ein Abklemmen von Nerven o.ä. - ich bin halt kein Mediziner. Im Ergebnis dessen traten immer wieder undefinierbare Schmerzen im Bereich des rechten Auge, Ohres oder eben im Halsbereich auf. Eine Art drückender Schmerz, mal stärker, mal kaum wahrnehmbar, aber immer irgendwo präsent.
Auf die Idee, daß es sich um ein Problem der HWS handeln könnte, hat mich vor Jahren eine HNO-Ärztin aufmerksam gemacht - seither recherchiere ich, und befasse mich auch seit ca. 2 Jahren mit der Atlasprofilax-Methode.

Da ich unser Gesundheitssystem für ziemlich krank und am Ende halte, habe ich mich für die zugegebener Maßen etwas "wunderheilerisch angehauchte" Atlaskorrektur entschieden. Vor einer Woche war es soweit.

Erste Ergebnisse:
Zunächst - Die große "Offenbarung völliger Befreiung" ist erst mal ausgefallen, dafür gab es zwei kleine "Wunder".
Zum einen ist mein Beinlängenunterschied, vorher über einen Zentimeter - VERSCHWUNDEN !
Zum anderen gibt es die schmerzempfindliche Stelle an meiner HWS nicht mehr !!!
Beide Seiten fühlen sich nunmehr gleich an, der Atlaswirbel ist auf beiden Seiten unterhalb des Ohres, hinter dem Kiefer, gut fühlbar.

Für mich hat sich die Aktion schon jetzt nur gelohnt, wobei ich natürlich auch weiterer positiver Entwicklungen "harre".
Meiner Meinung nach, ist die Methode, trotz des für Geringverdiener relativ hohen Entgelds, einen Versuch wert - vorausgesetzt natürlich, daß das zu behebende Leiden mit der HWS in Verbindung gebracht werden kann. Wer sich hingegen gerne in überfüllte Praxen begibt, um sich von Termin zu Termin hinhalten zu lassen, ohne je zu einer abschließenden Lösung zu kommen, der kann sich die Kohle freilich sparen...
...ob´s am Ende billiger ist ...?

Soweit mein erstes "Statement"

Pfadfinder
 
Sag ich doch...

Wenn alle Rückengeplagten eine Atlaskorrektur vornehmen ließen, könnten die Orthopäden dicht machen.
:freu:
 
DAS, mein lieber Bollywood, ist der fatale Denkfehler!

Einer von tausend Besuchern hat DAS Aha Erlebnis und damit ist die Methode nur sehr eingeschränkt brauchbar. Eine Manipulation an der HWS hat im Idealfall nur Auswirkung auf den Bewegungsapparat und hilft nicht gegen Fusspilz! Ich mag nicht mehr diskutieren noch irgenwelche Gegenargumente aufzählen. Wir sind alle Erwachsene und wer mit seinem Schielen oder übersäuerten Körper zum AP geht müsste wissen was er macht.

Wäre der Erfolg so dermaßen gut und unübersehbar (nachmessbare Beinlängenkorrektur) dann müssten zumindest die Kassen langsam wach werden weil sich dann mit der Methode viele Folgeschäden und orthopädische Langzeitkosten verhindern lassen würde. Wo sind die Korrigierten die Ihre Krücken weggeschmisen haben und dann mit dem Kassenzettel vom AP zur Kasse geflitzt sind ? Wo ist die amtliche Prüfung des Verfahrens auf Wirksamkeit ? Es ist zu einfach um wahr zu sein bzw. würde amtlich machen das die westliche manuelle Medizin nur mit hohlen Holzköpfen belegt ist. :schlag:

alles sehr seltsam...
 
Geduld ist das Zauberwort.

Wenn Du jahrelang mit einem falsch sitzenden Atlas rumläufst, gerät irgendwann alles außer Bahn, natürlich zuerst die Wirbelsäule. Was das sonst für fatale Folgen haben kann, habe ich an mir selbst feststellen können.

Wie schon mal gesagt, es hat auch gedauert, bin man dahin gekommen ist, wo man vor der Korrektur stand. Und ähnlich lange kann es dauern, bis der Körper sich nach der Korrektur wieder regeneriert hat (macht Sinn). Aber es ist doch wirklich einen Versuch wert.

Warum lassen sich dann die Orthopäden nebst ihrer gesamten Familie den Atlas korrigieren und empfehlen dies nicht weiter?
Meine Schwester hat eine angeborene Skoliose, dazu kam Asthma, usw. Ich kann sie nicht von der Atlasprofilaxe überzeugen, ich lasse es auch.
Der eine will, der andere nicht. Aber ich finde es einfach nur schade. Dann gibt es Leute, die für meinen Tip dankbar sind und sich direkt einen Termin holen. So ist das eben mit dem Hahn auf dem Mist.

