Wo entsteht die Libido?

wundermittel
Also ich glaube die Libido ist nicht so stark abhängig vom Mann und wie ich ihn finde. Ich hatte in letzter Zeit bei zwei Männern, die ich großartig finde und mit denen ich vor einem Jahr schon mal was hatte (in den einen war ich super verliebt, mit dem anderen hatte ich den besten Sex meines Lebens...-oh Mann heute geh ich aber ins detail), die Chance, nochmal ins Bett zu hüpfen - und ich hatte NULL Libido. Mein Kopf hat gesagt, Hey, die fandest DU doch mal echt klasse, und DU hattest so lange keinen Sex, Du müsstest eigentlich RATTENSCHARF sein. Aber null, nada. Und das frustriert!!
Ich weiß nicht ob es mit dem HIstamin zusammenhängt, mit der HPU-Behandlung oder mit meiner ausbleibenden Periode (vielleicht denkt mein Körper, Du kannst eh nicht schwanger werden zur Zeit, wieso dann Sex?).
Ich glaube also weniger dass das psychisch bedingt ist als dass es Kopf-CHemie-abhängig ist.

PS: Da Maarit ähnliches bemerkt...kann es ZUsammenhänge mit Depyrrol geben?
 
Leon hat die Hormone ja schon angesprochen. Da eine Quecksilberbelastung bzw. andere Gifte auch großen Einfluss auf die Hormone haben, könnte ich mir gut vorstellen, daß die "Lust" sich entsprechend verändert. Vielleicht schnellen bei dem einen die Hormone nach oben und machen somit mehr "Lust". Beim anderen sinken sie in den Keller oder kommen in ein totales Ungleichgewicht und sorgen so dafür, daß überhaupt keine "Lust" mehr aufkommt?
Hormonelle Störungen durch Umweltgifte

Da stellt sich mir die Frage, inwieweit man die hormonelle Gemütslage mit einer psychischen Stimmung gleichsetzen kann.

Ich weiß nur von Frauen nach den Wechseljahren, die mit Hormonen substituierten, daß sie in dem Moment keine "Lust" mehr hatten, als sie die Hormone dann absetzten.

Und hier noch eine Multiple Choice Frage zur Libido :D:

Frage 10: Und nun die Masterfrage: Wer oder was ist "Libido"?
- Das ist das sexuelle Verlangen
- Ein anderen Wort für Klitoris
- So nennt man den Penis in der Fachsprache
- Ich habe keine Ahnung
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Wie viel weißt du wirklich über Sex und Co? Quiz Quizzes Test Tests Quizes Trivia

Gruss,
Uta
 
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naturheilkunde
Carrie schrieb:
Also ich glaube die Libido ist nicht so stark abhängig vom Mann und wie ich ihn finde. Ich hatte in letzter Zeit bei zwei Männern, die ich großartig finde und mit denen ich vor einem Jahr schon mal was hatte (in den einen war ich super verliebt, mit dem anderen hatte ich den besten Sex meines Lebens...-oh Mann heute geh ich aber ins detail), die Chance, nochmal ins Bett zu hüpfen - und ich hatte NULL Libido. Mein Kopf hat gesagt, Hey, die fandest DU doch mal echt klasse, und DU hattest so lange keinen Sex, Du müsstest eigentlich RATTENSCHARF sein. Aber null, nada. Und das frustriert!!
Ich weiß nicht ob es mit dem HIstamin zusammenhängt, mit der HPU-Behandlung oder mit meiner ausbleibenden Periode (vielleicht denkt mein Körper, Du kannst eh nicht schwanger werden zur Zeit, wieso dann Sex?).
Ich glaube also weniger dass das psychisch bedingt ist als dass es Kopf-CHemie-abhängig ist.

