SymbioLact®Cholesterin Control

  • Themenstarter Malve
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Cholesterin Control

Erfahrungen nicht. Aber so wie der Hersteller den Mechanismus der Wirksamkeit beschreibt geht es nur darum das Cholesterin, welches mit der Nahrung aufgenommen wird durch Milchsäurebakterien zu binden.

Wenn es darum geht das Risiko von Herzkreislauferkrankungen zu senken - und das ist ja was die Leute eigentlich am Cholesterin fürchten - ist das in etwa genauso wirksam bzw. zielführend wie cholesterinhaltige Lebensmittel zu reduzieren. - Herzlich wenig.

Dazu eine beispielhafte Studie aus dem Jahr 2006: Dietary cholesterol provided by eggs and plasma lipoproteins in healthy populations.

und Dietary cholesterol, eggs and coronary heart disease risk in perspective

Wenn Du wirklich daran interessiert bist das Risiko einer Herzkreislauferkrankung zu senken, dann kann Dir folgender Artikel vielleicht helfen. The central role of thyroid hormone in Governing LDL Receptor Activity and the Risk of Heart Disease
 
Cholesterin Control

Ach ja, nochwas:

Solltest Du aber unbedingt Milchsäurebakterien wie in dem Produkt von dem Link, den Du eingangs gepostet hast haben wollen -

die gibt es zuhauf in

> Essiggurken
> Buttermilch
> Sauermilch
> Sauerkraut

usw.

teure Pillen und Kapseln schlucken ist also nicht nötig :wave:
 
Cholesterin Control

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Infos; es geht nicht um mich, sondern um eine Freundin.
Sie wird das Präparat ausprobieren; werde gleichzeitig die Tipps weitergeben.
Es geht ihr im Grunde lediglich um evtl. Erfahrungen.

Gruß
Malve
 
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Cholesterin Control

Hallo zusammen,

leider hat sich aus der einfachen Frage nach ERFAHRUNGEN mit einem bestimmten Präparat ein off-topic entwickelt. Bitte beim eigentlichen Thema bleiben.
(Einige Beiträge wurden aus diesem Grund gelöscht.)
Möglicherweise gibt es andere Mitglieder, die Cholesterin Control tatsächlich nehmen und etwas dazu mitteilen können.

Danke für die Berücksichtigung.

Gruß
Malve
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo malve ,

leider auch von mir keine erfahrungs-mitteilung.;)

aber den infos nach zu urteilen soll dieses medikament zumindest absolut "keine nebenwirkungen" haben , wenn darauf geachtet wird das keine überempfindlichkeiten gegenüber den inhaltstoffe bestehen .

da es sich bei dem probiotika um lebendige mikroorganismen handelt, von denen bekannt ist, dass sie schädliche darmbakterien verdrängen und deren wachstum hemmen können , das immunsystem stärken ,sowie das darmmilieu insgesamt positiv verändert , sollte die einnahme schon einmal etwas positives haben .
das, das probiotika zudem den cholesterinspiegel senken kann, kann der gesamten gesundheit mMn nur zu gute kommen.

womöglich befindet sich hier eine gute basis .

gruß ory
 
Hallo ory,

ich habe den Tipp von meinem geschätzten Arzt bekommen, um ihn an die Betroffene weiterzugeben. So hat es mich interessiert, ob es bereits Erfahrungen mit dem Präparat gibt. Ich habe - wie Du - ein gutes Gefühl bei dem Gedanken, auf solche Weise Einfluss auf den Cholesterinspiegel nehmen zu können.

Gruß
Malve
 
Sie hat für 4 Wochen den Test gemacht, die Werte (Cholesterin, LDL, Triglyceride) sind beträchtlich zurückgegangen, ebenso der Quotient (LDL/HDL); der Arzt war erstaunt über diesen Erfolg nach nur einem Monat.
Sie ist dabei, die Therapie fortzuführen.
Habe übrigens mit einem Apotheker gesprochen - da es mich interessiert hat, ob er davon weiß; er kannte das Produkt nicht und meinte, sie hätte wohl vorher Statine genommen:cool:.

Gruß
Malve
 
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Warnung: nicht alles was natürlich ist, ist auch harmlos.

Das zeigt auf eindrucksvolle Weise eine im Juni 2018 publizierte Studie der Fachzeitschrift nature. Sie beschreibt einige Fälle, in denen es bei längerer Einnahme (> 3 Monate) ähnlicher Präparaten mit Lebendkeimen zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen gekommen ist.

Nebenwirkungen:
> Blähungen
> Gedächtnisausfälle
> Konzentrationsstörungen
> Azidose (Übersäuerung) bedingt durch Abbauprodukte bakterieller Gärung, die ins Blut gelangen

https://www.nature.com/articles/s41424-018-0030-7

Einige Menschen haben aufgrund der Konzentrationsstörungen sogar ihre Arbeit aufgeben müssen (nachzulesen in der Studie).
 
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