Klar ist unser Gesundheitssystem krank und alle wollen was vom Kuchen abhaben. Und wie lange hat es gedauert, bis Akupunktur anerkannt und von den Kassen bezahlt wurde?

Mein Körper war auch total übersäuert, ist nun vorbei, denn ich mülle ihn auch nicht mehr zu. Ich habe eine Weile Psychopharmaka genommen, was hat's gebracht? Nix!

Gruß
 
Forumtricks

Mike, wenn du dich 1mal aufregst, machst du jedesmal mindestens 3mal Werbung für eine überteuerte Behandlung.
 
Jau, fällt mir auch langsam auf. Also nochmal der Anstoß für alle...

Atlasprofidingsda ist BETRUG wenn es um die Aussage geht das es IMMER hilft!

(los Leute lasst euch nicht lumpen!) Schreibt eure Meinung bis der Beitrag aus den Fugen bricht. Ein bisschen mehr Einsatz wäre ja wünschenwert wenn es darum geht den 'guten Ruf' von AP zu retten. Ausserdem ist AP einfach nur Gewalt an der HWS!

Kriegt man eigentlich eine Umsonstbehandlung oder wenigstens Rabatt wenn schwere psychische und physische Schäden durch das Diskutieren darüber entstanden sind ?

Bollywood, Witty, Pascal und sonstige Neuankömmlinge... haut in die Tasten!
Aber vergesst nicht wie Bollywood zu erwähnen das Ihr neben AP auch noch "mal eben" die komplette Ernährung umgestellt habt. Dann machts auch Sinn wenn eine "Behandlung" nach einem halben Jahr anzieht. Ich denke AP hat eine recht hohe pycholigische Marke die einen im ganzheitlichen Gesundheitsdenken wieder gerade rückt. D.h. da wo's vermeindlich hilft sind die Personen bereit über den Rahmen der sauteuren und witzigen Bahandlung auch andere Dinge zu ändern damit auch die emotionale Krise wieder gerichtet wird. Vermutlich hätte niemand dem so geholfen wurde jemals in Eigenregie was an der Ernährung oder anderen Einflüssen geändert. Wichtig ist doch das man nach egal welcher Behandlung darauf achtet was sich verändert und somit die "Tiefenschärfe" für's subjektive Empfinden wesentlich erhöht wird.

Womit die These mal wieder bestärkt wäre das viele Missempfindungen bis hin zu langfristigen organischen oder physiologischen Störungen ihre Ursache an einem Punkt haben. Dem Kopf! AP (als letztes Heilmittel der Wahl) löst vielleicht die momentane Blockade aber entsorgt leider nicht die Probleme die zu der körperlichen Misshandlung (Folge=Schiefstand) geführt haben.

Mich würde jedenfall brenned interessieren was der Orthopäde vom Pfadfinder zu der "Heilung" zu sagen hat wenn er seine spezialangefertigten Schuhe abgibt. Das ein Bein plötzlich um 1 cm gewachsen ist ist ja nicht der Regelfall sondern zählt in einer aufgeklärten Welt eher zu den Wundern.

Wilbert denkt: "Die eigentliche Ursache eines offensichtlichen Leidens ist durch die komplexe Vernetzung unseres Seins, vom Individuum bis zum Universellen, kaum auszumachen."

Für gewisse "Leiden" existiert vielleicht eine gewisse "Halsstarrigkeit" die man erst mal brechen muss bevor sich was verändert. Hier dann der Tip dringend AP anzuwenden um den "Probanden" mal zu brechen. Ich sage ja seit Jahren das auch zielgerichtete physische Gewalt u.U. ein Mittel der Wahl ein kann. Missbrauch bitte ausschliessen.

- in den Arsch treten (hier scheint ein unsichtbarer Teil des Hirns untergebracht)
- auf den Hinterkopf schlagen (frontal Korrektur ?)
- auf die Finger hauen (auslösen eines starken Reflex für die Schulter durch ruckhaftes zurückziehen ?)
- in den Nacken schlagen (schon nah dran!)
- auf die Schulter klopfen (unbewusste Korrektur eines Schiefstands durch Belastung ?)
- auf den Oberarm hauen (Strafe = Schiefstand)
- und was euch sonst noch so einfällt...

hier wird offensichtlich schon eine Menge ganz unbewusst manipuliert oder korrigiert. Leider sind solche Kommunikationsformen in pädagogisch wertvollen Zeiten fast eingeschlafen oder stehen unter rechtlichem Schutz auf Unversehrtheit.
 
Oben