PS: Da Maarit ähnliches bemerkt...kann es ZUsammenhänge mit Depyrrol geben?
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Ich sehe hier keinen Widerspruch. Ich denke beides ist von Bedeutung. Sowohl die Hormone und die anderen Botenstoffe, die wohl bei Giftbelastung nicht in ausreichendem Maße vorhanden sind, sehr häufig. Aber auch der Mann ist natürlich von Bedeutung. Also mindestens ist es bei mir so. Es gibt Männer, die mich wirklich eiskalt lassen und andere bei denen ich "rattenscharf" bin. :D Zur gleichen Zeit. D.h. dann waren bei mir zwar die Hormone und alles vorhanden, aber trotzdem wurde der Schalter nicht umgelegt. Nicht der richtige Geruch, nicht die richtige Art und Weise sich zu benehmen, nicht die richtigen Schuhe, ... und was Frau noch so alles in Betracht zieht. Wenn unterm Strich nicht das Richtige raus kommt, dann nada! Natürlich spielt bei der Frau auch noch der Zyklus eine Rolle. Frauen sollen ja zur Zeit des Eisprungs auf ganz andere Männertypen abfahren wie sonst während der Periode. Z.Zt. des Eisprungs bevorzugt Frau ja angeblich eher den testosterongestählten Machotypen, wohingegen sie ansonsten eher nach dem Versorgertypen Ausschau hält, sagt man. Habe ich jetzt bei mir eigentlich noch nicht so unmittelbar nachvollziehen können. Aber ich bin ja auch noch ziemlich vergiftet...

Viele Grüße
Sabine
 
Binnie schrieb:
Es gibt Männer, die mich wirklich eiskalt lassen und andere bei denen ich "rattenscharf" bin. :D Zur gleichen Zeit. D.h. dann waren bei mir zwar die Hormone und alles vorhanden, aber trotzdem wurde der Schalter nicht umgelegt. Nicht der richtige Geruch, nicht die richtige Art und Weise sich zu benehmen, nicht die richtigen Schuhe, ... und was Frau noch so alles in Betracht zieht.
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Hm.

Ganz schön kompliziert.

Was ich nachvollziehen kann, ist, dass die Gesamterscheinung wichtig ist.

Reicht es nicht aus, wenn der Mann gepflegt ist und dazu noch sympathisch?

Oder sagst Du:"Alles schön und gut - aber Deine Schuhe turnen mich ab."

Übrigens: Was sind die "richtigen" Schuhe? Ich lerne gerne dazu. :)


Viele Grüße, Bodo
 
Bodo schrieb:
Hm.

Ganz schön kompliziert.

Was ich nachvollziehen kann, ist, dass die Gesamterscheinung wichtig ist.

Reicht es nicht aus, wenn der Mann gepflegt ist und dazu noch sympathisch?

Oder sagst Du:"Alles schön und gut - aber Deine Schuhe turnen mich ab."

Übrigens: Was sind die "richtigen" Schuhe? Ich lerne gerne dazu. :)


Viele Grüße, Bodo
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Hallo Bodo,

so funktioniere ich, aber es sind ja längst nicht alle Frauen so kompliziert! :rolleyes: Obwohl das mit den Schuhe weiß ich von einer anderen Bekannten auch noch. Klar, macht's das, was unterm Strich rauskommt, aus. Wenn sonst alles stimmt, kann man vielleicht auch mal über die "falschen Schuhe" hinweg sehen. ;) Falsche Schuhe... also ich persönlich finde zu kleine Schuhe total abtörnend -> kleine Füße, da soll's irgendwie auch so einen Zusammenhang geben. Aber zu große unförmige Schuhe -> Elefantenschuhe, find ich auch voll daneben. Und sonst kenn ich mich mit der Bezeichnung von Männerschuhen nicht so aus. Aber ich mag z.B. auch keinen Country-Stil oder sowas. Aber jetzt wird's langsam ganz OFF TOPIC.

Zum Thema: ich glaube die Lust entsteht in erster Linie im Kopf. Dann gibt es natürlich Rückkoppelungen mit allen möglichen Regionen... das würde jetzt aber wahrscheinlich wirklich zu sehr ins Detail gehen... ;)

Viele Grüße
Sabine
 
Na ja, aber wie gesagt, mit dem einem Mann hatte ich vor einem Jahr den besten Sex meines Lebens...und ein Jahr später soll er mich nicht mehr antörnen? Im Moment törnt mich leider kein Mann an.
Ich denke auch dass es damit zusammenhängt, dass ich vor etwa einem Jahr die Pille abgesetzt hab...also bei mir ist es rein körperlich, vergiftet, Hormonmangel, was weiß ich.
Jedenfalls war ich ja vorher auch vergiftet und hatte Lust, deshalb würde ich mal darauf tippen dass es durch das Absetzen der Pille kam. Obwohl man andererseits ja sagt dass die Pille die Lust tötet und sie nach dem Absetzen wieder kommen soll. Vielleicht aber auch nicht...
Zum Glück hab ich keinen Partner :rolleyes:, der hätte es sonst nicht leicht...
 
liebe Carrie,

Möglich wäre es doch auch das du durch al die änderungen von drinne im wandel bist.
Durch innere änderung kommt man auf andere empfang,wodurch das was attraktiv war nicht mehr so ist.
Nur die eerinnerung daran bleibt noch ein weile.oder etwas fehlt wo noch nichts neues gekommen ist.
Warte mal ab du wirdst anderes und anderem sehen und begegnen.

liebe knuddel ,brigit
 
naturheilkunde
Sympathie und Antipathie entwickeln sich in den ersten Sekunden eines Zusammentreffens und haben nicht unbedingt etwas mit der vor uns stehenden Person zu tun. Denn zunächst werden immer völlig unbewusst emotional markierte Vorerfahrungen abgerufen und auf Ähnlichkeiten mit der neuen Bekanntschaft abgeglichen.....
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Sympathie und Antipathie: Freund oder Feind? Wie man seinen Sympathiefaktor erhöht - business-on.de

Wenn sich diese schnelle Reaktion auch auf die "Lust" übertragen läßt, was ich annehme, dann ist das ganze doch sehr einfach: es entscheidet sich eine Zu- oder Ab-Neigung so schnell, daß wir bewußt gar nicht hinterherkommen. Das bedeutet, daß unsere Argumente, warum wir jemand mögen oder nicht mögen, letztlich erst im Nachhinein geliefert werden, damit aber nicht unbedingt stimmen müssen.

Gruss,
Uta
 
Hallo Leon und andere

Klar Psyche spielt eine wesentliche Rolle, im Normalfall die wesentlichste und die wird sehr wie man den Partner sieht beeinflusst, wei santa es sagt. Dies geschieht, wie Du es schreibst über Hormone etc. Nur können diese Hormone etc eben wie Bodo, Uta und Maarit es schreibt, auch über andere sachen (fehl)gesteuert werden.
Kurz esagt es ist wie bei Vielen nicht nur so und nicht nur anders, sondern sowohl als auch..., siehe auch Binnie's Beitrag.

Übrigens carrie Ich glaube also weniger dass das psychisch bedingt ist als dass es Kopf-CHemie-abhängig ist. Es ist Kopf Chemieabhängig, aber die Psyche wirkt eben auch auf die Kopfchemie
 
Uta schrieb:
Wenn sich diese schnelle Reaktion auch auf die "Lust" übertragen läßt, was ich annehme, dann ist das ganze doch sehr einfach: es entscheidet sich eine Zu- oder Ab-Neigung so schnell, daß wir bewußt gar nicht hinterherkommen.
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Beispiel:


liebeersterblick



Die beiden Maulwürfe sind sich jedenfalls einig und bestätigen die These,
obwohl sie etwas sehbehindert sind. :)


Grüße, Bodo
 
Offenbar gibt es mindestens zwei Möglichkeiten die Verlangen entstehen lassen. :rolleyes:
Es kann sowohl über das Mechanische als auch über die Vorstellung/Fantasie passieren.

D.h. die Lust kommt evtl. auch erst mit dem tun ... ;)

Daher sollte man wohl nicht zu vorschnell in der Beurteilung seines Verlangens sein... :bang:

Frau Spezial

Lieben Gruß

PS: Ich glaub Vollmond spielt auch ne Rolle :D
 
Da geb ich X Recht
D.h. die Lust kommt evtl. auch erst mit dem tun ...
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Das ist ein wichtiges Teil der entstehenden Libido. Es ist wie "mit dem Speisen kommt der Appetit" und sich dazu auch genügend Zeit geben in ungestörter Umgebung.... Berührungen lösen auch Hormonreaktionen aus....
Bei Männern reichen oft nur schon optische Berührungen :D

Ein weiterer Faktor: Die Kunst in der Wiederholung -weil es damals soooo schön war- liegt darin, es NICHT wiederholen zu WOLLEN, sondern im JETZT SEIN und geschehen lassen.

Ich kann nur das bekommen und geniessen, was ich bereit bin anzunehmen. Da kann das Andere "noch so gut sein" im Geben. Gilt für beide!


Nur an Mister X: ich nehme mal fest an, dass dein (momentanes) Portraitbild der erwachenden Libido bei einer Partnerin nicht unbedingt förderlich wäre.....:schock: Danke für den lesenswerten Link! :)
 
naturheilkunde
Kann ich nicht bestätigen. Selbst wenn ich denn mal selbst hand anlege, kommt es mir zur zeit echt ... "maschinell" vor. Das Ziel ist erreicht, nur fehlte komplett der eigentliche Antrieb, sprich ich habs nur gemacht, weil ich dachte, es wäre mal wieder an der zeit.
Und bei mir haben früher auch nur optische Brührungen ausgreicht :D
Es ist auf jeden Fall anders als früher (also als ich noch die Pille genommen hab und kein depyrrol und nicht streng histaminarm gegessen hab. Sonst hat sich da nicht viel geändert).
 
Hallo Carrie,
vielleicht wäre es mit einem Partner oder einer Partnerin dann aber doch wieder anders? Selbermachen macht offenbar irgendwann keinen Spaß mehr, was ja auch irgendwo natürlich ist ... :lolli:

Jooo joo und die optischen Berührungen. :babyisst:
Auch hier reagieren sowohl Frauen als auch Männer. Wobei Frauen, im Laufe der Evolution, offenbar auch noch an anderen großen Dingen ihre Reize gefunden haben ;)
Und sogar die kleinen Dinge können Frau noch richtig Freude machen :)
Welche Dame kann schon nein sagen, wenn ihr z.B. eine ausgiebige Fellpflege angeboten wird? :rolleyes:

www.netzeitung.de/wissenschaft/865630.html

Lieben Gruß

PS: Lieber Pius!
Glaub mir, Frauen stehen auf Überraschungen welche sich hinter einer dunklen Maske befinden ... :lol:
 
Bitte Pius, klär mich auf!
Welche Hälfte soll ich denn unterschlagen haben? :D

Lieben Gruß
 
MisterX schrieb:
vielleicht wäre es mit einem Partner oder einer Partnerin dann aber doch wieder anders? Selbermachen macht offenbar irgendwann keinen Spaß mehr, was ja auch irgendwo natürlich ist ... :lolli:

QUOTE]

Na ja, wie gesagt, ich hatte erst vor kurzem die Möglichkeit nach längerer Flaute mal wieder zu zweit etwas Spaß zu haben...und null, nada. Und das waren vom KOpf her wirklich Traummänner :D mit beiden hatte ich ja vor einem Jahr schonmal was und damals bin ich noch voll auf meine KOsten gekommen.
So, jetzt reicht's hier aber mit intimen Geständnissen :D
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naturheilkunde
Als ich hier anfangs las, dass Quecksilber zur übersteigerten Onanie führt, wußte ich nicht, ob ich mehr lachen oder die Phantasie der Amalgamis bewundern sollte. Aber klar, wenn der Daunderer das sagt ... :D .
Jetzt sah ich aber doch ein paar ernsthaft gemeinte Beiträge. Ich glaube nicht, dass die libido an einem bestimmten Ort im Körper entsteht - weder im Kopf noch in den Geschlechtsorganen. Die libido braucht Anregungen, die können aus der Realität oder aus der Phantasie kommen. Wenn ich eine liebe Freundin küsse, dann regt sich was, wenn ich mit ihr telefoniere, macht die Phantasie Quantensprünge. Daran ist der ganze Mensch beteiligt und nicht nur eine Körperregion.

So wie du, Carrie, das beschreibst, wäre meine libido auch im Keller. Ich glaube nicht, dass man schadlos mit mehreren Menschen Sexualität austauschen kann (innerhalb eines bestimmten zeitlichen Spielraum). Intimität bedeutet mit einem Menschen "tiefe Geheimnisse" zu haben. Die meisten Menschen sind deshalb zutiefst verletzt, wenn diese intimen Bande dadurch zerstört werden, dass der (die) Partner(in) sich auch in anderen Betten herumtreibt. Sexualität ist zwar ein menschliches Bedürfnis, das aber erheblich mehr Aufwand an Gefühlen und Fingerspitzengefühl erfordert, als andere menschliche Bedürfnisse wie Essen und Trinken. Wer daran glaubt, dass irgendwelche Stoffe das lösen oder auslösen (wie im Falle Histamin), der wird noch lange nach Lösungen suchen.

Viele Grüße, Horaz
 
Also ich hatte nie ein Problem damit, Spaß an unverbindlichem Sex zu haben. Ich betrüge niemanden und jeder weiß woran er ist. Einige finden diese Form von Sexualität als verwerflich, ich nicht. Und an meiner Einstellung hat sich eigtl. auch nicht viel geändert. Könnte auch damit zusammenhängen dass ich mich ja eher als leicht autistisch einstufen würde. ZUviel Nähe ist schwieriger für mich.
 

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